Spreewaldwölfe

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Erscheinungstermin 29.03.2019 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

»Ein psychologisch raffinierter Krimi vor düsterer Spreewald-Kulisse.« Eva Almstädt

Im sonst so idyllischen Spreewald herrscht Unruhe. Schon seit Monaten tobt ein erbitterter Streit zwischen Wolfsgegnern und Tierschützern. Die Emotionen kochen hoch, als auf einer Weide die von Bisswunden entstellte Leiche eines Jungen entdeckt wird. Die Wolfsgegner machen sich den Vorfall zunutze, doch Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner ahnt, dass die Todesursache eine andere war. Kann es sein, dass es auch an einem so beschaulichen Ort wie Lübbenau Wölfe im Schafspelz gibt?

»Ein psychologisch raffinierter Krimi vor düsterer Spreewald-Kulisse.« Eva Almstädt

Im sonst so idyllischen Spreewald herrscht Unruhe. Schon seit Monaten tobt ein erbitterter Streit zwischen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548291451
PREIS 10,99 € (EUR)
SEITEN 352

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Dieses athmosphärische Buch war für mich Christiane Dieckerhoffs bisher bester Spreewald-Krimi.
Ihre Fälle gewannen von Buch zu Buch.
Geschickt und glaubwürdig verbindet die Autorin aktuelle Themen und Alltagsgeschehen im Spreewald.
Ich kann das Buch allen Freunden von Regionalkrimis und Liebhabern des herrlichen Spreewaldes sehr empfehlen.





"Spreewaldwölfe", erschienen März 2019 bei Ullstein, ISBN: 9783548291451

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Aus dem Klappentext

Im sonst so idyllischen Spreewald herrscht Unruhe. Schon seit Monaten tobt ein erbitterter Streit zwischen Wolfsgegnern und Tierschützern. Die Emotionen kochen hoch, als auf einer Weide die von Bisswunden entstellte Leiche eines Jungen entdeckt wird. Die Wolfsgegner machen sich den Vorfall zunutze, doch Polizeiobermeisterin Klaudia Wagner ahnt, dass die Todesursache eine andere war.

Bei dem Buch handelt es sich um den 4. Band rund um die sympathische Kommissarin Klaudia Wagner und ihr Team.
Man muss aber nicht zwangsläufig die Vorgänger gelesen haben, um ihm folgen zu können.
Wieder entführt uns die Autorin in den mystischen Spreewald mit seinen dunklen Fließen, seinen kautzigen Bewohnern und seiner einzigartigen Pflanzenwelt.
Spannend auch das Thema Wolf, welches immer wieder die Gemüter erhitzt und aus Freunden Feinde werden lässt.
Bedingt durch den flüssigen Schreibstil war man sofort in der Geschichte und wurde von ihr getragen. Die bildliche Beschreibungen ließen den Spreewald lebendig werden.
Die Charaktere waren sorgfältig und authentisch ausgearbeitet und das Thema Wolf gut recherchiert.
Ich fühlte mich von der ersten bis zur letzten Seite gut unterhalten und die Spannung hat auch nicht gefehlt. Verschiedene Handlungsstränge fand sich zu einem Ganzen.
Allerdings hätten mir am Schluß, ein paar Seiten mehr gut gefallen. Dieser kam dann ein wenig zu abrupt.
Aber nichtsdestotrotz ist der Autorin wieder ein tolles Buch gelungen und ich freue mich, wenn es eine Weiterführung der Serie gibt.
Wer auf gute Regionalkrimis steht und den das Thema Wolf interessiert , wird mit Freude das Buch lesen.
Von mir sehr gute 4 Sterne.

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Ein grundsolider deutscher Krimi in für mich ungewohnter Umgebung – und das meine ich 100%ig positiv.
Da dies mein erster Spreewaldkrimi war, kenne ich die Geschichten der Personen nicht, bin aber neugierig auf die Vorgängerbände geworden.
Die Story ist gut aufgebaut und erzählt, unaufgeregt auch bei dem brisanten Thema „Wölfe“, sehr angenehm zu lesen mit einem fulminanten Schluß!

