Helle und der Tote im Tivoli

Der erste Fall für Kommissarin Jespers

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Erscheinungstermin 15.09.2018 | Archivierungsdatum 23.08.2019

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Zum Inhalt

Der erste Fall von Dänemarks sympathischster Ermittlerin

Ein Haus in den Dünen von Skagen, ein Ehemann, der sie kulinarisch verwöhnt und eine familiäre Polizeistation - für Helle Jespers könnte das Leben kaum behaglicher sein. Bis ein brutaler Mord ihre kleine Gemeinde erschüttert. Der ehemalige Gymnasialdirektor wird mitten in der Hauptstadt Kopenhagen, im weltberühmten Vergnügungspark Tivoli, ermordet aufgefunden. Helle ist sich sicher, dass die Spur zurück nach Skagen führt, doch sie ahnt nicht, wie nah der Täter ihr ist.

 

Helle Jespers ermittelt weiter:
Band 2 - Helle und die kalte Hand

Der erste Fall von Dänemarks sympathischster Ermittlerin

Ein Haus in den Dünen von Skagen, ein Ehemann, der sie kulinarisch verwöhnt und eine familiäre Polizeistation - für Helle Jespers könnte das...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783455002713
PREIS 16,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Helle Jespers leitet die Polizeistation in Skagen. Die Anzahl der Kollegen ist überschaubar und auch sonst geht es am nördlichsten Zipfel Dänemarks eher beschaulich zu. Das ändert sich, als Helle einen Anruf von der Mordkommission in Kopenhagen bekommt. Im Vergnügungspark Tivoli wurde der ehemalige Direktor des Skagener Gymnasiums brutal ermordet aufgefunden. Helle wird gebeten, die Frau des Toten zu informieren und Befragungen vor Ort durchzuführen. Mehr traut man ihr und ihrem Team anscheinend nicht zu und deshalb stellt der Leiter der Mordkommission auch gleich klar, dass Helle sich nicht in den Fall einmischen soll. Doch Helle ist überzeugt, dass der Schlüssel zur Lösung des Falls in Skagen liegt. Sie beginnt nachzufragen und stößt tatsächlich bald auf erste Hinweise. Zu diesem Zeitpunkt ahnt Helle noch nicht, wie nah ihr der Täter mittlerweile gekommen ist...

Der Einstieg in diesen Krimi gelingt mühelos, denn Judith Arendt versteht es vom ersten Moment an, das Interesse am Fall zu wecken. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen lebhaft vorstellen und hat beim Lesen das Gefühl, selbst vor Ort zu sein und die Ermittlungen zu beobachten. In Skagen scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Die kleine Polizeidienststelle und die Kollegen, die dort ihren Dienst versehen, hat man beim Lesen spontan vor Augen. Handlungsorte und Charaktere werden detailliert, aber nicht zu ausufernd, beschrieben. Man kann sich deshalb ganz auf den Kriminalfall einlassen und in die Ermittlungen eintauchen.

Helle wirkt sehr sympathisch. Es macht einfach Spaß, nicht nur ihren Ermittlungsansätzen zu folgen, sondern auch ihrem harmonischen Familienleben. Endlich mal eine Ermittlerin, die keinen privaten Scherbenhaufen kitten muss! Trotzdem wirkt Helle glaubhaft und sehr authentisch. Der Fall selbst hat es in sich und ist nicht so leicht zu durchschauen. Auch wenn beim Lesen zunächst keine Hochspannung aufkommt, verfolgt man dennoch durchgehend interessiert das Geschehen und stellt eigene Überlegungen an. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und die Spannungskurve steigt steil nach oben.

Krimis sind ja meine absoluten Favoriten und dieser Fall konnte mich durch sympathische und glaubhafte Charaktere, detailliert beschriebene Handlungsorte und eine durchgehend interessante Handlung überzeugen. Ich freue mich bereits jetzt auf einen weiteren Fall für Helle Jespers und werde ihr auf jeden Fall die Treue halten.

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Mein erstes Buch von Judith Arendt – und gleich ein Treffer!
Es war sooo spannend, dass ich dankbar war für die kleinen Verschnaufpausen, die Helle zu Hause verbringt, und dann geht es rasant weiter bis zum grandiosen Finale.
Es wird ja recht schnell klar, WARUM die Morde passieren, aber ich wusste lange nicht, wer der Täter ist, von dem ich so Vieles erfahre, was die Ermittler noch nicht wissen.
Das Buch ist sehr gut geschrieben, und endlich mal eine Kommissarin, die kein kaputtes Leben hat, ganz normal halt, mit Hitzewellen, Heißhunger und kneifendem Hosenbund.
Ich freu mich schon auf die Fortsetzung!

