Jagd auf die Bestie

Thriller | Blut, blutiger, Chris Carter: Der nervenaufreibende Thriller vom Nummer-Eins-Bestsellerautor

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Erscheinungstermin 26.07.2019 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Der grausamste Killer, den das FBI je gejagt hat.
Lebenslang in Sicherheitsverwahrung.
Doch er ist entkommen.
Sein Name: Lucien Folter.
Robert Hunter wird nicht ruhen, bis er ihn wieder gefasst hat.

Robert Hunter weiß, wie Mörder denken. Der Profiler des LAPD jagt die grausamsten Killer. Der schlimmste von allen war Lucien Folter – hochintelligent und gewaltverliebt. Als Lucien aus der Sicherheitsverwahrung ausbricht, folgt Hunter seiner blutigen Spur. Und der Killer lockt den Widersacher mit einem perfiden Spiel in seine Nähe: Wer ist der Klügere? Wer wird gewinnen?




Der grausamste Killer, den das FBI je gejagt hat.
Lebenslang in Sicherheitsverwahrung.
Doch er ist entkommen.
Sein Name: Lucien Folter.
Robert Hunter wird nicht ruhen, bis er ihn wieder gefasst hat.

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548291918
PREIS 12,99 € (EUR)
SEITEN 416

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Wieder einmal ein gelungener Robert Hunter, welcher mit viel spannenden Momenten punkten kann. Und abermals versteht es Chris Carter, mich in kürzester Zeit durch seine Geschichte zu treiben! Er lässt mich vor Ekel schütteln, vor Spannung an den Fingernägeln knabbern und wartet mit Plottwists auf, die ich so nie vorhergesehen hätte. Großes Kino und mehr als sein Geld wert!

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Bei Chris Carter weiß man, woran man ist. Blutig, brutal, spannend und nervenaufreibend. Wer die etwas härteren Thriller liebt, ist mit ihm immer gut beraten.

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Ein Buch, was in einem Rutsch gelesen werden wollte! . Robert Hunter und sein alter Studienfreund Lucien Folter, beide hochintelligent, Gut und Böse, mit einer offenen Rechnung...diabolische Spannung bis zum Schluss.

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Grandioser zehnter Teil, der zugleich auch der persönlichste Hunter-Fall ist. Ich war nach dem enttäuschenden neunten Fall doch schon skeptisch, ob Carter es wieder packen wird. Und ja, er hat es 😁

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Chris Carter ist nichts für schwache Nerven. Der neue Roman um Robert Hunter ist an Grausamkeit nicht zu überbieten. Doch wieder so spannend, dass man sich dem Sog nicht entziehen kann und atemlos bis zum Schluß die Jagd auf die Bestie mitverfolgt

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Robert Hunter weiß, wie Mörder denken. Der Profiler des LAPD jagt die grausamsten Killer. Der schlimmste von allen war Lucien Folter – hochintelligent und gewaltverliebt. Als Lucien aus der Sicherheitsverwahrung ausbricht, fordert er Robert zu einem blutigen Spiel heraus. Jetzt geht es um den finalen Kampf der besten Intellekte.

Meine Meinung:
Ehrlich jetzt? Soll ich mich wirklich für das Rezensionsexemplar bedanken?
Und was ist mit meinen abgekauten Fingernägeln? Den zerrauften Haaren? Der schlaflosen Nacht? Der halb verschütteten Kanne Kaffee ? Den verheulten Taschentüchern ?
Okay, Fingernägel wachsen nach,Haare sind gekämmt,Schlaf hole ich heute nach und Kaffee trinke ich eh immer, also: Danke !
Für das unglaublich spannende Buch, die perfekte Mischung aus richtig übler Action und intellektueller Höchstleistung. Ich habe mitgelitten und mitgefiebert und konnte nicht aufhören zu lesen. Chris Carters Schreibstil ist speziell und hat einen immens hohen Wiedererkennungswert. Das Buch ist gewohnt rasant und die Protagonisten sind sie selber. Und wenn ich ehrlich bin, würde mir jemand die Frage stellen, welchen Protagonisten aus allen meiner jemals gelesenen Bücher ich gerne kennenlernen möchte.; Meine Wahl würde auf Robert Hunter fallen.
Das allerschlimmste ? Es dauert ewig bis der elfte Band erscheint.....

Fazit: Gewohnt perfekt und nichts für schwache Nerven.

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Robert Hunter und sein Partner jagen die schlimmsten Mörder die es gibt. Als eines Tages der gefürchtete Serienkiller Lucien Folter aus dem Gefängnis ausbricht, weiß Hunter ganz genau, dies wird sein schwierigster Fall werden. Lucien Folter kennt Robert Hunter gut, denn die beiden gingen zusammen zur Schule. Ein grausames Spiel beginnt, wo Lucien immer einen Schritt voraus ist. Super spannender Plot, der Autor spart nicht mit blutigen Details. Ich bin ein großer Fan von dieser Serie und auch Band zehn hat mich nicht enttäuscht.

Der Schreibstil reißt mit, ist manchmal schaurig und voller Nervenkitzel. Keine leichte Kost für sanfte Gemüter aber für Fans Adrenalin pur.

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Endlich ist er da, der neue Chris Carter!!! Und viel zu schnell ist das Lesevergnügen auch schon wieder vorbei.
Wie macht es Carter nur, dass er mich jedesmal nach nur wenigen Zeilen schon in seinen Bann ziehen kann und nicht mehr los lässt?
Robert Hunters größte Angst, in Form von Lucien Folter, ist zurück und damit beginnt der größte Albtraum, den man sich nur vorstellen kann. Perfider, grausamer, ausgeklügelter mordet kein Serienkiller.
Das nenne ich Nervenkitzel ausgereizt bis zum Letzten.

Nun heißt es leider wieder viel zu lange warten auf den nächsten Thriller aus der Feder von Chris Carter.

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Lasst alles liegen und lest! Dieses Buch ist - mal wieder - ein echter pageturner. Immer wieder großartig, wie es der Autor schafft, seine Leser zu fesseln. In gewohnter Manier geschrieben und doch immer wieder so neu gestrickt mit Ideen und eindringlichen Bildern, dass man nicht aufhören kann zu lesen. Her mit dem nächsten Band!

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Ein wirklich passender Buchtitel, denn um nichts anderes geht es in dem Buch.
Lucien Folter (bekannt aus „Die stille Bestie“) bricht aus dem Hochsicherheitsgefängnis aus und sinnt auf Rache an Hunter, der ihn ins Gefängnis gebracht hat. Doch Lucien bringt Hunter nicht einfach um, er spielt ein schreckliches Spiel mit ihm. Bis Hunter den Spieß umdreht.

Ich hatte ein wenig Probleme mit dem Anfang des Buches, der zog sich für mich ein wenig zu sehr. Auch wenn das Buch gleich im ersten Kapitel sehr blutig ist, aber dann dauert es in meinen Augen etwas länger, bis die Handlung so richtig Fahrt aufnimmt. Genossen habe ich aber immer die Szenen, in denen Lucien zu Wort kam. Und die letzten 200 Seiten haben mich dann auch wieder total gefesselt und ans Buch geklebt. So viel Spannung und wie Carter es immer wieder schafft, die Spannung hoch zu halten und den Leser nägelkauend mit einem Schwenk auf eine andere Person hinzuhalten, das sucht schon seinesgleichen.
Das Buch ist bereits der 10. Band aus der Hunter und Garcia-Reihe und eine unabhängige Fortsetzung des 6. Bandes. Um die Handlung von „Jagd auf die Bestie“ besser verstehen zu können, sollte man „Die stille Bestie“ gelesen haben, was ja auch ein reines Vergnügen ist.
Fazit: wer blutige Thriller mag ist bei Carter immer bestens aufgehoben. Auch wenn hier der Anfang etwas krankte.

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Der siebte Kreis der Hölle

„Jagd auf die Bestie“ ist bereits der 10. Fall für Robert Hunter, Leiter der Ultra Violent Crimes Unit des LAPD, und seinen Partner Carlos Garcia. Zugleich ist es eine Fortsetzung. Sie knüpft an die Handlung von „Die stille Bestie“ an, den 6. Band der Reihe. Die Bestie alias Lucien Folter ist das Böse in Menschengestalt. Doch worum geht es?
Einst waren Robert und Lucien Freunde, doch nun ist Lucien auf dem Rachetrip. Er konnte aus dem Gefängnis entkommen und will Robert leiden sehen. Ein perfides Spiel beginnt. Lucien arbeitet immer noch an seiner ‚Enzyklopädie des Mordens‘. Vieles hat er ausprobiert. Aber bislang hat Lucien noch nie einen Massenmord begangen. Wird es Robert gelingen, dies zu verhindern?
Es ist ein hartes Buch und nichts für zartbesaitete Gemüter. Der Thriller hat alles, was das halbwegs gesunde Menschenhirn an Obsessionen, Foltern und Metzeleien ausbrüten kann einschließlich eines actionreichen Showdowns. Unendlich grausam, blutig und brutal. Gewalt allein macht jedoch noch keinen guten Thriller aus. Vorhersehbare Abgründe gehen zu Lasten der Spannung.
Was soll jetzt noch kommen? Aber, ich lasse mich auch gerne überraschen...

Fazit: Kurzweilig und unterhaltsam, aber nicht der beste Band der Reihe.

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Zum Inhalt:
Als Lucien Folter aus der Sicherungsverwahrung ausbricht, weiß Robert Hunter, dass jetzt ein Rennen um Leben und Tod beginnt. Denn Hunter kennt Lucien seit seiner Ausbildung und weiß genau, wie dieser tickt und das er einfach unberechenbar ist. Hier wird fortgesetzt, was in Band sechs, die stille Bestie begann.
Meine Meinung:
Wow, war das Buch spannend! Ich konnte mich nur mit Mühe davon abhalten, dass Buch in einem Rutsch zu lesen und meine Arbeit zu vernachlässigen. Ich hatte wirklich ein Gefühl von atemloser Spannung und das wirklich von Anfang bis Ende. Das Buch ist eindeutig nichts für zarte Gemüter. Es wird wieder mal in Carter-Manier sehr unappetitlich aber das passt halt zu dieser recht brutalen Serie. Der Schreibstil ist super und liest sich rasant schnell weg und viel zu schnell ist das Buch zu Ende.
Fazit:
Wow, ist das spannend!

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Nachdem der letzte Teil mit so einem fiesen Cliffhanger geendet hat, konnte ich diesen Teil kaum erwarten.

Dann war mir eigentlich gleich schon nach dem ersten Kapitel klar, dass wird ein Carter in Höchstform und ich habe jede weitere Seite verschlungen. Am besten nimmt man sich gleich ein paar Stunden Zeit für das Buch, denn es zwischendurch wegzulegen geht nicht.

Lucien Folter ist wieder auf freiem Fuß und dem Leser bleibt keine einzige Sekunde um Luft zu holen. Ein Mord nach dem anderen geschieht, ein Mord grausamer als der andere. Hunter und Garcia versuchen alles mögliche um Lucien irgendwie aufzuspüren, aber er ist ihnen jedesmal mehr als nur einen Schritt voraus und das Phänomen Lucien Folter scheint unüberwindbar. Meine Nerven waren von der ersten Seite an bis zum zerreißen gespannt und das Buch hat mich wirklich fast an meine Grenzen gebracht. Ich wöllte fast behaupten, das Buch war das bisher brutalste von Chris Carter, auch psychisch gesehen. Auf jeden Fall Lesegenuss pur, denn Folter ist in Höchstform, aber nichts für zartbesaitete. Für mich auf jeden Fall ein must have und ein absolut genialer Thriller, exakt so muss ein Thriller sein. Mehr Spannung geht nicht und das Buch hat so verdammt viele Überraschungen bereitgehalten das ein Schock den nächsten gejagt hat.

Hunter tat mir in diesem Fall absolut leid, ich habe so heftig mit ihm mitgelitten. Das wiederlesen mit dem gesamten bekannten LAPD hat auch wieder total Spaß gemacht und ich hoffe auf eine ganz ganz schnelle Fortsetzung bzw. einfach auf einen neuen Teil. Hammer Buch!

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Ich habe bisher alle Bücher von Chris Carter gelesen. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich dieses Buch von Netgalley zur Verfügung gestellt bekommen habe.

Es ist ein neuer Band aus der Robert Hunter Reihe, und diese Serie hat es wirklich in sich. Mit dem Band "Die Stille Bestie" wurde der Grundstock für "Die Jagd auf die Bestie" gelegt.

Lucien Folter ist einer der schlimmsten Verbrecher die das FBI je gejagt hat. Er hat Spaß am töten, und für ihn ist die Jagd nach ihm ein Spiel.

Nachdem er drei Jahre in Isolationshaft verbracht hat gelingt ihm der Ausbruch, und die Jagd beginnt. Robert Hunter weiß, das es bei einem erneuten Zusammentreffen nur einen Gewinner geben kann, und er ist sich im klaren darüber, das Lucien nichts zu verlieren hat.

Als der Killer die Eltern seiner Freundin ermordet ist Robert Hunter klar, dass er alles auf eine Karte setzen muss. Die Jagd fordert immer mehr Opfer und das FBI und Robert stehen immer mehr unter Druck.

Ich fand das Buch wie alle Bücher von Chris Carter von Anfang bis Ende fesselnd und spannend und kann es daher jedem nur ans Herz legen.


Lucien will mit Robert Hunter ein Spiel spielen. Früher Freunde an der Uni sind sie heute Rivalen. Die Frage ist wer wird gewinnen, und wie viele Menschen schafft Lucien vorher zu töten.

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Das Buch ist definitiv nichts für schwache Nerven.

Es war mein erstes Buch von Chris Carter und hat mich sogleich in seinen Bann gezogen. Selten hatte ich einen so spannenden Thriller vor mir liegen. Dadurch, dass mir dieses Buch so gut gefallen hat, werde Ich mir nun wohl auch noch sie restlichen Bücher der Reihe zulegen.

