Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.

Psychothriller

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Erscheinungstermin 28.07.2021 | Archivierungsdatum 24.03.2023

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Zum Inhalt

Du hast die App auf deinem Handy. Sie macht dein Zuhause sicherer. Doch nicht nur die App weiß, wo du wohnst ...
Der packende Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.

Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?

Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt …


»Großes Kino für den Kopf, hochspannend und mit einem unglaublichen Finale.« SR 3

»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek

Du hast die App auf deinem Handy. Sie macht dein Zuhause sicherer. Doch nicht nur die App weiß, wo du wohnst ...
Der packende Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Es klingt fast zu...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596705948
PREIS 10,27 € (EUR)
SEITEN 384

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Mit "Die App- Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst" hat Arno Strobel mal wieder einen topaktuellen Thriller geschaffen, der ein Thema aufgreift, dass uns immer mehr betrifft. Und der unsere schlimmsten Ängste weckt- was ist, wenn dein Zuhause nicht mehr sicher ist?

Zum Inhalt: Hendrik und Linda sind ein glückliches Paar, das bald heiraten wird. In Hamburg-Winterhude haben sie zudem ihr Traumhaus gefunden- ein Smart Home der neusten Generation. Als Hendrik unerwartet zu einem Notfall ins Krankenhaus beordert wird, ist Linda allein zu hause. Und verschwindet spurlos. Es gibt keine Hinweise auf ein Verbrechen. War die Beziehung der beiden vielleicht doch nicht so glücklich? Hendrik beginnt immer mehr an seiner Beziehung zu zweifeln - und an seinem Verstand, denn er scheint keine Kontrolle über sein Smart Home zu haben.

Das Thema des Buches fand ich wahnsinnig spannend, denn Smart Devices greifen immer mehr um sich und übernehmen unser Zuhause. Ich muss gestehen, dass auch mich die Vorstellung eines völlig digitalisierten Hauses reizt, nach diesem Buch werde ich mir das allerdings noch einmal überlegen. Strobel schafft es wieder einmal gekonnt, unser alltägliches Leben in ein Horrorszenario zu verwandeln. Denn unser Zuhause sollte ein Ort der Sicherheit sein, was passiert aber, wenn diese Sicherheit nur Illusion ist?!

Hendriks Verbissenheit in den Fall und seinen Mut, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, fand ich wirklich bewundernswert. Ich glaube viele andere hätten sich von der Polizei abspeisen lassen, aber Hendrik will unbedingt Klarheit, koste es was es wolle und egal wie das Endergebnis für ihn ausfällt. Der "Normalo" wird hier also zum Hauptermittler, der unerwartete Hilfe einer Studentin bekommt. Finde ich ein spannendes Konzept, was mich gleichermaßen gepackt wie geschockt hat. Trotzdem viel es mir schwer eine Bindung zu Hendrik aufzubauen.

Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich großer Strobel-Fan bin, oder daran, dass er wirklich geschickt Hinweise hinterlassen hat, aber ungefähr ab der Mitte des Buches war für mich die Auflösung sehr absehbar. Der Überraschungsmoment am Ende blieb also für mich aus. Finde ich aber nicht schlimm, da für ausreichend Verwirrungen und Ablenkungen gesorgt wirkt. Durch die wechselnden Erzählperspektiven kommt ausreichend Spannung auf, auch wenn der Showdown am Ende für mich zu flach und abrupt war.

Arno Strobel hat mich wieder bestens unterhalten, auch wenn ich finde, dass dieses Buch Potential für mehr gehabt hätte. Das Einbinden der Smart Devices und das Gefühl des beobachtet Werdens, hätte stärker sein können. Trotzdem ein solider Thriller.

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Ein spannender Thriller über unser Verhalten mit Smart Home Systemen. Sollten wir wirklich unser ganzes Vertrauen in diese digitalen Technologien stecken?
Für Hendrik jedenfalls, wird das zum Verhängnis... Spannend, brutal und fies! Ein tolles Buch nach Strobel's Offline!

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Als Hendrik spät von seinem Dienst aus dem Krankenhaus heim kommt, ist seine Verlobte Linda weg. Angeblich hat sie eine Woche vor der Hochzeit das Weit gesucht und Hendrik verlassen. Doch er kann und will das nicht glauben. Hendrik stellt eigene Ermittlungen an und gerät in einen Dschungel aus Lügen, Halbwahrheiten und Geheimnissen, die er nicht durchdringen kann.

