Die auffällige Merkwürdigkeit des Lebens

Roman

Sie müssen sich anmelden, um zu sehen, ob dieser Titel für Anfragen zur Verfügung steht. Jetzt anmelden oder registrieren
NetGalley-Bücher direkt an an Kindle oder die Kindle-App senden.

1
Um auf Ihrem Kindle oder in der Kindle-App zu lesen fügen Sie kindle@netgalley.com als bestätigte E-Mail-Adresse in Ihrem Amazon-Account hinzu. Klicken Sie hier für eine ausführliche Erklärung.
2
Geben Sie außerdem hier Ihre Kindle-E-Mail-Adresse ein. Sie finden diese in Ihrem Amazon-Account.
Erscheinungstermin 10.08.2018 | Archivierungsdatum N/A

Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #DieAuffälligeMerkwürdigkeitDesLebens #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps


Zum Inhalt

»Dieser Roman ist ein ernstzunehmender Vorschlag für die Gestaltung einer besseren Welt. Er wird viele, viele Leser finden.« Dagens Nyheter

Wer kann schon von sich behaupten, einen genialen Atomphysiker als Vater zu haben und eine ungarische Prinzessin als Mutter? Für das echte Leben geschaffen ist Amadeus‘ ungewöhnliche Familie aber nicht: Die Mutter verschanzt sich mit Migräne hinter der Schlafzimmertür, der Vater rechnet den ganzen Tag, wenn er nicht grad die Fassung verliert. Amadeus übernimmt die Rolle des Erwachsenen und kümmert sich um seine Geschwister. Nur Schäferhund Felix ist sein Verbündeter und das einzige Familienmitglied, das umarmt werden kann - bis er eines Tages eingeschläfert werden muss. Jetzt hat Amadeus nur noch das Schreiben. Kann es ihm helfen, seine Kindheit hinter sich lassen? Jahrzehnte später ist Amadeus Journalist und Vater, er hat eine liebevolle Frau. Doch die Angst davor, nicht zu genügen, begleitet ihn auf Schritt und Tritt. Er wird immer neurotischer, weigert sich schließlich, das Zentrum Stockholms zu verlassen und gefährdet damit seine Ehe. Aber wie soll er sich gegen seine Herkunft zur Wehr setzen? Und wie viel kann man im Leben selbst bestimmen?

»Dieser Roman ist ein ernstzunehmender Vorschlag für die Gestaltung einer besseren Welt. Er wird viele, viele Leser finden.« Dagens Nyheter

Wer kann schon von sich behaupten, einen genialen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783550050053
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 432

Auf NetGalley verfügbar

NetGalley Bücherregal App (EPUB)
An Kindle senden (EPUB)
Download (EPUB)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Klappentext: Wer kann schon von sich behaupten, einen genialen Atomphysiker als Vater zu haben und eine ungarische Prinzessin als Mutter? Für das echte Leben geschaffen ist Amadeus‘ ungewöhnliche Familie aber nicht: Die Mutter verschanzt sich mit Migräne hinter der Schlafzimmertür, der Vater rechnet den ganzen Tag, wenn er nicht grad die Fassung verliert. Amadeus übernimmt die Rolle des Erwachsenen und kümmert sich um seine Geschwister. Nur Schäferhund Felix ist sein Verbündeter und das einzige Familienmitglied, das umarmt werden kann - bis er eines Tages eingeschläfert werden muss. Jetzt hat Amadeus nur noch das Schreiben. Kann es ihm helfen, seine Kindheit hinter sich lassen? Jahrzehnte später ist Amadeus Journalist und Vater, er hat eine liebevolle Frau. Doch die Angst davor, nicht zu genügen, begleitet ihn auf Schritt und Tritt. Er wird immer neurotischer, weigert sich schließlich, das Zentrum Stockholms zu verlassen und gefährdet damit seine Ehe. Aber wie soll er sich gegen seine Herkunft zur Wehr setzen? Und wie viel kann man im Leben selbst bestimmen?

Der Roman, dessen Beschreibung mich angesprochen hat, hat mich unglaublich bewegt. Die Leser begleiten Amadeus das ganze Buch lang, dabei erzählt der Autor abwechseln von Amadeus' schwieriger Kindheit und seinem Leben als Erwachsener, welches stark von seiner traumatischen Kindheit beeinflusst wird. Dabei ist man immer nah an seinen Gefühlen und kann ihn gut verstehen. Beim Lesen mancher Szenen fühlt man sich hilflos, beispielsweise wenn von Tod des Vaters erzählt wird, der geschah als Amadeus erst 11 Jahre alt war, und nach dem er noch mehr Verantwortung übernehmen musste als ohnehin schon. Auch die Szenen in der Gegenwart sind anschaulich und lassen einen Amadeus bei Eheproblemen und in seinem Alltag begleiten. Der Autor, der den Roman auf seiner eigenen Geschichte basierend schreibt, erzählt sehr tiefgründig und gefühlvoll in einem schönen Schreibstil. Besonders das Ende ist meiner Meinung nach sehr gelungen. Insgesamt ein empfehlenswerter Roman, für jeden der auch gerne etwas tiefgründigeres liest.

War diese Rezension hilfreich?

Ein ungewöhnliches Buch, hohes Tempo, teilweise sicher autobiographisch. Super spannend! Inwieweit bestimmt unsere Kindheit das spätere Leben?

War diese Rezension hilfreich?

Vergangenheit und Gegenwart. Was beeinflusst uns? Was formt uns?

Amadeus, Sohn eines ägyptischen Atomphysikers und einer aus der Ahnenlinie des Erzherzog Rudolf von Österreich-Ungarn stammenden Mutter. Was nach Glanz und Gloria klingt, ist alles, nur nicht das. Amadeus Kindheit setzt sich zusammen aus Schicksalsschlägen, Ignoranz, Prügel, Selbstzweifeln. Diese verschwinden auch Jahre später nicht, wie der zweite gegenwärtige Erzählstrang uns unweigerlich klar macht. Im Gegenteil. Es wird noch schlimmer.

Man leidet mit Amadeus, fühlt sich ihm verbunden, möchte ihm die Hand reichen. Und fühlt sich tatsächlich auch ein wenig schlecht, denn trotz Melancholie erzählt Erba in einer solch facettenreichen Weise und bringt uns damit mehr als nur einmal zum Lächeln - denn die grausamen Momente werden wie durch einen Schleier betrachtet. Da, aber vielleicht doch nicht ganz real?

Ein Hauptcharakter getrieben von Selbstzweifeln, Zwängen, Ängsten, und voller surrealer Verhaltensweisen, die durch die Erlebnisse in der Kindheit geprägt wurden.

Erba hat hier einen ganz speziellen Roman geschaffen. Nicht für jeden geeignet, aber wenn man sich auf die Erfahrung einlässt, wird man definitiv nicht enttäuscht.

War diese Rezension hilfreich?

LeserInnen dieses Buches mochten auch: