Hexenkessel

Freak City 1

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Erscheinungstermin 19.11.2018 | Archivierungsdatum 11.07.2019

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Zum Inhalt

»Und ich sagte noch: Das wird blutig. Verdammt, er wollte nicht hören.«

Patsy und Milo wollen an das große Geld. Doch nicht nur der rechtmäßige Besitzer hat was dagegen, sondern auch ein Mörder, der seit Wochen seine blutige Spur durch die Stadt zieht.

Pearl, Ermittler wider Willen, muss indes eine Broadway-Diva aufspüren. Doch weder die Cops noch die Familie der Sängerin hegen daran großes Interesse. Schon bald gerät er selbst ins Visier.

Welcome to FREAK CITY. Noch härter. Noch abgründiger. Die neue Serie von Martin Krist. Jede Episode in sich abgeschlossen.

»Und ich sagte noch: Das wird blutig. Verdammt, er wollte nicht hören.«

Patsy und Milo wollen an das große Geld. Doch nicht nur der rechtmäßige Besitzer hat was dagegen, sondern auch ein Mörder, der...


Vorab-Besprechungen

»Martin Krist steigt hinab in die dunkelsten Hinterhöfe New Yorks - Freak City ist dirty, rough und vor allem: wahnsinnig spannend!« Judith Arendt

»Pearl ist ein Detektiv, wie es seit Magnum keinen mehr gab: Hart, intelligent und ein Magnet für Ärger.« Denise Börner

»Martin Krist steigt hinab in die dunkelsten Hinterhöfe New Yorks - Freak City ist dirty, rough und vor allem: wahnsinnig spannend!« Judith Arendt

»Pearl ist ein Detektiv, wie es seit Magnum keinen...


Marketing-Plan

- Gesucht: Die Freaky Buchhandlung. Gewinnen Sie ein Wochenende in Berlin. Aktion für Buchhandlungen im Rahmen eines umfangreichen Folderversands.

- #freakcity. Mehrtägige Influencer-Aktion auf Facebook & Instagram.

- #freakcity. Krimiblogger-Aktion.

- Trailer.

- Community-Marketing mit Netgalley.

- Facebook- & Instagram-Anzeigen.

- Buchpremiere am Mittwoch, 21.11.2018, 20.00 Uhr. Mehr als eine Lesung. Mit Musik & Gästen. Moderation: Carolin Reif Im Berliner Kriminaltheater, Palisadenstr. 48, 10243 Berlin

- Gesucht: Die Freaky Buchhandlung. Gewinnen Sie ein Wochenende in Berlin. Aktion für Buchhandlungen im Rahmen eines umfangreichen Folderversands.

- #freakcity. Mehrtägige Influencer-Aktion auf...



Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Freak City – Band 1

Das Cover hat mich direkt angesprochen und ich finde die Farbe des Covers, in Verbindung mit der Schrift und dem düsteren Bild, sehr gelungen. Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht zumal ich vom Autor schon einige Bücher gelesen habe, die mir alle sehr gut gefallen haben.

Klappentext:
"Und ich sagte noch: Das wird blutig. Verdammt, er wollte nicht hören."

Patsy und Milo wollen an das große Geld. Doch nicht nur der rechtmäßige Besitzer hat was dagegen, sondern auch ein Mörder, der seit Wochen seine blutige Spur durch die Stadt zieht.

Pearl, Ermittler wider Willen, muss indes eine Broadway-Diva aufspüren. Doch weder die Cops noch die Familie der Sängerin hegen daran großes Interesse. Schon bald gerät er selbst ins Visier.

Welcome to FREAK CITY. Noch härter. Noch abgründiger. Die neue Serie von Martin Krist. Jede Episode in sich abgeschlossen.

Der Schreibstil dieses rasanten und actionreichen Thrillers ist flüssig und die Spannung auf jeder Seite zu spüren. Die meisten handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Die Spannung ist durch das gesamte Buch vorhanden und wenn man bedenkt, dass es ich um den Auftakt einer Reihe handelt, wird da sicherlich noch viel mehr kommen. Manche Personen sind mir etwas zu wenig beschrieben worden, aber sicherlich folgt das noch in den nächsten Bänden der Reihe. Es ist auf jeden Fall ein guter Auftakt und ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Bücher von Freak City – ich werde auf jeden Fall weiterlesen und kann diese „kurzen“ Bücher jedem Thriller-Fan nur empfehlen, der Bücher mag, die auch mal etwas düsterer und brutal sind.

