Ein finsterheller Tag

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Erscheinungstermin 28.04.2021 | Archivierungsdatum 24.05.2021

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Zum Inhalt

An einem heißen Sommermorgen verlässt Davie sein Zuhause, nicht ahnend, dass dieser Tag alles verändern wird.
Seine Welt ist ihm sehr vertraut – eine unbedeutende Kleinstadt, die er noch nie verlassen hat. Aber dieser Tag wird alles andere als alltäglich: Ein Junge wurde getötet, und Davie glaubt zu wissen, wer der Mörder ist. Auf der Suche nach ihm verschmelzen Realität und Phantasie, und bald merkt Davie, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.

Ein herausragender Roman voller Wärme und Licht von einem vielfach preisgekrönten Autor.

An einem heißen Sommermorgen verlässt Davie sein Zuhause, nicht ahnend, dass dieser Tag alles verändern wird.
Seine Welt ist ihm sehr vertraut – eine unbedeutende Kleinstadt, die er noch nie...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783737356282
PREIS 14,95 € (EUR)
SEITEN 240

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

David Almond - Ein finsterheller Tag

zum Inhalt
An einem heißen Sommermorgen verlässt Davie sein Zuhause, nicht ahnend, dass dieser Tag alles verändern wird.
Seine Welt ist ihm sehr vertraut – eine unbedeutende Kleinstadt, die er noch nie verlassen hat. Aber dieser Tag wird alles andere als alltäglich: Ein Junge wurde getötet, und Davie glaubt zu wissen, wer der Mörder ist. Auf der Suche nach ihm verschmelzen Realität und Phantasie, und bald merkt Davie, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.

Meinung
David Almonds Schreibstil hat wirklich etwas Magisches.
Das ganze Buch ist wie ein Liebeslied an einen Sommertag. Es ist durchtränkt von Farben, Gerüchen und Klängen.
Ein Buch, das einem ganz allmählich unter die Haut geht.
Es ist nostalgisch, wunderschön geschrieben und erfüllt von der Sehnsucht nach der Jugend und der Liebe zum Leben im Angesicht des Todes.
Es war ein Vergnügen dieses lesenswerte Buch zu lesen
,

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Davie ist in einem Alter, in dem man nicht zufrieden sein kann, "wäre er älter, hätte er vielleicht schon
eine Freundin und würde mit den Jungs einen trinken gehen, wäre er jünger, könnte er herum-
rennen und schreien wie ein Irrer".So geht er irgendwann morgens fort in die Stadt um was
zu erleben, und um der Langeweile zu entfliehen. Als erstes findet er einen Toten und sein bester
Freund verrät ihm, wer der Mörder ist: Zorro... und jetzt hat Davie ein Ziel: er muss diesen
Zorro finden.

Schön Entdeckungs- und Entwicklungsreise eines 12jährigen im ständigen Wechsel zwischen
Realität und Phantasie, zwischen kindlichem Herumgealbere und fast Erwachsenengespräche .
Davie zeigt, wie wichtig es ist, die Augen offen zu halten und öfter mal den eigenen Standpunkt
zu ändern.
Titel und Cover passen hervorragend, zeigen den Tag, wie Davie ihn erlebt. Ein ständiges Wechsel-
spiel zwischen Trauer und Freude, zwischen Dunkelheit und Licht.

Klare Kaufempfehlung von mir für Mädchen und Jungen ab 12 Jahren

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"Ein finsterheller Tag" nimmt den*die Leser*in mit auf die Reise durch einen ganz besonderen Tag von Davie, einem Jungen, der in seiner kleinen Stadt einen Toten gefunden hat und glaubt, den Mörder zu kennen. Denn in der Stadt gibt es zwei verfeindete Familien, was Davie für den Hintergrund des Mordes hält, und so macht er sich auf die Suche nach dem vermeintlichen Täter. Auf seinem Streifzug durch seinen Heimatort begegnet er vielen vertrauten Menschen und Orten, die er schon sein Leben lang kennt, aber er betritt auch unbekannte Gefilde und trifft auf bisher Unbekannte. Davie ist aufgewühlt von Gefühlen und Gedanken über den Tod - die Entdeckung des Toten konfrontiert ihn mit dem noch nicht lange zurück liegenden Verlust seines Vaters, den er schmerzlich vermisst. Und so ist Davies Tag geprägt von Erinnerungen, unerwarteten Begegnungen und Rätseln - ein Sommertag voller Leuchten und Finsternis, voller Trauer, Angst, Vertrautheit, Geborgenheit und Liebe. Mit zunehmender zurückgelegter Wegstrecke taucht der*die Leser*in immer tiefer in Davies Welt ein und es entsteht ein geradezu magischer Sog, der ein Gefühl erzeugt, als würde man diesen Weg an der Seite des Jungen gehen. David Almond versteht es meisterhaft, kindliche/jugendliche Gefühlswelten in Worte zu fassen und das Magische im kindlichen Erleben zu vermitteln. Dabei wird die (auch für Davie) überraschende Auflösung des vermeintlichen Mordes fast nebensächlich, obwohl auch diese eindringlich, poetisch und mitreißend erzählt wird. Der Held des Buches aber ist Davie, von dem zu trennen mir am Ende dieser Tagesreise nicht leicht gefallen ist. David Almond beweist mit diesem Roman einmal mehr sein außergewöhnliches erzählerisches Talent!