Das Buch kann man prima ohne vorerkenntnise lesen. Durch die vielen rückblenden erfährt man schnell was Lucien getan hat und wer er ist.

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Serientäter sind gefährlich und unberechenbar. Was in ihrem Kopf vorgeht, ist nur schwer nachzuvollziehen. Und obwohl Robert Hunter schon mit vielen Gewaltverbrechern zu tun hatte, ist auch für ihn Lucien Folter ein ganz anderes, spezielles Kaliber. Er übertrifft alles, was man sich an Grausamkeiten vorstellen mag und hält seine Taten und Überlegungen für die Nachwelt auch noch schriftlich fest. Absolut gruselig, erschreckend und beängstigend. Und noch etwas ist in diesem Fall anders, als in den anderen Situationen, in denen Hunter Verbrecher jagt, denn dieses Mal hat das Ganze eine persönliche Note.

Es ist bereits der 10. Band für das Duo Robert Hunter und Carlos Garcia, allerdings kannte ich die Vorgängerbücher nicht. Das werde ich zwar bestimmt ändern, sobald ich die Zeit dafür habe, aber nicht weil ich der Handlung nicht folgen konnte, sondern weil ich den Schreibstil gern mochte und auch die Hauptcharaktere vom LAPD mir gut gefallen haben. Der Autor sagt im Nachwort, dass Band 10 ein Folgeband auf Band 6 ist, da man dort Lucien Folter bereits einmal begegnet. Für die vollständigen Zusammenhänge wäre es wohl gut, den Band zu kennen. Mir kam es nicht so vor, als hätte ich riesige Lücken, die mich daran hindern würden, die Verknüpfungen zu verstehen. Einige Aspekte werden aber gewiss fehlen, die der Handlung möglicherweise noch mehr Schrecken geben würden.

Das Buch beginnt gleich sehr blutig und brutal. Auch im weiteren Verlauf gibt es zahlreiche gewaltintensive, teilweise sehr detaillierte Szenen, die bei dem einen oder anderen sicher auch ein gewisses Ekelgefühl auslösen könnten. Autor Chris Carter spart nicht mit den blutigen Beschreibungen und lässt den Leser daran teilhaben, wie skrupellos, durchdacht und kaltblütig der Mörder Lucien Folter vorgeht. Auf jeden Fall kein Buch für zartbesaitete oder schwache Nerven! Mein Empfinden schwankt ein wenig zwischen absolut genial gemacht, weil es unglaublich spannend zu lesen war so tief in die Psyche und die Taten einzutauchen, und grenzenlos abschreckend, gruselig und schon auch eklig. Aber die Faszination überwiegt am Ende auf jeden Fall, auch wenn das vielleicht an meiner Psyche zweifeln lässt. Für mich hat es ja nichts damit zu tun, das nachmachen zu wollen. Es ist einfach die Gesamtkonstellation, die mich in den Bann gezogen hat.

Da man von Beginn an weiß, mit welchem Täter man es zu tun hat, fällt das Rätsel um die Identität natürlich weg, das nimmt der Handlung allerdings kein bisschen von der Spannung, denn man weiß nie, was Lucien Folter sich als nächstes einfallen lässt.
Perspektivwechsel ermöglichen es dem Leser die parallel laufenden Handlungsstränge zu begleiten und schaffen damit einen komplexen Blick auf die Ereignisse und einen großen Wissenstand, ohne dabei zu wichtige Dinge oder Entscheidungen vorweg zu nehmen. Ein paar kleinere Aspekte kann man zwar erahnen oder sich zusammen reimen, aber die Spannung wurde für mich an keiner Stelle genommen. Denn immer bleibt die Frage, was passiert danach, kann man es aufhalten, ist es wirklich, wie man denkt und so weiter.
Man erhält sowohl Einblicke in die Arbeit von LAPD, FBI und US Marshalls und dem scheinbar unmöglichen Versuch Folter aufzuhalten, als auch in die Machenschaften und Planungen von Lucien Folter selbst. Trotz des personalen Erzählers bekommt man einen gewissen Eindruck davon, was in den Charakteren vorgeht, was sie beschäftigt, was sie sich wünschen und voran sie verzweifeln. Zumindest die Protagonisten lernt man dadurch ganz gut kennen und erfährt auch einige private Dinge. Mir gefällt es immer gut, auch etwas über die Hauptermittler zu erfahren, denn ihre Persönlichkeit spielt bei ihrer Arbeit ja ebenfalls eine Rolle. Ich bin auch gespannt, was man in den anderen Büchern vielleicht noch so über sie erfahren wird.

Der Schreibstil hat mich von Beginn an überzeugt und mitgenommen. Es ist so spannend und fesselnd, aber auch erschreckend, derb und schockierend so dass ich manchmal schon überlegt habe, ob ich bei der Fülle an Blut und Gewalt weiterlesen kann oder eine Pause brauche. Durch die Einarbeitung von genauen Zeitangaben wirkte die Handlung auf mich teilweise noch temporeicher. Der Druck wird erhöht, es muss alles schnell gehen und einiges geht auch viel schneller, als es durch das Lesen vielleicht wirken könnte. Man kann beim Lesen gut nachempfinden, was vorgeht und wie schwer es sein muss, Ruhe zu bewahren, obwohl man eigentlich in Hektik verfallen möchte.
Übrigens finde ich auch den Namen absolut passend gewählt: Lucien Folter für einen Mann, der Angst und Schrecken mit seinen Taten, dem Blutvergießen und Foltern verbreitet…

Fazit
Ein packender, spannender, aber auch sehr blutiger Thriller, in dem die Grausamkeiten wahrlich keine Grenzen kennen. Es ist irgendwie gruselig wie geplant, durchdacht und ausfeilt die Verbrechen sind. Gleichzeitig ist es aber auch faszinierend in die Täterwelt und die Ermittlungsarbeiten einzutauchen und beide Seiten beim Spiel gegen die Zeit zu begleiten.
Es war ganz sicher nicht mein letztes Buch von Chris Carter, das ich gelesen habe.

Vielen Dank an den Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar!

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Der zehnte Fall von Robert Hunter und Carlos Garcia ist ein richtig spannungsgeladener Thriller, den ich in einem Rutsch durchgelesen habe. Darum geht es:

Der grausamste Killer, den das FBI je gejagt hat.
Lebenslang in Sicherheitsverwahrung.
Doch er ist entkommen.
Sein Name: Lucien Folter.
Robert Hunter wird nicht ruhen, bis er ihn wieder gefasst hat.

Robert Hunter weiß, wie Mörder denken. Der Profiler des LAPD jagt die grausamsten Killer. Der schlimmste von allen war Lucien Folter – hochintelligent und gewaltverliebt. Als Lucien aus der Sicherheitsverwahrung ausbricht, folgt Hunter seiner blutigen Spur. Und der Killer lockt den Widersacher mit einem perfiden Spiel in seine Nähe: Wer ist der Klügere? Wer wird gewinnen?

Dieses Buch ist eine Fortsetzung von Band 6 "Die stille Bestie". Man kann diesen Teil aber beruhigt lesen ohne das andere Buch zu kennen. Das Cover macht schon richtig Laune das Buch zu lesen und der Klappentext ist auch genau richtig geschrieben.
Sobald man anfängt zu lesen fesselt einen die Geschichte und man möchte wissen wie es weitergeht.
Der Schreibstil von Chris Carter ist einmalig, es hat die perfekte Mischung aus Action, Spannung und Brutalität. Es ist nichts für zartbesaitete Leute, manche Szenen sind recht blutig und relativ ausführlich dargestellt.
Die Charaktere sind authentisch beschrieben und kommen sehr realistisch rüber, man fiebert richtig mit Robert Hunter und seinem Kollegen Carlos Garcia mit.

Das Buch ist für alle Robert Hunter Fans und die die welche werden wollen.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Buchreihe, diese wird bestimmt kommen. Ich gebe hier eine absolute Kaufempfehlung, hier kann man nichts verkehrt machen.

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Der brutale und psychopathische Serienmörder Lucien entkommt aus einem Hochsicherheitsgefängnis und hinterlässt auf seiner Flucht viele brutal zugerichtete Leichen. Robert Hunter beschließt ihn erneut zu stellen und gerät dabei in dessen Fadenkreuz, denn Lucien will Rache für seine Verhaftung.

„Jagd auf die Bestie“ ist der mittlerweile zehnte Band rund um Robert Hunter und die Fortsetzung von „Die stille Bestie“. Meiner Meinung nach ist es für das Verständnis nicht zwingend notwendig den Vorgänger zu kennen, allerdings ist dies empfehlenswert. Wichtiges Vorwissen wird geschickt in die Handlung eingebaut, wodurch auch neue Leser in die Handlung einsteigen und ihr problemlos folgen können. Ich selbst kenne den Vorgängerband und fand diese Informationen dennoch nicht langweilig, da sie sehr gelungen in die Handlung eingeflochten wurden. Wie gewohnt ist Chris Carters Schreibstil bildgewaltig, brutal und mitreißend. Der Autor kann binnen weniger Seiten große Spannung aufbauen und diese immer weiter steigern, bis sie kurz vor dem Showdown beinahe nervenzerreißend wird. Allerdings gab es meiner Meinung nach häufig zu lange Dialoge, wodurch die Spannung immer wieder etwas abgeflacht ist. Allerdings konnte Chris Carter diese ausnahmslos jedes Mal schnell wieder ins Unermessliche steigern. Im Buch finden sich einige raffinierte Wendungen und ein actionreicher Showdown, welche mich wirklich überraschen und begeistern konnten. Da einige Szenen und Beschreibungen sehr brutal und blutig sind, ist dieses Buch für empfindliche Leser eher nicht geeignet.

Die einzelnen Protagonisten sind authentisch und äußerst facettenreich. Robert Hunter ist wirklich sympathisch, wodurch der Leser mit ihm mitfiebern kann. Lucien ist unglaublich faszinierend und ich habe seine Flucht und die Verwandlungen daher gerne verfolgt und sogar mit ihm mit gelitten und mit gehofft. In diesem Fall geht es um Robert Hunters ganz persönliche Jagd, wodurch alle anderen Ermittler, allen voran Garcia leider etwas zu kurz kommen und oftmals in den Hintergrund geraten. Ich hoffe auf weitere Fälle für Hunter und Garcia.

FAZIT:
„Jagd auf die Bestie“ ist eine gelungene Fortsetzung, welche brutal, bildgewaltig und mitreißend ist. Da mir persönlich ein paar Dialoge zu ausschweifend waren und ich andere Thriller von Chris Carter etwas besser finde und mir Garcia etwas zu kurz kam, vergebe ich 4 Sterne!

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Der hochintelligente Lucien Folter verdankt Robert Hunter seinen Aufenthalt in lebenslanger Sicherheitsverwahrung. Doch nun konnte er fliehen und fordert Hunter heraus. Dazu lockt er ihn auf seine Spur. Doch wer von ihnen ist klüger und wird gewinnen? 

Auf diesen Thriller habe ich mich riesig gefreut, denn die Reihe um Robert Hunter ist einfach ein Garant für extreme und atemlose Spannung vom Feinsten. Und ich wurde wie erwartet nicht enttäuscht. 
Der Schreibstil war absolut fesselnd und konnte authentische Handlungsorte und Szenen in meinem Kopf erzeugen. Ich hing gefesselt an den Seiten und mochte das Buch nicht mehr weglegen, bis ich bei der letzten Seite angekommen bin. Einfach großartig. 
Robert Hunter fand ich wieder total faszinierend, sehr intelligent und beherrscht. Doch auch seinen Partner Carlos Garcia mochte ich wieder, wie bisher auch, unheimlich gerne. Sie sind einfach ein tolles Team.  
Die Story hat mich wieder einmal absolut umgehauen. Brutale und blutige Morde gehörten natürlich auch wieder dazu. Richtig super fand ich die intelligenten Spielchen und Rätsel, die Folter schuf und die Hunter meisterte. Dennoch schien Hunter stets einen Schritt hinter Folter herzuhinken. Doch das machte natürlich auch die gewaltige Spannung aus, die das gesamte Buch über auf einem enorm hohen Level gehalten wurde. Ich war total gebannt, wer von beiden in diesem Duell der Stärkere sein wird. 

Ein hochspannender und blutig-brutaler Thriller, der mich komplett überzeugt hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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Zum Buch:


Robert Hunter ist geschockt. Sein ehemaliger Schulfreund und Serienmörder Lucien Folter ist aus dem Hochsicherheitsgefängnis entkommen. Er hinterlässt eine Spur des Grauens und sinnt auf Rache. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt für Hunter, seinen Partner Garcia, das FBI und den US Marshal Service. Doch Lucien ist den Ermittlern immer einen grauenvollen Schritt voraus.

Meine Meinung:

Als ersten Carter hätte ich mir kein besseres Buch der Reihe aussuchen können. Auch ohne den 6. Teil (an welchen dieses Buch eigentlich anschließt) gelesen zu haben, war ich sofort mitten in der Handlung und ich muss gestehen, dass es mir an Hintergrund nicht gefehlt hat.
Nun durfte ich Robert und Garcia kennen lernen. Beide sind sympathisch und logisch handelnde Charaktere. Lediglich Roberts Art, sich alles aus der Nase ziehen zu lassen, ging mir mit der Zeit ziemlich auf die Nerven. Klar...es ist seine Art, aber für meinen Geschmack zog sich damit die Handlung stellenweise sehr in die Länge. Dagegen steht ein extrem flüssiger Schreibstil und ein nie enden wollender Spannungsbogen. Selbst zum Schluss gibt es noch die ein oder andere Wendung, die man so nicht erwartet hat.

Dieses Buch ist uneingeschränkt zu empfehlen.