Von mir eine klare Leseempfehlung und sehr gerne volle 5 Sterne für diesen Auftakt.

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Patsy und Milo haben einen Einbruch geplant, denn sie wollen mit dem dort Geld in ein neues Leben starten. Aber nicht nur der Besitzer des Geldes hat etwas dagegen, sondern auch ein Serienmörder, der seit Wochen sein Unwesen treibt, kommt ihnen in die Quere.
Währenddessen versucht Pearl, ein Ermittler wider Willen, einen aufgehenden Broadway-Star aufzuspüren, denn weder die Polizei noch der Ehemann zeigen daran ein großes Interesse. Durch seine Ermittlungen gerät er selbst ins Visier…

Freak City – Hexenkessel ist der erste Teil der neuen Thriller-Reihe von Martin Krist.

Patsy und Milo wollen ein neues Leben anfangen und dafür brauchen sie Geld, so kommen die beiden auf die Idee einen Einbruch zu begehen, dabei stolpern sie nicht nur über den Bewohner sondern auch über einen Serienkiller, und ihr toller Plan löst sich in Luft auf.
Pearl begibt sich auf die Suche nach einem angehenden Theater-Star, dessen Verschwinden weder die Polizei noch den Ehemann wirklich interessiert und begibt sich dabei selbst in Schwierigkeiten…

Pearl, ist ein sehr ungewöhnlicher Charakter, der mir trotz seiner ruppigen und auch manchmal ein wenig aggressiven Art sympathisch war. Seine Art die Dinge anzugehen hat mir gut gefallen und ich bin ihm gerne durch die Geschichte gefolgt.
Patsy, wirkt mit der ganzen Situation sehr überfordert und reizte mich als Charakter schon manchmal, ich hätte sie gerne dann gepackt und geschüttelt.

In zwei Erzählsträngen verfolgt man die Geschichte um Pearl und Patsy, bei der ich lange keine Vorstellung entwickeln konnte wie sie miteinander zusammenhängen könnten.
Von Anfang baut der Autor gekonnt die Spannung auf und kann sich für mich auch über die ganze Geschichte halten. Das Erzähltempo empfand ich persönlich sehr hoch was mir neben der klaren und ungeschnörkelten Sprache ausgesprochen gut gefallen hat und dabei die aufgebaute Spannung und Atmosphäre noch zusätzlich unterstrich. Auch das Ende hat mir ausgesprochen gut gefallen und ließ mich sehr neugierig auf den nächsten Teil der Freak City-Reihe zurück.

Mein Fazit:
Ein spannender Thriller, der mich mit seiner Geschichte, seinem Tempo und seiner Sprache begeistern konnte.

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Inhalt:

Patsy und Milo stehen kurz davor, eine ganz große Beute zu machen. Doch nichts läuft nach Plan und so werden sie nun von einem brutalen Mörder gejagt, der seit einiger Zeit sein Unwesen in der Stadt treibt. Pearl, ein etwas anderer Detektiv, erhält den Auftrag, eine spurlos verschwundene Broadway-Diva aufzuspüren. Doch er stößt bei seinen Ermittlungen sowohl beim Ex-Mann der Vermissten als auch bei der Polizei auf Desinteresse. Was ist da los? Pearl beginnt zu ermitteln und gerät immer tiefer in einen äußerst eigenartigen Fall.

Meine Meinung:

Bisher habe ich noch keine Bücher von Martin Krist gelesen, auch wenn sie mir schon des Öfteren über den Weg gelaufen sind. Sie klangen immer spannend, aber gelesen habe ich sie dann doch nicht. Als ich nun durch Zufall auf seine neue Reihe rund um den Ermittler Pearl gestoßen bin, war ich sofort begeistert und musste einfach zugreifen. Und was soll ich sagen? Ich kann den nächsten Fall von Pearl kaum erwarten.