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Davie, der vor kurzer Zeit seinen Vater verloren hat, wird an einem schönen Sommertag von seiner Mutter nach draußen geschickt. Ausgestattet mit etwas Proviant und seinen Buntstiften wandert er ziellos umher. Er sieht die Leiche von Jimmy, der offenbar im Zuge der Familienfehde zwischen den Killens und den Craigs umgebracht wurde. Auf der Suche nach dem vermeintlichen Mörder hat Davie allerlei ungewöhnliche Begegnungen, manche freundlich, manche Furcht erregend, andere geheimnisvoll. Am Ende des Tages ist Davie derselbe Junge wie am Morgen und doch gleichzeitig ein anderer.
Dieses Buch für junge Leser ab 12 Jahren hat ein ganz eigenes Flair. Die äußere Handlung ist sehr reduziert, die Geschichte ist verinnerlicht und lebt von Davies Beobachtungen, Gedanken und Gefühlen. Wunderbar behutsam und poetisch erzählt, haftet Davies Erleben etwas Schwebendes, Fließendes, Träumerisches an. Als Leser fühlt man sich in eine andere Welt entrückt. Nichts ist ganz so, wie es scheint, und manches bleibt rätselhaft. Der Schluss ist wunderschön und hoffnungsvoll.

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DIESE REZENSION IST ERST EINMAL NUR BEI NETGALLEY, DA DAS BUCH NOCH NICHT VERÖFFENTLICHT WURDE!

Ein finsterheller Tag (The Colour of the Sun) von David Almond übersetzt von Alexandra Ernst

So ein Tag im Sommer, wie ihn Davie erlebt, ist etwas besonderes. Es ist eine Art "Schwimmen" durch Traum, Vision und Gegenwart. Fantasiebegabten Jungen (vielleicht auch Mädchen) passiert so ein Tag. "Passiert" weil man diesen besonderen Zustand, den Davie auf seinem Weg den Hügel hinauf durchlebt, nicht erzwingen kann, schon gar nicht mehr, wenn man erwachsen ist.
David (Davie?) Almond ist es gelungen, ein Buch zu schreiben, was den, dem es selbst mal "passiert" ist, fast in diesen Zustand zurückversetzt. Und bei genauerem Nachdenken weiß ich jetzt, dass es Mädchen auch "passiert", denn sonst hätte Alexandra Ernst es nicht so perfekt ins Deutsche übertragen können.
Ich war "zeitlesens" (das ist kein Schreibfehler) ein Junge von acht oder zehn Jahren an einem heißen Tag in den Sommerferien. Wer das auch noch mal sein möchte, kann das Buch lesen. Vielleicht lässt es sich sogar wiederholen. Das werde ich später ausprobieren und es noch einmal lesen.

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Die Geschichte hat sich ganz anders entwickelt als erwartet, und tatsächlich ist am Ende nichts so wie es scheint. Der Schreibstil schwankt zwischen ungelenk und poetisch - ersteres nicht unbedingt verwunderlich, wenn man bedenkt dass aus der Perspektive eines Kindes erzählt wird, letzteres erstaunlich und überraschend schön. Davie bekommt mit, wie im Ort eine Leiche gefunden wird. Er glaubt den Täter zu kennen, der die Tat wohl aufgrund einer uralten Familienfehde begangen hat. Er beschließt den anderen Jungen zu suchen - und begegnet dabei nicht nur hilfreichen, aber auch kauzigen Leuten aus dem Ort, sondern lernt auch sich selbst besser kennen. Es ist schwer das Buch zu beschreiben, da es so viele erwähnenswerte Details gibt, die das Buch lesenswert machen. Zugegeben, am Anfang war ich skeptisch ob mir die Geschichte gefallen würde, aber je mehr ich gelesen habe, desto mehr hat sie mich gefesselt. Definitiv nicht der erwartete Krimi, dafür etwas viel besseres!

