Lieber Papa, bist du jetzt verrückt?

Mein Vater, seine Depression und ich

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Erscheinungstermin 29.03.2019 | Archivierungsdatum 18.04.2019

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Zum Inhalt

In Deutschland wachsen ca. drei Millionen Kinder mit psychisch kranken Eltern auf. Sie brauchen Hilfe, um seelischen Schaden zu verhindern, doch werden nicht selten allein gelassen. Auch Katja Hauck wurde eines morgens plötzlich aus der Schule gerissen und mit der traurigen Nachricht konfrontiert, dass ihr Vater, Uwe Hauck, einen Suizid-Versuch unternommen hat. Er überlebt, aber das Leben der damals 14jährigen verändert sich. Nun schreibt Katja, heute 16 Jahre alt, Briefe an ihren Vater, in denen sie die Möglichkeit hat, ihm ihre Ängste, Sorgen und Gedanken mitzuteilen. Und ihr Vater antwortet ihr, versucht seine Krankheit, seine Unsicherheiten und seinen Suizid, ja sich zu erklären. Authentisch, emotional und absolut ehrlich.

In Deutschland wachsen ca. drei Millionen Kinder mit psychisch kranken Eltern auf. Sie brauchen Hilfe, um seelischen Schaden zu verhindern, doch werden nicht selten allein gelassen. Auch Katja Hauck...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783431041200
PREIS 16,50 € (EUR)
SEITEN 256

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Schon das Buch vom Vater – Uwe Hauck: „Depression abzugeben“ – hat mich tief berührt und beeindruckt.
Jetzt liegt hier der Briefwechsel mit seiner Tochter Katja vor. Das eröffnet noch mal eine ganz andere Perspektive: die der Angehörigen eines an Depression Erkrankten.
Sehr offen, ehrlich und authentisch wird in den Briefen davon berichtet, wie es den Angehörigen in dieser für alle so schweren Zeit geht – auch der Blickwinkel der Mutter und der beiden Brüder wird aufgezeigt; aber auch über das Leben vor dem Suizidversuch wird gesprochen, denn die Krankheit war schon da, nur nicht bekannt und benannt.
Ich finde dieses Buch sehr wichtig, da immer mehr Menschen an Depressionen erkranken – und es doch häufig noch eine Scham gibt, darüber offen zu reden.
Ein sehr menschliches, persönliches Buch!

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Depressionen gehen nicht nur den Betroffenen etwas an

Depressionen sind schon für den Betroffenen schlimm. Aber wie geht es den Familienmitgliedern nach einem -gottseidank- gescheiterten Suizidversuch? Diese Frage und so manche andere beantwortet uns Katja Hauck in einem Briefwechsel mit ihrem Vater Uwe Hauck, der diesen Selbstmordversuch unternahm. Wie lebt eine Familie mit der Depression des Vaters? Und was für Auswirkungen hat die Tatsache, dass der Vater bereit war, seinem Leben ein Ende zu setzen? Sehr offen und sehr einfühlsam schildern hier beide Seiten ihre Erfahrungen und beantworten gegenseitig die Fragen, die dadurch entstanden sind.

Ein tolles Buch für Angehörige, Freunde und Interessierte.

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Ein klasse Buch, das einen privaten Einblick in das Leben eines Kindes wirft, das einen kranken Vater hat und nicht so recht, damit umgehen kann. Sehr persönlich geschrieben!

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