Ein düsteres Buchcover

Das Buchcover finde ich sehr passend. Beim Betrachten bin ich sofort wieder in den dunklen Straßen New Yorks und fühle direkt wieder Spannung in mir aufsteigen. Die Atmosphäre des Buches ist meiner Meinung nach perfekt auf dem Cover wiedergegeben. Ich finde es einfach super!

Ein sehr spannender Schreibstil

Der Schreibstil von Martin Krist konnte mich von der ersten Seite an in seinen Bann ziehen. Ich bin von Beginn an mitten im Geschehen gewesen und wollte eigentlich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Dadurch, dass das Buch abwechselnd aus der Sicht von Pearl und Patsy geschrieben ist und es am Ende jeden Kapitels einen Schockmoment oder zumindest ein spannendes Ereignis gibt, ist es für mich sehr schwer gewesen, das Buch aus der Hand zu legen. Es gibt viele Geschehnisse, die der Leser erstmal nicht so wirklich einordnen kann und immer wieder neue Fragen aufwerfen. Lange habe ich mich gefragt, was die beiden Handlungsstränge um Pearl und Patsy wohl verbinden mag und dieses Rätseln hat unglaublich viel Spaß gemacht!!!

Unvergleichliche Charaktere

Auch die Charaktere, die ich in diesem Buch getroffen habe, sind für mich mit nichts zu vergleichen. Pearl ist ein ziemlich undurchsichtiger, eigenwilliger und durchgeknallter Detektiv, den ich trotz all seiner Besonderheiten doch als sehr sympathisch empfunden habe. Seine Art war oft sehr unterhaltsam und daher freue ich mich unglaublich auf neue Fälle mit diesem sehr besonderen Ermittler. Ich denke, da werden sicherlich noch einige Geheimnisse und Überraschungen ans Licht kommen.

Aber auch Jesus, Pearls Freund, scheint ein interessanter Charakter zu sein oder Pearls Freundin Steph. Bobby hingegen scheint nicht wirklich Pearls Freund zu sein und ich bin sehr gespannt, was zwischen den beiden noch so alles passieren wird. Ich bin wirklich neugierig, wie sich all diese Charaktere entwickeln werden und was da alles noch kommen mag.

Spannung pur - wann geht's weiter?

Ja, ich muss ganz ehrlich zugeben, ich bin wirklich begeistert und kann es gar nicht abwarten, in das nächste Abenteuer mit Pearl abzutauchen. Dieser Auftakt hat mir sehr gut gefallen, denn er beinhaltet alles, was mein Leserherz glücklich macht: Spannung, Verwirrung, ein rasantes Tempo, das kaum Zeit zum Luftholen lässt, Aha-Effekte und ein unvorhersehbares Ende. Wann geht's weiter???

Mein Fazit:

"Freak City: Hexenkessel" von Martin Krist ist ein rasanter und sehr spannender Auftakt der neuen Reihe des Autors rund um den Ermittler Pearl. Ich hatte unglaublich spannende Lesestunden und hoffe, der nächste Fall lässt nicht allzu lange auf sich warten. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung!!!

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Crime New York

Patsys Ehe ist zerbrochen. Mit ihrem neuen Freund Milo will sie einen Neuanfang wagen. Obwohl ihrem Ex-Mann das überhaupt nicht recht ist, soll auch ihre 6jährige Tochter Christie mit von der Partie sein. Doch so ein Neuanfang will finanziert werden und deshalb steigt Patsy mit ihrem Freund in einer fremden Wohnung ein und gemeinsam stehlen sie Geld und Schmuck. Und dann geht alles schief. Zur gleichen Zeit soll Pearl, der Jobs für andere übernimmt, in einem Restaurant einen Kredit eintreiben. Auch dies läuft alles andere als glatt.

Zwei Ereignisse, die erstmal nichts miteinander zu tun haben und doch irgendwie einen Zusammenhalt haben müssen. Patsys Traum von einem Neubeginn, der sich nach und nach in Luft auflöst. Und der Privatermittler ohne Lizenz, Pearl, der manchmal auch Kredite betreut. Irgendwie scheinen sich die Begebenheiten zu umkreisen, ohne zunächst Berührungspunkte zu finden. Doch es sieht so aus als würden die Kreise immer enger. Bleibt schließlich nur noch ein Punkt, ist ein Treffen eigentlich unausweichlich.