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Inhalt: Für Davie ist es ein ganz normaler Sommertag, bis sein Freund ihm die Leiche eines toten Jungen zeigt. Davie glaubt zu wissen, wer ihn ermordet hat und macht einen Spaziergang durch die Kleinstadt. Hierbei begegnet er allen möglichen Gestalten und verliert sich in seiner Fantasie.

Meinung: „Ein finsterheller Tag“ ist ein andersartiges Buch, in dem ein Junge einen Spaziergang durch eine Kleinstadt macht und dabei mit allen möglichen Leuten redet und seiner Fantasie freien Lauf lässt. Dabei ist natürlich die gefundene Leiche eines Jungen (fast) immer ein Thema. Aber vor allem geht es um die jeweiligen Gesprächspartner und ihre Geschichten.
Davie ist ein ganz normaler Junge, der eine lebhafte Fantasie hat und gerne malt. Vor einigen Wochen hat er seinen Vater verloren, was in dem Buch ebenfalls etwas aufgearbeitet wird. Seinen Heimatort empfindet er als vertraut, ruhig und öde. Hier kennt er jeden und im Laufe des Buches lernt der Leser viele Einwohner kennen.
Hierbei sind Shona und Wilf sehr präsent.
Shona ist ein Mädchen in Davies Alter. Sie ist hübsch, nett und singt gerne. Obwohl Davie sie vorher nicht groß beachtet hatte, beginnt er sie langsam zu mögen.
Wilf ist ein älterer Herr, der ihm immer wieder über den Weg läuft und ihm Fruchtgummis anbietet. Er erzählt Geschichten und ist jemand, den man selber so oder so ähnlich zu kennen glaubt.
Die Geschichte ist gut für zwischendurch und am besten an einem heißen Sommertag zu lesen. Sie ist gut geschrieben und man erkennt sich etwas in Davie wieder.
Wer aber einen Thriller oder Krimi erwartet, sollte seine Finger von diesem Buch lassen.

Fazit: Ein gutes Buch für zwischendurch.

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Zum Inhalt: An einem heißen Sommermorgen verlässt Davie sein Zuhause, nicht ahnend, dass dieser Tag alles verändern wird. Seine Welt ist ihm sehr vertraut – eine unbedeutende Kleinstadt, die er noch nie verlassen hat. Aber dieser Tag wird alles andere als alltäglich: Ein Junge wurde getötet, und Davie glaubt zu wissen, wer der Mörder ist. Auf der Suche nach ihm verschmelzen Realität und Phantasie, und bald merkt Davie, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint. Ein herausragender Roman voller Wärme und Licht von einem vielfach preisgekrönten Autor.

"Ein finsterheller Tag" liest sich wie eine Ode an das gute im Leben. Wir begleiten den jungen Davie auf seiner Suchen nach dem Mörder eines anderen Jugendlichen an einem schönen Sommertag. Das Buch selbst ist von sehr vielen visuellen Eindrücken geprägt, seien es Farben, oder allgemeine Darstellungen seiner Gegenüber, welche er auf seinem Weg trifft. Hier zeigt sich Davie, dass hinter all den Menschen, die er sonst kaum beachtet hat, auch Schicksale und Geschichten stecken. Wir werden immer wieder in die Gefühlswelt unseres Protagonisten entführt - gerade hier schafft es David Almond die Gedanken und Gefühle von Davie immer wieder toll in Worte zu fassen - ohne den kindlichen Charme abzulegen.

Das Buch liest sich wirklich flüssig und sehr angenehm. Ich würde es nicht nur Jugendlichen empfehlen, da die Kernaussage des Buches, das Leben nicht nur von einer Seite der Medaille zu betrachten, sicherlich nicht nur auf die jüngere Generation zutrifft.

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Klapptext: An einem heissen Sommermorgen verlässt Davie sein Zuhause, nicht ahnend, dass dieser Tag alles verändern wird. Seine Welt ist ihm sehr vertraut. Eine unbedeutende Kleinstadt, die er noch nie verlassen hat. Aber dieser Tag wird alles andere als alltäglich: Ein Junge wurde getötet, und Davie glaubt zu wissen, wer der Mörder ist. Auf der Suche nach ihm verschmelzen Realität und Fantasie, und bald merkt Davie, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.
Fazit: Die Geschichte wird aus der Sicht eines Kindes erzählt. Das ist einmal etwas ganz Neues. Doch das Lesen macht es darum umso spannender. Als eine Leiche gefunden wird, glaubt Davie den Täter zu kennen. Er macht sich auf die Suche nach ihm. Es muss sich um eine alte Familienfehde handeln. Bei seiner Suche sind nicht alle Leute gut gesinnt. Er lernt sich bei dieser suche sich selber kennen. Das Buch ist sehr aufschlussreich und lesenswert. Der Einstieg war nicht gerade leicht, Doch je länger man liest, desto besser versteht man die Handlung. Das Lesen lohnt sich allemal.