Die Thriller von Arno Strobel lese ich wahnsinnige gerne! Stets gelingt es dem Autor, ein Netz aus Lug und Trug zu weben, durch das ich mich wühlen muss. Den Ermittlungen der Polizei bin ich meistens einen Schritt voraus, da Arno Strobel seinen Lesern einen kleinen Vorsprung gewährt. In diesem Roman jedoch nicht; oder ich habe die Hinweis überlesen. Denn das ist durchaus möglich, da der Text wie nichts an mir vorbeiflog.
Mein Heim ist auch Smart Home gesteuert und bisher wollte ich nicht darauf verzichten! Dementsprechend neugierig hat mich der Klapptext auf das Buch gemacht! Was ist möglich, was reine Fiktion und was Zukunftsmusik. Hier fehlten mir detaillierte Beschreibungen, da einige vernetzte Stellen zwar so funktionieren, aber ich hätte mir gewünscht zu erfahren, wie. Speziell z. B. die Haustürtechnik: Kann sie wirklich ferngesteuert, bzw gehackt werden? Oder auch die Verknüpfung Smart Home und Handy oder PC. Für meinen Geschmack hätten hier einige technische Details den Horror des Erlebten unterstreichen können.
Für mich ging leider nach und nach der rote Faden in der Geschichte etwas verloren, da die unterschiedlichen Ansätze in meinen Augen zu viele waren. Nach ca der Hälfte des Buches hatte ich jeden Charakter in der Handlung als Täter ins Auge gefasst und vertraute selbst Hendrik nicht mehr. Auf mich wirkte es unruhig und durcheinander. Trotzdem konnte ich mich einfach nicht von der Handlung los reißen und verschlang eine nach der anderen Seite. Bis zum Schluss gelang es Arno Strobel mal wieder, mich in Atem zu halten und war immer für eine Überraschung gut!

Mein Fazit
Schöne neue Welt: Smart Home! Spannend geschrieben!

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Ich muss ja ehrlich sagen, dass ich die SmartHome-Technologie sehr gern mag. Ich mein, gehts noch bequemer als einfach zu sagen, dass ich jetzt gerne blaues Licht an den Treppenstufen haben möchte? Ja, ich bin ein fauler Mensch und steh dazu. 😂

Aber „die App“ von @arno.strobel hat mich sehr zum nachdenken gebracht. Kein System ist zu 100% sicher und ich will nicht wissen, wie viele Lacher die Alexa-Menschen am Tag haben, wenn sie gewisse Mitschnitte der täglich geführten Gespräche abhören. Aber hey, sie sollen ihren Spaß haben. 🤓

Spaß hatte der Protagonist Hendrik in „die App“ absolut nicht. Eines nachts verschwindet seine Verlobte Linda, während er in der Arbeit einspringen muss. Es gibt keine Einbruchspuren und dank der KI namens „Adam“ kommt keiner ungesehen ins Haus. Oder etwa doch? 😲

Ein spannender Thriller, der in der heutigen Zeit realistischer ist denn je. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und immer wieder habe ich mich auf die falsche Fährte locken lassen. Die Auflösung war in meinen Augen nicht vorhersehbar und auch die Thematik, die auf den letzten Seiten behandelt wurde, ist wichtig und brisant.

Ich kann dieses Buch jedem Thrillerliebhaber empfehlen und muss ehrlich sagen: ich hatte beim lesen ein jüngeres „Fitzek-Feeling“. 😍

5/5 Sternchen und ein neues Jahreshighlight! Danke an @netgalleyde und @sfischerverlage für das Rezensionsexemplar. Es war mir ein Vergnügen! ♥️

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'Die App' ist ein genialer Psychothriller des bereits sehr bekannten Autors Arno Strobel.

Das Cover ist simpel gehalten aber dennoch gut und ansprechend gestaltet, außerdem weckt es gleichzeitig das Interesse.

Das Buch umfasst eine Prolog, fünfzig Kapitel sowie einen Epilog. Der Einstieg im Prolog ist heftig. Ich hatte danach ehrlich gesagt erstmal etwas Angst weiterzulesen (ich hatte kurz vorm Schlafen gehen nur mal reinlesen wollen - das war wohl keine gute Idee ;-)). Danach geht es aber vorerst mal ruhiger voran und man kommt gut in die Geschichte rein ehe sich wieder Spannung aufbaut und man sich nur mehr fragt: WAS geht hier nur ab? OMG!

Die Figuren, und auch die Geschichte selbst fand ich interessant und spannend gestaltet. Es wird alles gut beschrieben und man kann die Handlungen gut nachvollziehen. Manche Figuren sind nicht ganz zu durchschauen und an manchen Stellen erwartet einen die eine oder andere Überraschung. Arno Strobel hat hier einen tollen Thriller geschaffen der einen gut unterhält. Ich könnte mir das Buch auch sehr gut als Film verfilmt vorstellen! Hier bekommt man Spannung, aber auch eine gewisse Beunruhigung, von der ersten Seite an serviert!

Ich möchte mit einem Zitat vom Anfang des Buches enden: Computer sind Geschöpfe menschlicher Geschöpfe.

Jedes Mal wenn ich diesen Satz lese rennt mir die Gänsehaut auf! Wow – und dieses Gefühl vermittelt durch nur einen Satz :-O

Fazit: Ein absolut gelungener Thriller, der von der ersten bis zur letzten Seite spannend und interessant ist!

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Worum geht’s?
Als seine Verlobte knapp eine Woche vor ihrer Hochzeit spurlos verschwindet, ist Hendrik am Boden zerstört und kurz davor, zu verzweifeln. Das Smart Home System zeigt keinerlei Spuren eines Einbruchs, und die Polizei geht davon aus, dass Linda ihn verlassen habe. Kurzerhand macht er sich auf eigene Faust daran, seine Verlobte zu finden und ahnt noch nicht, wie nah ihm die eigentliche Bedrohung dabei ist.


