Helle und die kalte Hand

Der zweite Fall für Kommissarin Jespers

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Erscheinungstermin 07.10.2019 | Archivierungsdatum 07.11.2019

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Zum Inhalt

Der zweite Fall von Dänemarks sympathischster Ermittlerin

Der Herbst hält EInzug in Skagen und vertreibt die letzten Sommergäste. Helle Jespers, Leiterin der örtlichen Polizeistation, sehnt sich nach mehr Zeit und weniger Trubel. Doch die Ruhe währt nur kurz, denn in der Nähe der beliebten Wanderdüne Rabjerg Mile wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Laut Obduktion stammt sie offenbar aus dem südostasiatischen Raum. Doch niemand scheint sie zu vermissen. Die Vermutung liegt nahe, dass sie sich illegal in Dänemark aufhielt. Helle Jespers ist fest entschlossen, den ersten Mordfall in ihrer Gemeinde aufzuklären, und stößt dabei auf die Saschattenseiten der scheinbar so offenen dänischen Gesellschaft.

Der zweite Fall von Dänemarks sympathischster Ermittlerin

Der Herbst hält EInzug in Skagen und vertreibt die letzten Sommergäste. Helle Jespers, Leiterin der örtlichen Polizeistation, sehnt sich nach...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783455006575
PREIS 16,00 € (EUR)
SEITEN 304

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Auch dieser 2. Band mit Helle Jespers gefällt mir außerordentlich gut!
Der Kriminalfall ist spannend bis zum Schluß – auf skandinavische Art.
Der Stil ist sehr gut, nicht zu ausschweifend, aber mit allen nötigen Beschreibungen!
Die Personen – Helle und ihr Mann und ihr Team (und ihr Hund Emil!) mag ich sehr, und ich hoffe, noch viel mehr von ihnen zu lesen.
Es ist für mich auf grauenhafte Weise faszinierend zu lesen, dass auch in Dänemark das Problem mit den verbohrten, rassistischen Gestrigen besteht. Weiß man eigentlich, aber innerhalb so einer Geschichte wirkt das noch mal besonders eindringlich.
Ganz klare Leseempfehlung – und die Hoffnung auf einen schnellen 3. Band…

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Judith Arendts zweiter Thriller um Kommissarin Helle und ihrem Team behandelt ein hoch aktuelles Thema auf spannende Weise.

In der Düne wird eine Frauenleiche aus dem asiatischen Raum gefunden. Niemand vermisst sie, sie hat keinerlei Papiere bei sich.
Ziemlich schnell wird klar, dass es sich um eine illegale Einwanderin handelt.
Als dann auch noch eine Fährte zu rechtsausgerichteten Partei der Nationalpartei führt gewinnt dieser ausgewöhnliche Fall an Brisanz.

Helle und ihr Team sind von der Autorin wunderbar charakterisiert worden, auch die Beziehung zu ihrem Mann und den Kindern findet einen Platz in der Geschichte. Genau in dem Maße, welches dem Buch gut tut.

Der Schreibstil lässt sich gut und schnell lesen, durch die kurzen Kapitel wird ein hoher Spannnungsbogen aufgebaut, der in einem schlüssigen Finale mündet.

Ich wünsche mir weitere Bühcer um Kommissarin Helle.

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Der Herbst hält Einzug in Skagen und vertreibt die letzten Sommergäste. Helle Jespers, Leiterin der örtlichen Polizeistation, sehnt sich nach mehr Zeit und weniger Trubel. Doch die Ruhe währt nur kurz, denn in der Nähe der beliebten Wanderdüne Rabjerg Mile wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Es scheint sich um eine Asiatin zu handeln, doch mehr lässt sich zunächst nicht herausfinden. Denn niemand kennt die Frau. Deshalb liegt der Verdacht nah, dass sie illegal im Land war. Doch Helle gibt nicht auf, sie setzt alles daran, mehr über die Frau und die qualvollen Umstände ihres Todes zu erfahren. Die Ermittlungen sind durchgehend interessant. Man stellt beim Lesen eigene Vermutungen an und hofft, den Hintergründen auf die Spur zu kommen. Dabei gibt es einige Wendungen, die dafür sorgen, dass der Krimi nicht so leicht zu durchschauen ist. Dadurch fiebert man mit und gerät früh in den Sog der Ereignisse. Durchgehend spannend und kaum vorhersehbar. Ein spannender Krimi, sehr lesenswert.