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Ein echter Pageturner, trivial, aber hoch spannend

Inhalt:
Lucien Folter, die Inkarnation des Bösen schlechthin und Robert Hunters ehemaliger Freund, konnte aus dem Hochsicherheitsgefängnis fliehen. Er will Rache dafür, dass Hunter ihn vor dreieinhalb Jahren ins Gefängnis gebracht hat. Dafür hat er sich ein perfides Spiel ausgedacht. Wer wird gewinnen, die Bestie oder der Jäger?

Meine Meinung:
„Jagd auf die Bestie“ ist die Fortsetzung von „Die stille Bestie“ (Band 6 der Reihe). Sicher ist es schöner, wenn man entsprechende Vorkenntnisse hat, das Wichtigste wird aber auch hier noch einmal gesagt, sodass man die Handlung und die Beweggründe der beiden Gegner auch so verstehen kann.

Chris Carter ist bekannt für seine brutalen, grausamen Thriller, bei denen man sich immer wieder fragt, wie er auf solch abartige Ideen für Tötungsarten kommt. Auch im 10. Band der Reihe um den hoch intelligenten Detective Robert Hunter und seinen Kollegen Carlos Garcia lässt der Autor sich einiges einfallen. Dabei wird das „Unappetitliche“ in allen Details beschrieben. Wer einen empfindlichen Magen hat oder sich leicht gruselt, sollte besser zu harmloseren Krimis greifen.

Alle anderen werden mit einem hoch spannenden Pageturner belohnt, den man kaum aus der Hand legen kann. Immer wieder müssen die Polizisten gegen die Zeit anrennen, und mehr als einmal erscheint alles aussichtslos. Die rasante Handlung treibt auf jeden Fall den Adrenalinspiegel der Lesenden in die Höhe.

Auch die genauen Erläuterungen, wie etwas funktioniert, sei es auf Seiten des Verbrechers oder auf Seiten der Ermittler, fand ich sehr interessant und nachvollziehbar.

Fazit:
Auch der 10. Band der Reihe ist sehr zu empfehlen, hoch spannend von Anfang bis Ende und meines Erachtens ohne Vorkenntnisse lesbar. Für Fans der Reihe unbedingt ein Muss.

Die Reihe:
1. Der Kruzifix-Killer
2. Der Vollstrecker
3. Der Knochenbrecher
4. Totenkünstler
5. Der Totschläger
6. Die stille Bestie
7. I am Death. Der Totmacher
8. Death Call. Er bringt den Tod
9. Blutrausch. Er muss töten
10. Jagd auf die Bestie

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Die Bestie sinnt auf Rache – ein gewohnt harter und fesselnder Thriller

„Jack the Ripper ist ein wohlerzogenes Kindergartenkind im Vergleich zu Lucien Folter.“ (ebook, S. 33)

Meine Meinung:
„Jagd auf die Bestie“ ist der zehnte Fall für Robert Hunter, seines Zeichens Ausnahme-Profiler und Leiter der UV(Ultra Violent)-Einheit beim LAPD. Inhaltlich schließt das Buch an den sechsten Fall an („Die stille Bestie“), in dem Hunter seinen alten College-Freund und Serienkiller Lucien Folter zur Strecke und ins Gefängnis gebracht hat. Nun, rund 3,5 Jahre später, ist dieser aus dem Hochsicherheitsgefängnis entkommen – und sinnt auf Rache!

Autor Chris Carter selbst empfiehlt seinen Lesern, auch „Die stille Bestie“ gelesen zu haben, um in den vollen „Genuss“ der Lektüre dieses Buches zu kommen. Auch wenn man „Jagd auf die Bestie“ „stand alone“ lesen und verstehen kann, würde ich mich der Empfehlung Carters hier anschließen und jedem raten, mit Band 6 zu beginnen. So oder so ist man sofort von dieser Geschichte gefesselt, denn allein die grausamen Umstände von Folters Ausbruch verdeutlichen, mit was für einem skrupellosen und brandgefährlichen Gegenspieler Hunter es hier erneut zu tun bekommt. Und diesmal jagt nicht Hunter Lucien Folter – sondern umgekehrt! Es ist ein perfides und blutiges Katz-und-Maus-Spiel, das Folter seinem ehemaligen Freund („Grashüpfer“) aufzwingt, und erneut ein psychologisches Kräftemessen par excellence. Chris Carter erweist sich hiermit einmal mehr als Garant für sehr blutige, brutale, aber eben auch spannende und fundierte Thriller-Kost. Lediglich einige Passagen zwischendurch habe ich als etwas langatmig empfunden, wenn die Beschreibungen zu detailliert wurden, ohne die Handlung wirklich voranzutreiben. Dazu gab es mit dem Kapitel um die Schülerin Tracy noch einen Part mitten in der Geschichte, bei dem ich bis zum Schluss gewartet habe, dass er sich in die Haupthandlung einfügt – leider Fehlanzeige und damit leichter Abzug in der B-Note.

FAZIT:
Hart, härter, Carter. Blutige Thriller-Kost und ein fesselndes Kräftemessen zweier Ausnahme-Erscheinungen.

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Hunter muß sich auf die Jagd nach seinem bisher ärgsten Feind machen… schon wieder… denn wer die Reihe verfolgt wird wissen, dass Lucien Folter bereits in Teil 6 sein Unwesen trieb. Nun ist der König der Psychopathen also wieder auf freien Fuß und hat es auf Hunter persönlich abgesehen. Dabei treibt er ein perverses Spiel mit den Ermittlern, das diese unmöglich gewinnen können.

Und ganz nebenbei möchte Lucien natürlich auch noch seine Enzyklopädie der Serienkiller fortführen.

Doch vorrangig geht es ihm um seine Rache an Hunter. Und da dieser momentan eine Freundin hat, war klar, dass sich Lucien hier etwas Besonderes einfallen lassen wird. Doch was dann wirklich geschah, dass hätte sich niemand in seinen schlimmsten Alpträumen ausmalen können!!

Und so scheint Hunter an diesem Fall fast zu zerbrechen.. am Ende setzt er alles auf eine Karte, um Lucien zu stoppen!

Ein sehr emotionaler Hunter, ein weniger raffinierter, dafür Overkill-Täter. Es geht ihm nur um seine Rache und dafür ist ihm jedes Mittel recht. Hauptsache Hunter leidet… und das tut er…

An manchen Stellen im Buch war ich nicht sicher, ob es der Autor nicht langsam übertreibt, mit seinen detaillierten Beschreibungen der Zerstörung des menschlichen Körpers. Die waren dann doch mehr als grenzwertig.

Auf jeden Fall ist dieser 10. Band ein wenig anders, persönlicher (auch für den Leser, da man den Täter ja schon aus einem anderen Buch „kennt“) und trotzdem sehr teambezogen, was ich sehr gut fand.

Ich ziehe einen halben Stern ab, weil man sich die detaillierte Beschreibung beim ersten Mord, den Lucien hier begeht, hätte sparen können. Sie paßte irgendwie nicht ins Geschehen, kam mir vor, als fühlte der Autor sich genötigt, ein wenig Ekelhaftes einbauen zu müssen.

Ansonsten, ein super spannendes Buch mit geschickten Fallen für den Leser.

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Robert Hunter und Lucien Folter freundeten sich als Studenten an. Während Hunter sich als Profiler beim LAPD einen Namen machte, entschied sich Folter, den entgegengesetzten Weg zu gehen. Doch Hunter überführte seinen ehemaligen Freund und brachte ihn hinter Gitter. Doch nun ist der Killer aus der Sicherungsverwahrung entkommen und Hunter weiß, dass ihn Folter herausfordern wird. Wer wird bei diesem Kräftemessen gewinnen?
Ich lese gerne Thriller und mir gefallen diese grausamen Bücher des Autors Chris Carter. Auch wenn ich nicht alle Bücher aus dieser Reihe gelesen habe, so wurde ich auch von diesem 10. Band wieder gefesselt.
Robert Hunter hat seinem ehemaligen Studienkollegen Lucien Folter einiges zu verdanken, denn nur mit dessen Hilfe hat er Selbstbewusstsein entwickelt und sich dem Kampfsport zugewandt. Doch er konnte Lucien nicht davonkommen lassen, als der mordend durchs Land zog. Lucien ist intelligent und liebt die Gewalt, er fordert Robert alles ab. Aber auch Robert ist intelligent und er kann sich in Serienmörder gut hineindenken. Obwohl ich Hunter mag, ist er mir manchmal schon fast zu perfekt. Da sehen die Kollegen manchmal recht blass aus. Na gut, muss er wohl sein, wenn er Typen wie Folter fangen will. Aber ich mag auch Hunters Kollegen Carlos Garcia, der als Kollege und Freund wirklich toll ist.
Auch in diesem Thriller gibt es jede Menge Opfer, die sehr grausam zu Tode kamen. Also Vorsicht, wenn man schwache Nerven hat.
Die beiden Protagonisten schenken sich nichts und es gibt immer wieder überraschende Wendungen. Die Spannung ist vom Beginn an da und steigert sich stetig. Die psychologischen Tricks und Spielchen bringen eine ungeheure Dramatik.
Ein packender und spannender Thriller.

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MEINE MEINUNG
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„Bücher müssen wehtun – nicht nur wenn man Sie wirft!“
Dieses Zitat von dem bekannten Ärzte-Gitarristen Bela B. bezieht sich zwar nicht auf die Bücher von Chris Carter, aber besser hätte ich seine bereits 10-bändige Hunter & Garcia Reihe nicht beschrieben können.

Ich selbst bin vor ziemlich genau 10 Jahren auf Chris Carters erstes Buch Der Kruzifix-Killer gestoßen, als ich mich noch in meiner extremen Krimi- und Thriller Phase befand und selbst wenn diese mit der Zeit etwas abgeflaut ist, bestelle ich mir jedes Mal sofort nach Bekanntgabe des Veröffentlichungsdatums seine neuen Bücher.
Für mich hat er einen ähnlichen Stellenwert wie Stephen King und auch wenn man beide Autoren nicht unbedingt miteinander vergleichen kann, ist in ihrer Art des Schreibens etwas, das süchtig macht.
Bei Chris Carter ist es das düstere, das brutale und kompromisslose Böse, das mich in seinen vielschichtigen Charakteren immer wieder aufs Neue fasziniert. Aber auch die Entwicklung der beiden immer wiederkehrenden Hauptcharaktere Robert Hunter und Carlos Garcia ist ausnahmslos gelungen.
Man schlägt seine Bücher auf und fühlt sich, als ob man auf alte Freunde trifft. Ohne schnöde und langatmige Wiederholungen kommt man selbst nach einem Jahr Pause wunderbar in die Geschichten rein und weiß eigentlich sofort wieder, wo der letzte Band geendet hat.

In diesem Fall mit Lucien Folter – seinem alten Freund und Vertrauten aus Studientagen. Doch das ist lange her und während Hunter als Profiler beim LAPD die schlimmsten Verbrecher jagt, wurde Lucien zu jemandem, mit dem man nicht unbedingt nachts um die Häuser ziehen möchte. Er ist ein Serienkiller, wenn nicht sogar der gefährlichste und intelligenteste Serienkiller, mit dem es Hunter jemals zu tun hatte – und er ist gerade aus dem Hochsicherheitsgefängnis entkommen.

Was soll ich sagen? Genau wie die anderen Bände habe ich auch diesen an einem Abend durchgelesen und bin erneut absolut begeistert von der Genialität des Autors.
Es gibt selten Thriller-Reihen die so ein gleichbleibendes Niveau über mehrere Bände halten können, zumindest ist mir selten einer in die Hände gefallen, aber hier würde ich sogar behaupten, dass es sich von Band zu Band steigert.
Carters Einfallsreichtum scheint schier grenzenlos, aufregend und grausam zu sein, doch trotzdem perfekt durchdacht. Die Handlung fesselt von der ersten bis zu letzten Seite und gerade Lucien ist durch seine clevere und manipulative Art zu meinem Bösewicht No. 1 geworden.

Wer Thriller liebt sollte hier auf jeden Fall zugreifen – aber bitte beginnt mit Band 1!


FAZIT
*********
Ich kann definitiv nicht genug von Chris Carter und seiner Hunter & Garcia Reihe bekommen. Er ermöglicht es seinen Protagonisten zu wachsen und sich zu entwickeln. Er erschafft grausame und alles andere als zimperliche Verbrecher, die aber nie platt oder übertrieben wirken. Er lässt seine Leser leiden, lernen und mitfiebern. Aber allen voran unterhält er sie – und das auf einem hohen Niveau der Thrillerkunst.
Dennoch muss ich euch warnen, denn diese Bücher sind nichts für schwache Nerven.

Chapeau Mr. Carter, ich bin wieder einmal begeistert!

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Chris Carter ist mein absoluter Lieblingsautor im Bereich Thriller. Von seinen Büchern rund um Detective Robert Hunter und Carlos Garcia kann man Spannung pur erwarten und absoluten Nervenkitzel in einer rasant erzählten Geschichte. In "Jagd auf die Bestie" begegnen wir einem alten Bekannten wieder, der schon mal in Band 6 auftauchte: Lucien Folter. Für mich war Band 6 eines der besten Carter Bücher und genau daher habe ich mich auch so auf dieses Buch gefreut.

Der Psychopath und ehemaliger Studienkollege von Robert Hunter ist aus dem Hochsicherheitsgefängnis ausgebrochen und möchte seine Mord-Enzyklopädie vervollständigen. Doch für ihn ist dieser Plan erst perfekt, wenn er daraus ein Katz und Maus Spiel mit seinem alten Freund Robert Hunter macht. Wird Hunter es schaffen, Lucien zu stoppen, bevor dieser seine Pläne in die Tat umsetzen kann?

Ich muss gestehen, dass ich den Anfang dieses Buches für Carters Verhältnisse relativ langatmig fand. Doch nach den ersten paar Kapiteln, findet Carter schnell zurück zu seiner alten rasanten Erzählweise und es beginnt ein Psychokrimi der ganz brutalen Art - wie man es von Carter gewohnt ist.
Was das Ganze dieses Mal besonders macht, ist die Beziehung zwischen Robert und Lucien - alte Studienkollegen der Psychologie, die einen gegensätzlichen Lebensweg eingeschlagen haben. Es ist super spannend, mitzuerleben, wie sich diese beiden Genies duellieren. Lucien dabei zunächst immer einen Schritt voraus, doch kann er sein Meisterwerk wirklich zuende bringen, bevor Robert ihn stoppen kann? Und wie viele Opfer wird es bis dahin noch geben?