Meine Meinung:
Thriller, die sich hauptsächlich auf so ein intimes Umfeld wie das eigene Zuhause beziehen haben meiner Meinung nach irgendwie immer eine besonders bedrohliche Atmosphäre, die – für mich persönlich zumindest sehr erfolgreich – mit dem eigenen Sicherheitsgefühl spielen. Auch bei _Die App_ habe ich das Setting als sehr gelungen und der Stimmung zuträglich wahrgenommen.

Der Schreibstil war für meinen Geschmack an manchen Stellen fast ein wenig zu leiernd, insgesamt bin ich aber wirklich schnell durch das Buch durch gekommen und habe dabei eigentlich von Anfang an in einen guten Lesefluss finden können.

Protagonist Hendrik fand ich in seiner Verzweiflung eigentlich ziemlich authentisch dargestellt, auch wenn es mir insgesamt doch ein wenig an charakterlicher Tiefe bei den Figuren gefehlt hat. Wirklich überrascht hat mich das bei einem Thriller irgendwie nicht so richtig, da die manchmal etwas vernachlässigte Charakterentwicklung größtenteils durch den Spannungsbogen wieder ausgeglichen werden kann.

Auch bei diesem Buch konnte mich die durchgehend aufrecht erhaltene Spannung dazu bringen, die Geschichte gar nicht mehr aus der Hand legen zu wollen. Die Atmosphäre und die Handlung haben es dabei bis kurz vor Schluss geschafft, nicht zu übertreiben und durch geschickt gestreute Hinweise mein Interesse hoch gehalten. Leider muss ich aber zugeben, dass mir das Ende dann doch nicht so gut gefallen hat, wie ich mir das gewünscht hätte. Hier wurde einfach etwas zu viel gewollt, was auf so wenigen Seiten dann einfach etwas zu hektisch für meinen Geschmack war und außerdem nicht mehr hundertprozentig glaubwürdig klingen konnte.


Fazit:
Die App ist ein wirklich spannender Thriller mit einer packenden Atmosphäre, den man nur schwer aus der Hand legen kann. Mir war der Plottwist am Ende vielleicht ein bisschen zu viel des Guten, im Großen und Ganzen wurde mir die Geschichte dadurch aber nicht vermiest.

Dafür gibt es von mir viereinhalb Bücherstapel.

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Spannend, wachrüttelnd...

Das Cover-Bild zeigt einen normalen Haustüreingang. Der Titel „Die App“ gibt einen Anhaltspunkt & lässt Vermutungen zum Thema des Buches zu. In diesem Fall ist der Name des Autoren, mit Sicherheit ein weiterer Grund, sich das Buch näher anzusehen.

Zum Inhalt:
Ein glückliches Paar verbringt einen schönen gemeinsamen Abend in ihrem Zuhause. Hendrik, ein am UKE tätiger Chirurg & Linda eine Bankangestellte, planen mit Vorfreude, ihre Hochzeit.
Diese soll in der kommenden Woche stattfinden.
Nach einem klinischen Notfall, kehrt Hendrik heim und muss feststellen, dass Linda nicht mehr dort ist.
Außer sich, vor Sorge, sucht er Hilfe & Unterstützung bei der Polizei.
Leider wird seine Hoffnung enttäuscht.
Die Polizei vermutet, dass es sich bei Lindas Verschwinden, um einen selbstbestimmten Akt handelt.
Sie wird vorerst keine Ermittlungen anstellen.
Hendrik beginnt auf eigene Faust, Nachforschungen anzustellen.
Ein Strudel unfassbarer Geschehen sowie die Gefährdung für sein und das Leben Anderer, beginnt...

Fazit:
Die App ist ein weiteres intensives, mit Spannung voll gepacktes Bucherlebnis. Die Protagonisten werden realistisch vorgestellt.
Wie gewohnt lässt mich das Buch nicht mehr los.
Ich lese Seite um Seite und möchte nicht mehr aufhören.
Im Verlauf des Buches, hebt A. Strobl gekonnt, den Spannungsbogen.
Wie bei vielen seiner Bücher kommt das Finale viel zu schnell.
Auch wenn, einige wenige Male, eine Vermutung, zu den Umständen und Motiven dem mysteriösen Verschwinden Lindas, in meinen Gedanken aufflackert, ich rätsele & erwarte das Finale mit Spannung.
Erst auf den letzten Seiten werden die erzählten Geschehen erklärt. Das Finale ist noch mit einen gekonntem Twist versehen, der den gesamten Lesegenuss abrundet..

Die beschriebenen digitalen Mechanismen, haben einen großen Anteil an der Gesamterzählung.
Vielleicht hätte der Lesefluss, von einem geringeren Anteil dieser Erklärungen, profitieren können.

„Die App“ ist sicher ein Buch, das unzählige Liebhaber des Thriller Genre, finden wird.
Eine sehr gute 4 Sterne Bewertung mit klarer Leseempfehlung!

