Neuer Wind in Farafina

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Erscheinungstermin 12.08.2020 | Archivierungsdatum 17.09.2020

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Zum Inhalt

Der junge Tavio macht Urlaub in seinem afrikanischen Heimatland Farafina. Eines Tages besucht er mit seinen Freunden Sankar und Biko einen Evangelisationstag des weißen Pastors Hanso, der aus Abloti stammt, einem mitteleuropäischen Land. Während der Prediger in Abloti völlig unbekannt ist, wird er in Farafina als ein halber Gott verehrt. Eigentlich sollten Wunder aller Art auf Hansos Veranstaltungen geschehen. Aber diesmal ist von alledem nichts zu spüren. Was ist passiert? Tavio und seine Freunde werden das Geheimnis lüften.

Dabei betreiben die drei hochbegabten, gesellschaftspolitisch engagierten Jugendlichen im Laufe der Geschichte mit raffinierter Öffentlichkeitsarbeit Aufklärung: über die Diktatur und die christliche Evangelisation in Farafina, über Rassismus und dessen Quellen, über Fremdenangst und Fremdenfeindlichkeit in Abloti, aber auch über Entwicklungshilfe und Kulturaustausch. Zugleich setzen sie konsequent ihre klug konzipierten Projekte um, mit denen sie schon bald Veränderungen bewirken …

Kodjo Attikpoé stammt aus Togo. Er lebte lange in Deutschland, studierte dort Germanistik und promovierte auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendliteratur an der Universität Frankfurt a. M. zum Dr. phil. Nach seiner Übersiedlung nach Kanada erwarb er an der Universität Montreal einen zweiten Doktortitel im Bereich der französischsprachigen Literatur. Heute ist er Professor im Department of Modern Languages, Literatures and Cultures an der Memorial University of Newfoundland in Kanada.

Der junge Tavio macht Urlaub in seinem afrikanischen Heimatland Farafina. Eines Tages besucht er mit seinen Freunden Sankar und Biko einen Evangelisationstag des weißen Pastors Hanso, der aus Abloti...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Taschenbuch
ISBN 9783956317705
PREIS 13,90 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Der Glaube an den Wandel

Der in Togo geborene Autor, der heute in Kanada lebt, wählt für sein Buch mit Farafina ein fiktives afrikanisches Land.
Die Menschen dort lieben ihr Land, aber es wird regiert von einem Diktator und Meinungsfreiheit ist eingeschränkt.

Das Buch hat eine große Gemengelage an Themen und Problemen der Menschen in vielen afrikanischen Ländern. Der thematische Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit Religion der Massen. Ein weißer Prediger versucht die Menschen des Landes zu missionieren und wird auch tatsächlich von den Massen frenetisch gefeiert, wobei bei Misserfolg die Stimmung auch schnell umschlagen kann. Das Hanso, so der Name des evangelikanen Predigers, die Menschen so faszinieren kann, nehme ich der schlicht gestrickten Figur nicht so ganz ab.
Den Prediger setzt der Autor Kodjo Attikpoé drei junge Menschen als Kontrapunkt. Tavio, Sankar und Biko sind ganz modern eingestellt. Sie diskutieren die Lage des Landes, aber auf mich wirkt es zu theoretisch.
Mitte des Buches nehmen Passagen einer Radiosendung viel Raum ein.
Letztlich hat der Autor schon einige interessante Ansätze und die Protagonisten sind engagiert und wollen Veränderungen herbeiführen, dennoch überzeugte mich die Erzählweise nicht komplett.

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Farafina ist ein fiktiv gewähltes afrikanisches Land. Die Einwohner lieben ihr Land. Obwohl es von einem Diktator regiert wird. Freie Meinungsäusserungen sind sehr eingeschränkt. Tavio macht hier gerade Urlaub. Er besucht mit seinen beiden Freunden Sankar und Biko einen Evangelisationstag. Dieser wird von Pastors Hanso abgehalten. Es sollten hier viele Wunder passieren. Doch nichts passiert. Tavio und seine Freunde haben sich vorgenommen das Geheimnis zu ergründen. Die drei betreiben bei der Aufklärung raffinierte Öffentlichkeitsarbeit. Vorallem über Diktatur, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. In dieser Phase bewirken die drei Jugendliche einiges. Sie bewirken dadurch Veränderungen, welche sichtbar werden. Beim Lesen erkennt man einige gute Ansätze für eine Veränderung. Das Buch kann ich nur bedingt empfehlen.

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