Für mich wieder ein brillanter Thriller - typisch Chris Carter.

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Der Ausbruch

Manche Sachen dürfen einfach nicht geschehen. Robert Hunter ist entsetzt als er erfährt, dass der Serienmörder Lucian Folter aus dem Gefängnis entkommen konnte. Aus einem Hochsicherheitsgefängnis? Das sollte doch unmöglich sein. Folter war in einem Krankentrakt und dieser bildete keine große Herausforderung. Fast schon wie nebenbei bringt der Killer noch ein paar Mitarbeiter des Gefängnisses um. Hunter kann es kaum fassen, wie man Folter auch nur den Hauch einer Gelegenheit zur Flucht geben konnte. Es hätte klar sein müssen, dass er jeden Strohhalm ergreifen würde. Und Folter ist durchaus so intelligent, sich unter dem Radar zu halten.

Werden Hunter und Garcia es schaffen, Lucian Folter wieder einzufangen? Die Chancen stehen schlecht, der Mörder hatte einen Vorsprung und ist bekanntermaßen ein Genie darin, sich zu verkleiden und zu verstellen. Sein Ziel ist unbekannt. Will er etwa seine Tagebücher wiederhaben? Oder ist er auf Rache aus? In seiner Jugend war er dem etwas jüngeren Robert Hunter fast so etwas wie ein Freund. Folter weiß, dass Hunter alles tun wird, um ihn aufzuspüren. Folters geniale aber perfide Denkweise, lässt ihn einen Plan entwickeln, dessen erster Schritt es ist, Hunter seinen groben Aufenthaltsort mitzuteilen.

In seinem zehnten Fall muss Robert Hunter sich ein zweites Mal mit dem Schwerstverbrecher Lucian Folter beschäftigen. Und dieser Folter vermag es, seine Opfer wirklich grausam zu foltern. Dieses Wortspiel muss bei dem Namen einfach erlaubt sein. Man fragt sich am Rande, ob dem Autor diese Wortähnlichkeit bewusst war. Da Folter im englischen Original auch Folter heißt, wohl eher nicht. Wie man es von Chris Carter gewöhnt ist, liest sich dieser packende Thriller recht schnell. Dabei richtet der Täter einige seiner Opfer so grausam hin, dass man fast an eine Grenze kommt. Die Handlung ist aber so spannend, dass man nicht aufhören kann zu lesen. Zum Schluss hin bekommt man den Eindruck, ein Film wäre geeigneter gewesen, die Handlung zu verfolgen. Versiert versteht es der Autor, mehr als eine Überraschung aus dem Hut zu zaubern. Wenn man meint, man hat etwas erahnt, sollte man sich nicht zu sicher fühlen.

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Cover
Das Cover finde ich passend zur Geschichte. Es ist auch nicht zu brutal gehalten sondern eher schlicht. Zum Thriller passt es aber allemale.

Klappentext
Der grausamste Killer, den das FBI je gejagt hat.
Lebenslang in Sicherheitsverwahrung.
Doch er ist entkommen.
Sein Name: Lucien Folter.
Robert Hunter wird nicht ruhen, bis er ihn wieder gefasst hat.

Robert Hunter weiß, wie Mörder denken. Der Profiler des LAPD jagt die grausamsten Killer. Der schlimmste von allen war Lucien Folter – hochintelligent und gewaltverliebt. Als Lucien aus der Sicherheitsverwahrung ausbricht, folgt Hunter seiner blutigen Spur. Und der Killer lockt den Widersacher mit einem perfiden Spiel in seine Nähe: Wer ist der Klügere? Wer wird gewinnen?


Charaktere
Robert Hunter ist ein ruhiger Typ der immer alles im Griff hat und dabei aber niemals arrogant rüberkommt. Er ist immer für eine Überraschung gut und ist auch sehr intelligent und kann sich super in die Psychopaten reinversetzen. Manchmal wirkt er etwas zu ernst aber zu ihm passt es so das es nicht störend ist.

Carlos Garcia gleicht diese ,,Ernstheit'' von Hunter wieder aus. Er ist ein humorvoller Typ der gerne mal einen Spruch fallen lässt. Trotzdem ist es sehr liebenswürdig und ein super guter Detective. Er und Hunter bilden das perfekte Team.

Tracy hat mit Robert zu tun und ihn im letzten Band kennengelernt. Sie ist sehr liebevoll.

Lucien kennt man schon aus einem vorherigen Band, welchen ich allerdings nicht gelesen hatte. Auf mich wirkt er sehr ernst und skrupellos. Zudem ist er genauso intelligent wie Robert.

Gestaltung
Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Man fliegt förmlich durch die Seiten. Es beginnt direkt spannend und es kommt oft vor das am Ende des Kapitels ein Cliffhanger kommt. So muss man erst einige Kapitel weiterlesen bis man rausfindet was passiert ist. Die Geschichte an sich war recht spannend, aber damit man das Ende wirklich versteht sollte man ein vorheriges Buch von ihm wohl gelesen haben. Vor allem da es in diesem Buch abermals um Lucien geht sollt man "Die stille Bestie" wohl vorher gelesen haben. Bei mir war das nicht der Fall, allerdings konnte ich doch echt gut in die Geschichte finden und fand das fehlen des Vorwissens nicht weiter schlimm.

Fazit
Alles in allem definitiv ein Thriller der es in sich hat. Wer gerne Thriller mag und auch nichts gegen Blut und Co hat sollte sich den Büchern des Autors mal widmen. Mich hat es jedenfalls mitgerissen.

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Nervenzerreissender Thriller auf hohem kriminalpsychologischen Niveau
Der zehnte Hunter-und-Garcia-Thriller hat es in sich. Lucien Folter, Hunters einstiger Studienkollege und psychopatischer Serienmörder aus dem sechsten Band „Die stille Bestie“, ist die Flucht aus einem Hochsicherheitsgefängnis geglückt. Der Meister der Manipulation und Verkleidung ist nicht nur bereit, seine tödlichen Studien fortzuführen, sondern er will vor allem eines: Rache! Rache an Robert Hunter, seinem früheren Freund, der ihn hinter Gitter brachte. Doch zuvor genießt er sein perfides Katz- und Mausspiel mit den Ermittlern.
Auch wenn Autor Chris Carter empfiehlt, zuvor „Die stille Bestie“ zu lesen, ist dieser Band problemlos ohne Vorkenntnisse verständlich. Viele Informationen, wer Lucien Folter ist und in welchem Bezug er zu Profiler Robert Hunter steht, sind in den Roman eingebaut. Vor allem bei den Psychospielchen zwischen Lucien und Robert war sehr gut die kriminalpsychologische Ausbildung des Autors erkennbar, beide Charaktere sind hochintelligent und bewegen sich auf entsprechendem Niveau. Auch die Tötungsarten, welche Lucien im Roman anwendet, sind aussergewöhnlich und teilweise erschreckend schonungslos bis nervenzerfetzend.
Ein bis zum Schluss nervenzerreissender Thriller auf hohem kriminalpsychologischen Niveau!

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Spannender Thriller!

Endlich ein neues Buch von diesem grandiosen Autor. Ich habe alle seine Bücher gelesen und war nun sehr gespannt auf diesen 10. Fall. Ich wurde nicht enttäuscht, denn das Buch war wieder so richtig spannend und fesselnd, sodass ich oft den Atem angehalten habe. Es gab einige unvorhersehbare Wendungen mit denen ich absolut nicht gerechnet hatte.

Zur Geschichte selbst möchte ich hier nichts verraten, aber ich kann sagen, diesmal hat es Robert Hunter besonders schwierig. Und wer so richtig auf Nervenkitzel steht, der sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.

Obwohl die Fälle ja alle in sich abgeschlossen sind, würde ich es bei diesem Band besser finden, wenn man vorher „Die stille Bestie“ gelesen hat.

Danke an den Verlag und auch an NetGalley für das Rezensionsexemplar!

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Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Dank Netgalley und dem Verlag durfte ich das Buch schon vor dem Erscheinungstermin lesen. Natürlich ging es so vonstatten wie erwartet. Einmal angefangen, konnte ich nicht mehr aufhören und schwupps war es vorbei. Und ich wünschte mir, das Buch noch nicht gelesen zu haben.

Wie in seinem letzten Band schon angetönt, floh Hunters Bekannter Lucien aus dem Gefängnis. Dieser fiese Cliffhanger ist auch der Anfang dieses Buches. Man erlebt die Flucht Luciens hautnah mit. Natürlich hat er Hunter eine Nachricht hinterlassen, was diesen auf den Plan ruft. Lucien fordert ihn zu einem Spiel heraus. Anfangs weigert sich Hunter, jedoch stehen viele Menschenleben auf dem Spiel. Diese kann Hunter nur retten, wenn er innert 60 Minuten ein Rätsel löst. Leider ist Lucien clever und fordert Hunter alles ab. Er löst das Rätsel zwar, jedoch ein paar Minuten zu spät. Hunters schlechtes Gewissen raubt ihm den Atem und lässt ihn wütend und gelähmt zurück. Viel Zeit um diesen Rückschlag zu verdauen hat er aber nicht. Luciens nächstes Rätsel wartet schon und der Racheplan geht weiter..

Lucien kennt man aus dem sechsten Band. Die Beziehung zwischen Hunter und Lucien wird etwas mehr erklärt und man lernt auch Hunter aus einer anderen Sicht kennen. Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Das Buch ist in relativ kurze Kapitel unterteilt. Da fliegt man durch die Kapitel. Die Spannung tut sein übriges. Diese nimmt nämlich sehr schnell Fahrt auf und entlädt sich in einem riesigen Showdown. Die Rätsel sind komplex und man möchte direkt mitraten. Carters Schreibstil ist auch in diesem Band sehr detailliert. Es reicht nicht, dass eine Bombe hochgeht, sondern es muss auch noch detailliert und sehr bildlich beschrieben werden, wie die Personen alle ums Leben kommen. Dies ist manchen sicher etwas zuviel des Guten – die Carter Fans sind es sich gewohnt und lieben es. Wer es also nicht blutig mag, ist hier sicher falsch. Auch erzählt Lucien den Opfern viel, was gleich mit ihnen geschieht und was die verschiedenen Todesvarianten mit ihrem Körper machen, was sehr ins Biologische abdriftet. Chris Carter muss ein riesen Wissen darüber verfügen.

Hunter und Garcia selbst verbindet immer noch eine tolle Freundschaft. Hunter wird mit Tracy, seiner neuen Freundin, etwas nahbarer. Garcia ist mit Anna glücklich verheiratet. Diese Freundschaft zwischen Hunter, Garcia und Anna hat aber bei diesem komplexen Fall kaum Platz. Ich bin aber gespannt, wie es bei einem nächsten Fall weitergeht.

Vieles ist grenzwertig, jedoch einfach Carters Stil. Ich habe das Buch in einem Zug durchgelesen und möchte so schnell wie möglich wieder einen neuen Band rund um Garcia und Hunter lesen. Jedoch dauert dies wahrscheinlich noch eine zeitlang. Leider.

Ich vergebe diesem spannungsgeladenen Thriller gerne 5 von 5 Rachezügen.

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Ein Jahr mussten wir nun warten bis der neueste Band der Hunter und Garcia Reihe in die Läden kam. Im Gegensatz zum letzten Jahr, habe ich die Reihe nicht rereadet, da ich noch alles gut im Gedächtnis hatte. Auch dieses Jahr habe ich nicht gezögert beim neuesten Teil der Reihe zuzugreifen, denn Chris Carter steht für mich sehr weit oben in der Thriller Bestenliste.

“Jagd auf die Bestie” bietet wieder mal einen höchst brutalen Fall, der natürlich nur den Auftakt zu einer äußerst gefährlichen Ermittlung ist. Die Story schließt sehr nah an die Ereignisse des letzten Teils an. Kaum mit dem Fall abgeschlossen, erreicht Hunter die Nachricht, dass sein größter Gegner, Lucien, aus dem Hochsicherheitsgefängnis entkommen konnte. Wie konnte es nur dazu kommen? Im Laufe der Story begleiten wir sowohl Hunter als auch Lucien und können so richtig tief in seine Psyche und damit auch den Fall abtauchen. Lucien ist nicht einfach ein dahergelaufener Irrer. Hunter kennt ihn persönlich, es gab Zeiten, in denen er ihn als seinen besten Freund bezeichnete. Und so ist Hunter die perfekte Person, um Lucien zu Fall zu bringen. Auch hier müssen unsere beiden Ermittler wieder auf die Hilfe des FBIs zurückgreifen, die sich neben anderen Institutionen in den Fall einmischen. Lucien treibt ein sehr gefährliches Katz-und-Maus-Spiel mit Hunter und den Ermittlern…

“Jagd auf die Bestie” ist wieder mal eine wahre Freude beim Lesen. Man fliegt nur so durch die Seiten, es kommt keine Langeweile auf und wie in den meisten Fällen habe ich auch diesen Teil der Reihe in einem Rutsch durchgelesen. Carter hat wieder einmal von seiner Angewohnheit, die Kapitel mit einem Cliffhanger enden zu lassen, Gebrauch gemacht. Es wird beschrieben wie dem Ermittler plötzlich ein Licht aufgeht und dem Leser werden noch ein paar Segmente an Infos hingeworfen und schon zieht der Ermittler los, um den Täter zu überführen. Ich als Leser sitze dann meist da und denke: ‘Mhh? Was hab ich verpasst? Was weiß Hunter nun schon wieder, was ich offensichtlich nicht weiß und übersehen habe?’. Und so schafft es Carter, dass ich wie festgeklebt an diesem Buch sitze und darauf warte, dass Hunter mir seinen Geistesblitz enthüllt. Man wird regelrecht durch das Buch und den Handlungsverlauf getrieben – in einem positiven Sinn.