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Der neue Psychothriller von Arno Strobel, "Die App" begeistert und macht nachdenklich.
Der Thriller spielt in der aktuellen Zeit und lässt einen über den Gebrauch von zuviel HOME Systemen nachdenken.
Und wie sicher sind modere Sicherheitstechniken..halten sie wirklich den Feind draußen?
Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Es ist flüssig geschrieben und macht Spaß auf mehr.Das Cover passt sehr gut.
Danke an NetGalley und dem Fischer Verlag, das ich lesen durfte.

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Mit einem starken Auftakt im Prolog beginnt der Thriller vielversprechend, hält den Spannungsbogen bis zum Schluss. Arno Strobel fesselt seine Leser ans Geschehen, lässt sie teilhaben, zieht sie hinein und ermöglicht ihnen es in die Fußstapfen des Protagonisten zu steigen. Nur zu gut konnte ich mich in Henrik hineinversetzen, seine Angst und Sorgen teilen. Das Buch aus der Hand zu legen war mir kaum möglich.
Immer wieder versucht der Autor falsche Fährten zu legen, so manches im Verborgenen zu halten. Ich muss gestehen, ich fand das Ganze recht durchschaubar - bis hin zum Motiv der Tat.
Für meinen Geschmack hätte Hendriks Gefühl des Beobachtetwerdens hätte noch stärker sein und auch bei ausgelösten Spannung beim Lesen hätte man gut und gerne noch eine Schippe drauf legen können. Nichtsdestotrotz ist „Die App“ ein hervorragender Thriller, den ich mit Vergnügen verschlungen habe.
„Die App“ - ein erschreckender Thriller, dessen Thema in der heutigen Zeit nicht von der Hand zu weisen ist. Klare Leseempfehlung!

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Die App war mein erstes Buch von Arno Strobel und ich kann jetzt schon sagen, sicher nicht das letzte.

Kurzweilige Unterhaltung, auch wenn ich schon früh ahnen konnte worauf es hinausläuft. Aber das macht mir überhaupt nichts aus wenn der Roman einen dennoch in den Bann ziehen kann. Es war so gut geschrieben, dass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen ausgelesen hatte.

Ich möchte nicht allzu viel verraten, lasst euch einfach darauf ein nachdem ihr den Klappentext gelesen habt. Es lohnt sich!

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Vor ein paar Jahren noch eine Spielerei, heute jedoch ist das Thema Smart Home in aller Munde. Es klingt auf den ersten Blick richtig toll. Ein Wisch, ein Klick, und Schwupp ist dein Cappuccino fertig. Du bist zu faul um aufzustehen um die Rolläden runter zu lassen? Mit der App ist auch das kein Problem.

Du hast dein Handy verlegt und möchtest das Licht einschalten? Ein “Adam/Alexa/Hey Siri/Okay Google schalte das Licht ein” ins Nichts gesprochen und du stehst nicht mehr im Dunkeln.

Nun stell dir vor, dass es eine Sicherheitslücke in deinem ach so sicheren Smart Home gibt. Ein beunruhigender Gedanke nicht? Dann verschwindet dein Partner oder Partnerin auch noch spurlos als du kurz aus dem Haus gehst.

So ergeht es Hendrik, dem Protagonisten des Buches. Seine Frau verschwindet, nach einem kurzen Ausflug zu seiner Arbeitsstelle aufgrund eine nächtlichen Notfalles, spurlos. Die einzige Spur die sie hinterlassen hat, ist die Leere im Badezimmer, und ihrem Kleiderschrank.

So als ob Linda einfach mal eben vereist wäre. Die kommt Hendrik sehr merkwürdig vor und wendet sich nach nur wenigen Stunden direkt an die Polizei. Diese interessiert sich jedoch herzlich wenig für sein Anliegen. Daraufhin macht er sich selbst auf die Suche nach Linda.

Schon bald kommt ihm durch ein paar Hinweise der Verdacht, dass er über sein Smart Home System ausspioniert wird. So weiß der Täter scheinbar immer darüber Bescheid was bei ihm Zuhause passiert. Gleichzeitig ist es dem Hacker auch möglich sämtliche Funktionen der smarten Geräte zu verwenden.

Ab dem Zeitpunkt als Hendrik bemerkt hat, dass etwas mit seinem super intelligenten Heimsystem nicht stimmt hätte er sowohl sein Telefon (wo sich die App nach dem löschen immer wieder neu installiert hat) tauschen, als auch den Strom zum System direkt, und nicht erst viel später, trennen können um den Täter durcheinander zu bringen. Aber wir sind nicht hier um die Logik seiner Handlungen zu hinterfragen.

Hendrik war die ganze Zeit über unter Strom und konnte nicht klar denken. Das könnte ein Grund für sein teilweise irrationales Verhalten sein.

Stimmungstechnisch haben wir hier einen sehr gut umgesetzten Psychothriller vom Autor serviert bekommen. Zu jeder Zeit hatte ich ein ungutes Gefühl.

Denn was mit den entführten Menschen (Linda ist nicht die einzige Person die plötzlich verschwunden ist) passiert zeigt er uns sehr detailliert in separaten Kapiteln. Recht schnell wird klar zu welchem Zweck diese ihr Leben lassen müssen.

Außerdem wurde aufgezeigt was man im schlimmsten Fall mit Smart Home Geräten so anstellen kann. Ich weiß warum ich so etwas nicht in meine Wohnung lasse.

