Die englische Fotografin

Roman

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Erscheinungstermin 27.07.2018 | Archivierungsdatum 06.09.2018

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Zum Inhalt

Indien, 1930. Als die junge Fotografin Eliza im Auftrag der britischen Krone nach Indien entsandt wird, um ein Jahr lang die Familie des Maharadscha von Rajputana zu porträtieren, kann sie ihr Glück kaum fassen. Nach einem herzlichen Empfang der fürstlichen Familie holt sie jedoch bald die Wirklichkeit ein. Intrigen und Streitereien im Palast halten sie auf Abstand, ihr einziger Lichtblick ist Jay, der Bruder des Fürsten. Trotz ihrer unterschiedlichen kulturellen Herkunft fühlen Eliza und Jay sich stark zueinander hingezogen. Doch diese Liebe darf nicht sein. Denn Jay ist einer indischen Prinzessin versprochen ... "Eine mitreißende Liebesgeschichte wie im Märchen, eingebettet in die Farbenpracht des kolonialen Indiens - opulente Lesekost zum Wegträumen" Sunday Express

Indien, 1930. Als die junge Fotografin Eliza im Auftrag der britischen Krone nach Indien entsandt wird, um ein Jahr lang die Familie des Maharadscha von Rajputana zu porträtieren, kann sie ihr Glück...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783785726167
PREIS 15,50 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Dinah Jefferies führt uns mit ihren Romanen in die indische Kultur und Landschaft. Man erlebt in ihren Geschichten den Flair Indiens.
Der Roman „Die englische Fotografin“ spielt 1930. Die Protagonistin Eliza, hat bis zu ihrem 10 Lebensjahr indien gelebt. Nach dem Mord an ihrem Vater zieht die Mutter mit ihr nach England.
Sie freut sich, das sie im Auftrag der Krone die Mitglieder der Famielie des Maharadscha von Raiputana porträtieren soll. Für ein Jahr wohnt sie im Palast und befreundet sich mit Jay dem Bruder des Fürsten.

Aber dann wird es ungemütlich, es gibt Eifersüchteleien, Intrigen und Drohungen.

Dinah Jefferies hat selber bis zu 9 Jahren in Madras gelebt und reiste als Erwachsene durch Indien, dadurch kann sie genau schildern, wie man das Verhältnis zwischen England und Indien empfindet. Ihr Schreibstil ist locker und fesselnd. Der Leser kann die Geschichte direkt miterleben.

Ein schöner romantischer sinnlicher Liebesroman.

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1930 - die junge Fotografin Eliza reist nach Indien um ein Jahr lang das Leben der Familie des Maharadscha von Rajputana zu porträtieren. Jay, der Bruder des Fürsten, der bereits einer Prinzessin versprochen ist - lernt Eliza kennen und lieben. die beiden haben vieles gemeinsam. Ein indisches Märchen, eine schöne Liebesgeschichte, die Einblicke in die indische Kultur und das Leben in Indien gibt. Angenehm und schön zu lesen!

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1930. Eliza wuchs als Kind in Indien auf, wo sie mit eigenen Augen den tragischen Tod ihres Vaters mitansehen musste beim Einzug des Vizekönig in Neu Dehli. Elizas Mutter ging daraufhin mit ihr zurück nach England, wo sich Eliza für die Fotografie zu interessieren begann. Nun erhält sie die große Chance, die Familie des Maharadschas von Raiputana über ein ganzes Jahr zu fotografieren, deshalb macht sich Eliza auf den Weg nach Indien. Schon am ersten Tag dort trifft Eliza auf Jay, den Bruder des Fürsten, und zwischen den beiden sprühen bald die Funken. Allerdings muss Eliza auch schnell feststellen, dass nicht jeder im Palast von ihrer Anwesenheit begeistert ist. Außerdem muss sie im täglichen Palastleben jede Menge Intrigen, Machtspielchen und Eifersüchteleien miterleben, in die sie schon bald selbst mit hineingezogen wird. Wird Eliza Dinge aus ihrer indischen Vergangenheit erfahren? Und wird sie das Glück finden?
Dinah Jefferies hat mit ihrem Buch „Die englische Fotografin“ einen schönen, spannenden und unterhaltsamen historischen Roman vorgelegt, der den Leser in das exotische und farbenprächtige Indien entführt. Der Schreibstil ist flüssig und bildgewaltig, der Leser taucht schnell ein die faszinierende Welt der indischen Kultur. An der Seite von Eliza erlebt er ein farbiges Sittengemälde am Hofe des indischen Maharadscha-Palastes. Der Autorin gelingt es sehr gut, die Unterschiede zwischen der englischen und indischen Kultur aufzuzeigen und das Wechselbad der Gefühle ihrer Protagonisten in Hinblick auf ihre Herkunft deutlich zu machen. Auch die Rolle der Frau in Indien wird hier thematisiert, die sich dem Wünschen des Mannes zu unterwerfen hat. Die Beschreibungen vom bunten Treiben und dem indischen Palastleben sind so farbenprächtig, so dass sich wunderschöne Bilder vor dem inneren Auge des Lesers auftun. Durch geschickte Wendungen überrascht die Autorin den Leser und gibt einen guten Einblick in alte Ansichten, Rituale und Traditionen sowie in die Unterschiede der verschiedenen Gesellschaftsstufen. Der historische Hintergrund wurde gut recherchiert und mit der Handlung sehr schön verwoben. Der letzte Abschnitt kann dagegen nicht wirklich überzeugen, denn der Ausgang ist für die damalige Zeit fernab jeder Realität.
Die Charaktere sind gut ausgestaltet und mit Ecken und Kanten versehen. Durch individuelle Eigenschaften wirken sie real und authentisch. Eliza musste als Kind schon einen schweren Schicksalsschlag verkraften. Als erwachsene Frau wirkt sie recht selbstbewusst und geht in ihrem Beruf als Fotografin auf. Der Auftrag in Indien schreckt sie nicht, sondern bietet ihr die Möglichkeit, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten, während sie dort einer Aufgabe nachgeht. Eliza ist freundlich, empathisch und hilfsbereit, was ihr so manche Tür öffnet. Jay ist ein Mann von Stand, der zuerst recht arrogant und wie ein Snob daher kommt. Doch das ist nur der erste Eindruck, schon bald zeigt er sich von seiner freundlichen und zielstrebigen Seite. Leider kommt er neben Eliza etwas zu kurz und ist oftmals eher eine abgestellte Randfigur. Clifford ist ein Mann, der Eliza freundlich gesinnt ist, doch verbirgt er sein wahres Gesicht, denn er teilt ihre politische Gesinnung nicht. Obwohl er Eliza protegiert, sind seine Absichten eher fragwürdig. Alle weiteren Protagonisten teilen sich auf in Freunde oder Feinde, die wie das Salz in der Suppe die Handlung zu würzen wissen.
„Die englische Fotografin“ ist ein unterhaltsamer historischer Roman vor der exotischen Kulisse Indiens, der nicht nur eine Liebesgeschichte beinhaltet, sondern auch einen guten Einblick in eine fremde Kultur und deren Lebensansichten bietet. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