Generell sind Carters Bücher abgeschlossene Fälle, jedoch baut dieser Teil zum ersten Mal auf einem anderen auf. Zwar wird zwischendurch auch nochmals auf Luciens Hintergründe eingegangen, jedoch empfehle ich dringend, dass man den 6. Teil der Reihe gelesen haben sollte – sonst guckt man genauso unwissend in die Röhre wie Hunters Partner Garcia, der erstmal über alles aufgeklärt werden muss. Ich empfehle aber sowieso die Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da man so die Charakterentwicklung besser verfolgen kann.

Ich wurde von der Story vollkommen mitgerissen und kann nicht anderes als eine absolute Empfehlung für dieses Buch und generell die Reihe um Hunter und Garcia aussprechen. Nicht für schwache Nerven, aber für Thriller Fans ein absolutes Muss!

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Chris Carter ist einer meiner Lieblingsautoren im Thriller Bereich. Ich liebe die Hunter&Garcia Reihe und bin auch von Band 10 begeistert!!!

Lucien Folter ist der einzige Mensch der dem sonst so ruhigen und selbstsicheren Hunter Angst einjagt. Lucien Folter kennt man schon aus dem Band "Die Stille Bestie". Nun ist er wieder da und macht Hunter das Leben zur Hölle!

Ich liebe den Schreibstil von Chris Carter, er weis einfach wie man den Leser an der Nase herumführt.

Wer es brutal und spannend mag, für den ist die Hunter & Garcia Reihe ein MUSS!

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Sehr spannend
Robert Hunter, Leiter der UltraViolent Crimes Unit des LAPD und Lucien Folter, der gefährlichste Serienkiller in der Geschichte des FBI waren eins beste Freunde. Der Serienkiller war vor ca. dreieinhalb Jahren geschnappt worden, doch jetzt aus dem Hochsicherheitsgefängnis entkommen. Er hat speziell für Robert Hunter eine Nachricht hinterlassen, denn er will Hunter leiden sehen. ‚Er lockt ihn mit einem Rätsel an einen Ort, wo er eine Bombe deponiert hat doch wird Hunter das Rätsel rechtzeitig lösen können? Es beginnt ein blutiges Katz-und-Maus-Spiel.

Meine Meinung
Zwar habe ich nicht alle Bücher von Chris Carter gelesen, doch bin ich auch von diesem nicht enttäuscht worden. Der Autor schreibt unkompliziert, auch wenn hie und da Ausdrücke auftauchen, die man vielleicht nicht unbedingt versteht. Doch das hat mich hier nicht gestört. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich konnte Hunters Entsetzen verstehen, als er erfuhr, dass Lucien ausgebrochen war. Denn niemand kennt diesen Serienmörder besser als er. Und ich konnte auch das Entsetzen seines Partners Garcia verstehen, denn dieser hat hier erst erfahren, was damals, als er in Urlaub war, geschehen war. Was dieser Serienkiller getan hatte ist so entsetzlich, dass ich es nicht beschreiben kann, ja auch nicht will, denn dann würde ich ja spoilern. Mich hat dieser Roman wieder sofort gefesselt, mich in seinen Bann gezogen, ich konnte mi t dem Lesen fast nicht aufhören. Er hat mich daher sehr gut unterhalten und mir sehr gut gefallen. Von mir bekommt er eine Leseempfehlung an alle die solche Thriller mögen, und natürlich die volle Bewertungszahl.

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Titel: Jagd auf die Bestie
Autor: Chris Carter
Seiten: 416
Verlag: Ullstein
ISBN-13 9783548291918
Preis: 10,99 € (Taschenbuch)

Klappentext:
Der grausamste Killer, den das FBI je gejagt hat.
Lebenslang in Sicherheitsverwahrung.
Doch er ist entkommen.
Sein Name: Lucien Folter.
Robert Hunter wird nicht ruhen, bis er ihn wieder gefasst hat.

Robert Hunter weiß, wie Mörder denken. Der Profiler des LAPD jagt die grausamsten Killer. Der schlimmste von allen war Lucien Folter – hochintelligent und gewaltverliebt. Als Lucien aus der Sicherheitsverwahrung ausbricht, folgt Hunter seiner blutigen Spur. Und der Killer lockt den Widersacher mit einem perfiden Spiel in seine Nähe: Wer ist der Klügere? Wer wird gewinnen?

Schreibstil:
Auch im 10. Band der Hunter & Garcia Reihe überzeugt Chris Carter wieder mit seinem einmaligen, unverwechselbaren Schreibstil, der den Leser von der ersten bis zur letzten Zeile in den Bann zieht. Die Spannung reißt auf keiner einzigen Seite ab, sodass man das Buch ohne Probleme an einem Stück durchlesen kann und vorallem WILL.

Meinung:
Vielen Dank an NetGalley und den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares (eBook). Eine gefühlte Ewigkeit hat es gedauert, bis der 10. Teil der Hunter & Garcia Reihe endlich da war. Und dann war es auch leider wieder viel zu schnell vorbei. Dass Chris Carter mich niemals enttäuschen wird, war mir von Anfang an klar. Dass er mich diesmal SO fertig macht, habe ich allerdings nicht erwartet.

Lucien Folter, der grausamste Killer und ein alter Bekannter ist aus der Sicherheitsverwahrung entkommen und er wäre nicht Lucien Folter, wenn er nicht da weitermachen würde, wo er aufgehört hat. Er tötet auf unvorstellbar grauenvolle Art und Weise und verwickelt Hunter in ein heimtückisches Spiel.

Ich denke, es gibt keine Worte, um zu beschreiben, was dieses Buch mit mir gemacht hat. Es war das erste Mal in meinem Leben, dass Chris Carter es geschafft hat, mir Albträume zu bescheren. Und vielleicht hat der ein oder andere es schon mitbekommen. Chris Carter hat vor einigen Tagen das Kapitel 49 veröffentlicht, da dies in der Originalversion (UK) zensiert wurde. Das spricht doch schon für sich! Allerdings wäre es kein echter Carter, wenn es hier nicht außerordentlich brutal zugehen würde. Meine Nerven lagen fast durchgehend blank. All seine Bücher sind auf ihre Art und Weise perfekt. Allerdings hat „Jagd auf die Bestie“ noch mal eine Schippe draufgelegt. Lucien Folter ist ein einmaliger Charakter, vor dem man nur den Hut ziehen kann. Er ist unsagbar intelligent, geschickt und vorallem kreativ. Bereits in Teil 6 der Reihe „Die stille Bestie“ lernt man ihn kennen. Ich empfehle euch übrigens, diesen Teil auf jeden Fall zuerst zu lesen. Man kann zwar alle Bücher von Chris Carter unabhängig von einander lesen, jedoch könnte es sein, dass man in diesem Fall einige Zusammenhänge nicht versteht. Diese Empfehlung spricht Chris im Übrigen auch in seinem Nachwort aus. Ich finde es wirklich faszinierend, wie der Autor es immer wieder schafft, so viele Einzelheiten am Ende des Buches logisch zusammenzuführen, sodass wirklich jede Kleinigkeit Sinn ergibt und keine Fragen offenbleiben. Hunter & Garcia, sowie alle Nebencharaktere habe ich schon seit der ersten Story in mein Herz geschlossen. Sie sind ein perfektes Team, das sich durch Scharfsinn und Charme auszeichnet.

Mehr möchte ich zu dem Inhalt auch gar nicht sagen, denn ansonsten würde ich wahrscheinlich spoilern. Lest es einfach selbst!

Fazit:
Chris Carter ist ein Autor, der sein Handwerk mehr als versteht und den Leser auf eine brillante, wortgewandte Art jedes Mal aufs Neue schockt und sprachlos zurücklässt. Herzkasper garantiert! Ganz klare 5/5 ♥♥♥♥♥

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Chris Carter – Jagd auf die Bestie

Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia werden informiert, als ein Häftling aus dem Hochsicherheitsgefängnis ausbricht. Normalerweise hat der Profiler des LAPD überhaupt nichts mit Ausbrüchen zu tun, dafür sind andere Behörden zuständig, doch hier handelt es sich um einen besonderen Fall: Sein ehemaliger Studienfreund und WG-Mitbewohner Lucien Folter, der ein Mordtagebuch geführt und dutzende Menschen getötet hat, hat eine direkte Botschaft an Robert. Er will Rache, ihn vernichten und dafür hat er Großes geplant. Doch wie soll Lucien gefunden werden, wenn er kein Gewissen hat, keine Emotionen kennt und sich in jeden x-beliebigen Menschen verwandeln kann, der er sein möchte und alle seine Spuren vernichtet. Es gibt keine Hindernisse und keine Schranken für den Serienmörder, der nur ein Ziel hat, Robert zu beweisen das er besser als er ist und ihm dafür kleine Rätsel zu seinem persönlichen Spiel schickt.
Schon bald pflastern Leichen Luciens Weg, bevor er zum ultimativen Schlag ausholt. Wie weit ist Robert bereit zu gehen, um Lucien aufzuhalten?

Mit „Jagd auf die Bestie“ schickt Chris Carter seinen zehnten Thriller um das Ermitler-Duo Hunter und Garcia ins Rennen. Chris Carter ist einer der besten Thrillerautoren die ich kenne, seine Bücher halten den Leser von Anfang bis Ende in Atem und auch mit diesem Thriller hat er die Messlatte sehr hochgelegt.
Ein moderner, flüssiger und anschaulicher Erzählstil hat mich schnell in die Geschichte abtauchen lassen, die so bildhaft, temporeich und kurzweilig geschrieben wurde, dass ich das Buch gar nicht zur Seite legen wollte. Neben den unvorstellbaren Grausamkeiten die der Autor ins kleinste Detail beschreibt, brillieren seine Figuren mit Lebendigkeit, Tiefe und Einfallsreichtum, aber gerade im Fall von Lucien auch mit Emotionslosigkeit und erschreckenden Abgründen der menschlichen Psyche. Die ganze Zeit über wird der Spannungsbogen auf hohem Niveau gehalten, Verschnaufpausen finden sich nur selten und dazu herrscht eine düstere, beklemmende Grundstimmung, die kaum aufgelockert werden kann. Nervenzerreißend spannend und die unterschwellige Botschaft von Grusel und Angst bzw. Gefahr ist durchgängig spürbar.
Einzig kleiner Kritikpunkt, Robert Hunter hat es mit einem Gegner zu tun, der übermächtig erscheint und wenige Male hatte ich das Gefühl, Robert würde an seine Grenzen kommen und resignieren. Der sonst so toughe, hochintelligente Profiler, der zwar nicht gerade nahbar ist, aber dennoch das Herz am rechten Fleck hat, wird hier besonders gefordert und gibt sich die Schuld an den zahlreichen Verlusten der Menschenleben. Einerseits verständlich, andererseits habe ich gehofft, das wir Robert deutlich stärker kämpfen sehen.
Carlos Garcia, sein Partner ist eine sehr gute Ergänzung zu Robert, der ebenfalls seine Qualitäten als Ermittler nicht unter dem Scheffel zu stellen braucht. Seine schlagfertigen Antworten und seine teils provozierende Haltung lockert die Story hin und wieder auf.
Lucien Folter, dessen Vorgehen wir ebenfalls aufgrund der verschiedenen Perspektivwechsel direkt mitverfolgen können ist wahrhaft böse. Er tötet nicht, weil er es muss, sondern weil er es will, absolut kalt, scheinbar keine emotionale Regung und absolut distanziert und überlegen, grausam und leidenschaftslos geht er zu Werke.
Adrian Kennedy ist ebenfalls mit von der Partie, der sich diesmal zurückhält und nicht wieder davon anfängt, Hunter abzuwerben.

Die Handlung ist überraschend, mit vielen Wendungen, Sackgassen und Irrwegen. Die Perspektivwechsel und die kleineren Rückblicke in Luciens als auch Roberts Vergangenheit werden gut integriert.
Wer einen unruhigen Magen hat, sollte Abstand von dem Buch nehmen. Wer eine hohe Portion Spannung und Thrill, gepaart mit einer genialen Story und brillianten Charakteren haben will, der ist mit diesem Buch genau richtig. Obwohl die Story bezug auf ein bereits erschienenes Buch nimmt (Die stille Bestie) wäre es gut, diesen zu kennen, ist aber nicht unbedingt sofort nötig, denn das Buch wird verständlich durch Rückbklicke erklärt und die Spannung leidet ebenfalls nicht darunter.

Das Cover passt sehr gut in die Reihe der Chris Carter Bücher.

Fazit: Robert Hunters zehnter, schwerster und intensivster Fall, denn er muss einen „alten Freund“ zur Strecke bringen, der sich rächen will. 5 Sterne.

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Für mich als Fan von Crime Serien genau das richtige. Natürlich ist es bei Buchreihen ähnlich, wie bei TV- Serien- man entwickelt über die Zeit eine Bindung zu den Ermittlern und deren Privatleben, aber es kann auch schnell fad werden, aber nicht bei Chris Carter. Auch hier hat er wieder einen 1a Thriller erschaffen, welcher sich in einem Rutsch sehr gut weg lesen lässt und keinerlei Logikfehler aufweist.

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Hunter und Garcia – Band 10

Nachdem mich die bisherigen Bücher mit Robert Hunter und Garcia begeistert haben, war ich gespannt auf den nächsten Fall der beiden. Beim Cover sticht der Titel und Autor ins Auge und es passt gut zu den vorherigen Büchern, auch wenn es nicht sonderlich spektakulär ist. Der Klappentext hat mich angesprochen und neugierig gemacht auf den 10. Fall der beiden.