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EIN FINSTERHELLER TAG
Fiktion, Mystery

In der Geschichte geht es um Davie, der einen solch gemischten Tag erlebt: er trifft auf der Suche nach einem Mörder jede Menge Leute, die ihn seit Geburt an kennen und die seine Realität und Fantasie verschmelzen lassen.

Das Cover hatte mich sofort angesprochen und in Kombination mit dem Titel musste ich den Klappentext unbedingt lesen. Es zeigt gut, wie nah dunkle mit hellen Stunden zusammenliegen und wie ein Tag somit zugleich finster und hell sein kann. Eben ein finsterheller Tag.


<p>Der junge Protagonist, Davie wirkt durch den Tod seines Vaters leicht neben der Spur. Jedenfalls war das anfangs meine Erklärung für seine Tagträume. Beim Weiterlesen verstärkte sich jedoch bei mi das Gefühl, dass das Wesen des Bubs dazu neigt und dies seine Art ist. Er begegnet auf der Suche nach dem vermeintlichen Mörder einige Dorfbewohner und unterhält sich mit ihnen oder lauscht ihren Geschichten. </p>


Alles in allem handelt es sich hier um ein nettes Buch, das ich mir sehr gut als Schullektüre vorstellen kann. Es bietet jede Menge Platz für Spekulationen und Diskussionen.

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Davie macht an einem heißen Sommertag einen Ausflug in die nähere Umgebung seiner kleinen Stadt. Ein Junge wurde getötet und Davie macht sich auf die Suche nach dem Mörder. Dabei trifft er die Bewohner der Stadt, die ihn und die seit seiner Geburt kennt.

Das Cover setzt den Titel wunderbar um, Schatten und Licht liegen dicht beieinander. Zusammen mit dem Klappentext hat mich das Buch gereizt.

David Almond, einer der bedeutendsten Autoren für Kinder- und Jugendliteratur, zeichnet seinen Protagonisten Davie sehr liebevoll. Davie hat den Verlust seines kürzlich verstorbenen Vaters noch nicht verarbeitet, er wird von einigen Nachbarn auch darauf angesprochen. Diese Begegnungen schwanken zwischen real und surreal, wie auch Davies Wanderung durch die Stadt und in die Umgebung. Die Grenzen verwischen, es ist nicht immer klar, was Wirklichkeit ist, was Davie tagträumt, denn das er anders ist als andere, wird sehr deutlich. Besonders gefallen hat mir die unerwartete Wendung zum Ende des Romans.

Der Schreibstil ist wunderbar zu lesen, ich empfand ihn teilweise als sehr poetisch. Deshalb möchte ich die Übersetzerin Alexandra Ernst nicht unerwähnt lassen.