Mit schnellen Szenenwechseln beginnt diese neue Reihe von relativ kurzen Krimis, mit Fällen, die in sich abgeschlossen sind. Allerdings lässt der Verlauf dieses ersten Bandes vermuten, dass es möglicherweise einen gewissen Rahmenzusammenhang zwischen den Bänden geben wird. Hauptsächlich in Dialogen entfaltet sich die Handlung, was dem Roman viel Drive gibt. Wie bei einem Film mit kurzen Schnitten verlangt das Buch Aufmerksamkeit, ist aber auch sehr schnell zu lesen. Dabei werden die beiden Handlungsstränge geschickt aufeinander zu geführt und es gibt einige Überraschungsmomente. Einzig vermisst man ein wenig das Drumherum, den Hintergrund. Bei einer derartig schnell verlaufenden Handlung, kann dieser nur in knappen Worten umrissen werden. Dennoch gefällt dieser actionreiche Krimi vor einem düsteren New York, der Stadt in der nichts unmöglich ist, nicht einmal das Verbrechen.

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Düster, gewalttätig und gnadenlos, so geht es zu auf den Straßen von New York. Patsy, eine junge Mutter, deren Tochter bei ihrem Mann lebt, möchte nur Eines, ihr Kind bei sich haben. Dafür würde sie ALLES tun! Und Milo, ihr Freund und Kleinkrimineller, will ihr dabei helfen. Doch bei einem einfach erscheinenden Raubzug stolpern die beiden in eine Hölle, aus der es kein Entkommen zu geben scheint.

Fortan beginnt eine atemraubende Flucht vor einem durchgeknallten Killer, der Polizei und der eigenen Schuld.

An anderer Stelle ermittelt der eigenwillige Pearl zum Verschwinden einer Theater-Schönheit. In diesem Fall scheint nichts so zu sein, wie es auf den ersten Blick aussieht. Und schnell sticht Pearl in ein Wespennest, dessen Ursprung er sich zwar nicht erklären kann, dessen Herkunft er aber auf die Spur kommen möchte.

Und so folgt der Leser abwechselnd Patsy bei der Flucht und Pearl bei seinen Ermittlungen… und gerät immer tiefer in einem Sumpf aus Blut und Mord, aus Gewalt und Vertuschung.

Eine wahnsinnig rasante, spannende Story, deren Fäden am Ende wundersamerweise zusammenlaufen, überraschend, erschreckend und mitreißend.

Ich konnte das Buch kaum weglegen, war ganz gebannt von der düsteren Aura!

Hervorragend, freue mich auf den nächsten Teil.

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Eigentlich bin ich eher ein Fan von Amerikanischen Krimi Autoren (sorry an alle anderen) aber was Martin Krist hier abgeliefert hat, ist der Wahnsinn!!! Auch wenn das Buch nur 140 Seiten hat, so wollte ich nicht, dass es endet. Schon von der ersten Seite an war ich so gefesselt, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Die Protagonisten waren super und ich werde definitiv weiter lesen. Danke!!!

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Patsy erhält einen angeblich todsicheren Tipp, um an das große Geld zu kommen, das sie für ihren geplanten Neuanfang so dringend benötigt. Doch damit beginnt ein Alptraum, der sie an sämtliche Grenzen und darüber hinaus bringt. Derweil übernimmt Pearl, von dem niemand so richtig weiß womit er seine Brötchen verdient, widerwillig einen Job, bei dem er eigentlich nur eine abgängige Broadway-Diva finden soll. Seine Nachforschungen allerdings führen ihn auf gänzlich andere Spuren, die umso heißer werden, je weiter er ihnen folgt…

New York brennt wie ein Hexenkessel, das macht nicht nur der Titel deutlich, sondern gleich die ersten Seiten, auf denen es sogleich heiß hergeht. Auch wenn man zunächst nicht so recht weiß die einzelnen Charaktere einzuordnen – was sicherlich Absicht ist – spürt man unterschwellig den Drang nach Adrenalin pulsieren. Es brodelt gewaltig unter der Oberfläche, einige Risse sind bereits zu erkennen, der alles entscheidende und verändernde Ausbruch ist nur eine Frage der Zeit. Doch auch wenn es ein paar wenige ruhigere Passagen gibt, so kann es jede Sekunde so weit sein, die Frage ist nur, wie nah man dem Ereignis beiwohnen möchte.