Klappentext:
Robert Hunter weiß, wie Mörder denken. Der Profiler des LAPD jagt die grausamsten Killer. Der schlimmste von allen war Lucien Folter – hochintelligent und gewaltverliebt. Als Lucien aus der Sicherheitsverwahrung ausbricht, folgt Hunter seiner blutigen Spur. Und der Killer lockt den Widersacher mit einem perfiden Spiel in seine Nähe: Wer ist der Klügere? Wer wird gewinnen?

Der 10. Thriller mit Profiler Robert Hunter und seinem Partner Garcia.

Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung von Anfang an hoch. Dieser hohe Spannungsbogen hält sich auch über das gesamte Buch und ich konnte es schon nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen. Die Personen und Orte der Handlung konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Das lag sicherlich auch daran, dass ich die Hauptakteure von den vorherigen Büchern kenne. Ich würde empfehlen, die Bücher in der Reihenfolge zu lesen, da man nur so die gesamte Vorgeschichte kennt und alles nachvollziehen kann. Nachdem ich die bisherigen Bücher der Reihe kenne, war ich auch direkt wieder in der Geschichte drin und hatte keine Probleme der Handlung zu folgen. Die Geschichte hatte mich direkt in ihren Bann gezogen und ich hatte wieder einige Male Gänsehaut beim Lesen. Dieses Buch ist definitiv nichts für Leser mit schwachen Nerven, da es phasenweise sehr brutal ist, aber ich mag es, wenn ich vor Spannung kaum noch aufhören kann zu lesen und das ist hier auf jeden Fall so.

Für mich wieder ein super spannender Thriller um Hunter und Garcia und eine klare Leseempfehlung mit fünf Sternen für „Jagd auf die Bestie“ von Chris Carter.

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"Jagd auf die Bestie" war das erste Buch, das ich von Chris Carter gelesen habe, aber es wird ganz sicher nicht das letzte sein! Einfach unglaublich, wie dieses Buch an den Nerven zehrt. Ein Psycho-Spiel nicht nur mit dem Protagonisten, sondern auch mit den Lesern und gerade wenn man denkt, es geht nicht noch schlimmer ... Bäm! setzt er noch einen drauf! Mag man wirklich gar nicht zur Seite legen. Ich fand es auch toll gemacht, wie detailliert erklärt und beschrieben wird - ohne dass es auch nur eine Sekunde langweilig wird, bekommt man ein ganz genaues Bild davon, was gerade los ist. Ein Bild, das eine manchmal wirklich nur noch den Magen umdreht.
Großes Thriller-Kino!

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Profiler David Hunter ist total entsetzt, als er hört, dass ausgerechnet der grausame Killer Lucien Folter aus dem Hochsicherheitsgefängnis entflohen ist. Nur er ahnt, was das wirklich bedeutet und auf wen Lucien es nun abgesehen haben könnte. Lucien will Rache und zwar an David, seinem alten Studienfreund. Hunter weiß als Einziger, wie brutal und psychopathisch Lucien ist und das es für ihn kein Hindernis gibt. Er wird jeden töten, der ihm im Weg ist.

Zudem scheint es, als sei er schlauer als alle Ermittler zusammen.

Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn es wird viel schlimmer, als David sich je vorstellen kann.

Auch im 10. Band hat Chris Carter nicht nachgelassen, sondern den Leser permanent in Atem gehalten.

Hier spielen sich sehr dramatische Szenen ab, auch wenn ich manches doch etwas übertrieben unrealistisch fand, aber das tat der Spannung keinen Abbruch. Luciens geistesgestörte Taten sind nichts für zartbesaitete Leser, denn der Autor beschreibt alles ziemlich detailreich.

Hunter und sein Kollege Garcia arbeiten seit Jahren zusammen und sind auch diesmal wieder mal ein unschlagbares Team, obwohl mich Hunters Alleingänge tierisch aufgeregt haben.

`Jagd auf die Bestie` ist ein nervenzerreißendes, fesselndes Thriller- Highlight!

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ucien bricht aus einem Hochsicherheitsgefängnis aus und hinterlässt eines Spur der Verwüstung. Hunter folgt dieser und wird von Lucien zu einem Spiel eingeladen. Es geht darum, wer denn der Klügere der beiden ist und Hunter muss Rätsel lösen, damit er weitere Morde verhindert.

Auch dieser Teil der Reihe hat mir wieder richtig gut gefallen und ich war von Beginn an gefesselt, aber irgendwas hat mir jetzt gefehlt. Ich würde es als den Wow – Effekt bezeichnen, denn in den anderen Geschichten hatte ich immer einen Moment, der mich regelrecht umgehauen hat, was jetzt hier dieses Mal nicht der Fall war. Allerdings war auch die Handlung hier spannend und ich fand es klasse, dass der Spannungsbogen wieder durchwegs gehalten wurde. Das Spiel zwischen Hunter und Lucien hatte was sehr interessantes an sich und ich habe regelrecht mitgiebert, wer denn nun als Gewinner hervorgehen wird. Der Autor hat wieder die üblichen Überraschungen und Wendungen in der Handlung parat, sodass ich bis zum Schluss nicht genau erahnen konnte, was denn passieren wird und wie die Geschichte dieses Mal ein Ende findet.

Die Protagonisten waren einfach wieder so richtig überzeugend dargestellt. Natürlich Hunter und Garcia, denn die beiden konnten mich bisher immer begeistert und ich finde die Chemie zwischen den beiden richtig klasse. Ich würde beide als absolut authentisch bezeichnen und ich konnte ihre Handlungen auch wieder sehr gut nachvollziehen.

Lucien Folter ist aus meiner Sicht der Bösewicht schlechthin. Er ist der Teufel in Person und ich denke die Mischung aus hochintelligent und gewaltbereit, egal in welcher Variante, macht in so faszinierend und überzeugend. Mich hätte mal interssiert, welchen Mörder der Autor hier als Inspiration genommen hat.

Die Schreibweise hat mich wieder begeistert, denn der Autor schreibt so fesselnd und spannend, dass seine Geschichten immer ein Genuss sind. Er hat eine schöne Mischung aus gewalttätigen Aktionen und psychologischem Aspekt, dass das Buch durchwegs interessant war und ich mich keinesfalls gelangweilt habe. Die Erzählperpsektive wechselt zwischen Hunter und Folter, was ich absolut begrüße, denn so bekommt man auch einen tollen Einblick in die Sichtweise des Bösewichts.

Das Cover ist wieder im Stil der anderen Büchern der Reihe gehalten und empfinde ich als sehr ansprechend.



Fazit:
Toller 10. Fall, der mich überzeugen konnte, obwohl für mich der Wow – Effekt gefehlt hat. Kann ich aber, wie bereits die Vorgänger der Reihe, definitiv weiterempfehlen.

4 von 5 Sterne

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Meine Meinung

Schon mal vorweg… Ich liebe dieses Buch so so sehr. Der beste Carter den ich bisher gelesen habe. Aber von Anfang an…

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist schlicht aber schön.

Der Schreibstil ist so wie immer sehr angenehm und super flüssig. Man kommt sehr schnell voran. Es beginnt direkt wieder mit Vollgas ohne sachten Einstieg. Es geht direkt los und der Spannungsbogen ist im ganzen Buch immer hoch. Es kommt nie Langeweile auf. Man ist direkt voll drin und es ist ein echter Pageturner. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Story ist sehr gut durchdacht und unvorhersehbar. Chris Carter schafft es immer wieder einen zu überraschen. Am Ende mancher Kapitel gibt es Cliffhanger so das man fast gezwungen ist weiter zu lesen. Die Ermittler sind wieder toll und haben sich auch gut weiterentwickelt. Jeder Charakter hat Tiefe und ist gut ausgearbeitet. Lucien Folter ist ein kranker Charakter den man hassen will aber gleichzeitig total bewundert weil er doch mega cool ist. Das Ende hat mich wieder überrascht, der Autor hat hier nochmal aufgedreht.

Fazit

Ein absolutes Muss für jeden Thrillerfan! Ein Buch mit hohem Suchtfaktor, einer genialen Story, coolen Ermittlern und einem kranken Mörder. In diesem Buch findet man alles was ein Thriller haben muss.

Ich vergebe dem Buch 5/5 Sternen

Das Buch kann unabhängig von den Vorgängern gelesen werden ich empfehle aber mindestens „Die Stille Bestie“ vorher zu lesen. Da kommt Lucien Folter schon vor und da erfährt man wie alles angefangen hat. Aber es ist natürlich kein Muss.

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"Jagd auf die Bestie" ist der 10 Band der David Hunter Reihe und ist am 26.7.19 im Ullstein Verlag erschienen.

Lucien Folter ist einer der grausamsten Serienmörder den man je gesehen hat ,verurteilt wurde er zu lebenslanger Haft in einer Sicherheitsverwahrung, was niemand jedoch ahnen hätte konnte ist, dass ihn das nicht aufhalten wird weitere Morde auszuüben. David Hunters, ein alter Bekannter von Lucien, versucht ihn wie bereits zuvor ihm hinter Gitter zu bringen, aber um welchen Preis?
Weiter werde ich nicht auf die Geschichte eingehen, denn erstens möchte ich niemanden spoilern und zweitens finde ich je weniger man über die Geschichte weiß umso, spannender wird das Leseerlebniss.

Was ich aber definitiv sagen kann ist, das es eines der stärksten Bücher der Reihe ist (das obwohl alle seine Bücher bei mir immer mindestens 4,5 Sterne bekommen haben).
Ich weiß nicht wie Chris Carter es anstellt mit seinen Schreibstil einen so zu fesseln, aber genau darin ist er der Meister schlecht hin. Wie immer kann man nur versuchen mitzurätseln was als nächstes geschieht, mir jedoch ist es nie gelungen hierbei ins Schwarze zu treffen. Letztendlich habe ich den Buch 4,5 Sterne gegeben, da ich einfach wie immer von den Socken gerissen worden bin und bereits sehnsüchtig auf den nächsten Teil warte.

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Einst waren Robert Hunter und Lucien Folter an der Uni enge Freunde. Doch während Hunter jetzt als Leiter der Ultra Violent Crime Unit arbeitet um die gefährlichsten Killer des Landes dingfest zu machen, hat sich Folter zu eben solchen entwickelt. Schon einmal hat Hunter ihn hinter Gitter gebracht, aber nachdem Lucien die Flucht aus dem Vollzug gelungen ist, setzt er seine Mord-“Studien“ fort…
Auch dieser 10 Fall um Robert Hunter ist ein super spannender und somit wunderbar unterhaltsamer Krimi. Es gelingt dem Autor brillant die krankhafte Psyche von Lucien zu vermitteln. Denn dieser tötet nicht aus unbeherrschbarem Trieb heraus, sondern aus freier Entscheidung. Er will nachvollziehen, was ein Serientäter bei seinen Morden, bei unterschiedlichen Mordarten empfindet. Er hat bereits angefangen ein wissenschaftliches Buch darüber zu schreiben. Aber sein Buch ist noch lange nicht fertig. Nach 3 Jahren wieder auf freiem Fuß, geht er noch weiter – er will mit Hunter spielen. Ihn psychisch unter Druck setzten, seine inneren Konflikte schüren und ihn dabei genauestens beobachten. Hautnah und anschaulich darf der Leser an den inneren Spannungen Hunters teilnehmen und mit ihm bangen. Wer Bücher dieses Autors liest, sollte sich darüber im Klaren sein, dass alles, auch die abschreckensten Dinge detailliert beschrieben werden. Also nicht für schwache Nerven.
Die Stelle als Lucien die Frau in seine Gewalt gebracht hat und ihr detailliert ihre Hirnaktivitäten und ihre Hormonausschüttungen aufgrund ihrer derzeitigen Situation beschreibt, fand ich sehr langatmig. Ich musste mich aber gleich wieder gedanklich korrigieren als ich merkte, dass nicht nur Lucien mit seinen Opfern spielt. Denn auch der Autor hat an dieser Stelle mit dem Leser „gespielt“ indem er nur von „der Frau“ spricht und jeder Leser für sich entscheidet wer sie ist. Natürlich lag ich voll daneben. Genial gemacht!
Immer wieder, so auch in diesem Teil erweist sich Carlos Garcia als echter Freund und wunderbarer Kollege. So einen Freund wünscht sich wohl jeder. Dabei ist Robert Hunter mit seiner introvertierten Art und seinem Pokerface nicht gerade immer liebenswert. Aber Carlos erkennt hinter dieser oftmals schroffen Art das riesige dahinter verborgene große Herz Hunters und weiß, dass er sich 100%ig auf ihn verlassen kann..
Dieser Teil ist von Anfang bis Ende spannend – eine gelungene Fortsetzung. Noch nie ist Hunter so an seine Grenzen gegangen. Von mir gibt’s eine uneingeschränkte Leseempfehlung uns 5 Lese-Sterne.

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Robert Hunter weiß, wie Mörder denken. Er jagt für das LAPD die schlimmsten Killer – und der allerschlimmste unter ihnen – Lucien Folter, hochintelligent und gewaltverliebt – ist aus der Sicherheitsverwahrung entkommen. Nun spielt er ein perfides Spiel mit Robert Hunter. Wer wird gewinnen?

Bei „Jagd auf die Bestie“ handelt es sich um den 10. Band der Hunter und Garcia Reihe aus der Feder von Chris Carter. Ich bin mit dem 6. Band in die Reihe gestartet. Und just dieser Teil schließt an den 6. Band der Reihe an, in dem ebenfalls Lucian Folter das Thema schlechthin war.

Das Cover dieses Bandes ist, wie auch schon bei den Bänden zuvor, schlicht gehalten. Am Rand sind Glassplitter zu sehen, so dass es scheint, als wäre eine Scheibe zerbrochen und Autor und der Titel stehen in der Mitte eben dieser zerbrochenen Scheibe, sind vielleicht sogar der Grund dafür. Mir gefällt das Cover gut. Es passt auf jeden Fall zum Rest der Reihe.

