Panterra Nova: Die Suche

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Erscheinungstermin 18.05.2018 | Archivierungsdatum 31.08.2018

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Zum Inhalt

Fesselnde Dystopie vom Feinsten: Ein Wettlauf gegen die Zeit zur Rettung der Welt

Mai 2041: Chris weiß nicht, dass er ein Wunschdenker ist. Als sich mit 17 seine Gabe entfaltet, andere Menschen manipulieren zu können, stürzt er in eine Parallelgesellschaft, in der Menschen wie er von Hütern beschützt und von Jägern gehetzt werden. Er gerät in die Fänge des Fanatikers Andreas Autenburg, der von seiner größenwahnsinnigen Idee besessen ist, eine neue, bessere Welt – Panterra Nova – zu erschaffen. Und dabei geht er über Leichen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um die Welt vor einer geologischen Katastrophe zu retten. Dabei kommt Chris nicht nur seiner Hüterin näher, sondern sieht auch seine beste Freundin plötzlich in einem ganz anderen Licht ...

Fesselnde Dystopie vom Feinsten: Ein Wettlauf gegen die Zeit zur Rettung der Welt

Mai 2041: Chris weiß nicht, dass er ein Wunschdenker ist. Als sich mit 17 seine Gabe entfaltet, andere Menschen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783522653985
PREIS 3,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein großartiges Buch! Dystopien toll und spannend zu erzählen ist eine Kunst für sich. Dazu noch etwas Magie mit einfließen zu lassen...grandios. In diesem Buch passt alles wunderbar zusammen. Angefangen vom Cover, über die ersten Sätze, die einen nicht mehr loslassen, bis man das Buch fertig hat. Ich hatte einen Buchhangover. Danke dafür!

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Panterra Nova von Farina Eden

Der 17–jährige Chris entpuppt sich als Wunschdenker, die von Jägern wegen ihrer Fähigkeiten ermordet werden. Daher hat jeder Wunschdenker ein Hüter, der ihn beschützt. Soweit, so gut. Aber damit ist noch nicht die eigentliche Geschichte erzählt, denn es geht noch viel weiter.
Ich finde die Erzählweise mit den Zeitsprüngen und Rückblenden sehr gelungen, zudem ist die Story wirklich mal was neues und wie bei Dystopien üblich regt sie zum denken an die Zukunft an.
Mit den Protagonisten würde ich nicht ganz so warm, war mir etwas zu viel hin und her, und dann manchmal eine Woche gar nichts unternommen, wo doch die Welt, so wie wir sie kennen, untergeht.
Dennoch vergebe ich 4 Sterne und kann das Buch nur weiterempfehlen.

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Mit "Panterra Nova" hat Farina Eden eine dystopische Welt geschaffen, die sehr realitäts nah geschrieben ist. Ebenso authentisch sind die jugendliche Hauptfigur, der Wunschdenker Chris, der im Alter von 17 Jahren erstmalig feststellt, dass er andere Menschen mit seinen Wünschen manipulieren kann, und der beinharte Antagonist Andreas Autenburg. Die Spannung, der Stil der Autorin ließen mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Existenz von Hütern, Wunschdenkern und Jägern würzt diese actionreiche Dystopie mit fantastischen Elementen. Dabei zeigt Farina Eden auf, wohin eine solch außergewöhnliche Gabe in den falschen Händen führen kann.

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In einer, nicht all zu entfernten, Zukunft ist die Welt, unter anderem, von sogenannten Wunschdenkern bevölkert. Diese können mithilfe ihrer Gedanken, das Handeln anderer Menschen beeinflussen und lenken. Da dies auch ein großes Gefahrenpotenzial birgt, leben sie im Verborgenen. Denn ihre Fähigkeiten können ihnen auch geraubt werden. Indem man sie tötet. Unser Romanheld Chris findet heraus, dass er ein solcher Wunschdenker ist und befindet sich plötzlich in Lebensgefahr, als Jäger auftauchen um ihm seine Gabe zu rauben. Aber nicht nur die sind ihm auf den Fersen. Sondern auch sein Vater, der Chris' Gabe für seine ganz eigenen Zwecke nutzen will.
Ein spannendes Jugendbuch, das einen die eigenen Moralvorstellungen überdenken lässt. Leider fand ich die Gedankengänge und Entscheidungen der Protagonisten ziemlich sprunghaft. Besonders irritiert hat mich, dass die Charaktere erst von einer Situation oder drohenden Gefahr beunruhigt waren, nur um diese kurz darauf geradezu fallen zu lassen oder einfach hinzunehmen. Dies hat für mich den Spannungsfaden leider oft abreissen lassen.

