Elbendunkel

Kein Weg zurück

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Erscheinungstermin 16.07.2020 | Archivierungsdatum 30.11.2020

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Zum Inhalt

Düster, dystopisch, gesellschaftskritisch: Ein Fantasy-Roman mit Sogwirkung.

Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, führt Luz ein unbeschwertes Leben – bis zu dem Tag, als sie heimlich das Elben-Ghetto betritt. Luz ist fasziniert von der Untergrundgemeinde, vor allem aber von Darel, der mit einem regimekritischen Poetry-Slam auf der Bühne steht. Doch die Vorstellung wird von einer Razzia ihres Vaters gesprengt und Luz landet ohne sein Wissen als Gefangene auf dem Revier. Dort wird ein Geheimnis aufgedeckt, das Luz auf der Stelle zur Flucht vor ihrem Vater zwingt. Darel hilft ihr dabei. Allerdings verfolgt er seine ganz eigenen Ziele … 

Düster, dystopisch, gesellschaftskritisch: Ein Fantasy-Roman mit Sogwirkung.

Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter...


Eine Anmerkung des Verlags

Es handelt sich um den Auftakt einer Dilogie.

Es handelt sich um den Auftakt einer Dilogie.


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783522506571
PREIS 17,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das Leben der 17jährigen Luz wird von einem auf den anderen Tag auf den Kopf gestellt, als sie ihr erstes Date mit dem Halbelben Niall verbringt. Denn der Club, in den Niall sie geführt hat und wo Lichtelben und Dunkelelben verkehren, wird von Soldaten ihres Vaters überfallen. Luz' Vater ist nämlich der Chef der Elbensicherheitsbehörde, deren Ziel die Ausrottung der Elben ist. Luz kann zwar den Kontrollen der Soldaten entgehen, doch das gelingt ihr nur dank der Hilfe von Darel, einem jungen Mann, der kurz zuvor noch einen kritischen Poetryslam auf der Clubbühne zum Besten gegeben hat. Allerdings verfolgt Darel eigene Ziele, weshalb Luz bei ihm nicht sicher ist und einen Fluchtversuch startet. Ab da nimmt ihr Leben einen unverhofften Verlauf...
Der Auftaktband der Elben-Dilogie liest sich unglaublich gut, er nimmt rasch Fahrt auf, überzeugt durch die Personen, aber auch die ständigen Wendungen und das Setting. Die einzelnen Kapitel werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was den Spannungsbogen aufrecht erhält. Zudem gibt es da noch den Hauch einer Liebesgeschichte, die für allerlei Überraschungen sorgt. Hoffentlich lässt die Fortsetzung nicht lange auf sich warten, denn nach dem Ende dieses Bandes möchte man einfach wieder in die Geschichte eintauchen und weiterlesen.

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Ein fantastischer Roman-spannend, packend, mitreißend - mit einem gelungenen Cover.
Genauso wie man beim Lesen mit der Protagonistin Luz/Ash, ihren Freunden und deren Schicksal mitfiebert, sehnt man am Ende des ersten Bandes die Fortsetzung und das Erscheinen von Band 2 herbei.

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Inhalt: San Francisco 2044: Nachdem die Elben aus ihrer Welt fliehen mussten, leben sie nun mit in der unseren. Jedoch haben sie es hier alles andere als einfach.
Davon bekommt die privilegierte Luz aber wenig mit, denn sie ist die Tochter des zweitmächtigsten Mannes des Landes. Zumindest bis ein Ausflug ins Elben-Ghetto alles verändert und Luz gezwungen ist zu fliehen. Ihr zur Seite ist nicht nur ihr Schwarm Niall, sondern auch Darel, der jedoch seine ganz eigenen Absichten verfolgt.

Meinung: „Elbendunkel 1: Kein Weg zurück“ von Rena Fischer ist der Auftakt einer spannenden und mitreißenden Dystopie, die mich auf ganzer Linie begeistern konnte.
Die Besonderheit dabei ist auf jeden Fall, dass hier Elben mitspielen. Sie sind von Armut betroffen, werden ausgenutzt und für alles hart bestraft. Bei den Dunkelelben sorgt sogar ein Chip für einen schnellen Tod, wenn sie ihre Wut nicht mehr kontrollieren können und somit eine Gefahr für ihre Umgebung werden.
Elbenkinder und Mischlinge mit einem gewissen Prozent Elbenblut werden den Eltern weggenommen und anderorts aufgezogen.
Außerdem haben Dunkelelben und Lichtelben noch einen Disput untereinander, nachdem ein Lichtelbenwissenschaftler bei der Unterdrückung geholfen hat.
Die Welt ist komplex und gut gemacht. Ebenso wie alle Charaktere.
Im Mittelpunkt steht Luz. Sie ist ein ganz normales Mädchen aus privilegierten Verhältnissen und hat eigentlich alles, was sie sich nur wünschen kann. Als sich dann alles ändert, wächst sie über sich selbst hinaus und hat mich und wohl auch sich selbst, immer wieder überrascht.
Darel, der ihr zur Seite steht, hat jedoch seine eigenen Ziele und nur nach und nach kommen seine wahren Motive heraus. Ebenso wie sein Hintergrund.
Zwischen den beiden fliegen von Anfang an die Fetzen, jedoch kommen auch gut gemachte, andersartige Gefühle durch.
Niall ist ein ganz anderer Charakter. Er geht auf Luz Schule und ist ein Lichtelbenmischling. Niall ist ruhig und beherrscht. Und ein wirklich lieber Kerl.
Das Buch ist durchgehend spannend und ereignisreich. Jeder, der Dystopien mag, wird auch „Elbendunkel“ gerne lesen. Bei mir zumindest war es so. Also bekommt dieses tolle Buch seine wohlverdienten 5 Sterne.

Fazit: Mitreißende Dystopie, die begeistern konnte. Sehr zu empfehlen.

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Zuerst einmal: WOW!!!! Was für ein gelungener Auftakt in eine neue Dilogie.

Spannend, düster und humorvoll entführt uns Rena in eine komplett neue Welt, gar nichtmal allzu weit in der Zukunft. Die Welt der Dunkel- und Lichtelben, die zwischen Menschen ums überleben kämpfen.
Wortgewandt und mit vielen twist and turns wird man in eine komplett neue Welt gezogen und nicht mehr los gelassen.
Für mich, ein absolutes MUST - READ!!!!!
Auch ein bisschen Romantik darf hier nicht fehlen, auch wenn es noch nicht so viel im ersten Teil ist, es verspricht im zweiten Teil noch romantischer und spannender zu werden.

Mit gewitzten und lockeren Schreibstil, schafft es Rena Fischer einen zum weinen, zum lachen und auch dem ein oder anderem Herzschmerz zu bringen. Eine absolut mitreißende Story, die noch viel mehr verspricht, als nur den ersten Teil.
Also ab ans lesen, für alle die magische, romantische und abenteuerlustige Dystopien lieben, denn diese Dilogie verspricht so einiges an Abenteuern.

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„Elbendunkel – Kein Weg zurück“ ist der Auftakt einer spannenden Dystopie von Rena Fischer.
Das Buch spielt im Jahr 2044 in San Francisco. Die Menschen leben seit einigen Jahren in unfreiwilliger Co-Existenz mit den Elben und zeigen ihr Misstrauen in offener oder versteckter Unterdrückung. Luz ist die Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde und wächst verwöhnt und behütet auf. Bei ihrem ersten heimlichen Date in einem Untergrund-Club gerät sie mit ihrem Freund in eine brutale Razzia ihres Vaters. Als sie verhaftet wird, geraten Dinge ins Rollen, die ihr gesamtes Leben in seinen Grundmauern erschüttern. Der regimekritische Poetry-Slammer Darel hilft ihr zwar, aber er verfolgt seine eigenen Ziele.

In der gesellschaftskritischen Fantasy fällt Luz unsanft aus ihrer rosaroten Blase und schlägt hart in ihrer neuen Realität auf. Alles, was sie glaubte zu wissen, entpuppt sich als Lüge. Und Luz weiß nicht mehr, wem sie überhaupt noch vertrauen kann.
Ich habe mir zuerst den Anhang mit den Personen und den Erläuterungen zur Gesellschaftsordnung vorgenommen und war danach einigermaßen verwirrt. Meine Hoffnung, der Handlung zu folgen, war entsprechend gedämpft. Aber ich muss sagen, dass es die Autorin tatsächlich schafft, den verworrenen und fantasievollen Handlungsfäden eine Struktur und Form zu geben, der man sich nicht entziehen kann.
Die Story hat ein rasantes Erzähltempo und es geht keinesfalls zimperlich zu. Genau wie Luz bzw. Ash muss man sich beim Lesen immer fragen, wer hier vertrauenswürdig ist und wer ein falsches Spiel spielt. Ständig gibt es neue Überraschungen und Twists, die die Spannungskurve oben halten. Gerade durch diese Ungewissheit sind die Charaktere hochinteressant, da deren Intentionen oft undurchschaubar sind. Die Erzählweise aus den verschiedenen Perspektiven bringt zusätzliche Spannung.
Dies ist mein erstes Buch von Rena Fischer und bestimmt nicht mein letztes. Das offene Ende lässt hoffentlich bald eine Fortsetzung folgen, denn ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Mein Fazit:
Elbendunkel ist eine packende Fantasy, die mich bis zum Ende mitreißen konnte. Eine geschickt konstruierte Story und facettenreiche Figuren machen das Buch zu einem Highlight. Von mir gibt es die volle Punktzahl!

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San Francisco, 2044: Da die Anderswelt unbewohnbar wurde, leben sowohl Licht- als auch Dunkelelben unter den Menschen. Besonders die als aggressiv geltenden Dunkelelben werden jedoch streng überwacht. Als Luz, die Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde bei einer Razzia versehentlich festgenommen wird, kommt ein Geheimnis ans Licht, das das Leben von Luz völlig auf den Kopf stellt.
„Elbendunkel – Kein Weg zurück“ ist der spannende Auftakt einer neuen, vielversprechenden Reihe, die so einfach wie faszinierend, die Welt der Elben mit unserer verknüpft und die anhand von Luz und ihren Freunden zeigt, was passieren kann, wenn nicht alle gleichberechtigt miteinander leben dürfen…

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Dieses Buch hat mich so richtig überrascht und die Buchbeschreibung, die hier aufgeführt wird, war nie passender.

Anfangs hatte ich leichte Befürchtung das ich in eine Teenie Drama hinein gerate, aber das hat sich sehr schnelle geändert. Und so ruhig wie die Handlung beginnt soviel Action bietet sie später.
Das Setting hat mir gut gefallen. Elben, die in der Welt der Menschen leben, aber eher als Abschaum betrachtet werden. Das war mal etwas ungewöhnlich. Und Luz, Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, landet mitten drin. Ihr wohlbehütetes Leben nimmt von der ein auf der anderen Sekunden einen ganz anderen Verlauf. Und sie wird selbst zu einer gejagten.
Mir hat Luz/Ash gefallen. irgendwie ist sie mädchenhaft aber auch tapfer und weiss sich ganz gut durchzusetzen. Auf den Mund gefallen ist sie nicht, auch wenn das ihr nicht immer hilfreich ist.
Bei Naill und Darel bin ich noch gespannt was ich von ihnen im nächsten Band halt kann. Beide hatten es nicht einfach auf Grund ihrer Herkunft und ich bin gespannt wie sehr das vergangene sie noch im nächsten Band prägen wird.
Manches war ein wenig vorhersehbar aber einiges hat mich dann überrascht. Und dann gab es noch die falschen Spuren die gelegt wurden.

