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Buchcover für Milo

Milo

Geliebter Todesengel

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Erscheinungstermin 04.05.2018 | Archivierungsdatum 10.10.2018

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Zum Inhalt

„Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit. Mit diesem Buch schreibe ich nicht nur die gemeinsamen Erlebnisse der letzten Jahre nieder, sondern versuche verzweifelt, den „Bruder“ wiederzufinden, der mir alles bedeutet.“ – M.E. Fiend

Ein deutscher Unternehmensberater rettet in San Francisco einer geheimnisvollen Frau namens Milo das Leben. Sie ist ein ehemaliges Mitglied der Yakuza. Der erste Kuss entfacht die große Liebe in ihm.
Um sich von den Dämonen seines Vaters, die ihn heimsuchen, zu befreien, gibt er für sie sein bisheriges Leben auf.
Er ist wie besessen von ihr und lässt sich von ihr ausbilden.
Beide geraten ins Visier des organisierten Verbrechens. Sie erhalten einen Auftrag, der sie nach Tokio lockt und durch den sie in ein Inferno stolpern. Gemeinsam stellen sie sich dem ultimativen Kampf...

„Milo – Geliebter Todesengel“ ist ein Action-Thriller, der den Leser atemlos durch die Seiten jagt. Ein Buch, das sich liest wie ein Film – rasant, actionreich und doch tiefgründig.

„Geliebter Todesengel“ ist Band 1 der Milo-Trilogie, die Bände 2 und 3 folgen.

„Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit. Mit diesem Buch schreibe ich nicht nur die gemeinsamen Erlebnisse der letzten Jahre nieder, sondern versuche verzweifelt, den „Bruder“...


Vorab-Besprechungen

Rezension von Leseschatz.TV

„Ein Thriller, der kein Blatt vor den Mund nimmt und sehr schnörkellos und gradlinig in die Action-Kiste greift, dass es wirkt, als würde man bereits ein fertiges Drehbuch für einen kommenden Blockbuster lesen. Ein Buch, das an cineastische Bilder erinnert und wohl nicht nur Quentin Tarantino gefallen würde. Die ganze Geschichte ist außergewöhnlich und basiert auf einer wahren Begebenheit. Es ist ein Action-Thriller, der den Leser durch die Welt und atemlos durch die Seiten jagt. Man wird regelrecht in die Handlung gepresst und kaum hat man Bekanntschaft mit der namensgebenden Figur, Milo, gemacht, lässt einen der Text irgendwie nicht mehr los.

Der Held ist ein Unternehmensberater von SAP Deutschland und befindet sich mit einem Kollegen in San Francisco, um dort die Produkte seines Unternehmens vorzustellen. Er ist ein sarkastischer Profi, der sehr abgebrüht seine Vorträge vor den Firmen und potentiellen Kunden hält. Die Unterkunft, in der er sich einquartiert hat, ist sehr fragwürdig und in einem verrufenen Stadtteil. Er hat sich dort ein Zimmer besorgt, denn er möchte etwas erleben, weil sein Alltag immer grauer und eintöniger erscheint. Seine Vergangenheit lässt ihn schlecht schlafen. Es gab ein dramatisches Ereignis in seiner Familie, das ihm immer noch Alpträume bereitet und sein brutaler Vater erscheint ihm beständig als Geist, d.h. als eine mahnende Traumerscheinung. Die Firma, die ihn nach San Francisco eingeladen hat, hat einen bunkerartigen Raum für die Präsentation freigeräumt und die Tage verschwimmen immer mehr in alltäglichem und grauem Einerlei. Beständige Flucht bietet der konstante Alkohol, den er abends in zwielichtigen Bars zu sich nimmt oder regelmäßig der Minibar des Hotelzimmers entnimmt. Er ist mit sich nicht im Reinen und lässt dies alle in seinem Umfeld deutlich spüren. Die Frauen, die sich mit ihm einlassen, bestärken sein bisheriges Weltbild.