Wer den Autor kennt, weiß, dass sein Schreibstil einfach nur als fesselnd bezeichnet werden kann. Die Kapitel wechseln von der Sichtweise immer wieder. Mal ist es die von Robert Hunter, dann wieder die von seinem Partner Garcia, dann doch wieder die von Lucien Folter. Mir gefällt das sehr gut, denn so bekommt man Einblick in die Gedankengänge der jeweiligen Personen.

Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir in diesem Band, dass zu manchen Personen, die man aus den Vorgängerbänden schon kennt, noch mehr in die Tiefe gegangen wird, dass noch mehr Charakter verliehen wird dadurch. Und immer wieder fällt mir die Verbundenheit zwischen Hunter und Garcia auf. Ein klasse „Paar“ sozusagen.

Lucien Folter hat mich ja bereits im 6. Band fesseln können und in diesem Band war das noch um einiges ausgeprägter. Was in diesem Menschen vorgeht ist so grausam, wie es faszinierend ist. Der Leser bekommt einen noch tieferen Einblick in die Gedankenwelt und in die Vergangenheit von Lucien Folter. Und auch hier hat mir wieder nicht gefehlt, dass ich nicht wusste, wer der Täter ist. Das war von Anfang an klar. Chris Carter hat es jedoch wieder geschafft, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen.

Was mir im übrigen auch wieder sehr gut gefällt, sind die kurz gehaltenen Kapitel. So bleibt die Spannung noch mehr erhalten, vorallem auch, wenn zwischen den Kapiteln ein Perspektivenwechsel stattfindet. Man bleibt dann natürlich dran, weil man ja wissen möchte, wie das Vorgängerkapitel weiter geht und dann vielleicht noch, wie das danach weiter geht usw.

Auch der 10. Band dieser Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen, ich kann eine klare Leseempfehlung für jeden Fan der Reihe oder auch für jeden, der es noch werden will, aussprechen. Es gibt definitiv volle 5 Sterne von mir und ich freue mich schon auf den nächsten Fall und bin gespannt, wie so manches weiter geht und ob es überhaupt weiter gehen wird...

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Zum ersten Mal schreibt Chris Carter eine Fortsetzung bei seinen Thrillern. "Jagd auf die Bestie" setzt an "Die stille Bestie" an und ist, meiner Meinung nach, eine sehr gelungener Folgeroman um Detective Hunter und Lucien Folter.
Die Figuren sind konsequent und kontinuierlich gut geschrieben und bleiben bei ihren Charaktereigenschaften. Zudem ist es zwar etwas verwirrend, was "die Bestie" angeht, da er anders denkt als normale Menschen, aber gerade das ist das spannende an ihm und an dem Thriller.
Der Schreibstil ist wie immer gut, nicht zu ausschweifend, denn Carter setzt eher auf Schlichtheit. Dennoch schafft er es, Grauen und auch Gewalt ohne viel Schnick-Schnack darzustellen, was den Leser definitiv packt und fesselt.
Von der ersten Seite ist ist man vom Buch begeistert und kann es nicht aus der Hand legen. Die Spannung wird bis zum Schluss gehalten und man wagt zwischendurch kaum zu atmen. Ich war enttäuscht, als ich das Buch zu Ende gelesen hatte - aber nicht vom Buch, sondern weil es schon durch war.
Definitiv zu empfehlen!

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Detective Robert Hunter arbeitet bei der UV Einheit des LAPD. In seiner Laufbahn hat er die schlimmsten Killer gejagt und verhaftet. Doch sein bislang schlimmster Fall, war der seines ehemaligen Studienkollegen Lucien Folter, der bis zu seiner Festnahme über 100 Menschen auf brutalste Art und Weise ermordet hat. Nun ist Lucien aus dem Gefängnis entkommen und hinterlässt eine Spur aus Blut und Leichen. Sein Ziel ist es, Rache an Hunter zu nehmen. Wird ihm dies gelingen oder schaffen es Hunter und sein Team, Lucien zu stoppen, ehe dieser weiter morden kann.


Jagd auf die Bestie ist der 10. Band der Hunter und Garcia Reihe von Chris Carter. Erschienen ist das Buch im Ullstein Verlag. Der Schreibstil liest sich sehr angenehm und fesselnd, so wie ich das bei den Thrillern von Chris Carter gewohnt bin. Die Kapitel sind angenehm kurz. Eigentlich können die Bände dieser Reihe auch unabhängig voneinander gelesen werden. Bei diesem Band empfiehlt es sich jedoch, wenigstens den 6. Band zu kennen, denn dieser baut darauf auf. Der Täter war, wie bereits im 6. Band auch hier schon zu Beginn bekannt. Lucien Folter, der schlimmste Serienkiller in Hunters Laufbahn und sein ehemaliger Zimmergenosse auf der Uni, ist aus dem Gefängnis ausgebrochen und will an Hunter Rache üben. Dieser Fall ist bislang Hunters persönlichster. Chris Carter hat uns mal wieder gute Einblicke in die Abgründe der menschlichen Psyche gegeben. Die Spannung wurde gut aufgebaut und es wurde nicht an grausamen Szenen gespart, die einem den Magen umdrehen. Für meinen Geschmack wieder ein gelungener Thriller, den man gelesen haben muss. Natürlich 5 Sterne.

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Robert Hunter bekommt es in seinem neuen Fall mit einem alten Bekannten zu tun. Lucien Folter ist die Flucht aus einem Hochsicher-heitsgefängnis gelungen. Ein teuflischer Täter, der in der Vergangenheit an Kaltblütigkeit kaum zu übertreffen war. Lucien hat mit Robert gemeinsam studiert und sie trafen sich wieder, als Robert ihn vor etwas mehr als drei Jahren hinter Gittern brachte. Dies hat in Lucien den Wunsch auf Rache freigesetzt, so dass er nun alles arrangieren will, um Robert weh zu tun. Ist Robert mit seinem Partner Garcia diesem Mann gewachsen? Wird er ihn aufhalten können?

"Jagd auf die Bestie" ist bereits der zehnte Band aus der Reihe um den brillanten Ermittler Robert Hunter. Die vorherigen Bände konnten mich bereits begeistern, so dass ich mit hohen Erwartungen und viel Vorfreude in das Buch gestartet bin. Auf Chris Carter ist als Autor aber Verlass. Schon nach wenigen Seiten konnte er mich mit seinen unnachahmigen temporeichen Schreibstil in die Welt der tiefsten menschlichen Abgründe psychotischer Täter hinabziehen. Er arbeitet dabei mit sehr vielen und kurzen Kapiteln, die mit den jeweiligen Perspektivwechseln für ein zusätzliches Tempo sorgen. Der Spannungsbogen wird direkt zu Beginn des Buches aufgebaut und mit überraschenden Wendungen und unvorstellbaren Taten auf einem sehr hohen Niveau gehalten. Geschickt führt Chris Carter dabei den Leser immer wieder auf die falsche Fährte und sorgt so dafür, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag. Auch das spektakuläre und fulminante Finale kann überzeugen und lässt auf noch möglichst viele Folgebände hoffen.

"Jagd auf die Bestie ist aus meiner Sicht eine absolut gelungene Fort-setzung der erfolgreichen Thriller-Reihe, die aber definitiv nicht für zartbesaitete Leser geschrieben wurde. Aus meiner Sicht ein rundum packendes Buch, welches ich sehr gerne weiterempfehle und mit den vollen fünf von fünf Sternen bewerte.

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„Du hättest all diese Menschen retten müssen. Das hier geht auf dein Konto, mein Freund.“ (Lucien zu Hunter in Jagd auf die Bestie)

Worum geht’s?

Er ist entkommen. Die Nachricht ist für Robert Hunter wie ein Schlag in die Magengrube. Ausgerechnet Lucien Folter, der wohl perfideste und intelligenteste Mörder, den Hunter jemals überführt hat, konnte aus dem Gefängnis entkommen. Und er hinterlässt eine Spur aus Leichen. Doch sein Ziel ist es nicht, für immer zu verschwinden. Nein, er möchte seinen alten Studienfreund Hunter zu einem letzten Spiel herausfordern. Sein Grund: Rache. Wer wird das Duell gutes Genie gegen böses Genie gewinnen?

Jagd auf die Bestie ist der 10. Teil der Buchreihe vom die Detectives Hunter und Garcia. Das Buch kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden, es empfiehlt sich allerdings, zumindest „Die stille Bestie“ gelesen zu haben.

Schreibstil / Gestaltung

Das Cover ist wieder relativ schlicht und nichtssagend, passt jedoch gestalterisch zu den Vorgängerbänden. Der Titel ist eine direkte Anlehnung an „Die stille Bestie, Band 6 der Reihe, in dem es um Lucien Folter ging. Dennoch würde weder Cover noch Titel meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Das Buch verfügt über 110 gewohnt kurze Kapitel, wie es stets bei Chris Carter der Fall ist. Die Kapitel enden obligatorisch mit kleineren Cliffhangern. Die Geschichte wird aus Sicht eines Erzählers, teils mit Fokus auf Hunter, teils mit Fokus auf Lucien erzählt. Somit hat man stets Einsicht, was der Jäger und was der Gejagte gegenwärtig macht. Der Schreibstil ist verständlich, leicht lesbar und es entsteht ein guter Lesefluss. Chris Carter verzichtet auf komplizierte Stilmittel und verursacht lieber mit Schlichtheit und Details das große Grauen. Das Buch enthält Gewaltdarstellungen, detaillierte Beschreibungen von Leichen und ist definitiv nichts für Zartbesaitete.

Mein Fazit

Ich bin ein bekennender Chris Carter Fan. Es gibt keinen Autor, bei dem ich blind zu den Büchern greife. Die Reihe um Hunter und Garcia gehört zu meinen absoluten Lieblingen. Daher war für mich klar, dass ich auch Band 10 der Reihe lesen musst. Erstmalig gibt es hierbei ein Wiedersehen mit einem alten Täter. Ich war sehr gespannt, wie der Autor dies löst.

Der Einstieg in das Buch gelang mir gewohnt einfach. Die Geschichte startet unmittelbar mit dem Ausbruchsgeschehen von Lucien, der nach Jahren in der Unterbringung auf gewohnt perfide Weise seinen Weg zurück in die Freiheit sucht. Hunter wird hiervon zeitnah informiert und das Spiel beginnt. Anders als bei „Die stille Bestie“ ist dieses Mal auch sein Partner Garcia mit dabei. Gemeinsam mit zahlreichen Behörden beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel. Schnell wird klar, dass Hunter die einzige Person ist, die Lucien überhaupt wieder einfangen kann. Und das sollte schnell geschehen, denn Lucien geht über Leichen.

Auch wenn ich schnell ins Buch gefunden habe, dauerte es dennoch einige Zeit, bis die Geschichte mit abgeholt hat. Vielleicht lag es daran, dass im ersten Drittel des Buches sehr viele Rückblicke und Erklärungen eingeführt wurden, damit Neu-Leser verstehen, wer Lucien ist, was ihn und Hunter verbindet und wieso er so eine Gefahr ist. Für Stamm-Leser war dies leicht ermüdend. Ich habe gewartet, dass es endlich losgeht. Denn es dauert alles seine Zeit und das war für mich bei einem Chris Carter sehr ungewohnt. Generell hatte ich lange, sicher zwei Drittel des Buches, das Gefühl, es würde kaum etwas passieren. Sicher, Lucien ist nicht untätig und es gibt nette Situationen, die es einem wirklich eiskalt dem Rücken runterlaufen lassen. Insgesamt wirkte das Buch für mich dieses Mal aber sehr gediegen in der Geschwindigkeit und ich hatte erstmals bei den 10 Büchern das Gefühl, keinen Pageturner vor mir zu haben. Während ich die Vorgängerbände wirklich teils in einem Rutsch verschlungen habe, habe ich Jagd auf die Bestie teilweise mehrere Tage liegen lassen. Erst relativ spät nahm das Buch für mich Fahrt auf, der gewohnte Chris Carter kommt wieder zum Vorschein. Perfide Situationen, psychologisch komplexe Spielchen von Lucien und Hunter sowie ein überraschendes, wenngleich auch etwas wirres Finale können das Buch noch retten. Der Weg dahin war allerdings etwas steinig.

Woran es liegt, vermag ich nicht ganz zu sagen. Vielleicht ist es, weil dieses Mal von Anfang an klar ist, wer der Täter ist und wieso er so handelt. Das war für mich ein Novum, denn gerade diese Fragen waren meist der Antrieb der Bücher. Dadurch, dass sich das Buch auf Lucien beschränkt, der zwar gern in die Trickkiste greift, aber für den Leser ansonsten ein offenes Buch ist, fehlte etwas. Es war klar, dass es zum großen Aufeinandertreffen kommen wird, nur das wie und wann war noch offen. Dadurch fühlte ich mich teilweise nicht so gut unterhalten und empfand das Buch als eher unspannend. Auch hatte ich dieses Mal das Gefühl, dass Ermittlungsarbeit kaum stattfand und so kommt es auch, dass das Aufeinandertreffen eher ein Zufallsakt ist, der von Lucien perfekt durchgeplant ist, von Hunter aber nicht. Generell wirkte Hunter in diesem Buch ungewohnt einfallslos. Zwar lehrt er dem Leser mit zahlreichen Informationen immer noch Vieles, aber es kam nicht dieses Feeling rüber wie bei den Vorgängerbänden.

Charakterlich hat das Buch wenig zu bieten. Carolos Garcia, Hunters Partner, ist anders als bei „Die stille Bestie“ mit von der Partie, geht für mich im Buch aber zu sehr unter. Oftmals ist er nur dafür da, Fragen zu stellen, die sich dem Leser aufgeworfen haben. Ansonsten ist er eine Randfigur. Gleiches gilt für die hinzugezogenen Agents, die vernachlässigbar sind. Hunter ist weiterhin der Scotch-Liebhaber und seine gegenwärtige Flamme spielt auch eine Rolle in diesem Buch, Chris Carter bevorzugt es aber mal wieder, Hunter ins Verderben zu stürzen. Lucien als böser Mastermind ist erneut erschreckend, aber zugleich eindimensional in die Geschichte integriert.