Fazit: ein wunderbarer Jugendroman, dem ich viele Leser wünsche

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Ein heißer Sommerferientag in einer Kleinstadt, ein Junge, der in seinen alten Spielsachen kramt, für die er schon ein bisschen zu alt ist, und eine Mutter, die ihren Sohn liebevoll, aber mit Nachdruck nach draußen schickt, an die Luft, in die Bewegung, ins Leben. Noch ahnt niemand, auch nicht der Leser, dass dieser eine Tag, an dem sich die ganze Geschichte abspielen wird, ein ganz und gar außergewöhnlicher Tag werden wird, ein finsterheller Tag, an dem so viel passiert, Schönes und Schreckliches, Bizarres und Vertrautes, Traumhaftes und ganz Reales, dass man immer mehr ins Staunen gerät über diesen Jungen namens Davie, der gerade erst seinen Vater verloren hat, gerade erst der Kindheit entwächst und so unbeirrt und unverwandt seine Wanderung durch die Stadt und aus der Stadt heraus immer weiter fortsetzt, hin zu einem Ziel, dass er mehr zu ahnen als zu kennen scheint.
Zu Beginn erfährt Davie von einem Freund, dass ein Mord passiert sein soll, ein Junge liegt hingeschlagen auf dem Asphalt, Polizei und Priester sind schon zur Stelle, man ist sich in der Kleinstadt schnell einig, dass ein anderer Junge aus einer verfeindeten Familie ihn erstochen haben muss, die Vorbereitungen zu einem Rachefeldzug sind schon im Gange. Davie läuft indes weiter, läuft er davon, läuft er dem geflohenen Täter nach, oder folgt sein Lauf einer ganz eigenen, sich entziehenden Logik?
David Almond, bereits preisgekrönter britischer Kinder-und Jugendbuchautor, macht aus dem Stoff, der auch eine solide Basis für eine klassische Coming-of-age-Geschichte abgeben würde, etwas anderes, Überraschendes, Poetisches, eine Initiationsreise, in der die narrative Kraft des Mythos die wahrhaft treibende und gestaltende zu sein scheint. Auf dieser Reise begegnet Davie nacheinander vielen, oft skurrilen Gestalten aus dem Reich der Lebenden und der Toten, er spürt die Trauer um seinen Vater, spürt den Hunger und vor allem den Durst in der zermürbenden Sommerhitze, er wird zum ersten Mal geküsst und erfährt schließlich die intime Nähe des mutmaßlichen Mörders in einer schmerzhaft realen Inszenierung, die ihm die ganz andere Wahrheit über die Gewaltszene, die die Stadt in Unruhe stürzt, offenbart.
So haben die Begegnungen, die Davies Weg unterbrechen, fast immer etwas Verstörendes, Irritierendes, Groteskes an sich und wühlen dadurch etwas im Unterbewusstsein des Jungen auf, der jedoch jedesmal auch etwas Schönes, Vertrautes in ihnen erahnt, ertastet, so dass sich immer wieder ein zartes zwischenmenschliches Band zu knüpfen beginnt. Denn Davie ist jemand, der alles um sich herum aufmerksam betrachtet, auf Zwischentöne horcht und denen, die auf seinem Weg auftauchen, zugewandt begegnet, ihnen zuhört, wirklich zuhört, vorurteilsfrei, so seltsam ihre Geschichten auch anmuten mögen, der sich dann aber auch wieder loslöst, frei macht, um unabhängig seinen Weg weiterzugehen und in sich selbst hineinzulauschen. Und dort, in ihm, sind unzählige, auf ihn einstürmende, sich verselbständigende Gedanken, denen er auf ihren verzweigten, kühnen, ausgefallenen Wegen nachspürt, um die Welt und seinen Platz darin besser zu begreifen. Immer wieder neigt er dazu, sich in diesen Gedanken zu verlieren, so dass sich die Grenze zwischen Außen- und Innenwelt, zwischen Realität und Traum mitunter auflöst und die Erzählung fast unmerklich ins Surrealistische, Onirische, Mythische gleitet. Doch das wird weder pathologisiert noch verklärt, vielmehr weiten diese Ausflüge ins Traumhafte Davies emotionalen und intellektuellen Erkenntnisraum, ohne sein Ich zu spalten oder zu zerreiben. Der Kinder entführende und vertauschende Bussard, von dem ihm eine Frau, der er begegnet, erzählt, ist für den Jungen keine bedrohliche mythische Gewalt, er kommt von seinem fantastischen Höhenflug gereift und um viele Bilder reicher, aber doch innerlich als derselbe Davie zurück, als der er aufgebrochen ist, nämlich als jemand, der die Welt um sich aufmerksam betrachtet und dem Dasein staunend und offen für jedes seiner Wunder entgegenblickt.
Ein wunderbar poetisches Abenteuer, skurril, berührend und voller kleiner Überraschungen!

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Inhalt: An einem heißen Sommermorgen verlässt Davie sein Zuhause, nicht ahnend, dass dieser Tag alles verändern wird.
Seine Welt ist ihm sehr vertraut – eine unbedeutende Kleinstadt, die er noch nie verlassen hat. Aber dieser Tag wird alles andere als alltäglich: Ein Junge wurde getötet, und Davie glaubt zu wissen, wer der Mörder ist. Auf der Suche nach ihm verschmelzen Realität und Phantasie, und bald merkt Davie, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.

Wo fange ich hier nur an... also vorab muss ich sagen, dass ich es mir hier wirklich schwer getan habe, was die Art des Schreibens angeht... ABER: Man liest das ganze aus der Sicht eines Kindes... wenn man sich dies immer wieder vor Augen hält, dann macht es das Lesen einfacher... Wenn man jedoch nicht darüber nachdenkt, kommt einem der Schreibstil wirklich etwas eigenartig vor.
Wenn man sich dessen vor dem Lesen bewusst ist, sollte es aber kein Problem darstellen.

Anfangs war ich wirklich unsicher, ob das Buch das richtige für mich ist. Aber am Ende bin ich wirklich froh, dass ich dabei geblieben bin, denn ich hab etwas vollkommen anderes erlebt, als ich mir eigentlich vorgestellt hatte.
Alles in allem eine gute Unterhaltung, die ich wärmstens weiterempfehlen kann.