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Liebes Verlagsteam,

danke, dass ich "Panterra Nova" lesen durfte. Es ist nach "Zigeunermädchen" das zweite Buch, das ich von Farina Eden gelesen habe. Selbstverständlich habe ich "Panterra Nova" auf meinem Blog vorgestellt und werde es jetzt nach dem Lesen erneut mit einer Kurzmeinung präsentieren (der Beitrag ist für den 9. August geplant).

Wie hat mir das Buch gefallen?

Grundsätzlich wirklich sehr, sehr gut. Obwohl es als Jugendbuch deklariert ist, hat mir das Lesen viel Vergnügen und Spannung beschert. Ich liebe Dystopien und fand diese hier richtig gelungen. Ich mag den Schreibstil, der sich sehr flüssig liest, die Grundidee, die sich erfreulich abhebt von anderen Büchern und - wie schon erwähnt - die Spannung, die von Anfang bis Ende gegeben war.

Mein kleines "aber":

Ich hätte vor dem Einstieg in die Geschichte eine kurze "Einleitung" gut gefunden, die die aktuelle Situation auf der Erde beschreibt und vor allem auch die Wunschdenker, Hüter etc. kurz anreißt. Dass sie im vorliegenden Buch einfach als gegeben, als vorausgesetzte Tatsache behandelt werden, hat mich - trotz Klappentext - etwas verwirrt. Ein bisschen "Hintergrund" vorab, ein kurzer Prolog würde aufkommenden Fragen vorgreifen. Ich hoffe, Ihr wisst, was ich meine.

Ansonsten:

Tolles Buch. Ich freue mich schon auf die Fortsetzungen :-).

Liebe Grüße von Petra

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Panterra Nova, Die Suche - von Farina Eden

Erscheinungstermin: 18.05.2018 gelesen dank Netgalley als ebook (kindle)

Genre: Dystopie, Jugendbuch

Ausgewählt habe ich das Buch wegen des Genres Dystopie, weil ich sehr gerne gut gemachte Dystopien lese. Ein wenig ins Hintertreffen bei meiner Lesereihenfolge geriet mir dieses Buch, weil der Klappentext eine Liebesgeschichte, vermutlich als Dreiecksgeschichte andeutete. Liebesgeschichten lese ich aber eher ungern, besonders welche mit sehr jungen Protagonisten. Wahrscheinlich bin ich da thematisch allein altersmäßig zu weit weg.

Nun zur Geschichte: Wir befinden uns in einer Zukunft, in der die Nutzung digitaler Mobilgeräte (Smartphone/Tablet usw.) wieder auf das reine Telefonieren zurückgegangen ist. Dies entstand durch die Ideologie, die die Firma MEO (Mother Earth Origin) weltweit vermittelte: zurück in die vortechnische Welt.

Dieser Ideologie wird in einigen Bereichen radikal, in anderen eher punktuell gefolgt.

Darüber hinaus sind die Unterschiede zur heutigen Gesellschaft im Alltag gering.

Der größte Unterschied zu unserer Welt ist eine Gruppe von "Wunschdenkern", die anderen Menschen Befehle auf Gedankenebene erteilen können. Diese Fähigkeit ist durch Mord übertragbar, weswegen Wunschdenker Beschützer an ihrer Seite haben. Insgesamt wird die erdachte Welt über diese Informationen hinaus kaum beschrieben, auch die Frage woher die Wunschdenker und ihr Umfeld kommen, wird nicht einmal angerissen.

Soweit so gut, ein interessantes Szenario, das flüssig erzählt, mit zum Glück nicht zu viel Romantik (danke, für mich genau die richtige Menge) ein Gefahrenszenario für die gesamte Menschheit aufbaut.