Wie steht ihr zum Thema Smart Home?

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Kennen Sie schon Adam, den großen Bruder von Alexa? Ein Klick in der App genügt und er schaltet das Licht und Ihre sämtlichen Geräte so wie Sie es gerne haben möchten. Er überwacht Ihren Hauseingang, bei Bedarf auch die Innenräume mit Kameras. Sie können sich durch ihn rundum sicher fühlen - oder nicht? Zumindest dachten das Linda und Hendrik, bis Linda eines nachts spurlos verschwindet und Adam keinerlei Aufzeichnungen zu dieser Nacht getätigt hat....

Ein typischer Strobel, der mich von Anfang an in die Geschichte zieht und mich das Buch innerhalb von 2 Tagen durchlesen lässt. Die Story fängt ohne große Umschweife an, wodurch nicht der Eindruck von überflüssigen Lückenfüllern entsteht.
Besonders spannend sind die kleinen Zwischenkapitel die immer wieder auftauchen und in denen aus der Sicht der Opfer erzählt wird. Natürlich bekommt der Leser auch hier nur das Nötigste an Informationen, um nicht zu schnell auf die richtige Spur gebracht zu werden. Trotzdem muss ich sagen, dass der aufmerksame Leser relativ frühzeitig erraten kann, worum es in dem Buch letztendlich geht. Da ich nicht spoilern möchte, möchte ich darauf jetzt aber nicht näher eingehen. Denn nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte sehr spannend. Es gab diverse Twists und Wendungen, die meine Meinung zu den einzelnen Figuren (wer ist der Böse, wer der Gute) immer wieder haben überdenken lassen, obwohl ich mich auch hier relativ früh festgelegt habe.

Was mir tatsächlich teilweise zu kurz kam, besonders anfangs, war Adam. Mir fehlte ein wenig die Sicht auf Segen und Fluch eines Smart-Homes und hier hätte ich mir noch etwas mehr bedrückende Atmosphäre gewünscht. Generell hat der Thriller dann doch einen anderen Weg eingeschlagen, als es der Klappentext vermuten lässt.
Auch die Figuren blieben insgesamt relativ blass. Es gab kaum Angaben zu Vorgeschichte, Eigenarten, Charakter oder Optik, so dass ich beim lesen kein deutliches Bild von ihnen vor Augen hatte.
Trotzdem wollte ich einfach immer nur weiterlesen und erfahren, wie die Geschichte zu Ende geht. Und das ist es, was für mich einen Strobel ausmacht. Auch mit wenig Details Spannung zu erzeugen liegt einfach nicht jedem Autor. Herr Strobel hat das meiner Meinung nach aber einfach drauf.

Das Buch lässt sich flüssig lesen, wobei die schon erwähnten Zwischenkapitel das Ganze noch etwas auflockern. Auch der bei einem Thriller für mich nötige Showdown kommt hier nicht zu kurz.
Alles in allem hat dieses Buch alles, was eine spannende Geschichte braucht. Und auch das Nachwort sollte gelesen werden, da der Autor hier noch wichtige Anmerkungen macht.

Herr Strobel wird mit jedem Buch mehr einer meiner Lieblingsautoren. Auch mit „Die App“ hat er mich nicht enttäuscht und rutscht auf meiner Leseliste definitiv weiter nach oben.

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"Die App- Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst." von Arno Strobel. Das Cover hat mich sofort angesprochen und der Autor hat einen sehr tollen Schreibstil, der Spannungsbogen ist von Anfang an bis zum Ende da. Ich habe vorher schon ein Buch von ihm gelesen und dies wird nicht das letzte Buch von ihm sein. Er hat einen sehr flüssigen Schreibstil und man tut sich leicht in das Buch hineinzukommen.

In diesem Buch geht's um Linda und Hendrik, die ein Smart Home System haben und alles per App steuern können. Sie sind sehr begeistert darüber, doch dann verschwindet plötzlich Linda mitten in der Nacht und ist nicht mehr auffindbar.
Anscheinend sind sie nicht die einzigen die Zugriff haben auf die App und die Polizei glaubt Hendrik nicht.
Die Polizei vermutet, dass es sich bei Lindas Verschwinden, um einen selbst bestimmten Akt handelt.
in Strudel unfassbarer Geschehen sowie die Gefährdung für sein und das Leben Anderer.

Das Buch endet so wie ich es nie geglaubt hätte, aber ich kann das Buch sehr empfehlen!

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Strobel hat mit seinem Thriller "Die App" ein, von Anfang bis Ende, spannendes Buch geschrieben.
Wobei die Themen die er in seinem Roman behandelt die Leser zum Nachdenken und eigenen Handeln einlädt.

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Bist du Zuhause wirklich sicher?
Nie mehr aufstehen, um das Licht aus zu machen. Rollläden schließen sich von ganz allein. Die Wohnung wird schon vorm Eintreffen aufgewärmt. Was ein Luxus so ein Smart-Home-System! Doch was, wenn andere Zugriff darauf haben? Dich beobachten können? Deine Tür öffnen, unbemerkt hereinkommen, das was dir am wichtigsten ist stehlen und dabei alle Beweise vernichten?