Gelungen fand ich dass die Handlung aus drei Perspektiven geschrieben wurde, obwohl ich hier erst dachte "oh nein", nicht wegen der Perspektiven sondern wegen meiner anfänglichen Befürchtung.

Der Schreibstil ist wirklich gut gelungen, er fesselt und nimmt einen mit. Vor allem wird alles gut erklärt ohne dass man das Gefühl hat überfordert zu werden.
Ich freue mich schon sehr auf den finalen Band.

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Im Jahr 2044 leben die Elben, nachdem sie aus ihrer Welt fliehen mussten, mit in der Welt der Menschen. Hier haben sie es alles andere als leicht.
Luz, die behütete Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, bekommt von alledem nichts mit. Bis sie bei ihrem ersten Date mit dem Halbelben Niall heimlich das Elben-Ghetto betritt. Sie kommt in eine Razzia, die ihr Vater angezettelt hat und muss fliehen. Sie bekommt nicht nur Hilfe von Niall, sondern auch von Darel. Allerdings hat dieser anderes vor mit ihr.
Oh wow! Ein richtiger toller Auftakt der Reihe, der sich noch nach einem tollen zweiten Teil anhört, auf den ich mich sehr freue.
Die Autorin konnte mich von der ersten Seite an mitreißen und begeistern. Ihr Schreibstil ist toll, flüssig und humorvoll. Man durchlebt eine Gefühlswelt, die lachen, weinen, Herzschmerz und mitfiebern beinhaltet.
Rena Fischer hat die Spannung auch gekonnt durch Überraschungen und Wendungen aufrecht erhalten. Die Geschichte ist daher auch in keinster Weise vorhersehbar. Was mir sehr gut gefallen hat.
Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, haben ihren perfekten Part in der Geschichte und überraschen einen immer wieder mit ihren Handlungen.
Das Ganze wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, das dem Leser mehr Hintergründe gibt und der Spannung beiträgt.
Es passiert so viel und es geht so rasant voran, dass ich das Buch nicht zur Seite legen konnte. Ich bin richtig begeistert vom ersten Teil.
Absolute Leseempfehlung und verdiente 5 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Kurzbeschreibung
zu
Elbendunkel: Kein Weg zurück

Ein Leben in einer Seifenblase.
Genau solch ein Leben lebt das Upperclass- Mädchen Luz, das die Tochter des hiesigen Chefs der Elbensicherheitsbehörde ist.
Allerdings auch ein Mädchen, welches zur Frau heranreift hat einen Wunsch.
Ein Date mit ihrem Schwarm und genau selbiges hat Luz mit Niall, mit dem sie, statt bei ihrer besten Freundin zu Besuch zu sein, im Elben-Ghetto auftaucht.
Dort angekommen ist Luz fasziniert.
Bevor sie aber etwas genaueres ergünden kann, wie das Gefühl für den Poetry Slamer Darel, der gerade auf der Bühne steht, in ihr hervorruft gibt es eine Razzia und Luz wird verhaftet.
Was Luz nicht ahnt ist, dass genau dieser Vorfall ihr ganzes bisheriges Leben verändern wird, denn auf dem Revier kommt ein Geheimniss ans Tageslicht das sie zur sofortigen Flucht veranlasst.
Hilfe bekommt sie dabei von ungeahnter Seite.

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Mein erster Eindruck

Ich liebe gute Fantasy Storys die mich in ihren Bann ziehen können und genau solch eine Story als Auftakt einer Dilogie haben wir hier.
Hier geht es gesellschaftskritisch und düster zur Sache. Die Klassenunterschiede zwischen Elben und Menschen sind groß und somit auch der Hass der auf beiden Seiten lauert und viele Unschudige mit hineinzieht.

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Meine Meinung
zu
Elbendunkel: Kein Weg zurück

Was wäre wenn ….
Wenn dein bisheriges Leben eine Luftblase war gefüllt mit Lügen?
Dann genau dann … geht dein Leben los nachdem du deine Wahrheit erfährst.
Zumindestens bei Luz, die nach einer Verhaftung mehr über sich erfährt als ihr lieb ist.

Denn ihr Vater der Elbensicherheitschef der Behörde ist, ist für seinen Hass gegen die Elben bekannt und nennt sie abfällig Aschefresser.
Für ihn sind sie nur als dummes Hauspersonal geeignet wenn überhaupt. Seine Frau Glenda ist da anders und weiß von seiner Art und von seinem versteiften Blickwinkel.

Dabei gibt es auch wie bei den Menschen für Elben Regeln, allerdings denken die Menschen sie müssten die Elben unter Kontrolle halten mit jeder erdenklichen Sicherheitsvorkehrung.

Sehr gut beschrieben erzählt die Autorin von den krassen Vorurteilen, den Klassenunterschieden und einer Welt die Grausam sein kann auch zu den Unschuldigen und das es nur einen Weg gibt zu überleben.
Kämpfen

Genau das muss Luz lernen, wie sie auch lernen muss, dass Fremde zu Freunden werden können und Freunde zu Feinden.

Sehr cool, dramatisch, düster und für mich eines meiner Lese-Highlights diesen Jahres.

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Fazit

Ein gelungener Auftakt!

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"Elbendunkel - Kein Weg zurück" handelt von einer Welt in naher Zukunft in der die Elben die ihrige beinahe zerstört und ihre magischen Kräfte verloren haben und deshalb auf die Erde gekommen und dort auf die Hilfe der Menschen angewiesen sind. Die Elben, deren zwei Untergruppen, die Licht sowie die Dunkelelben, nicht besonders viel voneinander halten, werden zudeln von den Menschen unterdrückt und klein gehalten. Luz, die Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, fürt ein absolut unbeschwertes Leben, bis sie eines Tages auf einem Date das wahre Gesicht und das wirkliche Leben der Elben kennenlernt. Dort lernt sie auch Darel kennen, ein Regime kritisches Mitglied des Untergrunds. Als diese Ansammlung von den Leuten ihres Vaters zerschlagen wird, findet sich Schluckauf einmal in Gefangenschaft wieder und muss feststellen, dass vieles in ihrem Leben doch ganz anders war als es bisher stets den Anschein hatte. Luz findet sich zwischen den Fronten wieder und muss sich entscheiden, wem sie ihr Vertrauen lässt - ihrem Vater, ihrem Freund Niall oder Darell, der nur seine eigenen Ziele zu verfolgen scheint und zu dem sie wich doch hingezogen fühlt.
Zunächst einmal möchte ich die super kreativen und neuartigen Ideen und die erschaffene Fantasywelt sowie die dazugehörigen "Völker" loben. Die Idee, dass die sonst so perfekten Elben ihre eigene Welt und ihre Magie zerstört haben und nun von den Menschen abhängig sind und unterdrückt werden war für mich total neu, aber auf ihre Art super gut ausgedacht und sehr sinnig beschrieben.
Ansonsten fand ich bemerkenswert, wie spannend dieses Buch im Laufe geworden und wie viele neue und unerwartete Aspekte immer wieder hinzugebracht wurden ohne, dass die Geschichte irgendwie zusammengestückelt wirkte.
Die verschiedenen Sichtweisen tragen dann ihr eigenes Hinzu, um einzelne Abschnitten immer wieder spannender zu machen und von verschiedenen Seiten aus zu beleuchten.
Die Figuren fand ich allesamt - insbesondere aber die Hauptpersonen - sehr authentisch, wunderbar ausgearbeitet und passend agierend. Sehr schnell hat man einen guten Eigang und die Geschichte und die Gefühöe und Gedanken der Figuren bekommen und konnte somit wirklich toll mit ihnen allen mitfiebern.
Der flüssige und angenehm zu lesende Schreibstil tat sein übriges.
Für mich ist dieses Buch sehr empfehlenswert und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung

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Es sind die drei Schlagworte die einfach perfekt zu diesem Fantasy Roman passen: Düster - Dystopisch - Gesellschaftskritsch.
Diese Punkte vereint ergeben ein wirklich großartiges Lesevergnügen.
Die Charaktere sind keine langweiligen Erscheinungen und ihre Art sowie Handlungen haben mich immer wieder überrascht.
Die Autorin hat eine durchgehende Spannung in die Geschichte gebracht und somit reißt während des Lesens der Konzentrationsfaden niemals an und man will das Buch nicht mehr beiseite legen.
Die Story ist genial und es gibt absolut keine Längen. Klare Empfehlung.

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Bereits als ich mit Lesen begann war mir klar, es handelt sich nicht um eine reine Romantasy, sondern um sehr viel mehr. Rena Fischer hat eine dystopische Welt geschaffen, in der Rassismus und Unterdrückung an der Tagesordnung sind. Luz wächst überbehütet auf und obwohl sie die Vorurteile ihres Vaters kennt, liebt sie ihn abgöttisch. Trotzdem hilft sie Niall und trifft sich heimlich mit ihm. Dieses Treffen setzt eine Lawine von Ereignissen in Gang, die Luz nicht nur ihres bisherigen Lebens beraubt, sondern auch ihrer Identität.

Mit ihrem All-Ager schafft Rena Fischer ein düsteres Gesellschaftsbild, in dem sich viel aus unserer eigenen Gesellschaft spiegelt, wenngleich nicht so extrem. Vielmehr erschreckend ist, dass so eine Gesellschaft durchaus denkbar ist, sogar schon mehr oder weniger existierte, wenn wir in der Zeit zurück blicken. 

Während ich Luz anfangs noch recht blass empfand, wurde jedoch schnell klar, dass unter ihrer Fassade eine starke Persönlichkeit steckt. Mir gefiel, wie sie sich zunehmend weiter entwickelte und ihre Situation an nahm ohne in großes Jammern zu verfallen. Ihre Weiterentwicklung im Laufe der Geschichte ist enorm und man hat das Gefühl neben ihr zu stehen. Rena Fischer ist gelungen, in Luz einen Charakter zu schaffen, der echt wirkt.

Niall ist dagegen ein Charakter, bei dem ich mir noch nicht sicher bin, wohin ich ihn stecken soll. Ich denke, er hat wirklich etwas für Luz übrig, doch ob seine Gefühle ausreichen, um sich den Konsequenzen einer Beziehung mit ihr zu stellen, dessen bin ich mir nicht sicher.

Darel ist ein starker Charakter, der zunächst relativ straight und gefühlskalt wirkt. Von Anfang an war mir klar, dass er etwas verbirgt und tatsächlich hat mich die Wahrheit nicht groß überrascht. Auch seine aufkeimenden Gefühle für Luz waren keine Überraschung für mich. Allerdings empfand ich es angenehm, dass er ihr nicht gleich schmachtend verfiel, sondern lange gegen seine Gefühle ankämpfte und das nicht nur, weil er sie weiter als Feindin sehen wollte, sondern weil er das so antrainiert bekommen hat. 

Kelly, Adrasel und alle anderen Nebencharaktere, die mehr oder weniger wichtig sind und von denen es einige gibt, haben alle ihre Berechtigung und sind wichtig für die Story. Und mal ehrlich, Freunde wie Adrasel und Kelly will doch jeder.

Inhaltlich und vom Schreibstil her ist Elbendunkel kein Buch, dass ich in einem Rutsch durchlesen konnte, obwohl ich es gern getan hätte. Die Geschichte ist düster und komplex und das Lesen hat im Alltagstroubel etwas länger gedauert, aber ich habe es trotzdem genossen. 

Mit dem Ende von Elbendunkel 1: Kein Weg zurück hat Rena Fischer einen kleinen fiesen, aber genialen Schachzug betrieben. Die Offenbarung am Ende des letzten Kapitels und die Andeutungen im Epilog schreien nach der Fortsetzung und machen das Warten auf den finalen zweiten Teil nicht gerade leichter.