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Tolle Atmosphäre und Charaktere

Meine Meinung zum Buch:
Christiane Dieckerhoff hat in „Spreewaldwölfe“ dort angeknüpft, wo sie in ihrem vorigen Buch geendet hat. Die Charaktere haben sich weiterentwickelt, vor allem Klaudia Wagner hat eine enorme Entwicklung durchlaufen, finde ich. Das Buch ist wieder sehr atmosphärisch geschrieben und auch wenn man den Spreewald nicht kennt, so wie ich, hat man doch eine gute Vorstellung davon. Interessant fand ich an diesem Buch vor allem inhaltlich, dass die Thematik über den Umgang mit Wölfen eingebracht wurde und die unterschiedlichen Sichtweisen dazu. Die Ermittlungen laufen eher so gemütlich dahin bis am Ende der große Showdown folgt.


Mein Fazit:
„Spreewaldwölfe“ ist ein regionaler, atmosphärischer Krimi, den man auch gut lesen kann, ohne die Vorgänger-Bücher zu kennen, da er in sich abgeschlossen ist und alle relevanten Informationen liefert.

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Klaudia Wagner – Band 4

Das Cover passt sehr gut zur Reihe und es ist direkt erkennbar, dass die vier Bücher, die bisher erschienen sind, zusammen gehören. Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf den neuesten Band der Reihe um die Ermittlerin Klaudia Wagner.

Klappentext:
Im sonst so idyllischen Spreewald herrscht Unruhe. Schon seit Monaten tobt ein erbitterter Streit zwischen Wolfsgegnern und Tierschützern. Die Emotionen kochen hoch, als auf einer Weide die von Bisswunden entstellte Leiche eines Jungen entdeckt wird. Die Wolfsgegner machen sich den Vorfall zunutze, doch Polizeiobermeisterin Klaudia Wagner ahnt, dass die Todesursache eine andere war. Kann es sein, dass es auch an einem so beschaulichen Ort wie Lübbenau Wölfe im Schafspelz gibt?

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen und ich war direkt in der Geschichte drin. Sicherlich lag dies auch daran, weil ich die Hauptpersonen aus den vorherigen Büchern kenne, aber dennoch hat die Autorin Christiane Dieckerhoff einen sehr detaillierten und bildhaften Schreibstil, der es einfach macht, sich die Hauptakteure und die Handlungsorte vorzustellen. Ich hatte beim Lesen immer ein klares Bild vor Augen und konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die Spannung baut sich nach und nach auf und hält bis zum Schluss. Zwar waren einige Textpassagen nicht so flüssig zu lesen, aber im Großen und Ganzen liest sich das Buch flüssig und lässt keine Langatmigkeit aufkommen beim Lesen.

Mich hat auch dieser Band mit Polizeiobermeisterin Klaudia Wagner gut unterhalten und ich vergebe 4 Sterne für den vierten Teil der „Spreewald-Reihe“ der Autorin Christiane Dickerhoff. Ich freue mich schon auf weitere Bücher mit ihr, da mir die Ermittlerin sehr sympathisch ist und es Spaß macht, ihre Fälle zu lesen und mit zu ermitteln. Man muss die Bücher auch nicht in der erschienenen Reihenfolge lesen, da die Fälle in sich abgeschlossen sind.

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preewaldwölfe" ist bereits der vierte Band von Christiane Dieckerhoff um die Polizistin Klaudia Wagner, die es vom Ruhrgebiet in den Spreewald verschlagen hat. Für mich allerdings eine Premiere - na ja, man kann ja nicht alle Regionalkrimi-Autoren kennen. In diesem Fall will ich das aber sicherlich aufholen und bei nächster Gelegenheit auch die vorangegangenen Bände der Reihe lesen.

Auch wenn es einige Anspielungen auf die Vergangenheit Klaudia Wagners gibt, lässt sich Spreewaldwölfe auch ohne Kenntnis der vorangegangenen Roman gut für sich lesen.

Wagner und ihre Kollegen ermitteln nach einem ziemlich grausigen Leichenfund: Ein junger Mann wird tot und durch Tierfraß verstümmelt im Wald gefunden. Da es Gerüchte über Wölfe in der Umgebung gibt, glauben Jäger wie Schäfer an den bedrohlichen buchstäblich "bösen Wolf". Doch eine Schußwunde im Körper des Toten lässt darauf schließen, dass kein Vierbeiner beim Tod des jungen Mannes die Hand bzw Pfote im Spiel hatte.