Der Erzählstil ist ansprechend, die Personen wirken stimmig, der Roman passt zielgruppenbezogen. Für mich war es stellenweise ein wenig zu leicht geschrieben, das Buch hat mich zwar interessiert, aber nicht wirklich hineingesogen. Es war eines der Bücher, die man gut lesen, aber auch gut mal zur Seite legen kann. Die Personen, auch die Erwachsenen waren mir teilweise zu farblos und oberflächlich oder alternativ zu irre.

Für ein Buch für Erwachsene, bzw. ein All-Age-Buch hätte ich ein paar inhaltliche Kritikpunkte. So finde ich die besonderen Fähigkeiten durch die besondere Abstammung so aufgebaut, dass ich fast erwarte, dass jemand mit ähnlicher Konstellation und anderen Fähigkeiten Held in einer Fortsetzung sein könnte. In diesem Buch ist Chris der weltweit Einzige, der mit einem Zusatztalent/fluch geschlagen ist. Irgendeinen Überbau im Zusammenhang zur Panflöte hätte ich mir auch da gewünscht.

Die geologischen Zusammenhänge und den Geologen, der mitmacht: "Um so etwas mit eigenen Augen zu sehen" finde ich ein wenig gewagt zugespitzt, aber das sei der Unterhaltung zugerechnet.

Insgesamt war das Buch recht gut zu lesen, besonders geeignet für Dystopiefans, die jugendliche Protagonisten mögen. Der Bereich Romantik ist enthalten, altersgerecht, d.h. inklusive der entsprechenden gefühlsmäßigen Verwirrungen, wird aber nicht so in den Vordergrund geschoben, dass die Rettung der Welt dadurch ins Hintertreffen gerät.

Mir hat dieses Buch deutlich besser gefallen als das Zigeunermädchen, obwohl dieses Buch für mich eindeutiger für junge Leser geschrieben ist.
#PanterraNova:dieSuche #NetGalleyDE #FarinaEden #KathrinliebtLesen

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Der Klappentext verspricht schon einmal eine Menge und vielleicht ist gerade das diesem Buch mit seiner Fülle an Inhalt etwas zum Verhängnis geworden. Man spürt, dass der Autor viel will und dabei kommt manchmal aber auch einiges zu kurz, wirkt zu hektisch oder Oberflächig. Manchmal war ich auch etwas verwirrt weil mir die Sprünge zu schnell waren. Trotz allem haben wir hier auch viel Potenzial was der Geschichte wieder was gibt. Die Charaktere sind toll, die Idee frisch.

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Der Anfang war für mich überraschend. Ich muss gestehen daß ich vergessen hatte worum es in dem Buch geht. Als Chris sich dann auf einmal etwas gewünscht hat und es tatsächlich passiert ist war ich verblüfft und musste kurz auflachen. Nach und nach wurde dann durch Chris' nachfragen und Erlebnissen erklärt wie es zu seiner Wunschdenker Gabe kam. Wir lernen seine Mutter, seine beste Freundin und seine Hüterin besser/näher kennen. Es gibt eine kleine (typische) Teenager Liebe mit weniger Herzschmerz als es die Beschreibung vermuten lässt.
Erzählt wird auch in verschiedenen Perspektiven, auch in verschiedenen Zeiten, aber da durchzublicken fiel mir nicht allzu schwer. Das große ganze, worum es im Endeffekt geht, war noch einmal überraschend. Ein Größenwahnsinniger Mensch der versucht Gott zu spielen sollte ohne zu Spoilern fürs erste reichen, zu erwähnen.
Das Buch lebt auch von seinen spannenden Kapiteln. Zeitweise bin ich nur so durch die Seiten geflogen, weil die Spannung überhaupt nicht aufhören wollte. Ich bin ehrlich begeistert.