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Im Tivoli in Kopenhagen wird beim nächtlichen Kontrollgang durch das Wachpersonal in einem Karussell die Leiche eines Mannes entdeckt. Die Umstände seines Auffindens lassen auf Mord schließen. Bei dem Toten handelt es sich um den pensionierten Gymnasialdirektor Gunnar Larsen aus Skagen. Ein kleines Örtchen am Zipfel von Dänemark, das im Winter ohne die Sonnentouristen seinen Winterschlaf hält. Um Näheres über das Opfer zu erfahren, wendet sich die Kopenhagener Mordkommission an die örtliche Polizei von Skagen. Die dortige Chefin, Helle Jespers, sieht hierin die Chance für sich und ihr Team entscheidend zur Aufklärung des Mordfalls beizutragen. Ja und Helle ist die etwas andere Ermittlerin – um die 50, klein und pummelig, stets hungrig, mit großem Herzen und einer wunderbaren Familie nebst Hund. Ihr Ehrgeiz treibt sie oftmals an ihre Grenzen. Diese Frau, ein kleines Energiebündel, das auch in ihren örtlichen Kollegen eine eigene Familie sieht und für sie kämpft, weckt Sympathien.
Der anfängliche Mord zieht noch weitere Kreise, so dass die Geschichte recht spannend zu lesen ist. Als der Mörder bereits bekannt ist gelingt es der Autorin das volle Ausmaß der zerstörten Seele des Mörders für den Leser begreifbar zu beschreiben. Wenn ich ehrlich bin: der Mörder tat mir regelrecht leid. Was wäre aus ihm geworden, wenn es diesen Vorfall in seiner Jugend nicht gegeben hätte?
Ich habe mich mit diesem Krimi gut unterhalten gefühlt und vergebe daher 4 Lese-Sterne.

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Was für ein spannendes Buch, ohne die düstere Atmosphäre wie man sie aus vielen anderen skandinavischen Krimis kennt.
Helle Jaspers muss einen brutalen Mord in Stockholm aufklären. Im Gegensatz zu dem Mord steht eine tolle Kommissarin mit einer wundervollen Familie. Die Story ist geschickt konstruiert und man bleibt bis zum Ende im Ungewissen. Ein sehr fesselndes Buch, was ich nur empfehlen kann.. Hoffentlich geht es mit Helle weiter.

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Bei einem nächtlichen Kontrollgang im Tivoli, einem Freizeitpark in Kopenhagen, findet das Wachpersonal die Leiche des pensionierten Gymnasialdirektor Gunnar Larsen. Helle Jespers, die die Polizeistation in Skagen leitet, wird mit dem Fall betraut. Sie soll die Frau des Toten kontaktieren, umfassende Befragungen vor Ort durchführen und die Ermittlungen vorantreiben. Aber bitte nur indirekt, denn der Leiter der Mordkommission stellt direkt klar, wer hier das Sagen hat. Aufgrund seiner Art war er mir sehr unsympathisch. Helle hingegen mochte ich auf Anhieb. Eine bodenständige, souveräne und taffe Frau, die beweist, dass nicht jeder Ermittler in einem Krimi total verkorkst sein muss, um interessant zu sein. Sie ist klein, hat ein paar Kilos mehr auf den Rippen und wirkt insgesamt sehr authentisch - quasi wie du und ich.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Judit Arendt schafft es, ihrer Story Leben einzuhauchen. Ich konnte mir die Charaktere und beschriebenen Szenen bildlich vorstellen. Dadurch gelang es mir, eine Beobachterposition einzunehmen und hautnah dabei zu sein.

Auch als der Mörder einen Namen bekommt, bleibt es spannend. Ging es vorher noch um die Ermittlung allgemein, schildert uns die Autorin nun, wie zerstört die Seele des Mörders ist. Fand ich unglaublich spannend! Sowieso reizen mich die psychologischen Aspekte mehr als die Ermittlung - weswegen ich auch eigentlich eher Thriller statt Krimis lese.

Eine Empfehlung an Freunde der Kriminalliteratur mit mehr Anspruch, einer außergewöhnlichen Ermittlerin und spannenden psychologischen Passagen.

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Auftakt für Kommissarin Jespers

Der Klappentext dieses Kriminalromans hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf das Buch von Judith Arendt. Auch das Cover passt meiner Meinung nach gut zum Buch.

Klappentext:
Ein Haus in den Dünen von Skagen, ein Ehemann, der sie kulinarisch verwöhnt und eine familiäre Polizeistation - für Helle Jespers könnte das Leben kaum behaglicher sein. Bis ein brutaler Mord ihre kleine Gemeinde erschüttert. Der ehemalige Gymnasialdirektor wird mitten in der Hauptstadt Kopenhagen, im weltberühmten Vergnügungspark Tivoli, ermordet aufgefunden. Helle ist sich sicher, dass die Spur zurück nach Skagen führt, doch sie ahnt nicht, wie nah der Täter ihr ist.

Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung direkt von Anfang an da. Die Spannung steigert sich kontinuierlich und hält dann auch bis zum Schluss und für mich war der Spannungsbogen genau richtig für einen guten Krimi. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten und bildhaften Beschreibung, gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Ich konnte gedanklich komplett in die Welt von Helle Jespers eintauchen und finde die Kombination aus Ermittlung und Einblicke in das Leben der Kommissarin genau richtig für einen Auftakt-Roman und ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher mit ihr. Mir ist Helle Jespers schon nach diesem einen Buch sehr sympathisch und ich bin überzeugt davon, dass sich das in den nächsten Büchern nicht ändern wird. Kommissarin Helle Jespers ist ein toller Charakter, in die man sich gerne hineinversetzt.