Was zuerst wie einzelne Ereignisse daherkommt, manches Mal sogar abrupt endet, um erst in einem späteren Kapitel weitergeführt zu werden, verbindet sich im Laufe des Geschehens zu einem großen Ganzen. Die Perspektiv- und Ortswechsel halten den Leser auf Trab und während man noch versucht diverse Schnittstellen zu finden, ist man eigentlich schon wieder mindestens einen Schritt weiter. Konzentration ist angesagt, um nicht den leisesten Hinweis zu übersehen, der ausschlaggebend und richtungsweisend sein kann.

Rasant und mit einer geballten Ladung Action geht es zu in der Stadt, die niemals schläft. Obwohl man sich hin und wieder tiefgründigere Informationen zu der ein oder anderen Figur gewünscht hätte, muss man doch schnell einsehen, dass der Reiz, den Freak City ausmacht, somit verloren gegangen wäre. Bleibt abzuwarten was Martin Krist sich für die weiteren Episoden hat einfallen lassen, die Neugierde wurde geweckt.

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Zum Inhalt (Klappentext):
"UND ICH SAGTE NOCH: DAS WIRD BLUTIG. VERDAMMT, ER WOLLTE NICHT HÖREN."

Patsy und Milo wollen an das große Geld. Doch nicht nur der rechtmäßige Besitzer hat was dagegen, sondern auch ein Mörder, der seit Wochen seine blutige Spur durch die Stadt zieht.

Pearl, Ermittler wider Willen, muss indes eine Broadway-Diva aufspüren. Doch weder die Cops noch die Familie der Sängerin hegen daran großes Interesse. Schon bald gerät er selbst ins Visier.

Welcome to FREAK CITY. Noch härter. Noch abgründiger. Die neue Serie von Martin Krist. Jede Episode in sich abgeschlossen.

Meine Meinung:
Da dies mein erstes Buch von Martin Krist war, wusste ich nicht was mich erwartet, aber ich bin restlos begeistert und wurde nicht enttäuscht.
Schon zu Beginn wird man sozusagen Mitten ins Geschehen geworfen und wird dann in rasantem Tempo durch den ersten Teil der Freak City-Reihe geführt. Martin Krist hat einen Schreibstil, der einen einfach nur fasziniert, mitreißt und vor allem nicht los lässt. Er schafft es die Spannung kontinuierlich oben zu halten und einen wirkich in rasantem aber fesselnden Tempo durch die Geschichte zu führen.
Durch den stetigen Wechsel zwischen den beiden Handlungssträngen kommt nie Langeweile auf und man möchte immer wissen wie es weiter geht.
Dabei erfährt man leider nicht sehr viel über den Protagonisten Pearl, was ich wirklich schade finde. Zwar bleibt er so interessant, aber auch unnahbar, wodurch man sich schwer tut ihn als sympatisch einzuordnen.
Am Anfang wirken die beiden Handlunsgstränge noch nicht unbedingt so, als würden sie unbedingt zusammen gehören. Dies ändert sich aber mit der Zeit, denn sie werden immer mehr miteinander verwoben, bis sie am Ende zusammen geführt werden.

Fazit:
Alles in Allem ein wirklich spannender, brutaler und kurzweiliger Thriller, bei dem der Protagonist leider noch sehr geheimnisvoll bleibt.

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Man ist direkt in der Story und man wird so gepackt, dass man auch nicht mehr aufhören will das Buch zu lesen!
Die Charaktere so gut gezeichnet, dass man die Beweggründe versteht, warum eine Mutter mit ihrem neuen Freund in ein Haus einbricht.
Der "Held", der keiner sein will.
Herrlich! Ich bin auf die nächsten gespannt.
Empfehle dieses Buch sehr gerne meinen Lesern und bisher waren alle davon angetan!

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Das hervorstechende Cover und der Titel gefallen mir sehr gut, ich finde sie gut aufeinander abgestimmt. In Verbindung mit dem kurzen und knackigen Klappentext ein Buch das auf jeden Fall neugierig macht.

