Frau Wolf und Cheng ermittelnNach 44 Jahren kehrt Leo Prager aus dem Südpazifik zurück nach Wien: Dort liegt seine Schwester Eva zur Identifikation in der Gerichtsmedizin - und für Leo stellen sich viele Fragen. Wer tötet eine Parlamentsstenografin? Ist der Mord politisch, oder liegt das Motiv in Evas streng gehütetem Privatleben? Dass er bei den Antworten von Chengs Frau Wolf Unterstützung erfährt, ist nichts als reiner Zufall. Aber ein glücklicher. Ein Kriminalroman der ganz besonderen Sorte. Spannend, unwahrscheinlich und sehr sehr realistisch - dabei voller Liebe. Und die führt bekanntlich immer ans Ziel.
Frau Wolf und Cheng ermittelnNach 44 Jahren kehrt Leo Prager aus dem Südpazifik zurück nach Wien: Dort liegt seine Schwester Eva zur Identifikation in der Gerichtsmedizin - und für Leo stellen sich...
Frau Wolf und Cheng ermittelnNach 44 Jahren kehrt Leo Prager aus dem Südpazifik zurück nach Wien: Dort liegt seine Schwester Eva zur Identifikation in der Gerichtsmedizin - und für Leo stellen sich viele Fragen. Wer tötet eine Parlamentsstenografin? Ist der Mord politisch, oder liegt das Motiv in Evas streng gehütetem Privatleben? Dass er bei den Antworten von Chengs Frau Wolf Unterstützung erfährt, ist nichts als reiner Zufall. Aber ein glücklicher. Ein Kriminalroman der ganz besonderen Sorte. Spannend, unwahrscheinlich und sehr sehr realistisch - dabei voller Liebe. Und die führt bekanntlich immer ans Ziel.
Corona hat auch den in Wahl-Stuttgarter Heinrich Steinfest erwischt - und noch produktiver werden lassen als
sonst: In seinem bislang dicksten Roman aus der Cheng-Reihe (Nummer 6) kommt der einarmige Ermittler mit
seinem Phantomhund Lauscher zwar nur noch als Nebenfigur vor. Steinfest verbindet aber in gewohnt kühner Art
wieder Dinge, die nicht unbedingt zusammengeh ren: Den Einsturz einer Wiener Brücke im Jahr 1976 mit einer
chemische Formel für Künstliche Intelligenz aus der Petrischale, versteckt in Lippenstifthülsen, die so gefragt ist
dass ein wegen des Mordes an seiner Schwester nach vier Jahrzehnten frisch ins heimische Wien zurückgekehrter Insel-Urlauber für drei Monate im Koma landet - und im Corona-Frühling 2020 wieder aufwacht. Man könnte dies etwas ausschweifend oder verstiegen finden - oder einfach inspirierend als „typisch Steinfest“ verbuchen.
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Wolfgang B, Journalist*in
Corona hat auch den in Wahl-Stuttgarter Heinrich Steinfest erwischt - und noch produktiver werden lassen als
sonst: In seinem bislang dicksten Roman aus der Cheng-Reihe (Nummer 6) kommt der einarmige Ermittler mit
seinem Phantomhund Lauscher zwar nur noch als Nebenfigur vor. Steinfest verbindet aber in gewohnt kühner Art
wieder Dinge, die nicht unbedingt zusammengeh ren: Den Einsturz einer Wiener Brücke im Jahr 1976 mit einer
chemische Formel für Künstliche Intelligenz aus der Petrischale, versteckt in Lippenstifthülsen, die so gefragt ist
dass ein wegen des Mordes an seiner Schwester nach vier Jahrzehnten frisch ins heimische Wien zurückgekehrter Insel-Urlauber für drei Monate im Koma landet - und im Corona-Frühling 2020 wieder aufwacht. Man könnte dies etwas ausschweifend oder verstiegen finden - oder einfach inspirierend als „typisch Steinfest“ verbuchen.