Giacomo Ponti

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Erscheinungstermin 27.02.2018 | Archivierungsdatum 20.07.2020

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Zum Inhalt

Dato Magradses Schlüsselwerk „Giacomo Ponti“ ist endlich auf Deutsch erschienen. In dieser Versdichtung, deren Strahlkraft noch im 2015 erstmals in deutscher Übersetzung erschienenen Gedicht „Die Möwe“ in einer Art literarischem Raum-Zeit-Kontinuum nachwirkte, findet sich das Alter Ego des Autors nun auf der Anklagebank wieder; wenngleich nie ganz klar wird, wie oder inwieweit fiktiv dieser kafkaesk anmutende Prozess gegen ihn wirklich sei. Magradse ist ein Zeitzeuge par excellence für das schwierige simultane Leben in mehreren Welten: Dichter und Politiker, Sowjetunion und Unabhängigkeit, Orient und Okzident, Georgien und Europa. Gerade sein „Giacomo Ponti“ bildet eine Art Conclusio all dieser Erfahrungen und Perspektiven, die Europa, auch ganz aktuell wieder, in Bewegung halten.

Dato Magradses Schlüsselwerk „Giacomo Ponti“ ist endlich auf Deutsch erschienen. In dieser Versdichtung, deren Strahlkraft noch im 2015 erstmals in deutscher Übersetzung erschienenen Gedicht „Die...


Eine Anmerkung des Verlags

Dawid („Dato“) Magradse (28.06.1962 in Tbilissi, Georgien)
Dichter und Aktivist. Verfasser der aktuellen Nationalhymne Georgiens (2004).
Er absolvierte ein Studium an der philologischen Fakultät der Staatlichen Universität Tbilissi. Erste Popularität gewann er in den 1980er Jahren. Er edierte die georgische Literatur-zeitschrift „Tsiskari“. Von 1992-1995 war er Minister für Kultur und Denkmalschutz in Georgien; 1999 wurde er zum Parlamentsabgeordneten gewählt, gab jedoch, aus Opposition, wie zuvor das Ministeramt, 2001 auch diese Position auf.
Ab 2009 organisierte er die Versammlungen gegen den neuen Staatspräsidenten Mikheil Saakaschwili, welche den Rücktritt Saakaschwilis forderten. 1991 war er Mitbegründer des georgischen P.E.N.-Klubs und dessen Präsident von 1997-2010.
Magradse wurde vielfach mit georgischen und internationalen Literaturpreisen ausgezeichnet.
Seine Gedichte wurden ins Englische, Russische, Italienische, Armenische, Türkische, Deutsche und Ungarische übersetzt. 2011 nahm ihn das internationale Komitee des Literaturnobelpreises in die Kandidatenliste auf. 2016 wurde er in Italien mit dem Giacomo Leopardi Preis samt Goldmedaille geehrt. Preisträger des Premio Salvatore Quasimodo 2017.

Dawid („Dato“) Magradse (28.06.1962 in Tbilissi, Georgien)
Dichter und Aktivist. Verfasser der aktuellen Nationalhymne Georgiens (2004).
Er absolvierte ein Studium an der philologischen Fakultät...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Taschenbuch
ISBN 9783956316302
PREIS 9,90 € (EUR)

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

In 2018 hat sich Georgien auf der Frankfurter Buchmesse präsentiert. Das vorliegende Buch von Dato Magradse stammt auch aus diesem Kreis.
Es ist nicht ganz einfach, den Lyriker richtig einzuordnen. Teilweise bleibt er mir fremd. Das ist nicht überraschend, denn Georgien und seine Hauptstadt Tblessi sind nicht jedem geläufig.
Was mir ganz gut gefällt, is der Bezug zum Antiken während der Text doch ganz in der heutigen Zeit bleibt und der leicht kafkaeske Ansatz. Damit verbunden ist ein Ton voller Pathos und eine Fülle an Details.

Was mich an dieser Ausgabe aber störte war der übermäßige Einsatz von Fußzeilen auf fast jeder Seite. Das bringt den Leser immer wieder raus, wenn er gerade eigene Gedanken zum Text entwickelt.
Davon abgesehen ist es ein interessanter, manchmal überraschender Text und etwas, was man nicht oft liest.

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