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Chris ist ein Wunschdenker. Wunschdenker können mit ihren Gedanken Menschen manipulieren und sie dazu bringen, gegen ihren Willen Dinge zu tun, die sich der Wunschdenker wünscht. Bis zu seinem 17. Geburtstag wusste Chris noch nicht einmal, dass es so etwas gibt. Erst mit diesem Geburtstag wird die Gabe aktiviert. Jeder Wunschdenker hat einen Hüter oder eine Hüterin, weil Wunschdenker wegen ihrer Gabe gejagt werden. Chris möchte endlich wissen, wer sein Vater ist, besonders nachdem er erfährt, dass er diese Gabe von ihm geerbt haben muss. Was er nicht weiß: Sein Vater war durch diese Gabe inzwischen dabei, die Welt ins Unglück zu stürzen und die Erde in seinem Drang, sie zu erhalten, zu zerstören. Ein Wettlauf beginnt: Kann es Chris und den Hütern gelingen, die Maschinen rechtzeitig auszuschalten, bevor die Erde ganz zerstört ist?

Panterra Nova ist eine Dystopie, und zugleich eine Geschichte über eine erwachende Liebe, eine Roman über die Selbstfindung, die Frage: Wer bin ich? Was macht mich aus? Insgesamt ist das Buch wohl eher für ein jüngeres Publikum geschrieben (Mensch, bin ich schon so alt????), aber ich denke, dass zumindest manche Fragen auch ein Leben lang gestellt werden können. Etwa: Machen wir die Umwelt kaputt, indem wir sie retten wollen? Wie viel Eingriff und wie viel planmäßiger Wiederaufbau von bereits genutzten Flächen macht überhaupt Sinn und ist verantwortbar? Mit der Gabe des Wunschdenkers begibt sich Eden auch in den Bereich der Fantasy. Das fand ich etwas zu viel Vermischung der verschiedenen Genres, denn letzten Endes spielte das Ganze hier, in Deutschland, der Schweiz, dem Europa dieser Erde.

Der Anfang ist wirklich gut gelungen. Ein schöner Einstieg, der den Leser gleich ins Leben von Chris hineinnimmt. Mit der Zeit überstürzen sich die Ereignisse, und hier wird dann zugleich auch deutlich, dass das Buch mit verschiedenen Genres und Fragestellungen deutlich überladen ist. Es gibt viele Fäden, die nur kurz aufgegriffen werden und am Ende zu keinem Ergebnis führen. Das hätte vielleicht mit einer ausführlicheren Testleserunde bereits im Voraus festgestellt und behoben werden können. Davon abgesehen hat mir das Buch gut gefallen, besonders auch, weil es einen zeitgenössischen Trend zum extremen Ökofanatismus sehr schön widerspiegelt, der sich möglicherweise auch eines Tages in sein Gegenteil verkehren und lebensfeindlich werden kann. „Die Suche“ ist der erste von insgesamt drei geplanten Bänden zu Panterra Nova.

Fazit:

Farina Eden legt mit „Panterra Nova: Die Suche“ einen Roman vor, der sich leicht lesen lässt, wenngleich er ein düsteres Szenario von der Zukunft zeichnet. Viele gute Fragen regen zum Nachdenken an. Manches bleibt am Ende leider ungeklärt. Ich gebe dem Buch vier von fünf Sternen.

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„'Weißt du, sobald ihr das siebzehnte Lebensjahr erreicht, ist es nur eine Frage der Zeit,
dass solche Dinge passieren.'
'Wer ist ihr?', will ich wissen.
'Wunschdenker wie du.'“

Um 2040 herum hat sich die Erde bereits beträchtlich verändert. Technik gilt als verzichtbar, ja sogar unerwünscht, das hat die MEO, eine weltweite Organisation in Gange gebracht. Chris lebt währenddessen das Auf und Ab eines normalen 17-Jährigen Teenagers, bis er feststellt, dass er besondere Fähigkeiten hat, die nicht nur Vorteile mit sich bringen. Er gerät zwischen die Fronten aus Hütern, die Leute wie ihn beschützen, und Jägern, die seinesgleichen nach dem Leben trachten. Als er auch noch in den Händen eines fanatischen Aktivisten landet, der Chris' Besonderheit missbrauchen will, steht die Welt des Jungen endgültig Kopf. Platz für Mädchen sollte er in seinen Gedanken bei dem Durcheinander eigentlich nicht mehr haben.. oder doch?