Ein hochspannender Psychothriller! Von der ersten Seite packt die Geschichte einen und zieht einen immer tiefer in das Geschehene ohne, dass man davon loskommt. Die Kritik an das blinde Vertrauen für die Digitalisierung und dem fehlenden Nachdenken über mögliche Konsequenzen lässt einen zweifeln und beunruhigt einen zutiefst.
Dieses Buch verankert sich noch sehr lange nach dem Lesen im Kopf und man beginnt Nachzudenken. Über die Zukunft. Über die unbegrenzten Möglichkeiten. Über die Gefahr, die hinter allem alltäglichen lauern kann. Und vor allem über sich selbst.

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Mal wieder ein richtig guter Thriller

Es ist kurzweilig und spannend geschrieben.
Wie immer bin ich ein Fan der kurzen und dennoch mit Inhalt gefüllten Kapitel.
Ich fand es jedoch an manchen Stellen etwas zu vorhersehbar. Nun ist die Frage, ob es neuen Lesern genauso gehen würde oder ob man, wenn man einen Autor öfter liest, einfach ein bisschen Den Stil "durchschauen" kann.
Doch alles in allem fand ich mich gut unterhalten.

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Wie immer super spannend geschrieben. Und beim nächsten Rumtippen auf dem Handy ... Das Kopfkino funktionert.

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Dieses Buch ist ein Jahres Highlight für mich. Der Welten Aufbau ist etwas ganz besonderes und es tut mir im Herzen weh die Welt jetzt nach dem Lesen verlassen zu müssen. Auch die Charaktere sind einzigartig und authentisch. Ich habe selten mit einer Protagonistin somit gefühlt wie in diesem Buch. Das schöne war das vor allem die Nebencharaktere gut ausgearbeitet wurden. Für mich hätte das Buch auch schon in den ersten Seiten an Spannung zu nehmen können im Nachhinein kann ich aber verstehen dass der Leser erst eingeführt werden soll. Alles in allem ist es wirklich ein must Read für alle Fantasy Fans!!

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Wieder ein super spannender Arno Strobel mit der richtigen Mischung aus nervenaufreibender Psycho Story und sympathischen Charakteren. Auch wenn man dieses Mal schon recht früh einen Verdacht hat und ahnt, worum es geht bzw. wer wohl die Doppelrolle spielt, bleibt auch dieser Thriller ein absoluter pageturner.

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Die auf dem Handy geladene App macht das Haus sicherer. Ist dem so? Denn nicht nur die App weiss wo du zu Hause bist. Dieses Buch ist ein grossartiger Thriller mit einem tollen und hoch aktuellen Thema. Hendrik und Linda werden bald heiraten. In Hamburg Winterhude haben sie ihr Traumhaus gefunden, es ist ein Smart Home. Alles wird über eine App gesteuert. Als Hendrik zu einem Notfall ins Krankenhaus muss, ist Linda allein zu Hause. Sie verschwindet spurlos. Ein Verbrechen kann ausgeschlossen werden. Hendrik beginnt an der Beziehung zu Linda zu zweifeln. Er scheint keine Kontrolle über sein Smart Home mehr zu haben. Hier wird ein Umsichgreifen des Szenarios gekonnt thematisiert. Je länger ich diese Geschichte gelesen habe, desto geschockter war ich. Eines ist sicher, in ein solches Haus würde ich nie einziehen, die geschilderten Ergebnisse haben mich dazu bewogen. Dieses Buch kann ich Lesern empfehlen, die sich mit dem Gedanken tragen ein Smart Home zu benützen.

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Spannende Unterhaltung, ich denke, wer Thriller und Sebastian Fitzek mag, wird hier auch Spaß haben. Die Story war flüssig zu lesen, auch wenn die Dialoge manchmal etwas stockend waren. Der Autor spielt geschickt mit einer der großen Ängste der heutigen digitalen Welt; was tun, wenn man Zuhause, wo man sich eigentlich am wohlsten fühlen soll, angegriffen wird und die Kontrolle verliert? Insgesamt war es eine runde Geschichte, aber ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte für ein älteres Publikum geschrieben war, da so viele digitale Dinge sehr ausführlich erklärt wurden. Außerdem hat Alexandra als Charakter irgendwie nicht zu den anderen Charakteren gepasst wie als würde man versuchen Öl und Wasser zu vermischen. Das Buch bekommt 3,5 Sterne, auf 4 hochgerundet.

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Ein sehr guter Thriller, der mich von Anfang an gefesselt hat. Die Geschichte war zum Haare raufen, sehr aufwühlend und hat mich zum Nachdenken gebracht, da solch ein Szenario leider sehr realistisch ist. Mir lief es während des Lesens eiskalt den Rücken runter und obwohl mir die Geschichte gut gefallen hat, waren die vorherigen Bücher von Arno Strobel meiner Meinung nach etwas besser.
Trotzdem eine tolle Geschichte und klar zu empfehlen.