Dennoch wird über Wölfe leidenschaftlich und kontrovers diskutiert. Die Fronten laufen durch den Ort und so mancher, der in ihnen eine Bedrohung sieht, überträgt diese Gefühle auch auf Jurij, der nach einem Freiwilligen Ökologischen Jahr in der Gegend hängen geblieben ist und nicht nur wegen seiner beiden Wolfshybriden ein Außenseiter ist: Der junge Mann hat eine Drogenvergangenheit und hatte eine kaputte Kindheit, plötzliche Aussetzer lassen ihn desorientiert zurück. Der Tote und er rivalisierten um ein Mädchen und für viele im Ort steht er als Täter schon fest, während die Polizei noch Spuren sichtet.

Spreewaldschiffer Stefan verfolgt die Arbeit der Polizei aus einem ganz anderen Grund voller Argwohn: Seine schwangere Frau wurde vor einigen Monaten von einem Streifenwagen erfasst, der bei einer Verfolgungsjagd ins Schleudern geriet. Unbekannte Täter warfen "Krähenfüße" auf die Straße, als sie nach der Sprengung eines Geldautomaten flüchteten. Der Tod seiner Frau hat nicht nur Stefan aus der Bahn geworfen, sondern auch einen der Polizisten. Kommt nun die Suche nach den Automatenräubern zum Stillstand, weil der Tote im Wald die Aufmerksamkeit der Polizei bündelt? Stefan will unbedingt herausfinden, wer den Tod seiner Frau zu verantworten hat. Auch Selbstjustiz wird plötzlich zum Thema.

Orientierung und Neubeginn, Wieder Aufstehen nach einem schweren Schlag, Ankommen in einem veränderten Leben - das ist ein bißchen der rote Faden in "Spreewaldwölfe". Auch Klaudia Wagner kann ein Lied davon singen.

"Spreewaldwölfe" ist spannend geschrieben, mit Figuren, die ihre Ecken und Kanten haben und gerade dadurch glaubwürdig wirken. Der Spreewald ist hier nicht Touristenidylle, sondern ebenfalls von Veränderungen gezeichnet. Ein Buch, das Interesse weckt, jetzt auch die anderen Bände der Spreewaldreihe zu lesen - und auf einen Folgeband hoffen lässt.

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Da wir im Sommer in den Spreewald fahren, bin ich natürlich neugierig auf Krimis, die im Spreewald spielen.
Das Cover gefällt mir sehr gut, es hat mich in den Spreewald versetzt.
Die Geschichte ist spannend und die Schreibweise sehr gut zu lesen.
Bislang kannte ich noch keinen Spreewaldroman von Christiane Dieckerhoff, deshalb kenne ich die Vorgeschichten der Protagonisten (noch) nicht.
Ich werde aber sehr gerne weitere lesen.

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Im Spreewald haben sich wieder Wölfe angesiedelt sehr zum Ärger der Bauern in der Umgebung die um ihre Existenz fürchten. Doch es gibt auch die Tierschützer. Einer davon ist Jurij ein ehemaliger Drogenabhängiger, der bei einem Bauern wohnt und dafür arbeitet.
Eines Tages wird ein toter Junge gefunden, entsetzlich zugerichtet. Jeder denkt es war ein Wolf, weil er Bisswunden aufweist. Doch der Tote liegt schon länger hier. Und Klaudia Wagner, die Ermittlerin zweifelt an der vermeintlichen Todesursache. Und langsam wird jeder verdächtigt.

