Apnoe

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Erscheinungstermin 19.02.2019 | Archivierungsdatum 30.04.2019

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Zum Inhalt

Ein Wettbewerb auf einer Leuchtturminsel. Eine Frauenleiche im Meer.

Neuer Lesestoff für alle Fans des nordischen Thrillers »Fjord« von Kindle-Bestsellerautor Halvar Beck.

»Ich will, dass Sie selbst zu Mördern werden!«, fordert der norwegische Starautor Aleksander Rosvold die Kandidaten seines Schreibwettbewerbs auf. Für die junge Autorin Caroline Sund, die sich selbst kaum Chancen ausrechnet, ist der Wettbewerb eine willkommene Gelegenheit, ihrer kaputten Beziehung zu entfliehen. Auf der Insel angekommen, hegt sie jedoch bald den Verdacht, nur als Ersatz für einen anderen Teilnehmer geholt worden zu sein. Nur was wurde aus der anderen Person?

Unweit der Insel wird eine Frauenleiche aus dem Meer gezogen. Nils Mikkelsen von der Polizei Tåkesund nimmt die Ermittlungen auf und schon bald konzentriert sich alles auf Rosvold als potenziellen Täter.

Caroline fühlt sich unterdessen beobachtet und bald auch verfolgt. Das Wetter verschlechtert sich. Und während die Insel immer schwerer zu erreichen ist, zieht sich die Schlinge um die Kandidaten zu …

Ein Wettbewerb auf einer Leuchtturminsel. Eine Frauenleiche im Meer.

Neuer Lesestoff für alle Fans des nordischen Thrillers »Fjord« von Kindle-Bestsellerautor Halvar Beck.

»Ich will, dass Sie selbst zu...


Eine Anmerkung des Verlags

Halvar Beck ist das Pseudonym eines erfolgreichen deutschsprachigen Autors. Seit vielen Jahren ist Norwegen sein Sehnsuchtsland, das er besonders gern auf ausgedehnten Wanderungen und Küstentrips bereist. Die karge Natur, das Klima und vor allem auch die Menschen haben es ihm angetan. Die Krimis und Thriller, die er dort ansiedelt, sollen viele Menschen für das Land im hohen Norden begeistern.

Halvar Beck ist das Pseudonym eines erfolgreichen deutschsprachigen Autors. Seit vielen Jahren ist Norwegen sein Sehnsuchtsland, das er besonders gern auf ausgedehnten Wanderungen und Küstentrips...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9782919803729
PREIS 9,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Der norwegische Bestsellerautor Aleksander Rosvold veranstaltet auf seiner einsamen Leuchtturminsel einen Schreibwettbewerb. Nur vier Autoren dürfen daran teilnehmen. Da ist zum einen Harald Gjelstadt, der Sohn eines Politikers, Henriette Ulven, eine ehrgeizige Autorin, die mehr als den Gewinn des Wettbewerbs anstrebt, der Schriftsteller Erik Wennberg und die Studentin Caroline Sund.

Besonders Caroline, die sich eben von ihrem Freund Hans-Petter getrennt hat, fühlt sich sehr unwohl. So mussten die Teilnehmer ihre Mobiltelefone abgeben. Außerdem hat Caroline den Eindruck, dass ihr Zimmer durchsucht worden ist. Kurz nach dem Beginn der Klausur, trifft der Dorfpolizist Mikkelsen ein. Man hat in der Nähe eine Frauenleiche gefunden, die laut Experten aus der Richtung der Leuchtturminsel angespült worden ist. Obwohl Caroline eigene Beobachtungen und Vermutungen hat, vertraut sie diese Mikkelsen nicht an. Ihr ist klar, dass hier etwas nicht stimmt. Nur was?
Denn was zuerst wie ein großes Abenteuer aussieht, entpuppt sich als wahrer Albtraum für die Teilnehmer. Die Umgebung des Leuchturms ist videoüberwacht und Rosvold schikaniert die angehenden Autoren mit den Worten: „Ich will, dass Sie zum Mörder werden.“

Ist dieser Wettbewerb Teil einer perfiden Reality-Show?


Meine Meinung:

Schon der Einstieg ist fesselnd und bereitet den Leser auf einen Thriller vor. Dem Autor ist wieder ein beklemmendes, düsteres Buch gelungen. Ganz im Stil eines „locked room“-Krimis, ist eine Gruppe auf einer - diesmal wirklich - einsamen Insel wie bunt zusammengewürfelt. Niemand kann vorerst in diesen Verband eindringen bzw. aus ihm entkommen. Die Stimmung ist nicht nur wegen des Schlechtwetters bedrohlich. Sowohl Gastgeber und dessen Personal als auch die Gäste verhalten sich seltsam. Caroline ist verunsichert und will eher früher denn später diesen Wettbewerb wieder verlassen.

Es dauert eine geraume Zeit, bis die Beziehungen die zwischen den Personen laufen, klar werden. Nichts ist hier, wie es scheint.

Die Charaktere wirken sperrig und schroff. Sie haben ihre Geheimnisse und kommen nicht sehr sympathisch daher. Auch Caroline ist da keine Ausnahme, allerdings aus anderem Grund. Mir ist sie zu weinerlich, zu hilflos - ich kann ihr bisheriges Leben nicht nachvollziehen. Die gescheiterte Beziehung zu Hans-Petter nimmt relativ viel Raum ein, hat aber mit der grundsätzlichen Geschichte auf der Leuchtturminsel wenig zu tun. Der einzig „Normale“ scheint Nils Mikkelsen zu sein, der angesichts der angeschwemmten Frauenleiche, kriminalistisches Gespür entwickelt und sich nicht einschüchtern lässt.