Fazit: Ein rundum gelungenes Buch, das soviel mehr als Romantasy bietet und auch Dystopie- und Fantasyherzen höher schlagen lässt. Der gesellschaftskritische Ton passt auch in die heutige Zeit und trifft einen Nerv. Elbendunkel ist ein Buch, das ich mir wirklich gut verfilmt vorstellen könnte. Es hat allemal das Potential dazu.

Was soll ich noch sagen, ein Highlight jagt augenblicklich das andere, daher natürlich 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung von mir.

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Ein Buch, das mich schon sofort mit dem Cover gecatcht hat. Obwohl ich wechselnde Perspektiven eigentlich nicht mag, geben sie dieser Geschichte den perfekten Schliff. Die Story hat mich emotional sehr aufgewühlt und regt zum Nachdenken an. Es gibt tolle, vielschichtige und vor allem glaubwürdige Charaktere, einen undurchsichtigen und hervorragend durchdachten Pilot und einen sehr angenehmen und schönen Schreibstil. Absolute Leseempfehlung!

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Elbendunkel erzählt die Geschichte von Unterdrückung und Macht, verschiebt sie dabei in ein fiktives Urban Fantasy Setting und bereitet sie für jugendliche Leser auf.
Die Hauptpersonen kommen dabei aus den verschiedenen Schichten. Rena Fischer thematisiert geschickt die Diskriminierung einer ganzen Kultur (Die Dunkelelben) durch die Menschen, verknüpft das ganze mit einer spannenden Fluchtgeschichte und einer nicht zu anstrengenden Liebesgeschichte.

Mir hat der Jugendroman recht gut gefallen, die Ideen sind zwar nicht neu, aber gut geschrieben.

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Meine Meinung
Die Autorin Rena Fischer war mir bereits sehr gut bekannt. Jetzt endlich hatte ich dann auch die Chance ihren Roman „Elbendunkel 1: Kein Weg zurück“ zu lesen und entsprechend war ich total neugierig darauf.
Das Cover hat mir auf jeden Fall schon mal sehr gut gefallen. Und der Klappentext versprach mir richtig tolle Lesestunden. Daher habe ich das eBook nach dem Laden dann auch flott gelesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin sehr gut gezeichnet. Ich empfand sie alle als vorstellbar und auch ihre Handlungen waren für mich gut zu verstehen.
So lernt man als Leser hier die Protagonisten Darel, Luz und Niall kennen. Hierbei ist Luz jemand, die sich eigentlich um nichts wirklich Sorgen machen muss. Immerhin ist sie ja die Tochter des Oberbefehlshabers. Ich mochte sie sofort richtig gerne, da sie auch frei von Vorurteilen ist. Ihrer neuen Situation, die sich hier ergibt, kann sie sich schnell anpassen und sie zeigt dann auch das sie tough ist und sich mutig den Herausforderungen stellt.
Darel ist jemand, hier wusste ich nicht wie ich ihn nehmen soll. Er ist undurchsichtig und wirkte ziemlich gefährlich. Über ihn erfährt man als Leser nach und nach mehr und lernt ihn zu verstehen.
Niall ist ziemlich naiv und handelt zum Teil recht unüberlegt. Seine Handlungen waren für mich nicht immer wirklich zu verstehen aber er ist eben wichtig für Luz.

Weiterhin gibt es hier noch einige Nebencharaktere, die sich genauso wie die Protagonisten sehr gut ins Geschehen einfügen und ihren festen Platz in der Geschichte haben.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich richtig flüssig und mitreißend. So konnte ich als Leser auch wirklich richtig gut folgen und alles verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus insgesamt 3 Sichtweise. So wird es sehr vielsichtig und man erfährt als Leser alles was mach wirklich auch wissen muss.
Die Handlung konnte mich dann auch total packen. Es kommt sehr gut Spannung auf, immer wieder gibt es zudem Wendungen, die man als Leser so nicht kommen sieht. Auf mich hat diese Geschichte hier wirklich eine große Faszination ausgeübt, ich musste immerzu erfahren was weiter passiert. Es ist aber nicht nur die Spannung, die mich hier begeistern konnte, auch die eingebaute Lovestory wirkte auf mich sehr gut und passend integriert.
Die von der Autorin geschaffene Welt gefiel mir auch sehr gut. Sie erklärt alles sehr gut, so dass der Leser versteht warum die Welt genauso ist, wie sie hier eben ist.

Das Ende ist dann an sich gut gemacht. Einerseits werden schon einige Fragen beantwortet, es bleiben aber auch noch sehr viele offen und ich bin nun wirklich gespannt auf den zweiten Teil.

Fazit
Kurz gesagt ist „Elbendunkel 1: Kein Weg zurück“ von Rena Fischer ein Auftaktband der mich total für sich einnehmen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete interessante Charaktere, ein sehr flüssig und locker zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, wendungsreich und auch romantisch empfunden habe und deren Welt wirklich interessant dargestellt ist, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich echt auch begeistert.
Sehr zu empfehlen!

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fesselnd und spannend

WOW! Damit habe ich nicht gerechnet! Ein toller Anfang.

Es ist sehr spannend, flüssig und sehr fesselnd geschrieben. Es gibt viele überraschende Wendungen. Man kann einfach nur weiterlesen, man mag gar nicht mehr aufhören.

Die Geschichte wird aus drei Sichten erzählt, was ich persönlich schön finde, so hat man einen besseren Einblick und kann so manches nachvollziehen.

Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet. Luz bzw. Ash hat sich sehr in der Geschichte entwickelt. War sie anfangs noch unsicher, war sie zum Ende hin das genaue Gegenteil. Niall und Darel, beide sind total unterschiedlich - was auch gut ist. Und doch habe ich meinen Favoriten schon gewählt und hoffe, dass es auch im zweiten Teil so sein wird.

Dies ist mein erster Roman der Autorin und bestimmt nicht mein letztes. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung, denn ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht. Eine absolute Leseempfehlung!

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San Francisco im Jahr 2044. Neben den Menschen leben Licht- und Dunkelelben auf der Erde. Die Dunkelelben sollen gefährlich sein und haben deswegen einen Chip implantiert, um sie unter Kontrolle zu halten. Bei Fehlverhalten bzw. zu hohem Aggressionspotential wird eine Substanz frei gesetzt, die sie tötet. Luz wächst privilegiert auf; sie ist eine so genannte "Nullerin", d.h., sie hat kein Prozent Elbenblut in sich. Ihr Vater engagiert sich stark im Kampf gegen die Elben und hält verbissen daran fest. Darum verheimlicht sie ihm auch ihr erstes Date mit Niall, der zu einem gewissen Prozentsatz Lichtelbenblut hat. Doch bei dem Date geht dann alles schief und ihr gesamtes Weltbild wird auf den Kopf gestellt. Rena Fischer konnte mich schon mit ihrer "Chosen"-Dilogie begeistern und auch der erste Teil ihres neuen Zweiteilers war fesselnd und zwischen den Zeilen - und auch offen - stehen so viele Botschaften, unter Anderem geben Vorurteile, Technikverliebtheit, Aufbau einer Gesellschaft etc. Sehr spannend geschrieben und nun warte ich gespannt auf die Fortsetzung und den Abschluss. Mir gefiel auch, dass dieses Buch ganz anders ist als die Chosen-Bücher.

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Schon als ich die erste Zeile des Klappentextes gelesen hatte, wusste ich: Dieses Buch musst du lesen! Mittlerweile hat sich Fantasy für mich als das Genre herauskristallisiert, in dem ich mich am wohlsten fühle. Fantasy erinnert mich vor allem an kuschelige Abende in der Herbst- oder Winterzeit. Dennoch hat sich in diesem Jahr herausgestellt, das auch SciFi zu einem Genre geworden ist, in das ich gerne eintauche. Also war ich sehr gespannt, was der Roman „Elbendunkel“ mit seinem Setting in der Zukunft bereit hält. Und es hat mich nicht nur gekonnt überrascht, ich wurde von Luz in ihr Abenteuer gezogen und habe mich ohne Umwege besonders in einen Charakter verliebt.

Gerade die Verbindung von Fantasyelementen in einer sonst eher SciFi angehauchten Welt war interessant umgesetzt. So hat die Autorin das Märchenhafte und Fantastische der Elbenwelt in eine technologisch weiterentwickelte Welt niedergelassen und eine ganz eigene Atmosphäre erschaffen. Ich kann nur sagen: Mehr davon! Das überwiegend dystopische Setting ist besonders durch eine aggressive und fanatische Regierung ausgezeichnet und bringt so eine sehr düstere Stimmung an den Leser heran. Dennoch war ich von der Welt gefesselt und wollte meinen Wissensdurst stillen, sodass ich bereits auf den ersten Seiten den Roman kaum aus der Hand legen konnte.

Wir begleiten Luz – die Tochter eines mächtigen Mannes, der gegen die Elben vorgeht und sehr festgefahrene Ansichten hat, die er gewaltsam durchsetzt. Luz erscheint mir zu Beginn ein wenig verloren und in einer rosaroten Seifenblase, die erst durch die Festnahme zerplatzt und sie in die Realität zerrt. Von da an macht sie eine unfassbare Entwicklung durch, bleibt sich selbst jedoch treu. Sie gewinnt an Stärke, geht gefasst mit der Situation um und zeigt in den richtigen Momenten Schwäche. Besonders dadurch war sie mir sympathisch und glaubhaft und wuchs mir schnell ans Herz. Ich liebte ihre neckischen Kommentare, ihre Schlagfertigkeit und zugleich ihre innere Verletzlichkeit.

Die Dreiecksbeziehung gefiel mir überraschenderweise ziemlich gut. Es ist kein ewiges Hin und Her oder die Unschlüssigkeit der Protagonistin, die mir auf die Nerven geht. Stattdessen erlebt man, wie sich der eine entfremdet und der andere langsam in eine Rolle rutscht, die auf beiden Seiten für Unbehagen sorgt. Gerade zu Beginn hatte ich in in Niall einen sympathischen und liebenswürdigen Protagonisten gefunden, den ich eigentlich sogar ziemlich passend für Luz fand. Doch die Entwicklung der Geschichte verändert die Hauptprotagonistin und so verlor ich ebenfalls wie sie sehr schnell mein Herz an den geheimnisvollen und düsteren Darel.

Darel war mir von der ersten Begegnung an ein ziemliches Mysterium. Ich wusste ihn nicht einzuschätzen und doch war ich sofort von ihm begeistert. Er stellt mit dem dunklen Schleier aus Geheimnissen einen sehr interessanten Charakter da, aus dessen Sicht ich wohl am liebsten gelesen habe. Sobald ich mehr von ihm erfahren hatte, war schnell klar, dass er von nun an wohl immer einen Platz in meinem Herzen besetzen wird. Er hat mehr als nur Bookboyfriend-Potenzial.

Die Handlung nimmt schnell an Fahrt auf und erst nach ein paar Seiten hatte ich wirklich Zeit, in der Welt anzukommen. Doch das empfand ich gar nicht als schlimm. Man lernt Luz schnell kennen und gerade die Charakterentwicklung, die sie durchlebt, ist ein weitaus interessanter Teil der Handlung. Das Abenteuer und die aufkommenden Probleme haben die Spannung erhalten und dazu geführt, dass ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen und die Geschichte letztendlich viel zu schnell zu Ende war.

Von mir gibt es ganz klar eine große Empfehlung. Ich hoffe wirklich, dass das Printexemplar in nächster Zeit bei mir einziehen wird und nun warte ich sehnsüchtig auf den nächsten Teil.

