Der Mörder und das Mädchen

Thriller

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Erscheinungstermin 17.02.2017 | Archivierungsdatum 27.03.2017
Aufbau Verlag | Rütten & Loening

Zum Inhalt

„Sofie Sarenbrant ist die aufregendste neue Krimiautorin in Schweden.“
Camilla Läckberg
Noch einen Tag noch – dann, glaubt Cornelia, hat ihr Martyrium ein Ende, dann zieht sie mit Astrid, ihrer sechsjährigen Tochter, aus ihrem Haus aus und kann Hans, ihren gewalttätigen Mann, endlich verlassen. Doch am Morgen findet sie Hans tot im Gästezimmer. Emma Sköld, hochschwanger und sehr ehrgeizig, übernimmt den Fall: Für sie ist Cornelia die erste Verdächtige, doch es gibt auch eine andere Spur: Die kleine Astrid will in der Nacht einen Mann neben ihrem Bett gesehen haben, der sie gestreichelt hat.
Packend und sehr atmosphärisch – der neue Bestseller aus Schweden
„Sofie Sarenbrant ist die aufregendste neue Krimiautorin in Schweden.“
Camilla Läckberg
Noch einen Tag noch – dann, glaubt Cornelia, hat ihr Martyrium ein Ende, dann zieht sie mit Astrid, ihrer...

Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783352008931
PREIS 16,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Emma ist frisch verliebt und schwanger. Ihre Schwester Josefin dagegen steckt in einer Ehekrise. Cornelia und Hans wollen sich trennen, am Tag des Auszugs wird er jedoch ermordet und Cornelia gerät in Verdacht. Dass Emma in dem Fall ermittelt macht es nicht einfacher. Als ein zweiter Mord geschieht, muss Emma ihre Theorie dann doch überdenken. Denn alles deutet auf eine Verbindung zum ersten Mord hin.

Eine neue Autorin im Kreis der Skandinavier. Ich mag Skandinavien-Krimis und auch von diesem wurde ich nicht enttäuscht. Sofie Sarenbrant braucht sich nicht hinter ihren Kolleginnen Camilla Läckberg oder Viveca Sten zu verstecken. Ihr Erstlingswerk fesselt gleich von Anfang an und hält die Spannung hoch, ohne nervenzerfetzend zu sein. Ihr Schreibstil ist flüssig und anschaulich und auch wenn ich am Ende das Gefühl hatte, der Schluss werde noch etwas hinausgezögert, fand ich das Buch überaus gelungen.

Die Protagonisten sind 3 Paare, jedoch standen die Frauen im Mittelpunkt, die Männer wurden etwas an den Rand gedrängt. Die Handlung wird in der dritten Person erzählt, lediglich die Passagen mit dem Täter sind in der Ich-Perspektive. Man grübelt, wer dieser denn nun sei. Mein Verdacht hat sich bestätigt, was aber erst im Epilog aufgeklärt wird. Jetzt bin ich doch sehr gespannt auf eine mögliche Fortsetzung.

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Angelockt von der Kurzbeschreibung habe ich dieses Buch gewählt und wurde ich nicht enttäuscht. Ich habe mit diesem Krimi herrlich spannende Lesestunden verbracht.
Die Figuren sind natürlich und glaubhaft beschrieben, so dass man sich als Leser mit ihnen auf der Suche nach dem Mörder verbrüdert. Denn es ist und bleibt spannend wie sich die Geschichte entwickelt und die Figuren miteinander verbandelt sind. Ich empfand das Lesen abwechslungsreich, da nicht nur die Ermittlungen im Vordergrund stehen, sondern auch die persönlichen familiären Krisen, Sorgen und Zweifel der Hautakteure. Das hat mir gut gefallen, auch wenn man den Eindruck gewinnen konnte, dass es in Schweden keine glücklichen Paare mehr gibt.
Stilistisch geschickt fand ich die Einblendungen der Gedanken und Antriebsgründe des Mörders, die in Ich-Form geschrieben sind und die mich beim Lesen immer an meiner Vermutung, wer nun der Mörder ist, zweifeln ließ. Bis zum Schluss war ich auf der falschen Spur. Dieser Schweden-Krimi ist ein Geheimtipp für alle Camilla Läckberg-Fäns. Von mir gibt’s 5 wohlverdiente Lesesterne und ich erwarte nach diesem Ende eine Fortsetzung!

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Als ich vor wenigen Tagen angefangen habe „Der Mörder und das Mädchen“ von Sofie Sarenbrant zu lesen, hätte ich nicht geglaubt, dass ich jetzt hier sitze und begeistert bin von diesem Thriller, der so ganz anders ist, als ich das erwartet hatte.
Es fängt schon mit dem Inhaltsverzeichnis an. Dort wurde ich von der schier unglaublichen Menge von 105 Kapiteln „erschlagen“. Bei gut 360 Seiten macht das im Durchschnitt eine Kapitellänge von 3-4 Seiten aus. In der Form hatte ich das bisher nicht gekannt und hat mich (ehrlich gesagt) am Anfang mehr verwirrt, als dass es zum Lesevergnügen beigetragen hat. Eine zusätzliche „Schwierigkeit“ besteht nämlich auch darin, dass man als Leser die Geschichte aus der Sicht von 7 Personen präsentiert bekommt – ein Umstand, den ich am Anfang auch nicht ganz „einordnen“ konnte, wie ich ihn als Leser finde. Doch je weiter die Geschichte voranging umso leichter konnte ich von einem Kapitel ins andere „springen“ und plötzlich war ich in einem Sog drin, der es mir unmöglich gemacht hat, den EBook-Reader aus der Hand zu legen.
Die Geschichte, die in und um Stockholm herum spielt (beim Lesen hab ich sofort Sehnsucht nach Schwedens Hauptstadt bekommen) ist spannend aufgebaut, wartet mit unvorhersehbaren Wendungen auf und das Ende hat mich dann völlig umgehauen, da ich damit in keinster Weise gerechnet habe.
Vielleicht gibt es Thriller-Leser, die auf mehr Blut stehen. Es gibt zwar auch hier insgesamt 3 Tote; die Beschreibungen sind aber eher rudimentär gehalten und haben mich nicht wirklich schocken können (bin ich etwa schon so abgebrüht? *g*). Nein, bei „Der Mörder und das Mädchen“ wird mehr Wert auf die psychische Sichtweise gelegt, was mir (im Nachhinein) sehr gut gefallen hat.
Im Nachwort bzw. bei den Danksagungen erfährt der Leser dann auch, dass es bereits andere Fälle von und über die Ermittlerin Emma Sköld gibt und ich könnte mir gut vorstellen, eben jene auch noch zu lesen.

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