1981

Kriminalroman

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Erscheinungstermin 02.06.2021 | Archivierungsdatum 30.09.2021

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Zum Inhalt

--- Platz 2 der Krimibestenliste August von Deutschlandfunk Kultur ---

"Gekonnt wirft dieser atmosphärische Kriminalroman ein Schlaglicht auf das dunkelste Kapitel in Argentiniens jüngerer Geschichte." Financial Times 

Buenos Aires 1981: Inspector Joaquín Alzada hat sich geschworen, auch in Zeiten der Militärdiktatur ein anständiger Mensch zu bleiben. Gemeinsam mit seiner Frau Paula führt er ein ruhiges Leben – bis eines Tages sein politisch unbequemer kleiner Bruder Jorge spurlos verschwindet.

Zwanzig Jahre später: Die Diktatur ist überwunden, und Alzada bereitet sich auf seinen Ruhestand vor. Doch dann wird nicht nur eine Leiche auf einer Müllhalde gefunden, sondern es verschwindet auch eine junge Frau aus einer der reichsten Familien der Stadt.

Alzada wird auf schmerzhafte Weise an seine dunkelsten Stunden erinnert – und entschließt sich, alles daran zu setzen, dass sich seine Geschichte, in der sich die Geschichte des ganzen Landes spiegelt, nicht wiederholt.

--- Platz 2 der Krimibestenliste August von Deutschlandfunk Kultur ---

"Gekonnt wirft dieser atmosphärische Kriminalroman ein Schlaglicht auf das dunkelste Kapitel in Argentiniens jüngerer...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783455010947
PREIS 23,00 € (EUR)
SEITEN 320

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Argentinien wie es war und ist

Die spanische Schriftstellerin Eloisa Diaz ist die Tochter argentinischer Eltern.
Ihren Debütroman „1981“ lässt sie in Argentinien spielen.
Der Roman hat zwei Zeitebenen, einmal 2001 und dann 1981.
Inspektor Jaquin Alzada will 2001 eigentlich in Rente gehen, aber die Rentenkasse ist leer, da muss er weiter arbeiten.
Er war schon während der Militärdiktatur bei der Polizei. Sein jüngerer Bruder ist im politischen Untergrund. Eines Tages werden er und seine Frau brutal abgeholt. Der kleine Sohn hat sich versteckt und wird von Joaquin und seiner Frau Paula gefunden.
Die Autorin versteht es gut uns die beiden Ebenen nahe zu bringen.
Ihre Personen sind liebevoll gestaltet.
Der Roman ist ein großes Stück Zeitgeschichte.

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Ich habe das Buch sehr gern gelesen, spannender und aufwühlender Krimi. Toller Schreibstil und ein perfekter Spannungsaufbau.

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Inspektor Alzada steht kurz vor der Pensionierung. 20 Jahre zuvor wurden sein politisch aktiver Bruder und dessen Frau von Schergen der Militär-Diktatur entführt und zu Tode gefoltert. Wie durch ein Wunder entkommt der kleine Sohn der beiden und wird vom Ehepaar Alzada aufgezogen. Ein aktueller Mordfall konfrontiert den Inspektor mit seiner eigenen Vergangenheit und die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwinden wieder einmal. Alzada weiß, dass er seinem Neffen Antworten schuldet ... Die atmosphärische Dichte dieses Krimis hat mich sofort mitgerissen und die spannenden Charaktere tragen dazu bei, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte

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Der Roman spielt im Jahr 1981 in Argentinien und befasst sich mit der Militärdiktatur des Landes. Inspector Joaquín Alzada hält sich aus allem raus, aber sein aufständischer Bruder nicht. So werden er und seine Frau verhaftet, aber der kleine Sohn wird vom Inspektor gefunden. Zwanzig Jahre später scheint sich die Geschichte zu wiederholen, aber Inspector Joaquín Alzada setzt alles daran, um dies zu vermeiden. Das Buch ist einerseits ein spannendes Zeitportrait und andererseits ein interessanter Fall. Beides miteinander vereinigt macht das Buch originell und besonders. Es machte Spaß in die Geschichte Argentiniens einzutauchen, über die ich noch nicht sehr viel wusste. Die Figuren waren dabei lebendig und authentisch und alles wurde mit einem anschaulichen Schreibstil erzählt. Von mir gibt es deshalb fünf Sterne.

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Die argentinische Militärdiktatur ließ 1981 unliebsame Protestierer "verschwinden".
Doch sie geistern weiter durch Träume und belasten die Gewissen. Auch der Inspektor wird von diesen Träumen und Erinnerungen verfolgt. Wer ist Täter, wer ist Opfer?
Ein bewegendes Buch. Viel mehr als ein bloßer Krimi.

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