5 von 5 Sternen

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San Francisco im Jahr 2044 - weil die Anderswelt verseucht ist, mussten die Elben vor Jahren Zuflucht in der Welt der Menschen suchen - doch aus Angst vor deren magischen Fähigkeiten, werden sie von menschlichen Behörden unterdrückt. Besonders die als aggressiv geltenden Dunkelelben haben einen niederen sozialen Status und werden mit grausamen Implantaten gechippt.

Die siebzehnjährige Luz ist die Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, bei einem Date nimmt ihr Schwarm Niall sie zu einem Poetry-Slam im Elben-Ghetto mit. Doch an diesem Abend führt die Behörde von Luz' Vater eine Razzia durch und das Mädchen wird unerkannt verhaftet. Das Ergebnis ihres Bluttests zwingt Luz zur sofortigen Flucht, dabei hilft ihr ausgerechnet Peotry-Slammer Darel, obwohl er und Luz sich spinnefeind sind. Doch sie muss auf der Hut sein, Darel hat selbst gefährliche Geheimnisse und verfolgt seine ganz eigenen Pläne......

"Elbendunkel 1 - Kein Weg zurück" von Rena Fischer hat mich wirklich überrascht, das Buch ist eines meiner Lesehiglights des Jahres 2020! Die fantastische Dystopie hatte eine unglaubliche Sogwirkung, ich konnte den e-Reader bis zur letzten Seite kaum aus der Hand legen. Die Welt, die die Autorin in der Geschichte zeichnet ist düster und dystopisch, der alltägliche Rassismus, der den Elben entgegen gebracht wird, zeigt erschreckende Parallelen zu unserer Realität. Hautnah konnte ich beim Lesen die Entwicklung der Protagonistin mit erleben, die brutal aus ihrem behüteten Leben heraus gerissen wird.

Auch die Figuren um Luz herum sind sehr plastisch und glaubwürdig dar gestellt, keiner ist kantenlos und perfekt. Besonders den Konflikt zwischen Darel und Luz fand ich gut beschrieben, obwohl sie sich bald zueinander hin gezogen fühlen, überwiegt die Vorsicht und das Misstrauen, gerade Darel schafft immer wieder emotionalen Abstand zwischen ihnen. Rena Fischers Schreibstil ist absolut fesselnd, weit entfernt von ausgetretenen Romantasy-Pfaden, mein erster Roman der Autorin wird mit Sicherheit nicht der Letzte bleiben. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, so dass ich nun gespannt auf die Fortsetzung warte. Für diese megaspannende fantastische Dystopie gebe ich eine unbedingte Leseempfehlung.

Fazit: Elbendunkel hat mich in seinen Bann gezogen, wie lange kein Buch zuvor, es ist fantasievoll, düster, dystopisch und absolut fesselnd, so dass ich es sehr gern weiter empfehle.

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Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Luz, Darel und Niall, sodass ich die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten konnte. Ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen besser nachvollziehen konnte und nach und nach immer mehr ihrer Vergangenheit und ihrer Beweggründe erfuhr. Dabei blieben Darel und Niall bis zum Ende recht geheimnisvoll und ihre Beweggründe bleiben bis zum Ende recht nebulös.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Luz, ein Upperclass-Mädchen das sich für die Elben einsetzt. Und mit Niall und Darel zwei unterschiedliche junge Männer – die viele Geheimnisse verbergen und deren Rollen einem ständigen Wandel unterzogen sind – sodass ich als Leser ständig gefordert wurde meine Meinungen/mein Bild über sie anzupassen.

Die Handlung selbst, rasant voller immer wieder überraschender Wendungen, sodass ich als Leser gefordert wurde der Handlung aufmerksam zu folgen – um keine Wendung zu verpassen. Insgesamt wird eine recht düstere, brutale Welt gezeichnet – in der die Elben, und insbesondere die Nachtelben als Menschen 3. Klasse/Abschaum betrachtet und entsprechend behandelt werden.


Fazit:

Ein gelungener Auftakt, dessen Focus auf dem Weltenaufbau – und der Kritik am gesellschaftlichen System liegt. Düster, brutal voller überraschender Wendungen und geheimnisvoller Charaktere.

Von mir eine klare Leseempfehlung.

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Das Cover war einfach Liebe auf den ersten Blick. Es ist so detailreich und liebevoll gestaltet und noch dazu ist es in meinen Lieblingsfarben - lila und petrol - gehalten.

Der Schreibstil der Autorin hat mich auch diesmal wieder vollkommen überzeugt und vom Hocker gehauen. Rena Fischer zieht den Leser mit ihren Worten geradezu magisch in ihren Bann, wodurch es absolut unmöglich ist das Buch mal zur Seite zu legen. Die Atmosphäre im Buch ist zum Zerreißen gespannt und die Spannungskurve nimmt ungeahnte Höhen ein. Auch das Setting in San Fran bringt zusätzliche Spannung in die Geschichte, denn diese Stadt schreit geradezu nach Abenteuern.

Ein anderer Aspekt, der mich wieder und wieder sprachlos zurück gelassen hat, waren die überraschenden Plot Twists. Jedesmal wenn ich dachte, dass ich wüsste wie es in der Geschichte weitergeht, wurde ich vom Gegenteil überzeugt. Und diese unerwarteten Wendungen haben es ganz schön in sich. Da waren so einige 'krass' und 'holy hell' Momente dabei.

Dann wären da natürlich noch die Charaktere. Tja, was soll ich sagen? Ich liebe sie alle! Die Protagonistin mag man ja zuerst als relativ verwöhntes und sehr behütetes Prinzesschen kennen lernen, aber das ändert sich sehr schnell. Ihre Entwicklung mit Fortschreiten der Handlung ist der Wahnsinn. Sie wächst so viel was ihren Charakter betrifft und stellt sich als unglaublich starke Persönlichkeit heraus. Ihre Begleiter sind grandios, aber die lass ich euch lieber selbst kennen lernen. Und dann gibt es - wie in jeder guten Story zu erwarten - noch die Bösen. Man lernt sie als Scheusal kennen und sie machen ihrer Rolle alle Ehre.

Mein Fazit? ᴇʟʙᴇɴᴅᴜɴᴋᴇʟ - ᴋᴇɪɴ ᴡᴇɢ ᴢᴜʀÜᴄᴋ von Rena Fischer ist ein absolutes Jahreshighlight, das es in sich hat. Ich wurde von den Charakteren verzaubert und von der spannenden Handlung mitgerissen, um am Ende als emotionales Wrack ausgespuckt zu werden. Ich kann euch dieses geniale - und wunderschöne - Werk nur ans Herz legen und euch raten: Lest es!

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Meine Meinung



Was für eine tolle Geschichte!



Luz lebt in einem goldenen Käfig. Ihr Vater ist ein sehr bekannter Politiker, der eine Organisation namens Elb Liberation Organisation, kurz ELO, leitet. Aber ihr Leben ändert sich schlagartig, als sie sich von ihrem Schwarm Niall auf ein Date einladen lässt. Der lädt Luz in einen Club der besonderen Art ein. Ausgerechnet an diesem Abend findet dort jedoch eine Razzia unter Leitung ihres Vaters statt...

Luz gelingt es mit Hilfe des Slam - Poeten zu entkommen. Doch was sie nach diesem Abend erfährt, lässt ihre Welt Kopfstehen...



Schon sehr schnell nach dem Beginn der Story offenbart sich hier eine ganz besondere Welt. Menschen und Elben leben in einer Welt. Doch bei den Elben gibt es gravierende Unterschiede. Es gibt die Lichtelben, die mit den Menschen zusammenleben. Und dann sind da noch die Dunkelelben. Sie werden mehr oder weniger von allen geächtet. Warum das so ist, und was es mit der Geschichte der Elben auf sich hat, wird von der Autorin im Laufe der Story spannend erzählt. Und das lässt auch Luz, oder wie sie sich später nennt, Ash, nicht unberührt.



Atemberaubend wird hier ihre Geschichte erzählt. Zu Beginn ist Luz/ Ash noch ein normales Mädchen. Aber im Laufe der Geschichte macht sie eine tolle Wandlung durch! Sie wird immer mutiger und stärker. Auch sonst hält die Autorin hier einige starke Charaktere für uns bereit. Allen voran Niall und Darel. Beide sind sehr unterschiedlich und sorgen für einige Überraschungen und unerwartete Wendungen. Gerade bei Darel weiß man lange Zeit nicht, auf welcher Seite er überhaupt steht. Auch Luz' beste Freundin Kelly konnte mich überzeugen, da sie ihre beste Freundin auch in einer sehr schwierigen Situation nicht im Stich lässt.



Die Geschichte wird spannend und sehr bildhaft erhält und wartet mit einem tollen Weltenbau auf seinen Leser. Mich hat es auf jeden Fall gepackt und ich freue mich riesig auf die Fortsetzung!







📚📚📚📚📚 von 📚📚📚📚📚





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Ein typischer Jugend Dystopie Roman. Die Charaktere wirken anfangs etwas farblos, etwickeln sich aber stetig. Das Buch lässt sich gut lesen, als Taschenbuch kommt es auch in unseren Bestand.

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Unglaublich spannend, schnell geschrieben. Ich bin kein Fan von Elbenbüchern, aber dieses Buch hat mich voll in seinen Bann gezogen. Leider war es viel zu schnell zu Ende.

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Elbendunkel 01 - Kein Weg zurück von Rena Fischer
Düster, dystopisch, gesellschaftskritisch: Ein Fantasy-Roman mit Sogwirkung
Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, führt Luz ein unbeschwertes Leben – bis zu dem Tag, als sie heimlich das Elben-Ghetto betritt. Luz ist fasziniert von der Untergrundgemeinde, vor allem aber von Darel, der mit einem regimekritischen Poetry-Slam auf der Bühne steht. Doch die Vorstellung wird von einer Razzia ihres Vaters gesprengt und Luz landet ohne sein Wissen als Gefangene auf dem Revier. Dort wird ein Geheimnis aufgedeckt, das Luz auf der Stelle zur Flucht vor ihrem Vater zwingt. Darel hilft ihr dabei. Allerdings verfolgt er seine ganz eigenen Ziele …
Rasant erzählte Romantasy für alle Fans von guten Fantasy-Geschichten
eBook: 12,99 €
Print: 17,00 €
480 Seiten
Verlag: Planet!
Erschienen am 16. Juli 2020
Meine Meinung:
Rena Fischer habe ich bereits durch ihr Debut „kennengelernt“ und habe diese Dilogie einfach nur weggesuchtet. Ich habe gespannt auf etwas Neues von ihr erwartet und mich sehr gefreut als Elbendunkel angekündigt wurde. Das Cover fand ich absolut mystisch und wunderschon. Der Klappentext klingt magisch und wirklich total spannend. Ich musste es auch direkt lesen, als ich dieses Buch erhalten habe.
Elbendunkel ist der erste Band einer Dilogie. Der Schreibstil der Autorin hat mich hier so richtig gefangengenommen und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich wollte immer unbedingt wissen wie es wohl weitergeht. Die Welt, in die die Autorin mich entführt hat, ist eher düster und brutal. Aber genau das, macht diese Geschichte einfach zu dem was sie ist. Das Setting ist ihr unglaublich gut gelungen und hat mich von vorne bis hinten begeistern können. Auch die recht bildliche Darstellung ermöglicht eine genaue Vorstellung dieser Welt.
Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und haben mich auf ein wirklich großartiges Spektakel mitgenommen. Mit Luz und Niall hat sie wundervoll Charaktere erschaffen, die für mich wirklich sehr ehrlich, stark und authentisch rüberkamen. Vor allem Luz macht im Laufe der Geschichte eine großartige Wandlung durch und hat mich vollkommen überrascht.
Die Wandlungen generell in dieser Geschichte sind einfach atemberaubend. Auch ist die Handlung absolut rasant und total unvorhersehbar. Die Autorin konnte mich mit unerwarteten Wendungen überraschen, die mir fast den Boden unter den Füßen weggenommen haben.
Das Ende von Elbendunkel ist offen und lässt auf den zweiten Band hoffen. Ich bin jedenfalls sehr gespannt wie es weitergehen mag.
Fazit:
Ein toller Auftakt. Grandiose Charaktere und eine Düstere Welt laden zum Verweilen ein. Absolute Leseempfehlung.

