Google unser

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Erscheinungstermin 25.02.2019 | Archivierungsdatum 23.07.2019

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Zum Inhalt

Google, Apple, Facebook und Co. sind nicht nur Teil unseres Alltags, viel mehr noch: es sind globale religiöse Glaubensgemeinschaften und wir ihre Gläubigen. Die Digitalisierung unseres Lebens hat längst religiöse Ausmaße angenommen. Und die Unternehmen aus dem Silicon Valley bedienen sich bei der Formulierung ihre Unternehmensvisionen und der Entwicklung ihrer Marketingstrategien bei dem erfolgreichsten Kultsystem aller Zeiten: der Religion. In dem Buch wird veranschaulicht, dass Google, Apple und Co. Elemente verwenden, die bei sämtlichen traditionellen Religionen und deren Glaubensgemeinschaften zu finden sind – von den Mythen der Gründung, über das Firmenlogo bis hin zu der Inzinierung der Unternehmenslenker als Propheten eines neuen Zeitalters. Nicht minder erschreckend ist: Wir alle sind längst zu ihren Gläubigen geworden!

Google, Apple, Facebook und Co. sind nicht nur Teil unseres Alltags, viel mehr noch: es sind globale religiöse Glaubensgemeinschaften und wir ihre Gläubigen. Die Digitalisierung unseres Lebens hat...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783982064307
PREIS 14,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Spannend wie ein Roman!
Bisher hatte ich den Vergleich der Religion mit den neuen "Internet-Göttern" eher als den "Tanz um das goldene Kalb" gesehen; daß es jedoch so viele Parallelen zu annähernd allen Religionen gibt, ist eine Offenbarung für mich - und läßt mich das "Netz" noch kritischer sehen - trotz all der Vorteile, die es auch hat.
Verständlich geschrieben und trefflich formuliert - es war eine informative, lehrreiche und unterhaltsame Lektüre! Danke dafür!
Danke auch für das zur Verfügung gestellte Epub - es war für mich unmöglich, das Buch als PDF auf meinem Tolino zu lesen.

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Schon der Titel lässt ahnen, dass hier Anleihen in der Bibel bzw. Religion genommen werden. Gleich zu Beginn steht ein Richtung Google adaptiertes Vater Unser.

In 5 Hauptkapiteln, die noch weiter unterteilt sind, versucht der Autor die Ähnlichkeiten dieses Konzerns mit Religion aufzuzeigen.

Glaube, Geld & Google
Die Kirche der digitalen Neuzeit
Die neuen digitalen Believers
Diagnose der digitalen Moderne
Digitale Aufklärung

Hoffmeister deutet an, dass die aktuelle säkulare Welt nach einer Art Ersatz-Religion sucht. Alle möglichen Ansichten werden zu einer „Pseudoreligion“ erhoben. So gibt es eingefleischte Fans des Wiener Fußballklubs „Rapid“, die bei der Frage nach dem religiösen Bekenntnis „Rapid“ angeben. (Das steht nicht im Buch.)

Wenn Karl Marx, die Religion als „Opium für das Volk“ bezeichnet, so gilt das in viel stärkerem Maße für Google & Co. Ob der chronische Google-Abusus gesünder als Opium ist, mag dahingestellt bleiben. Dazu gibt es noch zu wenige Langzeitstudien.

„Digitale Aufklärung beginnt mit Ideen, Konzepten und Erkenntnissen der Quantenphysik.“ (S.192) Wirklich? Die Menschheit hat seit je gemessen und gewogen.

Wenn, wie Hoffmeister ausführt, Elon Musk glaubt, die Menschheit befindet sich in einer Art Computerspiel, warum jagt Musk dann höchst irdischem Geld und Erfolg nach?

Hoffmeister versucht, mit diesem Buch zu provozieren. Manchmal verliert er sich, dort wo kurze prägnante Aussagen nötig und passend wären, in allzu vielen Details.
Nicht der schöpferische Geist wird zum Göttlichen erhoben, sondern die Möglichkeit der weltumspannenden Verbreitung durch das Internet entpuppt sich als Dienst am Götzen.

Kaum jemand entkommt der allumfassenden Präsenz des www und seiner Inhalte. Die Menschheit wird beeinflusst, manipuliert und in eine bestimmte Richtung gedrängt.

Der Autor gibt einige Denkanstöße und jeder Leser kann sich seine eigene Meinung bilden.

Fazit:

Ein interessantes Buch, das sich zu lesen lohnt. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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Zum Inhalt: 

Google, Apple, Facebook und Co. sind nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. In vielem ähnelt die digitale Welt einer Art Religion und wir sind zu einer Art Gläubigem geworden. Was Google oder Wikipedia verkündet, muss wahr sein. 

Meine Meinung: 

Am Anfang habe ich mich an dem extrem religionlastigen etwas gestossen, aber am Ende gehört das zum Gesamtverständnis des Buches. Ja, der autor hst Recht. Dieses ganze social Media ist eine Art Religion und wir glauben daran, was wir da lesen. Und was auf Google und Wikipedia steht ist die Wahrheit. Wenn ich mir so manchen aus der Headdown-Generation sehe, geht ohne Internet nichts mehr. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und der Vergleich zu Relegionen ist tatsächlich nicht von der Hand zu weisen. 

Fazit: 

Interessanter Ansatz

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