Schatz, wir werden reich! (vielleicht)

Ein Paar und zwanzig Anläufe zum großen Geld

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Erscheinungstermin 14.05.2019 | Archivierungsdatum 07.06.2019

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Zum Inhalt

Ein einfallsreiches Paar lässt uns humorvoll an seinen Anläufen zum großen Geld teilhaben - mit 20 verschiedenen Methoden, die alle den großen Geldregen versprechen....

Ein Paar in chronischer Geldknappheit. Um aus dem Strudel aus Dispokrediten, Nachzahlungen und Inkassobriefen herauszukommen, entwickeln die beiden eine Idee, die sie von all diesen Sorgen befreien soll: reich werden. Also versuchen sie sich als Börsenspekulanten, Pferdewetter, Kunstsammler und Goldhorter. Es gibt so viele Wege, die (angeblich) zum großen Geld führen – und dieses Paar versucht sie alle zu beschreiten.

Ein einfallsreiches Paar lässt uns humorvoll an seinen Anläufen zum großen Geld teilhaben - mit 20 verschiedenen Methoden, die alle den großen Geldregen versprechen....

Ein Paar in chronischer...


Eine Anmerkung des Verlags

Gideon Böss: geboren 1983 in Mannheim und aufgewachsen in der Vorderpfalz. Nach dem Abitur 2003 begann er ein Studium der Soziologie in Mainz, das er 2010 in Berlin abschloss. Nach einer kurzen Zeit im öffentlichen Dienst lehnte er den Entfristungsvertrag ab und wechselte in die Selbstständigkeit als Autor und Journalist. Im Jahr 2014 erschien mit »Die Nachhaltigen« ein erster Roman, auf den 2016 mit „Deutschland, deine Götter – eine Reise zu Tempeln, Kirchen, Hexenhäusern“ das erste Sachbuch folgte.

Christine Böss: Geboren 1986 in Kasachstan. Mit zwei Jahren nach Deutschland gekommen, wo sie in Mainz am Rhein aufwuchs. Nach dem Abitur ging sie für das Studium der Medienpädagogik erst nach Trier, um es schließlich in Mainz abzuschließen. Danach zog sie nach Berlin, wo sie nur deswegen eine Wohnung hat, weil das Kulturkaufhaus Dussmann nicht rund um die Uhr offen ist. Derzeit arbeitet Christine als Online-Marketing-Managerin.

Gideon Böss: geboren 1983 in Mannheim und aufgewachsen in der Vorderpfalz. Nach dem Abitur 2003 begann er ein Studium der Soziologie in Mainz, das er 2010 in Berlin abschloss. Nach einer kurzen Zeit...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9782919807437
PREIS 7,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

„Schatz, wir werden reich! (vielleicht)“ ist ein unglaublich unterhaltsames Buch und eine wohltuende Abwechslung in einer Zeit, in der man vor Allem online ständig mit unfassbaren (und in den meisten Fällen wohl auch rein ausgedachten) Erfolgsstories, à la „gestern noch unter der Brücke, heute im Palast“, „gestern noch zu Fuß unterwegs, heute mit dem Ferrari on the road“, „gestern noch insolvent, heute Multimillionär“…, zugespamt wird. „Schatz, wir werden reich! (vielleicht)“ ist dabei definitiv keine Parodie; hier wird sich nicht über die diversen „Schnell reich werden“-Methoden lustiggemacht (nun ja, vielleicht doch ein wenig): dieses Buch ist vielmehr eine Art TÜV, eine Dokumentation der jeweiligen Tauglichkeitstests. Christine und Gideon Böss haben jede denkbare Methode zur (angeblichen) Vermögenssteigerung versucht – und häufig auch schnell wieder verworfen.

Die Umschreibungen und Beschreibungen des betriebenen Aufwands sind dabei absolut unbeschönigt und einfach amüsant zu lesen – und Vieles wirkt auch einfach schräg, wie z.B. die „Power-Days“ (ein typisches Motivationsseminar, das vor Allem dessen Leitern ordentlich Kohle in die Kasse spült) oder auch nur die Analyse der Ratgeberliteratur, wenn dabei dann festgestellt wird, dass Donald Trump in jenem Buch noch erklärt, wieso er sich gegen eine Präsidentschaftskandidatur entschieden hat.
Die verschiedenen Methoden werden zwar von Gideon und Christine als „Gemeinschaftsprojekt“ in Angriff genommen; hauptsächlicher Autor des Buchs ist aber er und dabei zeichnen sich die Ausführungen teils durch einen sehr trockenen Humor aus, in denen sowohl er selbst als auch seine Frau durchaus mal auf die Schippe genommen werden. Das Ganze ist also auch reichlich selbstironisch – und wirkte auf mich wahrscheinlich auch genau deshalb absolut sympathisch.