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Dieser Auftakt der Elbendunkel-Reihe von Rena Fischer überzeugt auf ganzer Linie mit tollen und sehr verschiedenen Charakteren, bildhaften Beschreibungen, vielen Schauplätzen, überraschenden Wendungen und enorm viel Spannung.
Ich kann dieses Buch auf alle Fälle weiterempfehlen.

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Inhalt: Düster, dystopisch, gesellschaftskritisch: Ein Fantasy-Roman mit Sogwirkung.

Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, führt Luz ein unbeschwertes Leben – bis zu dem Tag, als sie heimlich das Elben-Ghetto betritt. Luz ist fasziniert von der Untergrundgemeinde, vor allem aber von Darel, der mit einem regimekritischen Poetry-Slam auf der Bühne steht. Doch die Vorstellung wird von einer Razzia ihres Vaters gesprengt und Luz landet ohne sein Wissen als Gefangene auf dem Revier. Dort wird ein Geheimnis aufgedeckt, das Luz auf der Stelle zur Flucht vor ihrem Vater zwingt. Darel hilft ihr dabei. Allerdings verfolgt er seine ganz eigenen Ziele …

Die Geschichte hat es geschafft, mich von Anfang an zu begeistern und zu fesseln. Kaum hatte ich das Buch begonnen, war ich schon am Ende und kann es wirklich kaum erwarten, dass es Fortsetzung hierzu geben wird.

Eine Geschichte um die Zukunft der Elben, die von Menschen unterdrückt werden. Düster und doch mit dem Reellen vergleichbar.
Ich kenne die Chosen Reihe der Autorin und dadurch ist mir ihr Schreibstil bekannt. Ich finde alle bisher gelesenen Bücher einfach toll und unvergleichlich.
Es macht Spaß sie zu lesen und sich auch im Nachhinein noch mit ihnen zu beschäftigen, da sie immer einen Hintergrund haben, über den es sich lohnt nachzudenken.

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Rena Fischer schreibt einfach super. Die Sprache lässt einen in eine andere Welt reisen und man bleibt darin hängen. War mal wieder eine lange Nacht...

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Wir befinden uns in einer Umgebung, in der Elben auf derselben Erde wie Menschen existieren. Nachdem ihre eigene Welt auch genannt Anderswelt aufgrund von Krieg und einer Verseuchung unbewohnbar geworden ist, mussten sie in unsere fliehen. Mitten in dieser unruhigen Zeit, treffen wir auf Luz, welche wohlbehütet im Schutze ihres mächtigen Vaters aufgewachsen ist. Heimlich stiehlt sich jedoch Luz zu einem Date davon und ahnt dabei noch nicht, welche Ereignisse dadurch ins Rollen gebracht werden. Seid gespannt und lasst euch überraschen, denn dieses Buch hat es ordentlich in sich.

Zuerst fiel es mir etwas schwer in das Buch reinzukommen. Wir steigen mitten in diese sehr vielseitige Welt und Geschichte ein und stehen sehr vielen Namen, Gruppierungen und Regeln gegenüber. Doch eines wird schnell klar: Hier geht es nicht um Gleichberechtigung, sondern um die Unterdrückung und Herrschaft von Einzelnen gegenüber einer Minderheit. Der Umgang ist rau und die Handlungen gleichen unserer Realität und sind sehr gesellschaftskritisch gehalten. Die Elben werden nicht gerade freundlich von den Menschen aufgenommen und es kommt ständig zu Konflikten. Generell sind in diesem Werk sehr viele Intrigen, Machtspiele, Verrat und Geheimnisse vorhanden. Dies ist einerseits durchaus spannend, aber andererseits legt die Autorin ein Tempo vor, wo man oftmals kaum zum Luft holen kam und sich die Ereignisse regelrecht überschlagen. Es ist wirklich sehr beeindruckend, was für eine Welt hier geschaffen wurde und die Fantasie, sowie der Einfallsreichtum scheinen kein Ende zu nehmen. Alleine die Welt, die Gruppierungen, die verschiedenen Rassen und deren Charakter und viele weitere andere Faktoren sind sehr umfangreich dargestellt und mit sehr vielen liebevollen Details gespickt. Desto länger man lest, desto mehr kommt man in dieses komplexe Werk hinein und wird vom Anfang bis zum Ende mitgerissen. Der einzige kleine Kritikpunkt war für mich, dass die Autorin sich teilweise in Details verloren hat, die nicht unbedingt relevant waren. Man hätte sich noch viel mehr auf die vielen verschiedenen Charaktere und Geheimnisse konzentrieren können. Aber alles in allem fand ich den Schreibstil sehr flüssig und ich bin immer noch total beeindruckt, was für ein unglaublich tolles Buch hier abgeliefert wurde. Am Ende gibt es übrigens ein Verzeichnis über alle Charaktere, Gruppierungen und Elfenbegriffe, was ich nochmal sehr interessant fand, um das Buch Revue passieren zu lassen.

Nicht nur die Geschichte an sich ist total faszinierend, auch die Charaktere haben es in sich. Luz und Darel waren meine Lieblingscharaktere. Luz ist einerseits in einer Blase von Liebe und Reichtum aufgewachsen, während Darel nur Hass und eiskalte Berechnung kennt. Obwohl die beiden nicht unterschiedlicher sein könnten, gehören sie für mich trotzdem auf irgendeine Art zusammen. Obwohl es in dem Buch prinzipiell um eine Dreiecksbeziehung geht (hätte ich persönlich so nicht gebraucht), ist für mich klar wer wirklich zusammen kommen sollte. Die beiden Charaktere bringen sehr viele tolle Eigenschaften und Geheimnisse mit sich, welche mich immer wieder aufs Neue begeistern konnten. Sei es nun eine mentale Stärke, Ausdauer oder eine logische Kombinationsfähigkeit, es scheint als ob es nichts gibt, was die beiden nicht können. Neben diesen beiden Protagonisten erwarten euch wie gesagt noch sehr viele weitere Personen, die alle auf die ein oder andere Weise eine wichtige Rolle spielen. Ich habe selten ein Buch gelesen, wo so vielen unterschiedlichen Charakteren derart viel Raum und Zeit eingeräumt wurde. Alleine hier den Überblick zu behalten ist oftmals schwierig, aber ich kann euch garantieren, dass es nie langweilig wird und sich wie gesagt sehr viel tut.

Doch neben dieser Komplexität und den vielen tollen unterschiedlichen Charakteren, erwartet euch ein spannender, flüssiger, mitreißender Schreibstil, welcher euch nicht mehr los lassen wird. Die Kapiteln werden aus der Sicht von unterschiedlichen Protagonisten erzählt. Dieser Sichtwechsel sorgt auch nochmal für ordentlich Spannung und es war äußerst interessant zu erfahren, wie es in den jeweiligen Personen aussieht und wie ihre Gedanken zu bestimmten Situationen waren. Insbesondere da man so auf das eine oder andere Geheimnisse drauf gekommen ist, was andere Personen zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht wussten. Das hat für das ein oder andere ,,Luft-schnappen“ oder ,,Gestöhne“ meinerseits gesorgt, da ich die Spannung und die Enthüllungen teilweise gar nicht mehr ertragen konnte. Das ganze Buch war wie eine wilde Achterbahnfahrt, mit kurzen Phasen zum Anlauf holen, die einen länger in Erinnerung bleibt. Man hat geschrien, gelitten, geweint, sich gefreut und konnte es kaum glauben, als das Ende da war. Jeder der sich auf diese Geschichte einlässt, wird sicher auf die ein oder andere Weise auf seine Kosten kommen, da für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte.

Fazit:
Ein tolles, komplexes und gut durchdachtes Buch, welches einen unglaublich viele Abenteuer, Geheimnisse, Intrigen, tolle Charaktere und Fantasie bietet. Es sind noch lange nicht alle Rätsel gelüftet und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band. Ich kann euch das Buch nur wärmstens ans Herz legen und bin restlos begeistert.

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Elbendunkel hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine fantastische Geschichte, die aufzeigt, wie manipulierbar wir Menschen sind und wie schnell wir uns von Vorurteilen beeinflussen lassen.
Luz und Darell sowie einige ihrer Freunde bekommen das am eigenen Leib zu spüren und müssen dagegen ankämpfen. Dabei entwickeln sie eine ungeahnte innere Stärke und wachsen über sich selbst hinaus.
Mich hat Elbendunkel in jeder Hinsicht überzeugt und ich hoffe, dass es bald eine Fortsetzung geben wird.

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Inhalt:
Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, führt Luz ein unbeschwertes Leben – bis zu dem Tag, als sie heimlich das Elben-Ghetto betritt. Luz ist fasziniert von der Untergrundgemeinde, vor allem aber von Darel, der mit einem regimekritischen Poetry-Slam auf der Bühne steht. Doch die Vorstellung wird von einer Razzia ihres Vaters gesprengt und Luz landet ohne sein Wissen als Gefangene auf dem Revier. Dort wird ein Geheimnis aufgedeckt, das Luz auf der Stelle zur Flucht vor ihrem Vater zwingt. Darel hilft ihr dabei. Allerdings verfolgt er seine ganz eigenen Ziele…

Cover, Schreibstil:
Das Cover gefällt mir gut, es wäre für mich persönlich aber kein Anlass, das Buch zu kaufen. Was aber definitiv ein Kaufgrund sein sollte, ist der Schreibstil von Rena, sie schreibt flüssig, spannend und gibt jedem Wort eine Bedeutung. Definitiv die Königin der versteckten Hinweise! Die Welt, die Rena mit Worten erschaffen hat, ist bildgewaltig und wegen des tollen Schreibstils habe ich mich sofort wohlgefühlt, auch wenn einige Szenen von Gewalt und Hass geprägt sind.

Charaktere:
Auch diese Kategorie besteht die Autorin mit der Bestnote. Luz war mir von der ersten Seite an sympathisch, vor allem, da wir als Leser*innen ihre Entwicklung hautnah miterleben durften. Aber auch Darel, Niall, Kelly und alle anderen Nebenfiguren sind liebevoll ausgearbeitet. Die Handlungen und Merkmale der Charaktere sind absolut authentisch und geben der Story ihre Richtung. Diese Authentizität ist auch, was die Charaktere nicht als schwarz und weiss, gut oder böse dastehen lässt, sondern sie menschlich und echt macht. Die verschiedenen Perspektivenwechsel innerhalb der Story helfen einem auch dabei, die einzelnen Charaktere besser kennenzulernen und zu verstehen.