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Skagen ist eigentlich eine ruhige Gemeinde. Helle Jespers ist Leiterin der örtlichen Polizeistation und wird mit ihrem ersten Mord vor Ort betraut. Schon bald wird klar, dass der Mord ein dunkles Licht auf die offene dänische Gesellschaft wirft. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Krimi ist sehr gut konstruiert und weist zugleich ein brisantes, aktuell politisches Thema auf. Die Ermittler sind smart und sympathisch und der Schauplatz der Handlung sehr interessant. Ich hatte sehr großen Lesespaß und kann das Buch nur empfehlen.

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In der Nähe einer beliebten Wanderdüne wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Sie stammt ziemlich eindeutig aus dem südostasiatischen Raum und niemand scheint sie zu vermissen. Somit vermutet Helle - die Ermittlerin - bald, dass diese Frau sich illegal in Dänemark aufgehalten hat. Helle setzt alle Energie in diesen Fall und stößt dabei sehr rasch an die Schattenseiten und Widersprüche der Gesellschaft und deren Mitmenschen.
Der Stil ist für mich sehr ansprechend und regt zum Weiterlesen an. Man kann sich gut in die Charaktere und deren Umgebung reinversetzen. Die Personen – Helle und ihr Mann sowie Ihre Kollegen werden anschaulich beschrieben und sind einem sehr sympathisch. Sie wirken auf den Leser so normal, bodenständig und lebensnah. Es wirkt alles sehr realistisch.
Judith Arendt hat mit dieser Krimireihe und den Personen einen absolut spannenden und dabei doch realistischen Roman geschrieben. Eine Thematik, die leider immer wieder aktuell ist bzw. weiterhin unser Leben begleiten wird, ob wir es wahrhaben wollen oder nicht und dies auch über die Ländergrenzen hinaus.
Mich hat dieser Krimi gefesselt und gleichzeitig berührt und man hofft, dass es an das Gewissen der Menschen appelliert.

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Herbstkälte

„Helle und die kalte Hand “ von Judith Arendt ist bereits der zweite Fall für die Kommissarin Helle Jespers aus dem dänischen Skagen. Ich kannte das erste Buch nicht, doch der Einstieg gelang mir problemlos.
Es ist ein kalter November, als die Wanderdüne eine Frauenleiche freigibt. Die Tote scheint aus dem asiatischen Raum zu stammen, doch niemand vermisst sie.

Helle Jespers, die Hauptermittlerin dieser Geschichte, ist anders, als man das sonst von Ermittlern gewohnt ist. Sie ist eine leicht übergewichtige, glücklich verheiratete und bodenständige Frau und Mutter Anfang 50. Sie leitet die Polizeistation in Dänemarks nördlichstem Zipfel Skagen und führt diese wie einen Familienbetrieb. Es gibt Marianne, die Sekretärin und Mädchen für alles ist und sich um das leibliche Wohl der Kollegen und andere Belange kümmert. Hier erscheint Dänemark so hyggelig und gemütlich, wie man es vorstellt.

Nach ihrem letzten erfolgreich gelösten Fall ist dieser neue Fall eine echte Herausforderung für Helle, der die Leitung der Sonderkommission Düne übertragen wird. Erste Spuren führen in die Umgebung von Personen der rechtsausgerichteten Nationalpartei. Schnell wird klar auch in Dänemark hat sich Einiges, nicht unbedingt zum Guten, verändert. Fremdenfeindlichkeit wird salonfähig und Helle kann ihre ablehnende Meinung nur schwer verbergen. Sie ist offen und geradlinig. So wurde sie mir schnell sympathisch. Ihre Menschenkenntnis bringt sie auch bei den Ermittlungen bald weiter. Als eine Zeugin gefunden wird, die die Vermisste kurz vor ihrem Tod noch gesehen, gewinnt die Handlung schnell an Tempo und eine neue Dimension des Falls wird sichtbar.

Helles Team wird mit der Tatsache von illegaler Einwanderung und deren realen dunklen Seiten konfrontiert. Tiefe Abgründe in der so heilen dänischen Gesellschaft werden sichtbar. Wenn viel Geld verdient werden kann, werden Überzeugungen und moralische Bedenken ausgeschaltet. Menschlichkeit zählt nicht mehr.
Das illustre Personenspektrum wird von der Autorin sehr gut charakterisiert und beschrieben. Ihr gelingt es Handlungen zu hinterfragen und folgerichtig zu beschreiben. Der Kontrast zwischen dem Umfeld der rechtsgerichteten Nationalpartei und der angenehmen Umgebung von Helle und ihren Kollegen (Haus in den Dünen, hyggelige Wache) vermittelt zusätzliche Spannung und nordische Atmosphäre, in die die Krimihandlung sehr gut integriert ist.

Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich ausgezeichnet lesen. Perspektivwechsel bringen weitere Höhepunkte und Dynamik in die Handlung.

Fazit:
Ein gut ausgedachte Geschichte, die in sich schlüssig gelöst wurde. Mich hat dieser Dänemark-Krimi gefesselt und mir eine wirklich spannende Lesezeit beschert. Deshalb vergebe ich nicht nur 5 Sterne, sondern auch eine klare und eindeutige Leseempfehlung.

Das Rezensionsexemplar wurde mir dankenswerter Weise von NetGalley zur Verfügung gestellt und hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.

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Band 2 um Helle Jespers

Schon der erste Band „Helle und der Tote im Tivoli“ hat mich begeistern können und so war ich sehr gespannt auf den nächsten Band mit der sympathischen Kommissarin Helle Jespers. Auch bei diesem Buch hat mich das Cover direkt angesprochen und der Klappentext macht neugierig auf das Buch.

Klappentext:
Der Herbst hält Einzug in Skagen und vertreibt die letzten Sommergäste. Helle Jespers, Leiterin der örtlichen Polizeistation, sehnt sich nach mehr Zeit und weniger Trubel. Doch die Ruhe währt nur kurz, denn in der Nähe der beliebten Wanderdüne Rabjerg Mile wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Laut Obduktion stammt sie offenbar aus dem südostasiatischen Raum. Doch niemand scheint sie zu vermissen. Die Vermutung liegt nahe, dass sie sich illegal in Dänemark aufhielt. Helle Jespers ist fest entschlossen, den ersten Mordfall in ihrer Gemeinde aufzuklären, und stößt dabei auf die Schattenseiten der scheinbar so offenen dänischen Gesellschaft.

Der Schreibstil ist flüssig und ich war direkt in der Geschichte drin und hatte keine Probleme der Handlung zu folgen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen, sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Das lag sicherlich auch daran, dass ich die Hauptpersonen aus dem vorherigen Buch kenne, aber dennoch kann man das Buch auch ohne die Vorkenntnisse lesen und verstehen. Die Spannung ist durch das gesamte Buch hoch und ich konnte es schon nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen.

Mich hat auch der zweite Band um Kommissarin Helle Jespers gut unterhalten und ich vergebe gerne fünf Sterne für „Helle und die kalte Hand“ von Judith Arendt. Ich würde mich sehr über eine schnelle Fortsetzung der Reihe freuen und werde das nächste Buch sicherlich auch wieder lesen.

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Helle und die kalte Hand von Judith Arendt
Der Herbst hält Einzug in Skagen und vertreibt die letzten Sommergäste. Helle Jespers, Leiterin der örtlichen Polizeistation, sehnt sich nach mehr Zeit und weniger Trubel. Doch die Ruhe währt nur kurz, denn in der Nähe der beliebten Wanderdüne Rabjerg Mile wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Laut Obduktion stammt sie offenbar aus dem südostasiatischen Raum. Doch niemand scheint sie zu vermissen. Die Vermutung liegt nahe, dass sie sich illegal in Dänemark aufhielt. Helle Jespers ist fest entschlossen, den ersten Mordfall in ihrer Gemeinde aufzuklären, und stößt dabei auf die Schattenseiten der scheinbar so offenen dänischen Gesellschaft.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender, geheimnisvoller, fesselnder Kriminalroman. Die Kulisse bildet ein kleines malerisches Dorf äußersten Zipfel von Dänemark.
Der Roman beginnt mit vielen Fragen... denn eine Hand wird in einer Düne gefunden. Schnell stellen sich viele Fragen nach dem Wer? Wie lange? Warum?
Die Protagonistin Helle Jespers wird von der Autorin nicht besonders sympathisch beschrieben. Sie ist mit sich und ihrer Welt unzufrieden. Sei es bei der Polizeiarbeit oder familiär..
Mich hat vor allem die Beschreibung der Landschaft fasziniert. Gleichzeitig ist der Fund der Leiche und die Lösung um ihre Identität ein Ansporn für Helle, um allen zu zeigen, was in ihr steckt. Dabei ist der Roman sehr spannend und ich hab immer wieder mitgefiebert.

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