Zum Ende hin fand ich das Buch allerdings minimal lahmer, denn ob es da nun um Kredite, Mikrokredite, ETFs oder Anleihen ging: Das fiel für mich gemeinhin alles unter „Bankenkram“ und irgendwie wiederholte sich für mich da sehr viel. Ich fand’s zwar interessant, dass jeweils mal ganz verständlich aufgedröselt wurde, was nun eigentlich was genau bedeutet/beinhaltet, aber es kam eigentlich halt auch immer ein Berater drin vor, der mahnte, man solle sich daheim nochmals ganz genau mit den Unterlagen beschäftigen und dann, weil Fairness, Abschlüsse nicht über eine Direktbank, sondern bei seinem Institut, tätigen. Das war halt in diesen Fällen ständig gleich: Alleine, oder eben zu Zweit, blickte man als Laie nicht durch und zog deswegen los, sich aufklären zu lassen – und geendet sind gefühlt all jene Kapitel mit der „aber machen Sie’s dann nicht über eine Direktbank!“-Bitte.

Da fand ich die Umschreibungen der Besuche der Pferderennbahn oder des Casinos, die Darstellung der „Power Days“ oder auch den physischen (und enttäuschenden) Abstecher auf „das“ berühmte Börsenparkett viel interessanter, weil eben auch „unterschiedlicher“. Diese direkten persönlichen Erlebnisse; „wir probieren das jetzt aus“/“wir gehen da mal einfach hin“; haben mir allgemein einfach eher zugesagt als die „wir bei der Beratung“-Kapitel. Von Ersteren hätte ich definitiv auch gerne noch mehr gelesen!
Insgesamt aber definitiv eine Lektüre über das (Vielleicht) reich werden“, die zu lesen mir viel Spaß gemacht hat!

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Hier war ich einfach nur neugirig auf den Inhalt.
Wer will nicht reich werden?
Der Titel allerdings sagt schon aus, das es eher etwas lustig zu geht und nicht unbedingt ernst gemeint ist.

Ein Ehepaar beschreibt in mehreren Kapiteln lustig und heiter, wie man an Geld kommen kann...

Wirklich lustig und vielleicht auch als Tipp?????

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Hätte René Descartes dreihundert Jahre später gelebt, hätte er festgestellt: "Ich habe einen Personalausweis, also bin ich!"

Schatz, wir werden reich! (Vielleicht)

In Schatz, wir werden reich! (Vielleicht) versuchen sich Gideon und Christine Böss daran, reich zu werden. Und haben dabei nur mässigen Erfolg. Sie probieren verschiedenste Dinge aus; von der Schatzsuche, über Aktien bis hin zu Kunst ist alles dabei.
Die einzelnen Kapitel, also jeder Versuch, ist mit Hintergrund- und Geschichtswissen gespickt, was ich persönlich sehr faszinierend fand. Vor allem, da nicht jeder Versuch etwas ist, wo man draufkommen könnte (Kofferauktion) oder ausprobieren würde (Crypto-Währungen).
Leider habe ich mir vom Titel her etwas mehr Humor versprochen (mehr in die Richtung Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt), aber dennoch gab es hin und wieder witzige Einschübe.

Das Buch war schnell zu lesen und auch recht unterhaltsam, aber ich gehe davon aus, dass ich einen Grossteil des Inhalts sehr schnell wieder vergessen habe.


Vielen Dank an Amazon Publishing Deutschland und Netgalley.de, die mir dieses Leseexemplar im Rahmen der Netgalley-Challenge 2019 zur Verfügung gestellt haben!

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Flüssig und leicht zu lesen. Nichts was fesselt oder im Gedächtnis bleibt! Der Titel ist eher lustig als ernst gemeint

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Christine und Gideon Böss: Schatz, wir werden reich! (vielleicht) - Ein Paar und zwanzig Anläufe zum großen Geld
Was habe ich erwartet von einem Buch das den Weg zu Reichtum verspricht?

Ich habe mir ultimative Tipps und zumindest tiefschürfende Weisheiten, wenn nicht gar spirituelle Einsichten, wie in all den anderen Ratgebern, versprochen.

Erhalten habe ich ein wirklich witziges Buch das einem sicher nicht zu einem Fachmann macht, aber viele Irrwege erspart, Illusionen raubt und einige Tipps parat hält.

Gideon Böse beschließt Schluss zu machen mit der ewigen Geldknappheit. Wie sagte Dirk Kreuter neulich in seinem Podcast: es gibt genug Geld da draussen. In Mallorca simd keine Jachtliegeplätze mehr frei.

Somit sollte noch Geld für einen Freischaffenden Texter und Autor da sein. Gideon fasst dem Plan mit seiner Frau all die Dinge zu testen die lt Medien und öffentlicher Meinung zu Reichtum führen.

Insgesamt sind es 29 Selbstversuche von Pferdewetten bis zur Spielbank. Mit dabei sind so moderne Themen wie Kryptowährungen und so traditionelle Dinge wie sparen. Mal wird munter drauflos probiert und ein anderes Mal suchen die beiden Unterstützung bei Fachleuten wie Bankberatern. Doch stets ist der Versuch witzig, selbstironisch und kritisch beschrieben.