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Es gibt nicht wenige Autoren, die gute Bücher schreiben. Aber es gibt Autoren wie Arno Strobel, dessen Bücher ich jederzeit fast blind kaufen würde!
Auch dieses Werk, "Die App", hat alles, was ich von einem guten Thriller erwarte. Es ist eigentlich immer spannend, die Charaktere gut vorstellbar und es gibt unerwartete Wendungen, so dass man beim Mitfiebern immer wieder hinters Licht geführt wird.
Das aktuelle Thema lässt sich gut mit fortschrittlicher Technik beschreiben, denn die digitalisierten Geräte rund um uns herum haben längst Einzug in unseren Alltag gefunden, so auch zu Hendrik und Linda zuhause. Smart-Home vom feinsten! Doch wo Licht ist, ist auch Schatten und jede Technik, die einem nützt, kann emand anderer zum negativen benutzen. Plötzlich verschwindet nämlich Linda eines Abends, als Hendrik nochmal beruflich außer Haus muss. Als er wieder zurück ist, ist seine Verlobte weg! Keiner glaubt ihm, als er Zweifel anmeldet, dass Linda ihn nicht aus freien Stücken verlassen hat und zugleich scheint die hochgelobte Technik im Haus sich gegen ihn zu wenden... Gibt es hier einen Zusammenhang? Und wem kann Hendrik nun noch trauen?

Ein gelungener Thriller mit aktuellem Bezug, mit Spannung und zum Nachdenken, wie Technik man wirklich im Leben braucht. Klare Leseempfehlung!

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Die App - ist ein sehr spannendes Buch zu einem mehr als aktuellen Thema!

Es geht um Hendrik, dessen Freundin Linda spurlos verschwunden ist. Es gibt weder Zeichen für einen Einbruch, noch andere Anzeichen, das etwas passiert ist, jedoch kommen Hendrik schleichend Zweifel an ihrem Smart Home System.

Ich war auf Anhieb fasziniert vom Klappentext und habe sehr schnell in das Buch hineingefunden. Der Schreibstil ist spannend und sehr mitreißend, die Kapitel enden zudem meist mit einem richtigen "Cliffhanger" bzw. Spannungsmoment, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Wieviel Technik braucht man zu Hause und was sind die Tücken? Der Autor hat die Charaktere sehr gut herausgearbeitet und vor allem der Täter und dessen "Denkweise" beschert einem so manchen Gänsehautmoment.

Man spekuliert mit, man fiebert mit und das Buch folgt einem vermeintlichen roten Faden, der sich ständig auflöst, sich verheddert und man möchte einfach wissen wie es weitergeht. Ein sehr starker Roman und nahezu perfekt ausgearbeitet Thriller. Als Schwachpunkt möchte ich sagen, das man manche Handlungsstränge hervorahnen konnte. Auch waren mir manche Gegebenheiten zu heftig und erschreckend. Ich habe da eher ein "sanftes" Gemüt, weshalb ich nicht so oft Thriller lese. Ich kann das Buch jedoch nicht mit der vorherigen Werken des Autors wie "Sharing" oder "Fake" vergleichen, da ich diese Romane nicht gelesen habe.
Daher kann ich das Buch nur "alleinstehend" bewerten und es hat mir gut gefallen. Manchmal war es mir zu "krass", aber das liegt wohl eher daran das ich sonst eher wenige Thriller lese.

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Und auch dieses Mal zeigt der Autor sein Können. Die Geschichte ist zeitgemäß und lässt so manchen Handynutzer erschaudern. Ich habe mir mehrfach die Frage gestellt, ob es sich um Realität oder Fiktion handelt. Wahrscheinlich ist von beidem etwas verarbeitet.

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Der Chirurg Hendrik Zemmer lebt mit seiner Verlobten Linda in Hamburg in einem technisch hochmodern Zuhause. Sie können über eine App die Heizung, Alarmanlage, Licht also so ziemlich alles steuern. Eines Abends wird Hendrik zu einem Notfall ins Krankenhaus gerufen, als er zurückkommt, ist Linda spurlos verschwunden. Die App hat keinen Alarm gegeben, auch die Polizei, die Hendrik hinzuzieht denkt, dass Linda es sich kurz vor der Hochzeit kalte Füße bekommen hat und Hendrik verlassen hat. Hendrik aber vermutet, dass die App entweder versagt hat oder gehackt wurde und Linda ein entführt wurde. Er versucht, sie auf eigene Faust zu finden, kommt sich aber zunehmend beobachtet vor.

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„Die App - Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst“ von Arno Strobel ist ein packender Thriller, voller Spannung.
Was bin ich froh, das ich kein Smart Home habe.

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Arno Strobel gehört zu meinen liebsten Thriller-Autoren. Und auch "Die App" enttäuscht natürlich nicht!
Es klingt traumhaft! Ein smartes Zuhause, alles, wirklich alles wird über eine App gesteuert. Ein innovative Idee, die sich als Albtraum entpuppt.
Rasante Geschichte, hohes Tempo und eine spannende Grundidee. Es ist beängstigend und aktuell. Hat Spaß gemacht!

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Die APP von Arno Strobel ist ein Thriller mit einem aktuellem Thema das auch immer beliebter wird. Ich stand dem Smart Home Konzept schon immer etwas kritisch gegenüber und nach dem Thriller bleibt es auch so.