Meine Meinung
Im Großen und Ganzen ließ sich das Buch gut lesen, auch wenn es immer wieder verwirrend wurde. Doch war die Schreibweise unkompliziert, es gab keine Unklarheiten. Außer natürlich wer wohl der Mörder ist. In der Geschichte war ich schnell drinnen, auch wenn es ab und zu verwirrend war. Mal ging es um den toten Jungen, dann wieder um etwas Anderes. Und dann wieder etwas Anderes und wieder um den toten Jungen. Irgendwie war mir das etwas zu viel Durcheinander. Es ist nicht so, dass es an Spannung gefehlt hätte, aber es ging immer mal wieder eben um ein anderes Thema. Zum Glück konnte ich mich trotzdem in die Ermittlerin hineinversetzen, auch wenn sie immer wieder einen anderen Ermittlungsansatz hatte. Jurij wurde verdächtigt, weil der Mann, bei dem er wohnte seine Makarow vermisste und er eben früher drogenabhängig war. Und außerdem hatte Jurij auch noch etwas Verbotenes getan, und das um einer Wölfin zu helfen. Es gab in diesem Krimi einige Personen die in Schwierigkeiten gerieten, nicht nur Jurij. Und ich hatte mir eigentlich mehr davon erwartet. Trotzdem bekommt er von mir noch knappe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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Im sonst so idyllischen Spreewald herrscht Unruhe. Schon seit Monaten tobt ein erbitterter Streit zwischen Wolfsgegnern und Tierschützern.
Im Spreewald haben sich wieder Wölfe angesiedelt sehr zum Ärger der Bauern in der Umgebung, die um ihre Existenz fürchten. Doch es gibt auch die Tierschützer. Einer davon ist Jurij ein ehemaliger Drogenabhängiger, der bei einem Bauern wohnt und dafür arbeitet. Eines Tages wird ein toter Junge gefunden, entsetzlich zugerichtet. Jeder denkt es war ein Wolf, weil er Bisswunden aufweist. Doch der Tote liegt schon länger hier. Und Klaudia Wagner, die Ermittlerin zweifelt an der vermeintlichen Todesursache. Und langsam wird jeder verdächtigt. Meine Meinung Im Grossen und Ganzen liess sich das Buch gut lesen, auch wenn es immer wieder verwirrend wurde. Doch war die Schreibweise unkompliziert, es gab keine Unklarheiten. Ausser natürlich wer wohl der Mörder ist. Jurij wurde verdächtigt, weil der Mann, bei dem er wohnte, seine Makarow vermisste und er eben früher drogenabhängig war. Und ausserdem hatte Jurij auch noch etwas Verbotenes getan, und das, um einer Wölfin zu helfen. Es gab in diesem Krimi einige Personen, die in Schwierigkeiten gerieten, nicht nur Jurij.

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Im Spreewald gibt es wieder Wölfe. Die Baueren fürchten im ihre Existenz. Doch ihnen gegenüber stehen die Tierschützer. Einer der Tierschützer ist der ehemalige Drogenabhängige Jurij, der bei einem 'Bauern wohnt und arbeitet..
Ein toter Junge wird gefunden, der entsetzlich zugerichtet ist. Alle denken, dass das der Wolf angerichtet hat. Die Kommissarin Klaudia Wagner sieht das anders und plötzlich gibt es viele Verdächtige. Ein solider Krimi mit guter Spannung. Gerne wieder.

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Der vierte Fall von Polizeiobermeisterin Klaudia Wagner war gleichzeitig mein erster Fall. Vorweg kann ich sagen, dass ich mir die ersten drei Bücher dieser Serie bereits bestellt habe.

Im Spreewald geht es nicht so idyllisch zu wie Klaudia Wagner das gerne hätte, denn zwischen Wolfsgegnern und Tierschützern ist ein erbitterter Streit entbrannt.

Als dann die Leiche eines jungen Mannes gefunden wird ist schnell klar, dass das viele Geld welches er auf der hohen Kante hat nicht immer auf ehrliche Art und Weise verdient wurde.

Ich mag den Schreibstil von Christiane Dieckerhoff sehr. Auf der einen Seite sehr flüssig und zügig und auf der anderen Seite mit vielen Emotionen geladen.

Für mich ein richtig spannendes Buch.

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Wölfe im Spreewald? Nie und nimmer.