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Rajputana 1930, Die englische Fotografin Eliza Fraser soll im Auftrag der britischen Krone 1 Jahr im Fürstenpalast leben und mit ihren Fotos das Leben der Fürstenfamilie festhalten. Dieser Auftrag bedeutet Eliza sehr viel, hat sie doch große Teile der Kindheit in Delhi verbracht . Sie freut sich sehr, kann sie so dem Leben in England entkommen und ihre Selbstständigkeit voranbringen. Aber so einfach ist das Leben im Palast nicht, voller Intrigen und Machtkämpfe und auch ihr Gönner Clifford hat wohl eigene Pläne mit ihr. Und was will Prinz Jay von ihr, zu ihm fühlt sie sich hingezogen, aber eine Engländerin und in indischer Prinz ?
Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen. Eine Liebesgeschichte eingebettet in die Geschichte der englischen Besatzer in Indien. Sehr schön beschreibt die Autorin den krassen Gegensatz des Lebens im Palast und das Leben in den Dörfern. Ich habe schon viele Bücher der Autorin gelesen und jede Geschichte hatte ihren eigenen Reiz.

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Schon zu Ende? Das war der erste Gedanke, der mir am Ende dieses Buches kam, denn Dinah Jeffries hat eine grandiose Geschichte gezaubert, über eine tapfere, mutige Frau, die sich mutig den vielen Veränderungen, den Traditionen und Bräuchen, aber auch Intrigen des damaligen Indiens der 1930er Jahre stellt. Unruhen zwischen Fürsten, den Briten und Rebellen und zusätzlichen Intrigen im Palast in Rajputana bedeuten auch für sie Gefahr.
Der Prolog steigt mit einem Erlebnis aus Elizas Kindheit ein, der sie noch bis in Erwachsenenalter verfolgt. Argwohn aufgrund ihres Fotoauftrags, die Fürstenfamilie und das Leben im und um den Palast der Öffentlichkeit zu präsentieren. Oft weiß man nicht, ob Freund oder Feind. Hinzu kommt noch die aufkeimende Liebe zu Jay, dem Bruder des Fürsten, denn wie es die Vorschriften so wollen, soll er eine indische Prinzessin heiraten.

Diese tolle Geschichte, vor den traumhaft schön beschriebenen Kulissen des kolonialen Indiens hat mich bis zum Ende überrascht, erstaunt und eintauchen lassen. Sie hat mich gefesselt, in Gedanken konnte ich mitfühlen, mitreisen, miterleben. Man wird auf eine tolle Reise in ein traditionsreiches Land mitgenommen, taucht ein in die Kultur sowohl im Palast als auch außerhalb und alles verpackt noch mit einer Liebesgeschichte, die gegen alle Regeln verstößt.
Gerade weil überall Gefahren lauern, immer neue Vorfälle passieren, Elisa mit vielen Rückschlägen und Angriffen leben muss, ist das Buch weder langweilig oder zu lang.

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Eine wunderschöne und romantische Liebesgeschichte. Das Buch spielt 1930. Die junge Fotografin Eliza soll ein Jahr lang die Famile des Maharadscha von Raiputana porträtieren. Doch schnell wird sie mit den Intrigen im Palast konfrontiert.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Ich konnte mich sofort in die Geschichte einfinden und hatte die Bilder vom damaligen Indien im Kopf.
Das Cover ist sehr gut gelungen und hat mich sofort angesprochen.

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