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Ein besonderer Sommertag…

An einem heißen Sommermorgen verlässt Davie sein Zuhause, nicht ahnend, dass dieser Tag alles verändern wird. Seine Welt ist ihm sehr vertraut – eine unbedeutende Kleinstadt, die er noch nie verlassen hat. Aber dieser Tag wird alles andere als alltäglich: Ein Junge wurde getötet, und Davie glaubt zu wissen, wer der Mörder ist. Auf der Suche nach ihm verschmelzen Realität und Phantasie, und bald merkt Davie, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.
(Quelle: Klappentext - Fischer-Verlage)


Schon auf den ersten Seiten wird klar, dass dieser Roman ganz anders ist, als zunächst gedacht – erwartet habe ich einen kleinen Krimi, da direkt zu Beginn eine Leiche gefunden wurde. Doch wie sich die ganze Geschichte dann entwickelt und in welche Richtung sie geht, ist überraschend und irgendwie besonders.
Hauptfigur ist der Junge Davie, der vor kurzem seinen Vater verloren hat und noch versucht, mit seiner Trauer umzugehen. Und an diesem Sommermorgen scheint ihm bewusst zu sein, dass ihm ein Tag bevorsteht, der außergewöhnlich und anders sein wird. Dieser beginnt zunächst damit, dass ein toter Junge gefunden wird – schnell scheint für alle klar zu sein, wer der Täter ist. Doch trotz der Gefahr, dass anscheinend ein Mörder durch das ruhige Städtchen umherzieht, macht Davie sich auf kleine Wanderung durch den Ort und dessen Umgebung. Ohne zu ahnen, wohin sein Weg ihn führen wird…


„Er wandert heute durch alles, als wäre es ein Traum, als wäre es eine Geschichte, die sich entfaltet. Es ist eine Geschichte von Entdeckungen, obwohl er durch Orte geht, die er so gut kennt. Es ist eine Geschichte, in der jeder Schritt ein Wort ist, das ihn weiter ins Unbekannte führt.“ – Seite 75, eBook


Dieses Jugendbuch ist schön geschrieben – angenehm und mit einer etwas verträumten Atmosphäre, manchmal auch leicht poetisch. Der Autor fokussiert seine Geschichte rein um Davies Universum, ohne viele Abschweifungen, dafür aber mit kleinen Details rund um dessen Weg durch das verschlafen wirkende Dorf. Interessant sind die Gespräche mit den Menschen, denen Davie auf seinem Ausflug begegnet. Ab und an wird es etwas seltsam – erst später setzt sich das Gesamtbild zusammen.
Davies Gedanken, die öfter mal verträumt wirken, werden schön beschrieben. Auch wohin diese Geschichte letztendlich führt, ist gut gemacht – das Ende ist stimmig und gelungen. Der Buchtitel „Ein finsterheller Tag“ ist hier perfekt gewählt.


„Es gibt überall versteckte Orte, die nur darauf warten, gefunden zu werden“, sagte Dad. „Sogar in einer kleinen Stadt wie dieser, wo man meinen könnte, man hätte schon alles gesehen, was es zu sehen gibt.“ – Seite 81, eBook


Mein Fazit: Ein berührendes Jugendbuch, das so ganz anders ist als zunächst gedacht – schön geschrieben, oft mit etwas verträumter Atmosphäre. Die Hauptfigur und auch die Schauplätze sind toll beschrieben – manchmal etwas außergewöhnlich, aber lesenswert!

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eigenwilliger Roman

Davie ist ein Junge, dessen Vater vor kurzen gestorben ist. An einem heißen Sommermorgen macht er sich auf die Wanderung durch die Umgebung. Dabei sieht er einen toten Jungen und glaubt den Mörder zu kennen.
Es gibt auf Davies Wanderschaft einige surreale Momente.
Der Zauber dieses Young Adult-Romans aus England liegt in Davies Wahrnehmung, sein spezifischer Blickwinkel.

Es ist ein eigenwilliges Buch. Sicher nicht für jeden etwas, da die Sprache hier mehr die Hauptrolle spielt als die Handlung.

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Inhaltsangabe:
Ein finsterheller Tag ist genau das, was der Titel sagt. Ein Tag, nicht finster aber auch nicht hell.

Davie erfährt von seinem Freund, dass eine Leiche in seiner Heimatstadt gefunden wurde. Sofort machen sich die neugierigen Jungen auf den Weg, um sich den Fund genauer anzusehen. Wie sich herausstellt, ist es einer der Jungen aus ihrer Schule: Jimmy Killen. Davies Freund geht davon aus, dass es Zorro war, ein Junge aus der Craig Familie. Die beiden Familien liegen schon lange im Streit und drohen sich mit Mord.