Die Geschichte um Chris wird abwechselnd aus seiner Ich-Perspektive in der Gegenwart im Jahr 2041 erzählt und aus der Sicht auf Andreas Autenburg ab 2026, wo man die Anfänge von MEO miterlebt. Besonders, dass aus der Sicht von einem Jungen erzählt wird, gefällt mir, das sehe ich persönlich ziemlich selten und empfinde es jedes Mal als willkommene Abwechslung.
Der Schreibstil ist locker und jugendlich, wenn Chris beschreibt, was passiert, und man kann sich gut in seine Gedanken hineinversetzen und mit ihm mitfühlen. Es wird häufig Slang und Umgangssprache benutzt, nicht nur von Chris und seinen Freunden, sondern auch unter den Anhängern und Handlangern von Andreas Autenburg.

Autenburg wirkt anfangs noch wie ein engagierter junger Mann, der die Welt einfach ein bisschen besser machen will. Im Laufe der Zeit entwickelt er sich jedoch zu einem kalten, egoistischen, gewissenlosen Idealisten, der seine Ziele um jeden Preis durchsetzen will und dafür große Opfer in Kauf nimmt.
Chris trifft seine neue Fähigkeit wie ein Schlag. Erst später wird ihm klar, dass sie, wenn er nicht vorsichtig ist, auch eine akute Gefahr für ihn darstellt, und er begibt sich auf die Flucht, begleitet von seiner besten Freunden Jenna. Am Anfang mimt er noch den harten Kerl, doch im Laufe des Buches wird er mit immer neuen Geheimnissen konfrontiert, die ihm zunehmend zu schaffen machen und ihn in die Knie zwingen. Dazu kommt noch seine Freundschaft zu Jenna, die sich zunehmend schwieriger gestaltet, denn eigentlich ist er ja in eine andere verliebt..
Für meinen Geschmack waren die meisten Charaktere gut ausgearbeitet. Andreas Autenhttps://www.goodreads.com/berg fasziniert mich am meisten, auch wenn er sozusagen der „Böse“ ist, Chris gibt sich zwar mutig, hat für einen so harten Typen allerdings einen sehr schwachen Magen, wenn es mal brenzlig wird.
Jenna ist mir mit ihrem vorlauten, frechen Mundwerk ebenfalls sympathisch, auch sie sich die Angewohnheit, nach ihrer Ponysträhne zu pusten, definitiv abgewöhnen sollte, wenn es sogar beim Lesen schon nervt.

Die Idee mit der Organisation, die solch drastische Ziele verfolgt, habe ich so noch nie gesehen. Natürlich gibt es in vielen Geschichten verrückte Wissenschaftler, die Menschen mit Besonderheiten für ihre Zwecke einspannen möchten, doch ein Ziel wie das von Andreas Autenburg, war neu für mich. Es ist faszinierend, wie MEO die Welt verändert hat, auch wenn ich das für unsere Zukunft für unwahrscheinlich halte. Bei einigen der Technologien bin ich mir nicht sicher, ob man sie in dem Maße tatsächlich bauen und einsetzen könnte, ich habe es während des Lesens einfach hingenommen. Im Nachhinein fragt man sich aber doch: „Ginge das tatsächlich oder ist das alles Fiktion?“
Die Liebesgeschichte spielt zu Beginn keine nennenswerte Rolle und das gefällt mir tatsächlich sehr gut. Es war nie kitschig, aber dass Chris später derart in Probleme verstrickt, hätte ich nicht erwartet, vor allem da ich seinen Charakter nicht mal für so begehrenswert halte.

Mein Fazit:
Faszinierende Idee einer Panterra Nova – komplett neuen Welt. Die Charaktere konnten mich nicht komplett überzeugen, doch die Technologie hat mich begeistert und nachdenklich gemacht. Wie wird unsere Welt wohl in Zukunft aussehen? Nun, hoffentlich nicht wie in diesem Roman, denn das könnte uns in Schwierigkeiten bringen.

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Meine Meinung



Spannender Auftakt einer Dystopie.

Chris ist ein Teenager, der allein mit seiner Mutter lebt. Die beiden ziehen recht häufig um. Zuerst hatte ich den Eindruck, das läge an der Arbeit der Mutter. Aber sehr schnell fand ich heraus, dass es wohl Chris zuzuschreiben ist. Er ist ein sogenannter "Wunschdenker". Das heißt, er kann andere Menschen nur anhand eines Wunsches beeinflussen. Anfangs ist ihm dies wohl selbst nicht so ganz klar. Sogenannte Jäger machen Jagd auf ihn, denn seine Fähigkeit ist heiß begehrt.