Story:
Pearl steht im Dunkeln, beobachtet. Endlich geht im Diner gegenüber das Licht aus und der Besitzer tritt auf die Straße. Schnell läuft Pearl über die Straße, schiebt ihn wieder ins Innere.
Währenddessen schleichen Milo und Patsy um ein dunkles Stadthaus. Nur noch einmal, für Christie, Patsys Tochter. Schnell stopfen sie Geld unf Schmnuck aus dem soeben geöffneten Tresor in ihre Rucksäcke. Doch plötzlich geht das Licht an…

Charaktere:
Pearl wird als Halbblut beschrieben, als Rothaut beschimpft. Über ihn und seine Vergangenheit erfährt man nichts, außer dass er der Handlanger von jemandem ist, der aus irgendeinem Grund Macht über ihn hat. Eigentlich möchte er seine Ruhe haben, führt seine Aufträge aus und fertig. Doch plötzlich ist er es, der beobachtet wird.
Patsy ist geschieden, doch ihr Mann Eric scheint die Trennung noch nicht überwunden zu haben. Ihr neuer Freund Milo ist ihm ein Dorn im Auge, vor allem wegen Christie, seiner und Patsys Tochter. Doch Patsy denkt gar nicht daran, Milo aufzugeben und träumt von einem Neuanfang mit ihm und ihrer Tochter.

Schreibstil:
Zu Beginn des Buches gibt es eine kurze Vorstellung von Pearl, die aber mehr Fragen aufwirft wie beantwortet. Ein interessanter Schachzug von Martin Krist, macht es den Leser nun erst recht auf den Inhalt neugierig. Der Autor erzählt das Buch in zwei Erzählsträngen, dabei bedient er sich der übergeordneten Erzählung. Wir begleiten zum einen Pearl, zum anderen Patsy und Milo. Beide Geschichten scheinen nichts miteinander zu tun zu haben, erst nach und nach verknüpfen sich die beiden und warten mit einer Überraschung auf.
Spannung ist von Anfang an vorhanden, welche durch den rasanten Schreibstil und die raschen Szenen- und Perspektivenwechsel noch gesteigert wird.
Immer wieder werden verschiedene Songtexte eingeworfen, diese fand ich störend. Für mich wäre die Geschichte noch flüssiger zu lesen gewesen, wären diese weggelassen worden. Jemand ohne großartige Englischkenntnisse kann damit zudem wenig anfangen, die Verbindung zum Buch erschliest sich nicht. Eine Beziehung zu einem Charakter konnte ich aufgrund der Kürze des Buches keine aufbauen. Pearl finde ich sehr interessant, dennoch fehlte mir etwas die Tiefe, das kommt sicherlich noch in den folgenden Teilen. Patsy fand ich nur nervend. Natürlich ist sie von den Ereignissen überrannt worden und war überfordert, dennoch verhielt sie sich teilweise unreif und und handelt unüberlegt.

Fazit:
Dies ist der Auftakt einer Reihe deren Teile unabhängig zu lesen sind. Ich bin schnell in das Buch hinein gekommen, die anfängliche Verwirrung hat sich schnell gelegt. Das Ende überraschte mich und macht neugierig auf den nächsten Teil.

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Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Von Martin Krist konnte ich bereits den Kriminalroman „Böses Kind“ lesen und mochte seine Art, den Leser zu fesseln auf Anhieb. Die Idee einer kleinen Serie, hat mich auch gereizt…

Mein Fazit:

Im Vergleich zu den Romanen um Frei, muss ich sagen, war Freak City ein wenig durcheinander. Doch, das ist definitiv kein Nachteil. Ich fand dieses kleine Durcheinander mit dem Charakterwechsel und den unterschiedlichen Settings für die Story verdammt passend. Die Verstricktheit wird angedeutet, verfestigt und am Ende bewiesen. Als Leser weiß man intuitiv, dass alles irgendwie miteinander zusammenhängt, doch man weiß nicht, wie.

Die Story war sehr kurzweilig und ich muss definitiv ein „Bitte nicht stören“-Schild für die nächsten Teile der Freak City-Reihe an meiner Tür anbringen. Das Ende war nochmal so verdammt spannend, dass man mich da eigentlich nicht hätte stören dürfen…

Für mich war der Start der Serie ein voller Erfolg, also auch volle Punktzahl!

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