Davie will sich selbst auf die Suche nach dem Täter machen. Auf seinem Weg durch die Stadt, begegnet er den Menschen, mit welchen er aufgewachsen ist, er lauscht ihren Theorien und Gedanken und macht sich dabei selbst Gedanken, über sich, seinen verstorbenen Vater und den Mord.


Meinung:
Die Geschichte um Davie hat mich überrascht. In vielerlei Hinsicht. Ich habe eine Detektivgeschichte erwartetet und auch bekommen. Nur anders, als gedacht. Viel tiefgründiger und bildgewaltiger. Themen wie Familienfehden, Hass, Vorurteile, Rollenbilder, Krankheit und Tod werden ebenso aufgegriffen, wie freie Entfaltung und das Kindsein an sich.

Dabei schwankt der Schreibstil zwischen philosophisch, poetisch und durch die Augen eines Kindes verträumt. Zu Beginn war es nicht so einfach hinzufinden, doch nach den ersten Seiten gewöhnt man sich daran und wird von Davies Gedanken mitgezogen.

Es ist gleichermaßen interessant, Davie mit seinen Gedanken und auf seinem Weg zu folgen. Es regt zum Nachdenken, Hinterfragen und Philosophieren kann und bis zum Ende weiß man nicht, was nun Realität und was Fiktion ist/war. Die Grenzen sind eine Mischung aus verschwommen und dennoch klar.

Einen halben Punkt ziehe ich aufgrund der Altersempfehlung als Kinderbuch ab, da ich mir nur schwer vollstellen kann, dass man den Inhalt in dem Alter schon wertzuschätzen weiß.


Fazit:
Ein finsterheller Tag hat mir gut gefallen. Auch, wenn ich meine Anfangsschwierigkeiten hatte, in die Handlung zu finden, nimmt sie einen mit und beschäftigt einen im Nachgang. Es ist die Geschichte eines Jungen, der über sich und den Tod nachdenkt, der versucht einen Mörder zu finden.

Das Buch hat mich in vielerlei Hinsicht überrascht. Nur anders, als gedacht, ist es keine einfache Detektiv- oder Krimigeschichte. Ein finsterheller Tag ist tiefgründig und bildgewaltig. Themen wie Familienfehden, Hass, Vorurteile, Rollenbilder, Krankheit und Tod werden ebenso aufgegriffen, wie freie Entfaltung und das Kindsein an sich.

Von mir gibt es definitiv eine Leseempfehlung.

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Davie verlässt eines Tages im Sommer das Haus und dann ist nichts mehr so, wie es einmal war. Nach dem Mord an einem Jungen glaubt er den Mörder zu kennen, aber die Wahrheit ist ganz anders, als es zunächst scheint. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Atmosphäre des Sommers ist wunderschön eingefangen und die Geschichte ist spannend und berührend. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Auch das Cover passt sehr gut dazu. Ich hatte viel Freude beim Lesen und kann das Buch empfehlen.

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Davor, dessen Vater gerade gestorben ist, macht sich an einem heißen, trägen Sommertag am Morgen auf, die Gegend zu erkunden.
Er wird in ein Abenteuer verwickelt, aber viel mehr geht es um seine Gedanken, seine innere Entwicklung.
Für Jungs aber auch für Mädchen kurz vor der Pubertät, die sich auf Identitätssuche machen.

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Davies Mutter schickt ihren Sohn an einem Sommertag nach draußen. Noch ahnt keiner dass dieser Tag alles verändert. Durch seinen Freund erfährt er, dass eine Leiche gefunden wurde. Die Neugier siegt und sie machen sich auf den Weg mehr zu erfahren. Davie vermutet zu wissen wer der Täter ist und begibt sich selbst auf die Suche…
Anfangs hatte ich Schwierigkeiten rein zu kommen. Das mag an dem Schreibstil liegen, an den ich mich erst gewöhnen musste. Danach war es kein Problem mehr, der Geschichte zu folgen. Denn ich wurde dann wirklich mitgerissen und gefesselt. Ich hätte nicht erwartet was ich bekommen habe. Die Geschichte ist bildgewaltig und sehr tiefgründig. Es wurden Themen wie Hass, Trauer, Tod, Krankheit, Familienfehden usw. aufgegriffen und wunderbar eingearbeitet. Es ist interessant Davies mit seinen Gedanken zu begleiten. Die Realität und die Fiktion verschwimmen dabei immer mehr. Es ist deutlich zu spüren, dass er selbst seine Trauer zu seinem verstorbenen Vater aufarbeiten muss. Es wird aus der Sicht des Jungen erzählt, was ich richtig toll fand. Es ist ein tolles Erlebnis Davie auf seinem Weg zu begleiten und mit ihm die verschiedensten Menschen kennenzulernen und vor allem sich selbst auch. Ich bin positiv überrascht was für eine ungewöhnliche und dennoch packende Geschichte mich erwartet hat. Ich weiß gar nicht wie ich es in Worte beschreiben soll, man muss es einfach selbst lesen und erleben.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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An einem heißen Sommermorgen verlässt Davie sein Zuhause, nicht ahnend, dass dieser Tag alles verändern wird. Seine Welt ist ihm sehr vertraut – eine unbedeutende Kleinstadt, die er noch nie verlassen hat. Aber dieser Tag wird alles andere als alltäglich: Ein Junge wurde getötet, und Davie glaubt zu wissen, wer der Mörder ist. Auf der Suche nach ihm verschmelzen Realität und Phantasie, und bald merkt Davie, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.
Dieses Buch ist definitiv anders als ich erwartet habe. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Die Geschichte ist keine klassische Detektivgeschichte, nein es geht vielmehr um Fehden, Vorurteile, Hass, Krankheit und Tot. Davie versucht mit dem Tod seines Vaters fertig zu werden und wir begleiten ihn auf seinem Weg. Er merkt das nicht alles so ist wie es scheint. Das es auf die eigene Wahrnehmung ankommt. Ein Buch das mich noch lange beschäftigt hat und auch als Trauerbeigleitbuch durchgeht. Eine klare Leseempfehlung wenn man sich darauf einlässt.
Danke an NetGalley

