Der stille Held

Tom Crean: Überlebender der Antarktis

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Erscheinungstermin 24.08.2021 | Archivierungsdatum 15.12.2021

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Zum Inhalt

Namen wie Scott und Shackleton sind Fans der polaren Entdeckungsgeschichte wohlbekannt. Doch wer kennt den irischen Bauernsohn Tom Crean, der gleich drei ihrer bedeutenden Antarktis-Expeditionen auf heldenhafte Weise unterstützte? Mit Scott und der Discovery stellte Crean einen neuen Südrekord auf, Scotts legendäres Wettrennen mit Amundsen begleitete er bis kurz vor den Pol und rettete dann mit einem spektakulären Alleinmarsch durch die Eiswüste sich und seinen Kameraden das Leben. Mit Shackleton durchquerte er unter unmenschlichen Bedingungen Südgeorgien, um Hilfe für die gestrandeten Männer der Endurance-Expedition zu holen.

Indem Michael Smith die packende Geschichte Tom Creans erzählt, wirft er ein völlig neues Licht auf die Blütezeit der Polarerkundung und honoriert endlich die außergewöhnlichen Taten eines zu Unrecht vergessenen Helden.

Namen wie Scott und Shackleton sind Fans der polaren Entdeckungsgeschichte wohlbekannt. Doch wer kennt den irischen Bauernsohn Tom Crean, der gleich drei ihrer bedeutenden Antarktis-Expeditionen auf...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783866486577
PREIS 26,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

In der Regel gehe ich bei Rezensionen über Cover einfach hinweg – hier nicht, denn das Cover bzw. das Foto auf dem Cover war der entscheidende Auslöser für das Interesse an dem Buch. Denn kaum sah ich das Bild, fiel mir die Brauerei in einer kleinen südwestirischen Stadt ein, die nach besagtem Tom Crean benannt ist. Und schon war das Interesse geweckt.

Die Namen bekannter Polar-Reisender kennt man zur Genüge und die Biographien über sie häufen sich. Von diesem „Gedränge“ kann bei Tom Crean keine Rede sein, doch diese Lücke schließt Michael Smith mit „Der stille Held“: Er erzählt von diesem Bauernsohn aus Kerry, der nicht nur an drei bedeutenden Antarktis-Expeditionen teilnahm, sondern auch einen neuen Südrekord aufstellte und beim Wettlauf zwischen Scott und Amundsen eine wichtige Rolle spielte (womit die Reihe seiner Heldentaten übrigens noch nicht vollständig wäre).

Smith gelingt es mit seiner Erzählung von Tom Creans Leben und „Werken“ einen wahren Helden zum Leben zu erwecken und dabei nicht effekthascherisch zu werden. Damit dürfte er Crean sehr gerecht werden, denn der scheint er zur Sorte der Bescheidenen zu gehören. Smith erzählt zwar mit großer Begeisterung, aber doch auch informativ, sodass die Polarerkundungen eine neue Facette erhalten. Für mich war das Buch ein echter Gewinn, da ich nun die Hintergründe Tom Creans kenne und nun auch weiß, was es mit dem „South Pole Inn“ auf sich hat … für alle, die sich für Polarerkundungen und Menschen, die sich nicht in den Vordergrund drängen, interessieren, sicher eine interessante Lektüre.

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Ein interessantes und spannendes Bild eines Mannes, der bei weitem nicht die Aufmerksamkeit bekommt die ihm gebührt (auch wenn er selbst das so mochte). Seine drei Antarktisreisen werden anschaulich beschrieben, sowie die Zeit dazwischen und danach. Da Crean selbst leider kein Tagebuch oder ähnliches geführt hat, bezieht sich der Text viel auf Schriften seiner Mitreisenden, bzw. speist Informationen daraus. Wer bereits viel über das Thema gelesen hat wird nicht unbedingt neues erfahren, aber dennoch ist das Buch lesenswert. Es gibt ein gutes Gesamtbild seiner Zeit ab und eignet sich gut für Leser die in das Thema erst noch einsteigen möchten. Mit Bildern und Kartenmaterial ist es auch ein sehr schön gestaltetes Buch.

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Welch grandiose Lebensleistung!
Gleich drei Mal gehörte Tom Crean bei den berühmten Antarktisexpeditionen von Scott und Shackleton zum Team. Er überstand eisige Kälte und Hunger. Und durch seinen unglaublichen Einsatz rettete er bei Alleinmärschen seine erschöpften Kameraden vor dem sicheren Tod.
Michael Smith erzählt diese Geschichte so lebendig, das man als Leser die Kälte förmlich spüren kann

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Ein sensationelles Buch. Was mir besonders gefällt ist, daß eine Person aus der zweiten Reihe
hier gewürdigt wird, die sonst häufig in den Schilderungen vergessen werden.
Tom Crean scheint wirklich ein besonderer Mensch gewesen zu sein, da er diese, im Grunde
unmenschlichen, Strapazen ertragen hat und trotzdem ruhig, besonnen und freundlich blieb.
Michael Smith gelingt es hervorragend, die drei Expeditionen zum Südpol wieder aufleben lassen. Man leidet und friert als Leser förmlich mit. Ganz tolle Unterhaltung.

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