Erbarmungsloser Herbst

Thriller

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Erscheinungstermin 07.10.2019 | Archivierungsdatum 08.11.2019

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Zum Inhalt

Das letzte Abenteuer für Akyl Borubaew

Akyl Borubaew, Inspektor bei der kirgisischen Mordkommission, hat einen untrüglichen Riecher für Gewaltverbrechen. Als er den Tod einer jungen Drogensüchtigen untersucht, ist ihm schnell klar, dass einiges nicht stimmt. Bevor er jedoch weiter ermitteln kann, wird er aber vom Dienst suspendiert.

Sein Erzfeind, der Minister für Staatssicherheit, hat ganz eigene Pläne und droht, ihn zu zerstören. Borubaews Kampf um die Karriere wird schnell zum Überlebenskampf, der ihn in die tiefsten Abgründe der kirgisischen Drogenkartelle und bis nach Bangkok führt. Als er nichts mehr zu verlieren hat, riskiert er alles und nimmt es mit dem gesamten korrumpierten System auf.

Das letzte Abenteuer für Akyl Borubaew

Akyl Borubaew, Inspektor bei der kirgisischen Mordkommission, hat einen untrüglichen Riecher für Gewaltverbrechen. Als er den Tod einer jungen Drogensüchtigen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783455001242
PREIS 14,00 € (EUR)
SEITEN 352

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das letzte Abenteuer für Akyl Borubaew

„Erbarmungsloser Herbst“ ist das Finale der Tetralogie um den kirgisischen Inspektor Akyl Borubaew und hat mich begeistert, wie schon die Vorgänger. Doch worum geht es?
Eine junge Frau hat sich offenbar den „Goldenen Schuss“ gesetzt. Bevor Borubaew ermitteln kann, wird er vom Minister für Staatssicherheit, Michail Tynalijew, vom Dienst suspendiert. Daraufhin erschießt Borubaew seinen Erzfeind und ist nun auf der Flucht…
Es geht erneut um Drogen, Korruption und um Macht. Diesmal führt die Spur nach Bangkok. Dort trifft Borubaew auch auf seine Geliebte Saltanat, einer Killerin des usbekischen Geheimdienstes. Sie ist schwanger.
„Erbarmungsloser Herbst“ hat alles, was einen guten Thriller ausmacht. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Immer mal wieder finden sich Bezüge zu den Vorgängern, erscheinen alte Bekannte und Feinde.
Die Realität in Zentralasien ist auf kluge Weise abgebildet, mit erschreckenden Einsichten in die dortige Gesellschaft. Ja, es ist ein hartes Buch und nichts für zartbesaitete Gemüter. Aber letzten Endes muss sich der Leser diesen Geschehnissen stellen.
Inspektor Akyl Borubaew ist mir ans Herz gewachsen. Ich werde ihn vermissen. Nichtsdestotrotz bin ich gespannt auf Tom Callaghans nächstes Projekt.

Fazit: Fulminanter Abschluss des Kirgisischen Quartetts. Ein Thriller mit Herzblut, der mich nachdenklich zurücklässt.

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Eine junge Frau wird tot aufgefunden. Akyl Borubaew, Inspektor der kirgisischen Mordkommission in Bischkek ahnt, dass dieser Fall alles andere als einfach werden wird, denn die scheinbar Drogensüchtige ist an einem neuen Stoff verstorben, um ein Vielfaches stärker als die bekannten Drogen. Aber lange hat er an diesem Fall nicht zu ermitteln, denn der Minister für Staatssicherheit entlässt ihn. Eine Kleinigkeit, passende Beweise für sein vermeintliches Fehlverhalten zu finden. Stattdessen bittet er ihn um eine ganz besondere Mission, die er undercover durchführen soll. Doch bevor es so weit kommt, erschießt Borubaew seinen Erzfeind und wird zum Staatsfeind Nummer 1. Schutz kann er ausgerechnet nur bei den Drogenbaronen der Region finden. Und so wird aus dem einstigen Vorzeigepolizisten der eifrige Diener der Unterwelt.