Der Schreibstil ist flüssig und sehr spannend. Ausserdem wird die Geschichte sehr bildhaft erzählt, sodass man sich sehr gut in sie hineinversetzen kann. Auch wenn sie an einigen Stellen etwas zu schnell mit dem Geschehen voran schreitet.

Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten mit Chris warm zu werden. Er kam mir oberflächlich und naiv vor. Irgendwie hätte ich mir hier mit Charakter gewünscht.

Ansonsten findet man hier eine spannende Geschichte mit einigen interessanten Ideen, die unsere Zukunft betreffen.

Unterhaltsamme Lektüre mit ein paar Schwächen.

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Kurzbeschreibung
Trilogie-Auftakt: Fesselnde Dystopie vom Feinsten: Ein Wettlauf gegen die Zeit zur Rettung der Welt
Mai 2041: Chris weiß nicht, dass er ein Wunschdenker ist. Als sich mit 17 seine Gabe entfaltet, andere Menschen manipulieren zu können, stürzt er in eine Parallelgesellschaft, in der Menschen wie er von Hütern beschützt und von Jägern gehetzt werden. Er gerät in die Fänge des Fanatikers Andreas Autenburg, der von seiner größenwahnsinnigen Idee besessen ist, eine neue, bessere Welt – Panterra Nova – zu erschaffen. Und dabei geht er über Leichen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um die Welt vor einer geologischen Katastrophe zu retten. Dabei kommt Chris nicht nur seiner Hüterin näher, sondern sieht auch seine beste Freundin plötzlich in einem ganz anderen Licht …
(Quelle: LOOMLIGHT)

Meine Meinung
Von Farina Eden kannte ich bisher noch keinen Roman. Nun stand die Dystopie „Panterra Nova: Die Suche“ aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt was mich hier wohl erwarten würde.
Das Cover hat mit richtig angesprochen und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich mich dann auch flott ans Lesen gemacht.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin soweit gut gelungen. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen, die Handlungen waren für mich auch gut nachzuvollziehen.
Chris gefiel mir gut. Er ist ein Wunschdenker, der die Gedanken von Menschen manipulieren kann. Er ist klug und auch immer bemüht das Richtige zu tun. Ich empfand ihn als sehr gut beschrieben. Die Habe der Wunschdenker erwacht erst zum 17. Lebensjahr, daher war Chris‘ Leben bis dahin auch recht normal.
Neben Chris trifft man als Leser noch auf Andreas Autenburg. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht eine neue Welt zu erschaffen, in der man mit der Natur im Einklang lebt. Andreas ist in meinen Augen ein ziemlicher Fanatiker, ja man kann sagen er ist schon irgendwie durchgeknallt. Er passt aber sehr gut ins Geschehen hinein, ist vorstellbar beschrieben.

Es sind aber nicht nur gut beschriebene Protagonisten, die man als Leser hier vorfindet, auch die Nebenfiguren passen doch gut ins Bild der Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist ein wenig gewöhnungsbedürftig. Ich habe ein paar Seiten gebraucht um wirklich im Geschehen anzukommen. Dann aber konnte ich flüssig und gut folgen.
Die Handlung selbst hat es mir, aufgrund des ungewöhnlichen Stils der Autorin, dann auch ein bisschen schwer gemacht. Der Anfang ist zwar sehr gut, ich habe aber eben ein bisschen Zeit gebraucht um mit allem warm zu werden. Dann aber zieht die Spannungskurve doch gut an und ich war echt neugierig darauf wie sich alles noch weiter entwickeln würde. Es geht ziemlich rasant zu, manches Mal vielleicht ein wenig zu schnell, es gehen die Gefühle ein wenig verloren.