Dann trifft er auf Milo. Erst ist es eine Frau, die ihn einfach aus einem parkenden Auto beschimpft. Als sich dies wiederholt, spricht er sie an und stolpert kopfüber in ein blutiges Abenteuer. Milo ist ein Todesengel in der Gestalt und im Stil  von „Kill Bill“. Es kommt zu einem Handgemenge und er rettet ihr, der Kriegerin, mehr oder weniger das Leben und wird in einen Strudel von Gewalt und Kriminalität hineingerissen. Die Frau, die sich ihren Gegnern mit einem Schwert entgegenstellt, wird sein Lebensmittelpunkt. Sie bringt neue Energie in sein Leben und rettet ihn somit aus dem grauen Alltag. Er ist von ihr besessen und folgt ihr blind auf ihrer mörderischen Tour. Als sie ihr Schwert verliert, organisiert er es zurück und heftet sich stets an ihre Fersen. Somit gerät er ebenfalls ins Visier des organisierten Verbrechens und muss seine Verbindung zu seinem bisherigen Leben lösen. Innerhalb weniger Tage hat sich sein bisheriges Leben in Luft aufgelöst und er reist von Amerika, nach England und Japan, immer an der Seite seines geliebten Todesengels…

Milo ist so ganz anders als die Bücher, die ich sonst lese. Es ist ein rasanter Thriller, der den Leser salopp und ungeschminkt durch die Handlung und Dialoge fesselt. Ein Buch, das sich wie ein Film von Tarantino liest und an seine großen Werke erinnert.“

Hauke Harder schreibt im Blog Leseschatz und bespricht Bücher im eigenen Kanal: Leseschatz-TV.

Er ist ein leidenschaftlicher Leser, Buchhändler und Inhaber der Buchhandlung Almut Schmidt in Kiel.

Das Buch wurde dem Rezensenten vorab vom Verlag zur Besprechung zur Verfügung gestellt.


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Rezension von ThrillerKiller.de

„Heute stelle ich euch “Milo” vor. Den Debüt-Thriller von M.E.Fiend. Aufmerksam geworden, bin ich aufgrund einer Anfrage von Verlags-Besitzer Gerd. Und was er mir da geschrieben hat, hätte an sich bereits dazu gereicht ein Thriller zu schreiben.

Der Autor möchte nämlich nicht erkannt werden und schreibt deshalb unter einem Pseudonym. Warum? Weil die Geschichte auf wahren Begebenheiten basiert und der Autor einigen Ärger dafür bekommen könnte, dass er dieses Buch veröffentlicht.

Klingt das nicht spannend? Finde ich auch und deshalb hab ich mir das Buch auch sofort geschnappt und losgelesen.

Knallharte Action

Und da wird nicht zu viel versprochen. Es geht um Marcus Wirtmann, Unternehmensberater für SAP (Kennt jeder oder?). Zusammen mit seinem Kollegen und Kumpel Patrick ist er in Amerika bei einem Kunden und präsentiert die Lösungen seines Unternehmens. Marcus ist noch keine 30 und eigentlich schon fertig mit der Welt. Alles ist für ihn nur noch grau, er hat schreckliche Wahnvorstellungen von seinem Vater. Dem Alkohol ist Marcus mittlerweile auch mehr als angetan. Regelmäßig schießt er sich so richtig ab und selbst zum Aufstehen braucht er schon einen ersten Drink.

Alles ändert sich jedoch, als er die geheimnisvolle Milo kennenlernt. Eine Frau ganz anderen Kalibers. Schwarze lange Haare, eine verführerisch tiefe Stimme und alles andere als zimperlich. Marcus ist fasziniert von ihr. Als sie in Schwierigkeiten gerät rettet er sie und von da an dackelt er ihr hinterher wie ein kleines Hündchen. Bald nimmt Milo ihn auf und bildet ihn aus, in allen Künsten die sie kann, denn sie braucht einen Partner. Jemand hat es auf sie abgesehen und gemeinsam mit Marcus muss sie kämpfen, um zu überleben.

Temporeicher Action-Thriller

Der Schreibstil ist durch das ganze Buch sehr angenehm. Man lernt Marcus am Anfang sehr schnell kennen und erkennt, wie gelangweilt er von seinem Leben ist und wie sehr er mit seinen Dämonen zu kämpfen hat. Bereitwillig lässt er deshalb auch schnell alles hinter sich. Fiend legt nach kurzem Anfangsgeplänkel sofort ein ordentliches Tempo vor. Langeweile kommt hier garantiert nicht auf. Und das hält der Autor auch tatsächlich bis zum Schluss durch. Dabei ist es ein knallharter, brutalter Action-Thriller und wer zart besaitet ist, der sollte dann vielleicht die Finger davon lassen.

Das ganze Drumrum ist mysteriös, der Autor, der nicht erkannt werden will, die Story des Unternehmensberaters der aussteigt und sich zum Kämpfer ausbilden lässt. Man fragt sich tatsächlich wieviel daran wirklich wahr ist. An der ein oder anderen Stelle kann man stilistisch klare Parallelen zu Quentin Tarantino ziehen. Der Autor arbeitet zur Darstellung des Gemütszustandes gerne mit einer Farbe und das funktioniert gut. Trotzdem hat er seinen ganz eigenen Stil. Fans von Tarantino werden aber auch hier begeistert sein. Neben der ganzen Action fehlen aber auch nicht die ab und zu tiefgründigen Szenen in denen sich Marcus mit sich und seinem Leben auseinandersetzt. Diese sind aber keineswegs so dominant, dass die Action in den Hintergrund rückt. Eher kleine Inseln des Nachdenkens.

Teil 1 der Trilogie

Aus zuverlässigen Quellen weiß ich, dass das Buch in einige Fremdsprachen übersetzt und auch am Drehbuch zur Verfilmung gearbeitet wird. Freuen würde mich eine Verfilmung ganz klar! (Vielleicht von Quentin Tarantino?)

Und jetzt kommt das Beste: Milo ist Band 1 einer Trilogie, das heißt wir freuen uns jetzt schon auf Band 2 und 3.

Fazit: Rasanter Action-Thriller, knallhart, schonungslos, brutal und spannend bis zur letzten Seite! Etwas für knallharte Action-Fans! Klare Leseempfehlung!“

Sascha Grimm betreibt seit 2004 als einer der wenigen männlichen Buch-Blogger unter dem Pseudonym Thrillerkiller das Blog www.thrillerkiller.de. Er hat sich ganz den Genres Thriller und Krimis verschrieben und bietet regelmäßig auch Selfpublishern und Debüt-Autoren eine Plattform.

Das Buch wurde dem Rezensenten vorab vom Verlag zur Besprechung zur Verfügung gestellt.

Rezension von Leseschatz.TV

„Ein Thriller, der kein Blatt vor den Mund nimmt und sehr schnörkellos und gradlinig in die Action-Kiste greift, dass es wirkt, als würde man bereits ein fertiges Drehbuch...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783946413998
PREIS 8,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

5 stars
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5 stars

Das Buch kam gut verpackt in einem Karton bei mir zu Hause an. Die Lieferung ging auch sehr schnell. Ich habe lange überlegt ob ich mir dieses Buch bestelle da es ein Geschenk ist aber ich hatte von mehreren Freunden gehört das es sehr gut sein soll und vor allem spannend. Da meine Freundin genau auf so spannende Thriller steht ist das das perfekte Geschenk für sie. Daumen hoch.

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Inhalt:

Als Unternehmensberater arbeitet Marcus Wirtmann nicht selten achtzig Stunden in der Woche. Gemeinsam mit seinem Kollegen Patrick reist er von Land zu Land, hält Vorträge und versucht die Kunden zu überzeugen. Am Abend feiern beide gerne exzessiv. Koffeintabletten sorgen am Tag dafür, dass der Körper funktioniert. Für seinen konsumorientierten, oberflächlichen und hedonisitischen Lifestyle zahlt Marcus einen Preis: Er leidet unter Vergesslischkeit, hat Halluzinationen und Depressionen. Marcus hat weder Freunde noch ein Lebensziel.

Eines Abends begibt sich der Unternehmensberater mit einer Partybekanntschaft auf einen Streifzug durch die Straßen. Plötzlich hört er das Wort „Bitch“. Er schaut sich um und bemerkt eine Frau, die in einem Auto sitzt und gelangweilt drein blickt. Die Beleidigung galt ganz offensichtlich ihm. Marcus reagiert nicht. Doch die Fremde gibt nicht auf und provoziert ihn weiter. Es kommt zu einer Prügelei, bei der Marcus den Kürzeren zieht. Bei diesem ersten Zusammentreffen wird es nicht bleiben. Milo, so der Name der Unbekannten, und Marcus begegnen sich ein weiteres Mal. Marcus kommt Milo diesmal aber gegen die Yakuza zu Hilfe. Diese beiden ungewöhnlichen ersten Treffen sorgen dafür, dass der Unternehmensberater die junge Kämpferin mit dem Samuraischwert nicht mehr vergessen kann. Vielleicht ist es die Freiheit, der Mut oder auch der Kampfgeist, den Milo ausstrahlt. Was auch immer es ist, Marcus fasst einen Entschluss, der sein Leben für immer verändern soll. Er folgt Milo und beginnt ein neues Leben an ihrer Seite, in ihrer Welt. Einer völlig neuen, unbekannten sowie unberechenbaren Welt, die voller Gefahren steckt.



Schreibstil:

In Milo – geliebter Todesengel begleitet der Leser den dreißig Jahre alten Unternehmensberater Marcus Wirtmann, der unter einem schweren familiären Trauma und seinem Beruf leidet, der ihm keinerlei Freiheiten lässt. Marcus hat weder Hobbies, noch Träume, geschweige denn Freunde. Er leidet unter Depressionen, Schizophrenie und Gedächtnislücken.

Sein Leben ändert sich von einem Tag auf den anderen, als er auf die lateinamerikanische Kämpferin Milo trifft. Milo ist, wie der Titel des Buches schon sagt, ein wahrer Todesengel. Sie kennt keine Gnade, sie zu besiegen ist nicht einfach.
Irgendetwas an der jungen Frau ist es, was Marcus anzieht. Von einem Moment auf den anderen beschließt er sein bisheriges Leben aufzugeben und Milo zu folgen. Er lässt sich nicht abwimmeln. Dass Milo ihn mehrfach verbal und auch mit körperlicher Gewalt zurückweist, schreckt Marcus nicht ab. Diese Hartnäckigkeit scheint Milo zu beeindrucken. Sie beschließt Marcus als ihren Lehrling aufzunehmen. Es beginnt eine harte Lehrzeit für den Unternehmensberater.

Milo kennt keine Gnade. Sie hat keine Zeit für Schwächlinge. Aus Marcus wird ein knallharter Kämpfer. Die Entwicklung des Protagonisten schreitet schnell voran. Mitleid und Scham kennt er bald nicht mehr. Ganz im Gegenteil: Bald schon findet sich der Leser mit Marcus in einem actiongeladenen Szenario mit wilden Verfolgungsjagden auf dem Motorrad, Schießereien, bei denen den Gegnern direkt ins Gesicht geschossen wird und noch ein cooler Spruch im Nachhinein fällt, wieder.

Auch ein Zurück wird es für Marcus, der das aber auch gar nicht will, bald nicht mehr geben. Er braucht eine neue Identität, sein Gesicht ist als Amokläufer im Fernsehen zu sehen. Auch die japanische Mafia will ihn bald tot sehen. Die Geschäfte, in die Milo verwickelt ist, sind auch schon bald Marcus Problem, dem er sich gerne stellt. Denn für Marcus zählt nur noch eins: Die Frau an seiner Seite, in die er sich hoffnungslos verliebt hat und das neue Leben, was ihm so viel mehr Erfüllung bietet, als die Zeit zuvor als Unternehmensberater ohne Ziele und Träume.

Beim Lesen dieses Buches habe ich mich oft, wie in einem guten Actionfilm gefühlt. Zum Durchatmen kommt man hier nicht. Eine rasante Szene, wechselt sich mit der nächsten ab. Gut geschriebene Nahkampfszenen findet der Leser hier ebenso, wie Schusswechsel.

Auch eine Liebesgeschichte der etwas anderen Art fehlt nicht. Marcus würde alles für seinen Todesengel tun. Auch Milo ist bald bereit für ihren Partner Opfer zu bringen. Die Liebesbeziehung der beiden ist ähnlich wie ihr Alltag. Auch hier werden Schläge und Ohrfeigen ausgeteilt, es geht etwas härter zur Sache.



Fazit:

Milo – Geliebter Todesengel ist ein actiongeladener Roman, der in Hollywoodfahrwassern schippert. M.E. Fiend schont den Leser nicht eine einzige Sekunde, seine Beschreibungen der Kampfszenen sind detailgenau und kurzweilig zu lesen. Die Geschichte ist weitgehend auf die Darstellung äußerer Geschehnisse konzentriert. Zuschlagen oder schießen ist das eine, aber auch noch in jeder Situation einen coolen Spruch auf Lager zu haben, gehört für die Protagonisten untrennbar dazu. Das alles ist unrealistisch. Wie George Lucas aber mal zu seinem STAR WARS sagte: die Explosionsgeräusche im Weltall (wo man doch im Vakuum gar nichts hören kann) sind gar keine Geräusche, sondern Teil der Filmmusik. Wer es unbedingt realistisch will, sollte sich allerdings ein Sachbuch kaufen und nicht diesen Roman lesen.

Alles in allem weiß Fiend seine Leser gut zu unterhalten. Der Leser muss allerdings nicht jenseits der Worte eine transzendente Bedeutung suchen.



Buchzitate:

„Hier ist es nicht sicher. Und warum stinkt das gesamte Haus nach chinesischem Essen?“ Ich beiße in das staubigte Croissant und huste, weil ich die Antiquität in die Lunge bekomme.

Ohne zu zögern, schieße ich dem Penner ins Gesicht. Schuldgefühle? Reue? Nein. Nichts. Und diesmal stehe ich nicht neben mir oder versuche, wie ein verdammtes Weichei meine Tat zu verharmlosen. Ich bin ich selbst, Marcus Wirtmann. Niemand sonst. Es ist, als wäre ein Schalter in meinem Gehirn umgelegt worden, als würde mir meine Menschlichkeit entgleiten.

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Meine Meinung:

Beworben wird dieser Thriller damit, dass er auf wahren Erlebnissen des anonymen Autors beruht und obwohl man schon eine sehr persönliche Note im Erzählstil bemerkt, so ist es mir oft schwergefallen, Passagen des Handlungsverlaufs meinen Glauben zu schenken.

Das liegt insbesondere an der Charakterentwicklung des Protagonisten, der nahezu bedenkenlos und scheinbar blind vor Liebe zu einer Art „Kampfheld“ mutiert. Es fehlte mir insbesondere an authentischer Reflexion des eigenen Handels bzw. der neuen Situation, in die er geraten ist.

Woran es aber keinesfalls mangelt ist temporeiche Action und sexuelle Spannung zwischen Marcus und Milo. Diese bestimmt konsequent den Handlungsverlauf und sorgt für einen absolut rasanten Lesefluss.

Fazit:

Nicht immer glaubwürdig aber definitiv ein Stoff, der sich hervorragend für das FSK18 Action-Kino eignet.
#Milo #NetGalleyDE

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Tolles Buch rasaNT' actionreich und unglaublich spannend.
Es lässt einen nicht mehr los. Absolut empfehlenswert

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