Von mir eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne für den Auftakt um Kommissarin Helle Jespers „Helle und der Tote im Tivoli“ von Judith Arendt. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Buch mit der sympathischen Kommissarin aus Dänemark.

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Im Tivoli in Kopenhagen wird beim nächtlichen Kontrollgang durch das Wachpersonal in einem Karussell die Leiche eines Mannes entdeckt. Die Umstände seines Auffindens lassen auf Mord schlissen. Bei dem Toten handelt es sich um den pensionierten Gymnasialdirektor Gunnar Larsen aus Skagen. Ein kleines Örtchen am Zipfel von Dänemark, das im Winter ohne die Sonnentouristen seinen Winterschlaf hält. Um Näheres über das Opfer zu erfahren, wendet sich die Kopenhagener Mordkommission an die örtliche Polizei von Skagen. Die dortige Chefin, Helle Jespers, sieht hierin die Chance für sich und ihr Team entscheidend zur Aufklärung des Mordfalls beizutragen. Ja und Helle ist die etwas andere Ermittlerin um die 50, klein und pummelig, stets hungrig, mit grossem Herzen und einer wunderbaren Familie nebst Hund. Ihr Ehrgeiz treibt sie oftmals an ihre Grenzen. Wenn ich ehrlich bin, der Mörder tat mir regelrecht leid. Was wäre aus ihm geworden, wenn es diesen Vorfall in seiner Jugend nicht gegeben hätte? Ich habe mich mit diesem Krimi gut unterhalten gefühlt.

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Helle ist eine gut gezeichnete Kriminalkommissarin. Familie und Umfeld, wie auch der dänische Ferienort, in dem sie ermittelt machen Lust auf mehr. Vielleicht wird Judith Arendt ja einen zweiten Fall folgen lassen.

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Das Buch ist der Startband einer Krimireihe. Es spielt hauptsächlich in Skagen auf Jütland. Dort ist die Welt noch in Ordnung, so dass die Polizei nur Ladendiebe und Falschparker jagen muss. Aber als der ehemalige Gymnasialdirektor tot in Kopenhagen gefunden wird, hängt sich Helle in die Ermittlung rein, obwohl die sie die Mordkommission nicht dabeihaben wollte. Helles Hartnäckigkeit ist es zu danken, das die örtliche Polizei mit einbezogen wird. Und dann taucht plötzlich ein alter Fall aus der Vergangenheit auf.
Das Buch plätschert so vor sich hin. Obwohl es Tote gibt, kommt keine Nerven zerreißende Spannung auf. Vielmehr wird viel Raum den privaten Beziehungen der handelnden Personen eingeräumt. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen.
Das Buch hat mich gut unterhalten. Es ist eine nette Urlaubslektüre. Die Reihe werde ich weiter verfolgen.
Von mir gibt es 4 Sterne.

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Meine Meinung:
Hier war mal wieder das Cover schuld, dass ich mich intensiver für das Buch interessiert hatte. War ich doch vor ein paar Wochen in Dänemark in Urlaub und solch ähnliche Kirche habe ich dort gesehen. Außerdem kenne ich natürlich Kopenhagen und das Tivoli.
So lernte ich Helle Jespers kennen, die eigentlich Skagen arbeitet und somit mit dem Fall nichts zu tun hat. Da der im Tivoli gefundene Tote aber dort wohnte, war sie involviert und hatte auch nicht die Absicht, sich verdrängen zu lassen. Mir war die Kommissarin sofort sympathisch und gerne habe ich sie bei der Arbeit beobachtet. Wobei die Autorin es mir auch leicht gemacht hat, denn sie hat das Buch sehr spannend und gut geschrieben. Sie hat mir Kapitelweise die Gedanken des Täters verraten, aber nicht, wer dahinter steckt. Erst später, als die Ermittler auch ahnten, wer es sein könnte, wurde mir einiges klar. Für mich hat Judith Arendt den Krimi sehr flüssig geschrieben, gut hat mir auch gefallen, dass in den Überschriften immer Ort und Uhrzeit genannt wurden, denn mal war ich in Skagen und mal in Kopenhagen. Ich erwähnte ja schon, dass mir Helle Jespers sehr sympathisch war, ich konnte aber auch die Mitarbeiter ihres Teams gut leiden, mir hat es Spaß gemacht, so verschiedene Charaktere kennen zu lernen, aber auch Helles Mann und ihre Kinder haben den Weg in mein Leserherz gefunden. Also hatte ich hier ein Buch, mit dem ich rundherum zufrieden war.


Fazit:
Ein spannender Debütkrimi, der Lust auf weitere Folgen macht. Ich freue mich schon, aber zunächst empfehle ich dieses Buch gerne weiter.

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