Keine der Ideen wird von vornherein abgestempelt und nur halbherzig ausprobiert Gideon und seine Frau gehen voller Elan an die Idee heran und beobachten und kommentieren was passiert. Ich musste oft an Michael Moore mit seinen Dokumentationen denken in denen er auch offen und scheinbar naiv Fragen stellt die sich entweder niemand stellt, um nicht als dumm zu gelten oder für unhöflich gehalten wird. Doch es sind Fragen die gestellt werden müssen. Warum werden meist die Banken reich? Warum muss ich erst Geld haben um investieren zu können?

Gideon hat als Autor schon reichlich Erfahrung mit humorvollen Texten gesammelt und das merkt man Wikipedia. Hier handelt es sich um keinen an Feierabend zusammengeschusterten Text. Der Mann kann erzählen, Pointen setzen und Sprachbilder malen. Mit seinem letzten Buch Deutschland Deine Götter Klett-Cotta hatte er grosse Aufmerksamkeit im Feuilleton erhalten vor allem deshalb weil er nie über die Anhänger diverser Gemeinschaften sondern immer mit Ihnen gelacht hat.

Hier sind einige meiner Lieblingstextstellen:

Kapitel Ratgeberliteratur

Ich mache also das, was Hillary Clinton den Russen vorwirft: Ich kaufe Trump.

Kapitel Kofferversteigerung

Er steht weiterhin im Wohnzimmer wie eine zugelaufene Katze, die einem langsam lästig wird, Flöhe hat und nicht mehr gehen will.

Kapitel Kreditanfrage

Nach diesem Telefonat habe ich das Gefühl, gerade 2 000 Euro reicher geworden zu sein. Es ist ein trügerisches Gefühl – so wie bei der Kreditkarte, die einem auch grenzenlose Möglichkeiten vorgaukelt, weswegen irgendwo in meinem Hinterkopf auch eine Stimme mahnt, dass es sich dabei um weitere Schulden handelt,

Ich habe das Lesen in kleinen Häppchen sehr genossen, mich nie gelangweilt und oft gelacht. Sehr gut könnte ich mir das Buch als Hörbuch vorstellen.

Kritisch kann man nur die mangelnde Tiefe anmerken, doch der mündige Leser erhält mehr als genug Ansatzpunkte zur eigenen finanziellen Freiheit.

Mein Lieblingsdachbuch Ratgeber ist:

Philip Will: Kein Geld macht auch nicht glücklich Link zu Randomhouse

Quelle: Netgalley Lesechallenge 2019

Ausgabe: Kindle Version

Gerät: Kindleapp auf Huawei P30

Amazon exklusiv: Kindle 2,49€, Buch 7,99

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Dieses Sachbuch zeigt verschiedene Wege um wirklich reich zu werden. Ob es klappt
sei mal dahin gestellt. Gideon und Christine Böss beschreiben ihre verschiedenen
Versuche sehr humorvoll. Schon der erste Versuch mit Pferdewetten reich zu werden
scheitert. Jedem Versuch (durch Literatur, Börsengeschäfte u.v .m.) ist ein einzelnes
Kapitel gewidmet. Ich fand es sehr amüsant das Buch zu lesen.
Ob es hilft reich zu werden? Einfach lesen und abwarten.

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Der Titel sagt es eigentlich schon ironisch aus, hier werden 20 Wege zum vermeintlich leichten, schnellem Geld beschrieben. Zum Glück ist das nicht ernst gemeint, viel mehr zeigen die Beispiele wie Dritte damit den Suchenden um sein Geld erleichtern.
Also wenn jemand die 'Tipps' ernst nehmen möchte, dann sollte er sie umgekehrt anwenden und den nach dem schnellen Reichtum Suchenden entsprechende Angebote machen - natürlich kostenpflichtig :-)

Insgesamt liest das Buch sich locker, aber richtig ernst nehmen kann ich es halt nicht und so überfliegt man nach einer Weile den Inhalt nur noch...
Der Autor verdient hoffentlich ein paar Euro daran und kommt so seinem Ziel etwas näher.

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Gideon & Christine Böss wollen reich werden und um dieses Ziel zu erreichen probieren sie verschiedene Varianten aus.

Dieser eher unkonventionelle Finanzführer gibt Einblicke und Erfahrungen im Bezug auf verschiedene Methoden reich zu werden. Die beiden Autoren zeigen verschiedene Möglichkeiten wie man in der Theorie Geld machen kann. Von der Schatzsuche über Pferdewetten bis zu Anleihen, alles wurde ausprobiert. Dabei wird jede dieser Optionen genau erklärt und die Vor- und Nachteile erläutert.
Grundsätzlich ist das Buch gut geschrieben und man bekommt zumindest ein Grundverständnis, allerdings zieht es sich doch etwas in die Länge, denn die Unterschiede zwischen den Optionen sind nicht immer sehr groß.

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