Auch der vierte und scheinbar letzte Teil der Serie um den kirgisischen Inspektor erfüllt nicht nur die Erwartungen, sondern schließt die Handlung überzeugend ab. Borubaew sieht sich dieses Mal nicht nur einem Feind gegenüber, sondern wird gleichermaßen mit dem korrupten Polizeiapparat wie auch sich bekämpfenden Drogenkartellen konfrontiert. Dass er lebend aus der Nummer rauskommt, ist schon fast ein Wunder, aber daran hat er ja nicht alleine Anteil, ohne tatkräftige Unterstützung seiner Geliebten, der usbekischen Agentin Saltanat, die für nicht wenig Überraschung sorgt.

Die Handlung ist ausgesprochen komplex und die Spannung wird durch die Erzählperspektive konstant hochgehalten. Man kann den Ich-Erzähler Borubaew nicht als unzuverlässigen Erzähler bezeichnen, er bietet keine Mehrdeutigkeiten, aber geschickte Auslassungen schaffen Lücken, die vielfältige Auslegungen zulassen und den Leser in die Irre führen und auf die falsche Fährte locken. Am Ende löst sich aber alles glaubwürdig und restlos auf und auch die Persönlichkeit der toten Drogensüchtigen wird aufgeklärt.

Ein rundum clever konstruierter Thriller, der vor allem von seinem Protagonisten lebt, der mit Menschenkenntnis und Mut für die richtige Sache kämpft und sich einem - vermutlich leider sehr realistisch dargestellten – durch und durch korrumpierten Verwaltungsapparat und von Gaunern unterwanderten Gesellschaft gegenüber sieht.

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Akyl Borubaew, Inspektor bei der kirgisischen Mordkommission, hat einen untrüglichen Riecher für Gewaltverbrechen. Als er den Tod einer jungen Drogensüchtigen untersucht, ist ihm schnell klar, dass einiges nicht stimmt. Bevor er jedoch weiter ermitteln kann, wird er aber vom Dienst suspendiert. Sein Erzfeind, der Minister für Staatssicherheit, hat ganz eigene Pläne und droht, ihn zu zerstören. Borubaew erschiesst seinen Erzfeind und ist nun auf der Flucht. Es geht erneut um Drogen, Korruption und um Macht. Diesmal führt die Spur nach Bangkok. Dort trifft Borubaew auch auf seine Geliebte Saltanat, einer Killerin des usbekischen Geheimdienstes. Sie ist schwanger. Die Realität in Zentralasien ist auf kluge Weise abgebildet, mit erschreckenden Einsichten in die dortige Gesellschaft. Ja, es ist ein hartes Buch und nichts für zartbesaitete Gemüter. Aber letzten Endes muss sich der Leser diesen Geschehnissen stellen. Ein Thriller mit Herzblut, der mich nachdenklich zurücklässt.

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Erbarmungsloser Herbst von Tom Callaghan
Akyl Borubaew, Inspektor bei der kirgisischen Mordkommission, hat einen untrüglichen Riecher für Gewaltverbrechen. Als er den Tod einer jungen Drogensüchtigen untersucht, ist ihm schnell klar, dass einiges nicht stimmt. Bevor er jedoch weiter ermitteln kann, wird er aber vom Dienst suspendiert. Sein Erzfeind, der Minister für Staatssicherheit, hat ganz eigene Pläne und droht, ihn zu zerstören. Borubaews Kampf um die Karriere wird schnell zum Überlebenskampf, der ihn in die tiefsten Abgründe der kirgisischen Drogenkartelle und bis nach Bangkok führt. Als er nichts mehr zu verlieren hat, riskiert er alles und nimmt es mit dem gesamten korrumpierten System auf.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, fesselnder Kriminalroman, der gleichzeitig mit viel Lokalität ist und einen Blick auf das Land wirft. Der Protagonist Akyl Borubaew ist mir sympathisch und er ermittelt erfolgreich. Ich konnte mich schnell in den Protagonisten hineinversetzen. Er geht immer profi- mäßig vor und die Spannung wird gesteigert.

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