Story:
Bereits vorher habe ich die Perspektivenwechsel erwähnt, die meiner Meinung nach die Geschichte perfekt aufgliedern. Abwechselnd erfahren wir die Handlung, die gerade stattfindet aus der Sicht verschiedener Charakter, sowie Rückblicke aus der Vergangenheit. Das macht die Story teils unvorhersehbar, teils angekündigt, was zu einem tollen Mix an Spannung führt. Die Geschichte hält einige überraschende Wendungen bereit, die meinen Adrenalinspiegel manchmal gefährlich in die Höhe getrieben haben! :D

So, nun habe ich viel zum Aufbau der Geschichte erzählt, aber was natürlich noch viel wichtiger ist, ist die Geschichte an sich! Rena erzählt eine Dystopie, in der Menschen und Elben zusammenleben, was natürlich zu Konflikten führt. Dunkelelben werden gechippt und versklavt, da ihnen ein höheres Aggressiosnpotenzial angekreidet wird, und Lichtelben helfen den Menschen dabei. Diese politischen Themen lassen sich natürlich auch gut in unsere heutige Welt übersetzen, Themen wie Rassismus und Unterdrückung sind sehr aktuell. Rena hat diese Konflikte in eine Zukunftsvision eingebracht und gekonnt Fantasy, Politik und Teeniegeschichte verwoben. Dabei wirkt das ganze überhaupt nicht gekünstelt oder erzwungen, sondern die Welt, die sie erschaffen hat, wirkt real und auch teilweise beängstigend.

Fazit:
Elbendunkel vereint Fantasy, Teeniestory und politische Themen so gekonnt, dass ich nicht anders kann, als 5 Sterne dafür zu vergeben. Der exquisite Schreibstil und die liebevoll gestalteten Charaktere sind dabei die Kirsche auf dem Sahnehäubchen (oder so ähnlich).
Ich freue mich jetzt bereits auf den zweiten Band (der hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lässt?) und spreche hiermit eine klare Leseempfehlung aus!


Genre: Dystopie, Fantasy, Young Adult
Story: 5/5
Spannung: 5/5
Charaktere: 5/5
Lesefluss: 5/5

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Mit Elbendunkel hat Rena Fischer einen tollen Auftakt einer Fantasy - Dystopie Dilogie hingelegt.
Die ersten Seiten war ich noch etwas unschlüssig, aber dann hat sie mich richtig gepackt und ich bin die Seiten nur so durchgeflogen.
Eine düstere Gesellschaftskritische Geschichte von Dunkelelben, Lichtelben und den Menschen. Und die Hauptprotagonistin Luz mitten drin.
Die Geschichte erzählt aus mehreren Perspektiven: Luz, Niall und Darel. So erfährt man als Leser eine ganze Menge, was an den einzelnen Orten passiert. Die Kapitel sind kurz gehalten, was ich persönlich sehr gut finde. Ich mag kurze knackige Kapitel die Lust darauf machen mehr lesen zu wollen und man einfach weiterliest, statt es zwischendrin einfach wegzulegen.
Rena Fischer hat es geschafft, diese Welt so bildhaft zu beschreiben, dass ich das Gefühl hatte dabei zu sein und nicht nur die Worte zu lesen.
Mich hat dieses Buch positiv überrascht und Teil 2 wird auf jeden Fall auch bei mir einziehen

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Elbendunkel ist ein Fantasyroman der in der nahen Zukunft spielt.

Die Elben sind in die Menschenwelt geflohen und müssen dort unter strikten Verordnungen und Auflagen ihr Leben bestreiten.
Luz gehört der Oberschicht an, ihr Vater ist Chef der Elbensicherheitsbehörde. Sie ist fasziniert von der Untergrundkultur der Elben und vor allem von Darel, der sie mit seinen regimekritischen Äußerungen dazu bringt, an ihrem bisherigen Leben zu zweifeln.
Nachdem sie bei einer Razzia durch ihren Vater verhaftet wird und ein gut gehütetes Geheimnis ans Licht kommt, flieht sie mithilfe von Darel. Dieser verfolgt allerdings auch seine eigenen Ziele.

Eine tolle Romantasystory, eine gute Portion Abenteuer und fast nebenbei noch Gesellschaftskritik, sehr gut gelungen.

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Elbendunkel – Kein Weg zurück
Rena Fischer

Elben, Elben, Elben

Auf dieses Buch aufmerksam geworden bin ich durch dieses wunderschöne Cover! Ein Lob! Der Klappentext klang zudem auch sehr verlockend, also musste ich es einfach haben.
In die Story habe ich mich sehr gut einfinden können, wobei auch der moderne, flüssige Schreibstil viel dazu beiträgt. Zudem habe ich mir auch gleich ein gutes Bild der Protagonisten machen können, ein Lob für die wundervolle Darstellung. Verschiedenste Dialoge kamen sehr gut zur Geltung, und habe die Lesefreude am Buch vorangetrieben. Diverse Protagonisten sind mir während der Geschichte ans Herz gewachsen.
Der weitere Verlauf der Story verlief stets spannend, ereignisreich und mit einer gesunden Prise Humor, welchen ich sehr schätze! Es tauchte keinerlei Langatmigkeit auf, da man als Leser immer etwas geboten bekommt.
Besonders fand ich auch den Storytwist, mit welchen ich nicht so recht gerechnet hätte.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen, jedoch ein kleiner Kritikpunkt: ICH WILL DOCH SOFORT WEITERLESEN!!! :P
Im zweiten Teil erwarte ich mehr romantisches Prickeln, und natürlich actiongeladene Spannung.
Eine erstklassige Romantasy, die mir sehr gut gefallen hat, und ich freue mich auf Teil 2.

4/5 Sterne

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Luz ist eine intelligente junge Frau. Sie sieht die Ungerechtigkeiten, die zwischen Menschen und Elben herrschen, dennoch lebt sie selbst sehr wohlhabend. Der Abend in einem Underground-Club mit darauffolgender Razzia ändert ihr ganzes Leben.

Die Autorin hat hier eine spannende Story geschaffen, die sich rasant und oft sehr überraschend entwickelt. Dabei hat mir Luz sehr imponiert. Sie nimmt ihr neues Schicksal an und wird zur Kämpferin, die sich nicht unterkriegen lässt.

Darel ist ebenfalls ein sehr spannender Charakter. Er ist nicht der, der er vorgibt zu sein und verfolgt seine ganz eigenen Pläne. Dabei ist er bereit, einiges zu opfern und Gewalt anzuwenden. Sein Verhältnis zu Luz ist eher zweischneidig, ich fand aber auch hier die Entwicklung sehr spannend.

Die Geschichte hat mich häufig überrascht und mit der Ungleichbehandlung von Elfen und Menschen spricht die Autorin hier sehr aktuelle Themen an, die sie in ihre Geschichte integriert hat.

Die Geschichte entwickelt sich sehr rasant und bietet einen tollen Spannungsbogen. Die aktuellen Themen, die die Autorin hier einbaut, fand ich super und die Charaktere ebenfalls sehr überzeugend.

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Wahnsinn, was für eine Geschichte ich war so gefesselt. Die Idee mit den Elben in unserer Welt fand ich Mega, auch die einzelnen Charaktere sind gut gelungen. Vor allem Luz und Darel haben mein Herz im Sturm erobert. Ich wollte nicht das diese Geschichte endet und so bin ich Mega gespannt auf Band 2. Ich kann die Geschichte jedem empfehlen der auf der Suche nach einem riesen Abenteuer, ein bisschen Herzschmerz und eine gute Geschichte zwischen Menschen und Elben ist.

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** Rezension **
Elbendunkel: Kein Weg zurück – Rena Fischer

🌼🌼🌼🌼🌼🌼

KLAPPENTEXT
Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde, der gewaltsam gegen Elben vorgeht, führt Luz ein unbeschwertes Leben – bis zu dem Tag, als sie heimlich das Elben-Ghetto betritt. Luz ist fasziniert von der Untergrundgemeinde, vor allem aber von Darel, der mit einem regimekritischen Poetry-Slam auf der Bühne steht. Doch die Vorstellung wird von einer Razzia ihres Vaters gesprengt und Luz landet ohne sein Wissen als Gefangene auf dem Revier. Dort wird ein Geheimnis aufgedeckt, das Luz auf der Stelle zur Flucht vor ihrem Vater zwingt. Darel hilft ihr dabei. Allerdings verfolgt er seine ganz eigenen Ziele …

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MEINUNG
Auf das neue Buch von Rena Fischer bin ich in erster Linie aufgrund des Covers aufmerksam geworden. Es sticht durch seine Petrolfarben sehr heraus und hat einen geheimnisvoll-mystischen Touch. Beim Klappentext war ich erst skeptisch. Eine Dystopie mit Elben? Das scheint mir doch etwas suspekt – das waren meine ersten Gedanken. Doch dann habe ich wieder das Cover gesehen … Und zum Glück habe ich diesen Auftakt schlussendlich doch noch gelesen!
Der Schreibstil von Rena Fischer ist sehr detailliert und bildhaft, sodass er einen gewissen Sog ausübt. Das sorgt dafür, dass die Seiten trotz der knapp 500 Seiten relativ zügig gelesen sind. Man wird schnell in das Geschehen hineinkatapultiert und kann sich alles sehr gut vorstellen. Gepickt ist das Ganze mit einer gesunden Prise Humor, die einen zum Schmunzeln bringen!
Luz ist eine sehr vielschichtige Protagonistin. Sie hat ihr Leben im Grunde in einem goldenen Käfig verbracht, da sie als Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde ein Ziel der Dunkelelben ist. Erst im Laufe der Geschichte merkt sie, wie ihr bisheriges Leben überhaupt verlaufen ist und wie viel Hass ihr Vater empfindet. Sie macht eine unglaubliche und vor allem sehr authentische Entwicklung durch. Sie bricht aus und lernt, für sich selbst einzustehen, was mir sehr gut gefallen hat!
Mir gefallen aber auch alle anderen Charaktere, wie Darel und Niall. Allerdings ist es der Autorin sehr gut gelungen, den Leser immer wieder auf eine falsche Fährte zu führen. Ich kann nach Band eins noch nicht ganz sagen, wem man überhaupt vertrauen kann und wem nicht. Ich bin gespannt, wie sich das in den Folgebänden noch entwickeln wird und für wen Luz Herz schlussendlich schlagen wird – denn eine Dreiecksgeschichte wird auch hier angedeutet. Diese ist allerdings nicht so präsent, was ich super finde!
Auch die Handlung konnte mich durchweg überzeugen. Denn, auch wenn das Buch im Romantasy und Dystopiegenre angesiedelt ist, werden viele sehr aktuelle Themen behandelt, sodass man schon sagen kann, dass „Elbendunkel“ auch etwas von Coming-of-Age hat.

🌼🌼🌼🌼🌼🌼

FAZIT
Rena Fischer hat einen wirklich fantastischen Auftakt geschaffen, der zum Glück ohne einen fiesen Cliffhanger auskommt. Mich konnte „Elbendunkel“ jedenfalls von sich überzeugen und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!

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Meine Meinung:

Cover:

Das Cover ist ein schöner Hingucker, es passt zum Genre und hatte mich direkt in den Bann gezogen. Farb- und Motivwahl gefielen mir direkt sehr gut, auch der Klappentext ist gut formuliert und hat mich neugierig auf den Auftakt einer spannenden Romantasy Story, die aber auch inhaltlich viel verspricht, gemacht.  


Schreibstil:

Mein erstes Buch der Autorin, aber gewiss nicht mein letztes. Es war schön wieder einmal auf eine spannende Reise im Genre Fantasy mitgenommen zu werden mit dem richtigen Hauch an Romance, so wie ich es liebe. Das Buch ist nicht in sich abgeschlossen, da es der erste Band einer Dilogie ist, so ist das Ende natürlich noch offen und wir Leser bleiben frustriert und neugierig zurück :D Euch erwartet eine packende Dystopie, fesselnd, spannend, mitreißend, mit tollen Protas und einer gut durchdachten Handlung. Wer das Genre liebt, der wird Band 2 unbedingt auch lesen wollen.