Obwohl ich als erklärte Landratte lieber festen Boden unter den Sohlen habe, hat mir der wilde Ritt über die brodelnde See im Schiff der Küstenwache sehr gut gefallen. Ich habe dabei die kalte Gischt auf meiner Haut gespürt und Salzwasser gerochen.

Die Auflösung des Thrillers ist völlig unerwartet, aber nicht an den Haaren herbeigezogen.

Fazit:

Ein gelungener Thriller, dem ich gerne 5 Sterne gebe.

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Meine Meinung zum Buch:
Der Titel hat mich zuallererst angesprochen und im weiteren Verlauf hat mich die Stimmung, die das Buch vermittelt fasziniert. Der Autor schafft es anhand von detaillierten Beschreibungen der Insel und des Leuchtturmes sowie der eigentlich wenig sympathischen Charaktere eine Stimmung aufzubauen, die sehr passend ist für einen Thriller. Das Wetter verschlechtert sich, die Handys werden abgenommen, es ist kein Kontakt zur Außenwelt möglich und die Teilnehmer des Wettbewerbs sitzen auf der Insel fest und sind sich auch nicht wirklich ganz geheuer oder sympathisch – zwar etwas klischeehaft, aber beste Ausgangslage, dass bald etwas passieren muss. Man hat als LeserIn dauernd die Erwartung, dass bald ein Unglück geschieht und dauerhaft das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt. Ich persönlich hätte schon längst die Insel verlassen. Die Ermittlungsarbeiten ziehen sich schleppend dahin und kommen für meinen Geschmack etwas zu wenig zur Geltung, vor allem die Beziehung der Charaktere untereinander, sodass sie etwas unnahbar wirken, was aber überhaupt nicht gewollt ist, im Gegenteil.

Mein Fazit:
Ein sehr kurzweiliger, stürmischer Thriller, nett für zwischendurch!

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Guter Thriller mit überraschendem Ende

Das Cover gefällt mir gut und auch der Leuchtturm ist passend gewählt – so hat man direkt ein Bild im Kopf vom Handlungsort dieses Thrillers. Der Klappentext hat meine Neugier geweckt und ich war gespannt auf dieses Buch von Halvar Beck.

Klappentext:
Ein Wettbewerb auf einer Leuchtturminsel. Eine Frauenleiche im Meer.
»Ich will, dass Sie selbst zu Mördern werden!«, fordert der norwegische Starautor Aleksander Rosvold die Kandidaten seines Schreibwettbewerbs auf. Für die junge Autorin Caroline Sund, die sich selbst kaum Chancen ausrechnet, ist der Wettbewerb eine willkommene Gelegenheit, ihrer kaputten Beziehung zu entfliehen. Auf der Insel angekommen, hegt sie jedoch bald den Verdacht, nur als Ersatz für einen anderen Teilnehmer geholt worden zu sein. Nur was wurde aus der anderen Person?
Unweit der Insel wird eine Frauenleiche aus dem Meer gezogen. Nils Mikkelsen von der Polizei Tåkesund nimmt die Ermittlungen auf und schon bald konzentriert sich alles auf Rosvold als potenziellen Täter.
Caroline fühlt sich unterdessen beobachtet und bald auch verfolgt. Das Wetter verschlechtert sich. Und während die Insel immer schwerer zu erreichen ist, zieht sich die Schlinge um die Kandidaten zu …

Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung direkt von Anfang an da. Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mir alles gut vorstellen. Die handelnden Personen und die Orte hatte ich dank der detaillierten und bildhaften Beschreibung klar vor Augen beim Lesen. Es gab einige Überraschungen im Verlauf des Buches und auch mit diesem Ende hätte ich nie gerechnet. Das konnte mich richtig überraschen und zum Ende hin konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht und wie sich alles aufklärt.
Von mir eine Leseempfehlung mit 4 Sternen für diesen Thriller von Halvar Beck.

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Alexander Rosvold ist norwegischer Starautor und hat zu einem Schreibwettbewerb aufgerufen.

Die Autorin Caroline Sund bewirbt sich und ist sehr überrascht das sie tatsächlich auserwählt wurde mit anderen Autoren die Insel des Autors aufzusuchen die sehr abgeschieden gelegen ist.

Alexander Rosvold fordert die Autoren auf "selbst zum Mörder zu werden" um einen Bestseller schreiben zu könnnen.

Aber als die erste Leiche im Meer treibt fragt sich Caroline wer diesen Satz wörtlich genommen hat. Sie versucht auf eigene Faust dem Täter auf die Schliche zu kommen, aber das Morden geht weiter und sie weiß nicht wem sie noch trauen kann.

Für mich war es das erste Buch des Autors, aber ich fand es sehr spannnend gelesen und das Ende war für mich sehr überraschend.

#Apnoe #NetGalleyDE

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"Wasser, Stille, Dunkelheit, Tod.
Sich treiben lassen... vom Ruhm, von der Fantasie, vom Leben.
Enttäuschung die zu Wut wird, Wut zu Hass."

Ein solider gut geschriebener norwegischer Krimi, der sich fast schon wie ein Drehbuch liest.
Kopfkino garantiert!

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