Das Ende empfand ich persönlich als gut gemacht. Es passt doch sehr gut zur Gesamtgeschichte, auch wenn ein paar Dinge offen bleiben. Ich bin gespannt wann die Fortsetzung erscheint.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Panterra Nova: Die Suche“ von Farina Eden eine Dystopie, die mich aber nicht vollkommen überzeugen konnte.
Interessante, sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein etwas gewöhnungsbedürftiger Stil der sich nach der Einlesezeit aber flüssig lesen lässt sowie eine Handlung, die ich soweit spannend und auch interessant empfand, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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Dystopien sind sonst eigentlich nicht so mein Genre, dennoch bin ich hier beim Lesen der Beschreibung neugierig geworden - es klang schon sehr vielversprechend und spannend.
Auch wenn wir hier ein wahrlich düsteres und beängstigendes Szenario zu lesen bekommen, schafft es der Schreibstil doch, dem ganzen eine gewisse Leichtigkeit zu verschaffen.
Die Geschichte läd zum Nachdenken ein, wenn gleich zum Ende hin die eine oder andere Frage im Raum stehen bleibt.

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Inhalt: Hast du dir schon einmal gewünscht, dass deine Wünsche in Erfüllung gehen. Sei es, dass dein Rektor aus dem Fenster springt. Genau das passiert dem 17 jährigen Chris und nach diesem Tag ist nichts mehr wie es war. Er findet sich in einer Welt wieder, in der es Hüter gibt, Die Wunschdenker wie ihn schützen und es gibt Jäger, die seine Fähigkeiten haben wollen. Chris findet sich in einem Netz aus Intriegen wieder und begibt sich auf die Suche nach sich selbst.

Cover: passend zum Inhalt, mir persönlich sagt es sehr zu

Figuren: die Idee der Wunschdenker war für mich neu was die Figuren sehr interessant gemacht hat. Chris war mir sehr sympathisch, an der ein oder anderen Stelle ein wenig naiv oder unüberlegt aber gerade das zeichnet seinen Charakter aus.

Zum Rest möchte ich nicht zu viel verraten, da es möglicherweise spoilert. Allerdings fand ich die Auswahl an Charakteren sehr gelungen und die Figuren sind gut ausgeschmückt.

Schreibstil und Handlung:
Dystopie und mal was neues. Absolut klasse.
Der Schreibstil ist lebendig und locker, es gibt zwei Perspektiven wobei ich bei der zweiten nicht ganz weiß wie sie mir letzendlich gefallen hat.

Fazit: ein toller Auftakt-ich bin gespannt auf die Forsetzung! 4,5/5 Sterne für mich

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In einer gar nicht mehr so weit entfernten Zukunft: Mit 17 Jahren erfährt Chris, dass er ein Wunschdenker ist und somit ändert sich sein komplettes Leben. Wenn Chris andere Menschen berührt oder anschaut, kann er seine neue Fähigkeit einsetzen. Und weil Wunschdenker verfolgt werden, wird jedem ein Hüter zur Seite gestellt. Und dann ist noch etwas Besonderes an Chris und seiner Mutter, doch das wird hier noch nicht verraten.
Eine Prise Magie ist auch mit dabei, aber vor allem ganz viel Action, Fanatismus und ethische und moralische Fragen stellen sich hier. Das Ganze geschrieben in einem fesselnden Schreibstil, so dass man ganz und gar in dieser Buchwelt versinkt und nur schwer wieder auftauchen kann. Durch die Zeitsprünge und geschickt eingebundenen Rückblenden eröffnet sich erst nach und nach die gesamte Tragweite.

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Das Buch war so unglaublich spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte, die Protagonisten waren mir sehr sympathisch und die Story hat mich überzeugt. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und die Handlung war wirklich gut ausgearbeitet.

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Ein Jugendbuch, welches sich schön leicht und flüssig lesen lässt. Dennoch war ich zwischendrin etwas verwirrt von der Geschichte. Das Thema an sich ist sehr spannend und altersgerecht geschrieben. Ich denke einfach, dass es nicht "mein" Buch war. Es wird sicher viele junge Leser mehr begeistern als mich.

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Aufregendes SCI/FI Abenteuer. Hier stimmt alles. Spannung pur, über Manipulation zu geologischen Katastrophen . Man fiebert mit und will am liebsten selbst die Welt retten. Bildhaft und gewaltig!

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Das gekonnte Spiel mit der Spannung, der hervorragende Stil der Autorin und das beeindruckende Setting ließen mich das Buch in einem Rutsch durchlesen. Ein toller Auftakt für eine Trilogie.

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