Man soll nie nie sagen. Dazu ein Toter der aussieht als habe ihn ein Wolf auf dem Gewissen.
Was tun fragt sich Frau Komissar, die sowieso noch aufgerieben zwischen Ihrer noch sehr aufgewühlten Psyche aus einem alten Fall und dem Baugefühl, dass hier etwas nicht stimmt, hin und her gerissen ist.
Sie ist ja jetzt hier Zuhause. Auch da kommt ihr ein "alter" Freund Schiebschick sehr gelegen. Als Informant und als Schulter zum anlehnen.

Dazu immer wieder diese Hinweise auf einen Wolf. Hat die Wolfsbeobachtungsstation damit zu tun?

Super geschrieben und spannend. Konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

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Spreewaldwölfe ist bereits der 4. Band der Serie rund um die Ermittlerin Klaudia Wagner und ihr Team. Ich habe auch bisher nur den zweiten Band „Spreewaldtod“ gelesen und dann die Serie wieder aus den Augen verloren – es gibt einfach viel zu viele Bücher/Serien.

Nun kam mir dieser via NetGalley in die Hände und ich nutzte die Gelegenheit um das Buch zu lesen. Ich kann auch schon mal vorweg sagen, es ist nicht schlimm, wenn man den 3. nicht gelesen hat. Die Fälle an sich sich alle ineinander abgeschlossen. Nur das private der Ermittler, das fehlt etwas, aber damit konnte ich gut leben und habe mir meinen Teil gedacht.
Vielleicht hole ich bei Gelegenheit den 1. und 3. Band noch nach.


Aber nun erst einmal noch ein paar Worte zum Krimi.

Wie bereits der letzte, den ich gelesen habe, so hat auch dieser mir gefallen. Auch hier hatte ich immer das Gefühl einer düsteren Stimmung.
Nachdem ein toter junger Mann gefunden wurde, stellt Klaudia natürlich Ermittlungen an. Aber meist kommt sie mit den Bewohnern nicht klar – die meisten mauern und bei jedem hat man das Gefühl, sie verbergen irgendetwas. Und so hat man auch bald selbst eine Handvoll Leute, denen man gleich mal den Mord zugestehen würde.

Außerdem gibt es noch Bewohner, mit traumatischen Erlebnissen, welche aus dem Vorgängerband hervorgehen, aber der Leser in Kenntnis gesetzt wird, wie die Zusammenhänge sind (also wieder nicht schlimm, wenn man den Vorgänger nicht gelesen hat). Gerade diese Personen und diese Erlebnisse wirken auf m ich so dunkel und machen das komplette Buch über diese düstere Stimmung aus – was keineswegs schlecht ist, im Gegenteil, ich mochte die Stimmung total gern und es passte auch super zu den jeweiligen Geschehnissen.

Ich bin sehr begeistert von der Autorin, ihrem Schreibstil, ihrer Sprache, ihrer Logik. Und so hatte ich viel Spaß am Buch und habe mit Begeisterung diesen Band viel zu schnell durch gelesen gehabt.

Besonders auch alles zu dem Thema Wölfe fand ich sehr spannend, und auch wenn recht schnell klar war, dass ein Wolf keinesfalls den jungen Mann getötet haben kann, ist die Angst vorm Wolf doch immer noch in den Köpfen der Menschen. Hier hat man auch einen guten Einblick in die Arbeit der Menschen bekommen, die den Wolf schützen. Fand ich sehr gut eingeflochten.

Alles in allem ein guter, düsterer Krimi, mit einer schönen und schlüssigen Auflösung. Ich werde auf jeden Fall die anderen beiden Teile noch nachholen!

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Spreewaldwölfe - Christiane Dieckerhoff

Kurzbeschreibung Amazon:

Im sonst so idyllischen Spreewald herrscht Unruhe. Schon seit Monaten tobt ein erbitterter Streit zwischen Wolfsgegnern und Tierschützern. Die Emotionen kochen hoch, als auf einer Weide die von Bisswunden entstellte Leiche eines Jungen entdeckt wird – ein willkommener Fund für die Wolfsgegner. Doch Polizeiobermeisterin Klaudia Wagner ahnt, dass die Todesursache eine andere war. Kann es sein, dass es auch an einem so beschaulichen Ort wie Lübbenau Wölfe im Schafspelz gibt?