Charaktere/
Story:

Wir sind in der Zukunft, im Jahre 2044 und erleben die Welt wie sie eine andere ist. Menschen und Elben leben, jedoch herrschen düstere Zeiten, in der auch Luz groß wird. Zum Rest verweise ich auf den Klappentext und kann nur sagen, dass man sich einfach auf die Geschichte einlassen sollte, es lohnt sich.  Eine tolle Dystopie, gepaart mit Gefühl, Spannung und Authenzität

Fazit:

Mir hat die Geschichte gut gefallen und mich neugierig zurück gelassen, ich werde auf jeden Fall die Augen aufhalten und diesem Genre auch zukünftig wieder mehr Aufmerksamkeit widmen. Band 2 der Dilogie steht auf meiner Wuli. Von mir 5 von 5 Herzen ♥♥♥♥♥

Vielen Dank an den Verlag und Netgalley  für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine ehrliche Meinung jedoch in keinster Weise.

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Für die Menschen im Jahr 2044 ist es ganz normal, dass Elben unter ihnen leben. Seitdem diese aus ihrer Heimat fliehen mussten, haben sie sich unter die Menschen gemischt und werden mal besser, mal schlechter aufgenommen. Es gibt sowohl Organisationen, die sich für die Integration der Elben einsetzen, als auch welche, die vehement gegen die Elben, die teilweise geforderte Gleichberechtigung und ihr angeblich so extrem erhöhtes Aggressionspotenzial vorgehen.
Luz ist die Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde und wächst mit dem Wissen um die Gefährlichkeit einiger Elben auf. Doch obwohl ihr Vater so strikt gegen die Elben, besonders die Dunkelelben vorgeht, hat sich in ihrem Kopf nicht verankert, dass man sich auf keinen Fall mit den Elben abgeben darf. Als sie bei einem geheimen Date einen Einblick in das Ghetto der Elben bekommt, beginnt ihre gesamte Welt sich zu verändern.

Der Auftakt der Dilogie hat mir gut gefallen, es ist aber auch ein Buch, das man nicht mal so entspannt wegsuchtet, wie vielleicht andere Werke aus dem Fantasy-/Dystopie-Bereich. Die Konzentration wird ganz schön gefordert und es gab für mich innerhalb der Geschichte immer wieder Passagen, die ich doppelt gelesen habe, um all die enthaltenen Informationen wirklich aufzunehmen. Es ist eine komplexe Welt, mit Verstrickungen und Zusammenhängen, die sich erst so nach und nach offenbaren. Durch die zahlreichen Figuren, die man im Verlauf der Handlung kennenlernt, die Namen von Organisationen, Feinden, Verbündeten und das Einflechten von vergangenen Ereignissen in die aktuellen Geschehnisse, gibt es viel zu entdecken, aber eben auch viel zu verarbeiten.
Am Ende des Buches gibt es eine Personenübersicht und eine Auflistung von Hierarchien in der Elbenwelt und unterschiedlichen Völkern bzw. Stämmen, die es da gibt. Eine schöne Ergänzung und Übersicht, in der viele Informationen noch mal anschaulich aufgearbeitet werden.

Die Handlung spielt nicht sehr weit in der Zukunft, aber trotzdem hat sich einiges geändert, nicht nur was technische Fortschritte und Entwicklungen angeht. Die Licht- und Dunkelelben sind in die Menschenwelt gekommen, es gibt Institute, in denen sie teilweise leben müssen, damit sie keine Gefahr darstellen und Organisationen, die für die Sicherheit sorgen oder für die Gleichstellung der Elben kämpfen. Das Verhalten der Menschen gegenüber den Elben bietet immer wieder Raum für gesellschaftskritische Themen, die sich durch das Buch ziehen. Ausgrenzung, Vorurteile und Misstrauen erleben die Elben genauso wie gewaltsame Übergriffe. Dabei kommt es zwar darauf an, ob sie Lichtelben oder Dunkelelben sind, aber für einige Bereiche macht auch das nur wenig Unterschiede. Auch die technischen Fortschritte, die man in der Geschichte präsentiert bekommt, fand ich ganz spannend, einiges davon kann man sich auch in der realen Umsetzung ziemlich gut vorstellen.

Trotz der Komplexität der Handlung und der Charaktere, empfand ich den Schreibstil insgesamt als angenehm und ich habe mich in der Geschichte gut mitgenommen gefühlt. Im Verlauf des Buches begleitet man unterschiedliche Personen, so dass man einen guten Blick auf die teilweise parallel ablaufenden Ereignisse bekommt, ohne dass einem zu viel vorweg genommen wird. Zu Beginn jedes Kapitels der Name der Figur, mit der man in der folgenden Passage unterwegs sein wird. Manchmal hat man einen Wissensvorsprung gegenüber einem Teil der Figuren, es bleiben aber auch Überraschungen für den Leser übrig und selbst wenn man schon mehr weiß, ist es interessant zu verfolgen, wie die Charaktere darauf reagieren, wenn sie dann eingeweiht werden.
Durch die Perspektivwechsel erhält man auch einen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelten der Figuren, die man begleitet. Einige Charaktere blieben bis zum Schluss für mich schwer zu durchschauen, allen voran Darel. Er ist ein sehr interessanter Protagonist, der kein klassischer Bad Boy ist, aber doch irgendwie sehr in die Richtung geht. Ihm zu vertrauen ist schwer, das muss auch Luz immer wieder feststellen. Kaum denkt man, man wüsste auf wessen Seite er steht und was sein Plan ist, macht er irgendwas, womit man nicht rechnet und was das Blatt wieder wendet. Durch die Passagen, in denen man ihn begleitet, kann man auch ein wenig hinter seine Mauern schauen, dennoch weiß ich immer noch nicht genau, was ich von ihm halte und was wohl seine Absichten am Ende sein werden.
Luz durchlebt im Buch einen ziemlichen Wandel, was schon allein an den Enthüllungen liegt, die es nach ihrem Aufenthalt im Elben-Ghetto gibt. Für sie bricht eine Welt zusammen und es ist für sie zunächst sehr mühsam, sich eine „neue“ aufzubauen und sich mit dem abzufinden, was dort ans Licht gekommen ist. Sie ist gezwungen sich zu entwickeln, aufgrund der neuen Erkenntnisse und aufgrund der veränderten Situationen, denen sie sich stellen muss. Dabei stürzen die unterschiedlichsten Emotionen auf sie ein. Geheimnisse, mögliche Intrigen, neu geknüpfte Freundschaften, sich gegenseitig ausnutzen, hoffen auf einen Mitstreiter an der Seite – all diese Dinge begleiten Luz und dass man dabei auch mal die Orientierung verlieren kann, kann man ihr kaum verübeln. Auch dass sie nicht immer weiß, wem sie vertrauen kann und wann es gut ist, auf den einen oder anderen zu hören, kann man ihr kaum verdenken. Trotzdem empfand ich es manchmal als sehr unglücklich, dass sie so vorlaut vorprescht, besonders in Momenten, in denen sie die Situation nicht einschätzen kann und obwohl sie vorher schon festgestellt hatte, dass es teilweise eben doch ganz gut ist, sich an Anweisungen zu halten oder nicht gleich alle Karten auf den Tisch zu legen.
Neben den beiden hat auch Niall viel Raum in der Handlung eingenommen. Als Lichtelb gehört er zwar nicht zu den extrem verachteten Elben, aber besonders hoch angesehen ist er eben auch nicht. Er steht im ziemlichen Kontrast zu Darel und blieb manchmal fast noch etwas blass, obwohl man auch von und über ihn einiges erfährt. Die beiden Protagonisten sind aber eben extrem starke Charaktere, da hat man es nicht so leicht, sich zu behaupten.
Die anderen Figuren spielen mal mehr, mal weniger intensiv eine Rolle, ich empfand die Mischung der Charaktere aber als gelungen und sehr vielfältig. Es macht die Geschichte auf jeden Fall noch bunter und spannender, weil auch unter den Nebencharakteren der eine oder andere für eine kleine Überraschung gut ist.

Umso weiter das Buch voranschreitet, umso turbulenter, spannender und verstrickter wird es. Man taucht tiefer in die Welt ein, erfährt etwas von der Vergangenheit der Figuren bzw. der Entwicklung der Welt ganz allgemein. Am Ende wird man mit vielen Fragen zurückgelassen, die mich sehr neugierig auf die Fortsetzung machen. Es ist schon einiges geschehen, neue, mögliche Entwicklungen werden angedeutet und vermutlich wird Band zwei noch einiges bereithalten, womit man aktuell nicht rechnet.
Fazit

Ein vielseitiger, spannender Reihenauftakt, der mich sowohl mit den facettenreichen Figuren, als auch mit dem Weltenaufbau und den behandelten Themen überzeugen konnte. Es wird immer komplexer und verstrickter und ich bin wirklich gespannt, was noch alles kommen wird. Gesellschaftskritisch, turbulent, neugierig machend – Band eins war auf jeden Fall ein toller Auftakt, auch wenn ich Protagonistin Luz nicht in jeder ihrer Entscheidungen komplett verstehen konnte.

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Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Schon als ich den Klappentext gelesen habe war ich hin und weg und wollte dieses Buch unbedingt lesen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, ich hatte einen klassischen Urban-Fantasy Roman mit Romantik erwartet, doch das Buch hat auch viel von einer Dystopie, sowie einige technische Elemente, was mir noch besser gefallen hat. Außerdem hat die Geschichte in vielen Punkten die Realität wiedergespiegelt, wie zum Beispiel in Bezug auf den Fremdenhass, die Diskriminierung und Vorurteile, wodurch das Buch auch etwas gesellschaftskritisch wurde.
Dazu kam die schöne Hintergrundgeschichte der Elben, auf die viel eingegangen wurde, was den Elben und der ganzen Geschichte noch viel mehr Tiefe verliehen hat.
Leider war es zwischendurch etwas zu viel, weswegen ich gelegentlich Schwierigkeiten hatte, durchzublicken. Auch den Hauptcharakter fand ich etwas schwierig. Luz wechselte sehr schnell von dem naiven Mädchen, das in einer heilen Welt aufgewachsen ist, zu einem sehr toughen Girl wurde, was für mich eine viel zu abrupte Wandlung war. Dagegen hat mir die Inszenierung von Darel sehr gut gefallen. Ihn umgibt eine düstere und geheimnisvolle, aber auch gefährliche Aura, die ihn interessant macht, was seine Anziehungskraft auf Luz steigert und ihn zu meinem Lieblingscharakter macht.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich riesig auf den nächsten Teil.

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Von Rena Fischer kannte ich bereits die „Chosen“- Reihe und auch hier hat mir der Schreibstil sehr gefallen. Die Geschichte liest sich flüssig.

Der Einstieg fiel mir recht leicht und auch im weiteren Verlauf konnte mich die Geschichte um Luz überzeugen. Besonders ihre Veränderung hat mir hier sehr zugesagt, von dem Mädchen das durchaus eine verwöhnte, nun sie hatte es nicht sonderlich schwer, zu dem Mädchen am Ende. Ein wenig Rebellion kommt ja doch durch und das macht Luz auch sehr interessant. Hier bin ich ebenfalls auf ihre weitere Entwicklung im Folgeband gespannt.

Mir hat die Atmosphäre sehr gefallen, besonders in dem „Unterschlupf“. Auch die Beschreibungen der Szenen ist hier sehr gelungen. Das Tempo und die Spannung fand ich sehr stimmig und ich konnte mich sehr gut auf die Geschichte einlassen. Auch hier sind die Entwicklungen stimmig und spannend. Ich frage mich was mich weiter erwartet. Bisher bin ich begeistert.