Hendrik ist Arzt und wird in der Nacht zu einer Not OP gerufen. Als er wieder nach Hause kommt ist seine Verlobte spurlos verschwunden. Es gibt keine Einbruchsspuren oder andere Hinweise darauf was mit Linda passiert ist. Die Polizei will nichts unternehmen obwohl Hendrik sich sicher ist das Linda nicht freiwillig gegangen ist. Unerwartet bekommt er Hilfe von zwei Frauen die ihn auf weitere ähnliche Fälle aufmerksam machen und ihn dabei auf sein Smart Home System Adam hinweisen. Kann es sein das sich jemand in dieses sichere System gehackt hat um Linda zu entführen? Wenn ja warum? Was will der Entführer von ihnen?

Ich bin wieder gewohnt schnell in das Buch rein gekommen. Arno Strobel hat einen tollen, leichten und spannenden Schreibstil. Die Seiten fliegen nur so dahin. Er verwendet einige Wirrungen, Perspektivenwechsel und Cliffhanger um die Spannung aufrecht zu erhalten. Die Thematik rund um die Smart Home Technik ist komplex und zeigt einige Risiken auf an die man oft nicht denkt. Das Buch zeigt deutlich das nicht immer selbst die Kontrolle hat. Es ist echt beängstigend darüber zu lesen wie so ein System gehackt werden kann um es für kriminelle Dinge zu nutzen.

Ungefähr ab der Hälfte des Buches war mir klar um was es eigentlich ging. Dies machte mir beim Lesen aber nicht so viel aus. Auch wenn es dadurch etwas vorhersehbar war, war es doch bis zum Schluss spannend. Auch die Frage wem Hendrik trauen kann und wem nicht. Ich schwankte immer wieder zwischen zwei Personen hin und her. Dieses Verwirrspiel hat der Autor drauf.

Ein spannender Thriller mit einem aktuellen Thema, dass sich schnell lesen lässt und einem ab und an auch eine Gänsehaut des Grauens verursacht.

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Arno Strobel schafft Spannung pur. Nichts für schwache nerven, äußerst spannend und unheimlich zeitgemäß.
Ein muss für jeden modernen Krimi Fan

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Nicht unrealistisch ist der Gedanke, dass dein Smart-Home dich kennt. Arno Strobel baut diese Idee zum einem Roman aus „Die App“. Jetzt auch auf LiteraTüren bekannt.




Arno Strobels Roman „Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst“ spielt in Hamburg. Zwar gibt es einen Prolog, den kann man getrost vernachlässigen, dazu später noch. Hauptfigur und Protagonist ist Hendrik, ein Arzt. Seine Verlobte Linda verschwindet in der Nacht, in der er zum Einsatz ins Krankenhaus muss, spurlos. Nun ja, ganz spurlos nicht.



Es fehlt auch Kleidung und die Reisetasche von Linda. Ist sie wirklich mit einem anderen Mann durchgebrannt? Hat sie Hendrik so kurz vor der Hochzeit verlassen? Nichts deutete auf diese Reaktionen hin. Hendrik kann das Offensichtliche nicht glauben.





Schon gar nicht, als sein Facebook-Suchaufruf Hilfe bringt. Eine Frau erlebte eine ähnliche Situation mit ihrem Mann. Sind der und Linda zusammen … Alexandra ist Kriminalbeamtin und verdächtigt das Smart-Home-System Adam, das bei Hendrik und der Frau installiert ist.



Hat das Smart-Home-System Adam es so aussehen lassen, dass Hendriks Verlobte aus eigenen Stücken das Haus verlassen hat? Warum sollte es das tun? Steckt vielleicht eine KI dahinter? Fragen über Fragen, die auch die mürrisch aufgelegte Polizei nicht lösen kann.






Auch die Lektüre verschiedener Prologe erklärt mir deren Existenzberechtigung nicht. Der Prolog in diesem Roman ist nicht nur redundant, sondern scheint auch von einem anderen Autor oder zu einer anderen Zeit geschrieben worden zu sein. Er passt stilistisch so gar nicht. Wir lesen: „Als er aufwacht, fühlt es sich so an, als müssen seine Lider gegen einen Widerstand ankämpfen … nimmt er verwaschene, konturlose Flecken wahr … macht das Bild nicht klarer.“



Lassen sich die Lider zunächst nicht einfach öffnen, nimmt er Flecken so klar wahr, dass er erkennt, dass sie verwaschen und ohne Kontur sind (was sind das für Flecken?) und dann wird das Bild nicht klarer? Es geht munter weiter: „Er möchte die Hand heben … um sich die Schlieren von den Pupillen ...“ Wo kommen die Schlieren jetzt auf einmal her? „... doch sein Arm gehorcht ihm nicht mehr. Mehr noch, er spürt ihn nicht mehr.“ Wenn er den Arm nicht spürt, woher weiß er, dass er ihm nicht gehorcht?



Sei`s drum: Der Rest des Textes liest sich spannend.



Arno Strobel: Die App



Fischer 2023

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Echt spannend, ich konnte es kaum aus der Hand legen.Ichh bin förmlich durch die Seiten geflogen. Die Spannung wird konstant gehalten und es gibt viele spannende Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Sehr zu empfehlen!

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