Mein Leseeindruck:

Als begeisterte Reihen-Leserin habe ich mich auf den neuen Fall mit der sympathischen Ermittlerin Klaudia Wagner wieder sehr gefreut. Auch ihr Einsatzgebiet im Spreewald ist immer ein Highlight für uns Leser und auch dieses Mal habe ich wieder viel über die schöne Gegend und die Angst vor den Wölfen erfahren.

Ich muss sogar sagen ich habe sehr viel über Wölfe erfahren was ich bisher noch nicht wusste. Daher war der mehr als interessante Fall für mich auch eine lehrreiche Lesezeit.

Klaudia und ihre Kollegen haben an einem harten Fall zu knabbern. Eine Leiche eines jungen Mannes wird total entstellt im Spreewald gefunden. Wurde er durch einen Wolf getötet? Die Emotionen der Bewohner kochen schnell hoch, denn die Angst vor den Wölfen geht um. Aber schnell stellt sich heraus das er erschossen wurde und dann geht die Jagd nach dem Täter los.

Insgesamt wird die Auflösung des Falls von einigen menschlichen Schicksalen begleitet und daher fiebert man als Leser sehr mit, wie wohl vieles davon zusammen hängt.

Die Autorin Christiane Dieckerhoff hat es mal wieder wunderbar geschafft den Leser bis zum Ende im Unklaren zu lassen und mit einem sehr authentischen Ende diesen Krimi ausklingen zu lassen.

Fazit:

Genialer 4. Band der Spreewald-Reihe von Christiane Dieckerhoff. Auch ohne Vorkenntnisse der anderen Bände gut zu lesen. Als eingefleischte Spreewaldkrimifans jedoch eine wunderbare Fortsetzung dieser Serie. Ich freue mich schon auf Band 5 ♥.

Natürlich bekommt Spreewaldwölfe von mir wieder von Herzen gerne 5 Sterne und eine große Leseempfehlung! *****

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Skurrile Typen, gepaart mit einer spannungsgeladenen Geschichte ergibt eine überzeugende Kombination. Genau richtig für eine kurzweilige Lesereise in den Spreewald.

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Er ist zurück! Einhundert Jahre nachdem der letzte Wolf im Spreewald gejagt wurde, ist er dort, vorwiegend am ehemaligen Truppenübungsplatz bei Lübbenau, wieder heimisch. Das stiftet Unmut bei der Bevölkerung und ruft gleichzeitig die Tierschützer auf den Plan. Während einer sogenannten Wolfswache wird dann auch noch eine Leiche entdeckt, die ganz eindeutig Spuren von Kaniden trägt. Doch Kriminalkommissarin Klaudia Wagner hat eine ganz andere Theorie. Ein Verdächtiger ist auch schnell gefunden, der Ex-Junkie Jurij, der durch seine Drogenvergangenheit an epileptischen Blackouts leidet, sich sehr für die Wölfe engagiert und auch zwei Hybriden aufzieht, würde doch perfekt ins Täterprofil passen. Während der Ermittlungen wird jedoch schnell klar, dass es noch weitere Verdächtige gibt.

Ich liebe den Spreewald und versuche mindestens einmal im Jahr dorthin zu fahren. Allein deshalb steht Christiane Dieckerhoff’s Krimireihe auf meinem Wunschlesezettel. Sie versteht es neben der eigentlichen Handlung die reizvolle Landschaft zu beschreiben und fast erlebbar zu machen. Die Lübbenauer werden es vielleicht anders sehen, denn so viele Verbrechen geschehen in diesem idyllischen Örtchen nur zwischen zwei Buchdeckeln.
Im neuesten Fall von Klaudia Wagner, widmet sich die Autorin einem hochaktuellem und auch brisanten Thema…der Rückkehr der Wölfe. Geschickt baut sie in die Handlung das Für und Wider des Tierschutzes ein, beleuchtet das Leben der Dorfbevölkerung mit dem Raubtier und schildert auch ausführlich die Arbeit der Tierschützer und Wolfsbeobachter.
Wie auch in den vorherigen Bänden zeichnet sich dieser erneut durch verstrickte Handlungen durch tiefe menschliche Schwächen und Tragödien und dezente Spannungsbögen mit geschickten Wendungen in der Story aus.

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