Das Cover und der Klappentext haben meine Aufmerksamkeit erregt genau wie die Autorin selbst. Ich finde das Cover sehr gelungen gerade da es Raum für eigene Vorstellungen lässt und keine Personen im klaren zeigt. Die Farben gefallen mir ebenfalls sehr.



Fazit:

Mit „Kein Weg zurück“ ist Rena Fische ein gelungener Auftakt in diese Dilogie gelungen. Ich mag die Atmosphäre aber auch und hier besonders die Entwicklung der Protagonisten Luz. Die sich nicht ganz freiwillig mit den Fakten umgehen muss. Ich kann „Kein Weg zurück“ absolut empfehlen und bin sehr gespannt wie es weiter geht.

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Rena Fischer war mir bekannt, da ich ihre Chosen-Reihe bereits gelesen und für gut befunden habe. Also war ich natürlich sehr gespannt, besonders da ich Werke mit Elben gerne mag. Alles was mit Fantasy gespickt ist, passt in mein Beuteschema. In diesem Buch lernen wir Luz, Darel und Niall kennen und erfahren die Geschehnisse im Sichtwechsel der drei. Hauptsächlich erzählt jedoch Luz bzw. sie ist für mich sozusagen die wichtigste Person der Handlung. Die Unterschiede zwischen den Licht- und Dunkelelben hätte die Autorin zu anfangs besser herausarbeiten können, ich habe doch lange gebraucht, um hier mehr zu verstehen und dem Ganzen folgen zu können. Dieses Vorwissen, warum es zur Fehde kam und was es mit den Dunkelelben und ihren Geheimnissen auf sich hat, bleibt lange im Dunkeln. Dennoch hat mich die Geschichte super unterhalten, ich war vom Fortgang positiv überrascht. Die Spannung baut sich immer weiter auf, es gibt zwar genug vorhersehbare Momente, jedoch kann das buch auch mit Überraschungen aufwarten, Wendungen mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Man fiebert mit den Charakteren mit und das Ende lässt den Leser mit vielen Fragen zurück, die wichtigste ist aber: Was passiert als nächstes? Die Charaktere selbst sind ansprechend und ich habe mich sofort mit ihnen verbunden gefühlt, konnte alle Handlungen nachvollziehen, auch wenn ich nicht immer so gehandelt hätte.



Ein Auftakt, der vielversprechend ist und auf eine fulminante Fortsetzung hoffen lässt.

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Elbendunkel von Rena Fischer im Planet! (Thienemann Esslinger Verlag)
Kurz zur Welt, bzw. den Bewohnern:
Es gibt einerseits die Lichtelben, dann die Dunkelelben und die Menschen. Wenn man kein Elbenblut in sich hat, ist man sozusagen ein Nuller und lebt vollkommen ohne Probleme. Dunkelelben hingegen sind ziemlich verhasst, sie werden schlecht bezahlt und auch behandelt. Sie bekommen einen Thyrium-Chip in den Arm und wenn ihr Aggressionslevel zu hoch ist, setzt sich dieser frei und sie sterben. Thyrium ist tödlich für die Elben.
Zur Story:
Luz beginnt ihr Leben als wohlhabende und an nichts fehlende Tochter eines Tyrannen. Sie hasst ihren Vater, und durch ein aufgedecktes Geheimnis, muss sie die Flucht antreten. Und der, den sie eigentlich hasst, hilft ihr dabei. Darel.
Anfangs bei dem, vor ihren Eltern verheimlichten, Date mit Niall, lernt sie Darel kennen und ab da an geht es plötzlich Schlag auf Schlag und die Story beginnt richtig spannend zu werden. Sie knistert vor Hass und Liebe.
Ich liebe das Auf und Ab, zwischen Luz und Darel sowie Niall, und all anderen Nebencharakteren, wie auch ihre beste Freundin Kelly. Luz macht so viel durch, verändert sich und wird zu einer richtig starken Frau. Und trotz allen Komplikationen und allen Schicksalsschlägen, schafft sie es auf den Beinen zu bleiben und vorwärts zu gehen. Ich finde das so wahnsinnig toll.
Es gab Wendungen, die mich richtig unerwartet getroffen haben und ich liebe die Achterbahn, die dabei meine Gefühle fahren. Es ist großartig, spannend, düster, aber auch die Liebe kommt nicht zu kurz.
Cover 5/5
Story 5/5

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Klappentext:
" Im Jahr 2044 ist San Francisco von Unruhen zwischen Menschen und Elben geprägt. Als Upperclass-Mädchen und Tochter des Chefs der Elbensicherheitsbehörde , der gewaltsam gegen Elben vorgeht, führt Luz ein unbeschwertes Leben- bis zu dem Tag, als sie heimlich ins Elben-Ghetto betritt. Luz ist fasziniert von der Untergrundgemeinde, vor allem aber von Darel, der mit einem regimekritischen Poetry-Slam auf der Bühne steht. Doch die Vorstellung wird von einer Razzia ihres Vaters gesprengt und Luz landet ohne sein WIssen als Gefangene auf dem Revier. Dort wird ein Geheimnis aufgedeckt, das Luz auf der Stelle zur Flucht vor ihrem Vater zwingt. Darel hilft ihr dabei. Allerdings verfolgt er seine ganz eigenen Ziele..."

Meinung:
Durch den bildlichen und flüssigen Schreibstil, der Autorin, war ich sofort in der Geschichte drin. Ich wurde direkt aus meinem Wohnzimmer geholt und nach San Francisco im Jahre 2044 gebracht. Und was dort vor sich geht, lässt mich immer noch den Kopf schütteln, Und das meine ich durchaus positiv! Ich war einfach so tief in der Geschichte gefangen, dass ich die Geschichte einfach verschlungen habe, trotz einiger zähen Passagen im Buch. Die Charaktere sind sehr authentisch und durchaus auch sympathisch. Wobei ich zugeben muss, dass ich mich etwas mit Luz/Ash ihrem Charakter nicht so ganz klar kam. Aber hey man kann ja nicht mit jedem klar kommen. Dafür hat mich aber Darel so ein bisschen in seinen Bann gezogen, was wahrscheinlich auf seine mysteriöse Art zurück zu führen ist. Er ist vorsichtig, geheimnisvoll und nicht unbedingt sehr nett, jedenfalls scheint es so. Doch einige seiner Handlungen lassen vermuten, dass er durchaus ein guter Kerl ist.
Das Ende hat mich mit vielen Fragen zurück gelassen und ich will nun unbedingt den zweiten Band Lesen!

Abschließend kann ich das Buch nur empfehlen! Ein tolles Setting, authentische Charaktere, ELBEN!? und eine wirklich spannende Handlung, dessen Verlauf man nicht voraus sehen kann.

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Rena Fischer hat mit "Elbendunkel" eines meiner persönlichen Lieblingsbücher geschaffen.
Ihr Schreibstil lässt einen von Anfang an in der Geschichte vesinken! Auch die Charaktere sind wunderbar beschrieben und sind einem sofort sympathisch. Für mich ist dieses Buch ein absolutes Lese Must Have für alle Dystopie Fans.

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Nach kürzester Zeit hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Die Geschichte packt michund zieht mich mit der spannenden und tragischen Geschichte von Luz hinein. Ich werde mit freuden den 2. Band lesen.

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Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage verschlungen und musste mir auch gleich den zweiten Teil zu legen. Das Buch hat mich sehr begeistert und ließ sich flüssig lesen. Irgendwie finde ich nicht die richtigen Worte, um den Inhalt zu beschreiben. Rena Fischer erschafft hier ihr ganz eigenes Universum und konnte mich damit sofort in ihren Bann ziehen. Anfangs waren die ganzen neuen Begriffe etwas verwirrend, wer gehört nun welcher Organisation an? Wofür stehen diese Organisationen? Aber nach einiger Zeit hatte ich den Durchblick und wusste, wer welcher Organisation angehörte. Die ganze Welt fand ich sehr faszinierend und auch, wie die Geschichten drum herum gestalten wurde. Immer wieder erhält man Einblicke in vergangene Zeiten und versteht nach und nach, weshalb die Welt in verschiedene Fraktionen gespalten ist. Auch die verschiedenen Perspektiven, aus welchen die Geschichte erzählt wird, erlaubt einen tiefen Einblick in die Gedanken der einzelnen Personen. Besonders die Hauptcharaktere fand ich sehr authentisch.
Eine wirklich spannende Welt!

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Ich hatte Schwierigkeiten in dem Buch zu versinken. Ich musste Sätze mehrfach lesen, damit ich sie verstehe.
Mir fehlte auch die Spannung. Es dümpelte einfach vor sich hin, vieles war mir zu sehr ausgeschmückt, anderes dagegen zu wenig.
Empfehlen würde ich das Buch High Fantasy Fans und welche die Elbengeschichten mögen und dort beheimatet sind, da viele Begriffe aus diesem Bereich darin vorkommen.

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Sehr fesselnde urbane Fantasy, deren Forkus weniger auf Magie denn auf gesellschaftsrelevante Probleme abzielt = Rassismus, Gewaltbereitschaft, Hierarchiedenken, Fanatismus. Die Suche der Jugend nach Möglichkeiten, die Welt neu zu ordnen hält einen atemlosen Spannungsbogen. Toll!

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Elbendunkel von Rena Fischer ist ein toller Dilogieauftakt. Ich mochte die Mischung aus Fantasy und Dystopie zusammen mit der Love Story so gern.
Luz ist ein Upper Class Mädchen und Tochter eines hochrangingen Mitglieds der Elbenaufsichtsbehörde. Als ihr Leben auf den Kopf gestellt wird, ist ausgerechnet der Rebell Darrel an ihrer Seite. Erzählt wird die Story aus 3 verschiedenen Perspektiven, von Luz, Darrel und Niall, was einem einen schönen tiefen Einblick in die Geschichte gibt. Gleichzeitig waren es anfangs dadurch sehr viele Inormationen auf einmal, sodass ich etwas brauchte, um in die Handlung zu finden.
Renas Schreibstil ist wunderbar flüssig und leicht zu lesen gewesen und ich mochte auch das dystopische Setting um San Francisco echt gern. Was mir am besten gefallen hat, war wie die Autorin Themen wie Rassismus und Diskriminierung in die Fantasyhandlung eingeflochten hat, unaufdringlich und doch gut erkennbar.

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Luz ist die Tochter des Oberbefehlshaber der ELO (Elb Liberation Organisation). Sie führt ein behütetes Leben in Reichtum und Überfluss. Doch das ändert sich, als sie sich heimlich mit dem Mischling Niall Evans trifft. In dem Untergrundclub, wo das Date stattfindet, führt ihr Vater eine Razzia durch. Luz wird entführt und befindet sich von jetzt auf gleich auf der Flucht vor ihrem eigenen Vater.

Es handelt es sich um den 1. Teil einer Dilogie, die in einer düstere und brutale Welt spielt. Dunkel- und Lichtelben sind aus der Elbenwelt Alfheímr geflüchtet und leben jetzt mit den Menschen in Midgard. Dort werden sie unterdrückt und es herrschen viele Konflikte zwischen den Völkern.

Die Geschichte ging recht klischeehaft los, Upperclass-Mädchen trifft sich mit dem Sohn des größten Gegners ihres Vaters. Die Geschichte nimmt dann ziemlich schnell an Fahrt auf und lässt einen gar nicht mehr los.

Am meisten gefällt mir die Entwicklung, die Luz durch macht. Sie wird von dem unsicheren Mädchen zu einer richtigen Kämpferin. Neben Luz gibt es noch Darel, der sich ziemlich schnell in mein Herz geschlichen hat.

Nach dem Ende war klar, dass ich auch den zweiten Teil unbedingt lesen möchte und von mir gibt es eine eindeutige Leseempfelung.

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