Insgesamt bleibt von diesem Buch wenig hängen. Ich habe mich nicht gelangweilt, ich hatte aber auch nicht die gleiche Lesefreude wie sonst. Für mich ist das Experiment „Fortsetzung“ gescheitert. Es fehlte hierdurch an elementar wichtigen Elementen, die den Leser bei Laune halten. Die Geschichte wirkte insgesamt nicht so rund und zufriedenstellend. Die komplexe Auflösung, die rückblickend erklärt wird, ist fast schon zu stark konstruiert und wirkt etwas wirr. Ich hoffe sehr, dass der nächste Band von Chris Carter, sofern er weiterschreibt, wieder mehr mit sich bringt. Jagd auf die Bestie ist im Vergleich zu den Vorgängerbänden eher Wunderkerze als Rakete.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

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Wieder ist es Chris Carter gelungen, einen spannenden, brutalen Thriller um Robert Hunter und seinen Partner Carlos Garcia zu schreiben. Dieser ist eine Fortsetzung des Thrillers " Die Stille Bestie". Trotzdem mir der Vorgângerband nicht mehr allzu geläufig war, hatte ich keine Probleme, mich in diesem Band zurecht zu finden.

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Chris Carter ist inzwischen kein Geheimtipp mehr. “Jagd auf die Bestie“ ist bereits der 10.te Fall in den er seine Ermittler Hunter und Garcia schickt. Carter war selbst einige Jahre Profiler für Mordfälle in den USA und man merkt die Detailfreude und das psychologische Fach-Wissen seinen Thrillern durchaus an. Dabei hat er aber auch eine große Freude am Erzählen und auch am schockieren, denn er gehört sicher zu den Autoren mit den blutigsten und bizzaresten Mordfällen in diesem hart umkämpften Genre. Deshalb also Vorsicht! Auch der neue Fall ist nichts für zarte Gemüter. Es geht ganz schön zur Sache und mehr als einmal wird einem der Mund trocken und die Haare stehen einem förmlich zu Berge vor unterdrückter Angst. Genau das macht aber seine Romane aus. Und natürlich die Sympathie, die man den zwei Ermittlern entgegenbringt.

Wieder mal eine gelungene Mischung. Ein Wechselbad der Gefühle, eine Achterbahn der Spannung. Ich kann auch diesen Band nur wärmstens empfehlen.

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Dieses Buch ist bereits der zehnte Band der Robert-Hunter-Reihe und die erste Fortsetzung, die der Autor geschrieben hat. „Jagd auf die Bestie“ knüpft an an „Stille Bestie“, den sechsten Band der Reihe.
Der Autor empfiehlt in seiner Schlussbemerkung, Band sechs ebenfalls zu lesen, damit man den aktuellen Band wirklich versteht.
Das habe ich leider erst zum Schluss gelesen, da wäre es hilfreich gewesen, den Hinweis zu Beginn zu geben.

Ich habe noch keinen Vorgängerband gelesen, hatte aber an keiner Stelle im Buch das Gefühl, nicht folgen zu können oder Informationen zu vermissen. Vielleicht kann man aber noch tiefer in die Geschichte eintauchen oder sieht komplexere Zusammenhänge, wenn man Band sechs kennt?

Der Thriller ist brutal, das wusste ich im Vorfeld und davor war mir etwas bange - aber wer Mankell liest, kommt m.E. auch mit Carter zurecht.

Die Story an sich war spannend und die Einblicke in die Untiefen des Bösen interessant, ich konnte nur keinen wirklichen Bezug zu den Ermittlern aufbauen und habe es eher aus der Distanz gelesen, vielleicht weil ich eben die Entwicklung der Serie nicht mitverfolgt habe.

Kleine Kritik zur Auflösung: diese war mir zu holprig und zu unrealistisch, ansonsten aber eine wirklich spannende Lektüre.

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Wow was ein Wahnsinns 10. Teil der Hunter & Garcia Reihe. Und diesmal haben sie das Böse in Person vor sich, mit dem sie zu tun haben. Denn diesmal treffen die Morde Hunter persönlich.
Wieder ein Teil der Reihe, den ich einfach nur verschlungen habe. Spannend bis ins letzte Detail
Chris Carter weiss einfach wie man seine Leser fesselt. Bin schon sehr auf den nächsten Teil gespannt

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Der 10. Band der Hunter & Garcia-Reihe hat es mal wieder in sich!
Wer einmal angefangen hat Chris Carter zu lesen, kann so schnell nicht wieder aufhören.
Schlaflose Nächte sind da vorprogrammiert.

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Spannend vom Anfang bis zum Ende

Robert Hunter bekommt es hier mit einem seiner persönlichsten und schwersten Fälle zu tun. Lucien Folter ist aus der Sicherungsverwahrung ausgebrochen. Schon allein, dass es ihm gelungen ist, sieht Hunter als eine große Schlappe der amerikanischen Justiz an. Es war ihm nur mit Mühe gelungen Lucien dreieinhalb Jahre zuvor zu verhaften.

Doch was die Ermittler vom LAPD nicht wissen, Lucien Folter und Robert Hunter haben eine gemeinsame Vergangenheit. Beide studierten zusammen Psychologie an der Universität, waren befreundet und wohnten in einem Zimmer. Deshalb kennen sich beide auch so gut und können die Reaktionen des jeweils anderen oftmals vorher einschätzen.

Robert Hunter kennt Lucien besser als jeder andere und weiß, dass er einer der grausamsten und brutalsten Schwerverbrecher in Amerika ist. Und das Schlimme ist, er mordet nicht aus Lust. Nein er schreibt u.a. eine Enzyklopädie über die verschiedensten Todesarten und das kann man doch nur, wenn man alles selbst ausprobiert hat.

Jetzt will sich Lucien aber auch an Robert rächen, da er ihn damals hinter Gittern gebracht hat.

Dieses Buch ist eine Art Fortsetzung des Buches „Die stille Bestie“. Es kann auch ohne den Vorgänger gelesen werden, aber zum besseren Verständnis und Nachvollziehbarkeit empfehle ich auch dieses Buch zu lesen.

Chris Carter hat in diesem Buch erneut alle Register gezogen. Für zartbeseitete Leser ist das Buch auf keinen Fall etwas. Er zeigt die Gewalt und vor allem die Gewaltbereitschaft von Folter (da ist der Name offensichtlich schon Programm!) in aller Deutlichkeit und Härte. Und so kann man auch verstehen, warum Robert Hunter alles daransetzt, um Folter wieder zu verhaften, auch wenn es dabei sein eigenes Leben kosten könnte.

Die Handlung ist fesselnd, dramatisch und packend und das vom Anfang bis zum Ende des Buch. Die hohe Grundspannung des Geschehens sorgt dafür, dass man das Buch gar nicht mehr weglegen mag und sich total gefesselt und gebannt wiederfindet. Dieses überaus spannende Buch kann ich nur empfehlen und vergebe gerne fünf Lesesterne.

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Chris Carter hat es wieder geschafft - ein Page Turner, den man einfach nicht aus der Hand legen kann, bis man am Ende angelangt ist! Kurzweilig, spannend, brutal und nichts für zarte Gemüter.

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Robert Hunter und Garcia haben es diesmal mit einem Freund von Hunter aus der Jugendzeit zu tun. Lucien Folter ist hochintelligent, aber ohne jegliches Gewissen.

Immer wieder als ich dachte, noch grausamer kann der Typ doch nicht sein, setzte Chris Carter noch einen drauf.

Es war ein absoluter Pageturner, mit viel Grausamkeit, Herzschmerz und Entsetzen.

Von der sonstigen Handlung möchte ich nichts verraten, da hier jeder Hinweis zu viel wäre. Auf jeden Fall bin ich sehr traurig, dass ich nun wieder ein Jahr auf den neuen Chris Carter warten muss.


Für jeden, der es auch gerne mal ein wenig heftiger mag, eine absolute Leseempfehlung.

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Lucien Folter, Serienmörder, Psychopath und pikanterweise ehemaliger Zimmergenosse von Robert Hunter ist wieder auf freiem Fuß. Aus dem Hochsicherheitsgefängnis entflohen, verkriecht er sich jetzt nicht etwa um die wiedergewonnene Freiheit zu genießen. Nein, Lucien muss seine Mordstudien beenden; dafür spielt er nicht nur mit dem Leben seiner Opfer, sondern auch mit Hunter.

Dieser Band knüpft an den vorherigen (Blutrausch) an und bezieht sich außerdem stark auf Band 6 (Die stille Bestie). Zumindest letzteren sollte man also vor der Lektüre des neuesten Bandes rund um Hunter und Garcia gelesen haben. Lucien Folter ist also kein neuer Bösewicht, zeigt sich in diesem Buch aber von einer neuen, noch scheußlicheren Seite. Gerade die Tatsache, dass er den schlauen Hunter so klein hält, macht einen besonderen Reiz aus, dieser Fall hat eine zutiefst persönliche Note. Ich fand das Katz-und-Maus-Spiel zwischen den beiden sehr spannend und mitreißend, Carters Stil macht einfach Spaß. Seine Thriller gefallen mir eigentlich immer, dieser hier war der erste, den ich in einem Rutsch durchlesen musste. Ein toller zehnter Band, der jetzt schon Lust auf den elften macht.

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Im 10. Teil scheinen Garcia&Hunter ausgeliefert zu sein. Sie warten darauf dass Lucien Folter anruft.... ein Rachefeldzug der grausamen Art und Hunter ist der Gejagte! Pageturner!

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Zum Inhalt

Lucien Folter ist aus dem Hochsicherheitsgefängnis ausgebrochen und hat Robert Hunter, Ermittler der UV-Einheit, ein kleines Präsent hinterlassen. Lucien und Robert haben zusammen die Uni besucht und waren gute Freunde.Jedoch hat Lucien eine Karriere als Serienkiller der übelsten Sorte eingeschlagen und traktiert Robert mit seinen Spielchen. So auch diesmal nach seinem Gefängnis ausbruch. Er stellt Robert vor einige Rätsel, wenn er sie lösen kann rettet er leben, wenn nicht ist er für den Tod der Menschen verantwortlich.

Meine Meinung

Als erste möchte ich anmerken, dass ich noch nie ein Buch von Chris Carter gelesen hatte. Dies hat sich nach dem Buch “Jagd auf die Bestie” definitiv geändert. Dieses Buch ist überaus spannend und toll beschrieben. Die verschiedenen Charaktere wie Lucien und Robert, meist nur Hunter genannt, sind einfach toll beschrieben. Hunter und sein Partner Garcia, die die Bestie jagen und die Menschheit vor ihm retten wollen. Hunter und Lucien haben jedoch eine gemeinsame Vergangenheit, welche sich Lucien zunutze macht. Beide sind Hochintelligent, sodass der Schlagabtausch einfach grandios dargestellt ist.

Einerseits finde ich Lucien als Bestie sehr erschreckend aber irgendwie ist es wie eine Sucht, Lucien in seine Gedankengänge zu folgen und weitere Bücher der beiden zu lesen. Ganz klar muss gesagt werden, dass die Hunter und Garcia Reihe von Chris Carter süchtig macht. Was mir besonders gut gefallen hat ist die bildhafte Beschreibung der Tatorte von Chris Carter. Solche intensiven Erlebnisse findet man in Büchern meist nicht. Manch einer mag das sehr übertrieben finden, aber ich finde gerade das spiegelt besonders gut den Zustand von Lucien wieder.

Jagd auf die Bestie ist der zehnte Teil der Hunter und Garcia Reihe und erschien mit 416 Seiten am 26.07.2019 im Ullstein Taschenbuch Verlag.

Chris Carter hat mich mit diesem Buch in seinen Bann gezoge und mich vollends Überzeugt, die ganze Reihe lesen zu wollen. Ich hoffe sehr, dass weitere Bücher über die Drei erscheinen werden.

Fazit

Ein Muss für alle Thriller Fans unter Euch. An Spannung und Intelligenz kaum zu überbieten. Achtung jedoch vor der entstehenden Suchtgefahr wenn diese noch nicht bestehen sollte.

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Robert Hunter bekommt es noch einmal mit seinem Erzfeind Lucien Folter zu tun, der aus der Strafanstalt ausbricht und sich fortan darauf konzentriert, an Hunter Rache zu nehmen. Ob Hunters 10. Fall sein letzter sein wird?

Lucien Folter, Hunters Collegefreund, lernte der Leser bereits in Band 6 der Reihe kennen. Lucien, hochintelligent und der schlimmste Psychopath, den Hunter kennt, hat in seiner Zeit im Gefängnis Pläne geschmiedet, die er schnell in die Tat umsetzen möchte. Für Hunter wird es daher bald sehr persönlich. Lucien Folter ist nicht unbedingt mein Lieblingsantagonist, und obwohl mir „Die stille Bestie“ gut gefallen hat, kann „Jagd auf die Bestie“ nicht ganz mithalten. Schon, dass man den Täter bereits kennt, nimmt mir ein bisschen die Spannung.

Da Chris Carter forensische Psychologie studiert und als Kriminalpsychologe gearbeitet hat, wirkt der Roman gewohnt authentisch und hat einige sehr explizite Szenen. Man lernt neben Lucien auch Tracy, Hunters Freundin, ein bisschen besser kennen. Der Autor erzählt nicht nur aus Hunters Perspektive, sondern u. a. auch aus Luciens – in einer Szene wirkt Lucien sogar fast menschlich. Es gibt einige überraschende Wendungen und, vor allem gegen Ende, spannende Szenen, ich habe aber schon spannendere Werke des Autors gelesen. Schon beim Vorgängerband schien mir die Reihe etwas zu schwächeln, hier wird es leider nicht wieder besser. Natürlich ist das Jammern auf relativ hohem Niveau, aber schade ist es eben doch.

Wie bereits im Vorgängerband kann mich die Reihe nicht mehr ganz so packen wie zu Beginn, ist aber dennoch immer noch lesens- und empfehlenswert für Thrillerfans.

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