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Ich bin sehr zwiegespalten nach Lesen des Buches.

Kennt ihr diese Coming of Age-Filme und Bücher, wo sich Personen auf eine Art Road Trip begeben, um am Ende zu sich selbst zu finden? Genau das liebe ich!

Ein finsterheller Tag beginnt erstmal recht merkwürdig und so ganz sympathisch wurde mir der gute Davie nie. Da ist ein Mord geschehen in seiner Kleinstadt und zufällig kennt er seinen Mörder. Oder war er es et

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An einem heißen Sommermorgen verlässt Davie sein Zuhause, nicht ahnend, dass dieser Tag alles verändern wird.
Seine Welt ist ihm sehr vertraut – eine unbedeutende Kleinstadt, die er noch nie verlassen hat. Aber dieser Tag wird alles andere als alltäglich: Ein Junge wurde getötet, und Davie glaubt zu wissen, wer der Mörder ist. Auf der Suche nach ihm verschmelzen Realität und Phantasie, und bald merkt Davie, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.

Ein herausragender Roman voller Wärme und Licht von einem vielfach preisgekrönten Autor.

Ein ganz besonders Buch, als Jungendbuch sehr zu empfehlen An einem heißen Sommermorgen verlässt Davie sein Zuhause, nicht ahnend, dass dieser Tag alles verändern wird.
Seine Welt ist ihm sehr vertraut – eine unbedeutende Kleinstadt, die er noch nie verlassen hat. Aber dieser Tag wird alles andere als alltäglich: Ein Junge wurde getötet, und Davie glaubt zu wissen, wer der Mörder ist. Auf der Suche nach ihm verschmelzen Realität und Phantasie, und bald merkt Davie, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.

Ein herausragender Roman voller Wärme und Licht von einem vielfach preisgekrönten Autor.

Ein ganz besonders Buch, welches ich besonders älteren Kindern und Jugendlichen empfehlen würde.

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Für mich wirklich ein Lesegenuss. Toll gezeichnete Charaktere. Fesselnder Schreibstil. Eine Story in der man sich verlieren kann. So muss ein Buch sein, abschalten vom Alltag und mittendrin statt nur dabei. Kann das Buch wärmstens empfehlen!

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Davie hat vor kurzem seinen Vater verloren. Da er nicht weiss, was er mit sich und seiner Freizeit anfangen soll, fordert ihn seine Mutter auf, seine Zeit draußen zu verbringen. Mit einem Rucksack voll Proviant und alter Spielsachen macht er sich auf den Weg durch sein Dorf. Dabei trifft er viele Leute und jeder hat eine Geschichte oder eine Lehre für ihn. Und da ein Freund ermordet wurde, versucht er gleich noch den Mörder zu finden.

Da das Buch für Jugendliche ab 12 Jahren gedacht ist, schreibt David Almond in einer dieser Lesergruppe angepassten Art und Weise. Die Charaktere sind schön ausgearbeitet. Wer allerdings meint, hier einen Abenteuerroman für Jugendliche zu haben, täuscht sich. Die Geschichte spielt zwischen Wirklichkeit und Phantasie, ist eher philosophisch und traurig. Ich würde nicht sagen, dass es nicht für ab 12 Jährige geeignet ist, aber es sicher nichts für jeden ab 12 Jahren.

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