Rezension
Rezension von
Rezensent*in 601838
Um dieses Buch bin ich irgendwie gar nicht herumgekommen, seit es auf Englisch erschienen ist. Chinesische Mythologie, ein unterdrücktes Volk, eine spannende Magie und der Drache auf dem Cover? Ich bin dem Verlag und Netgalley sehr dankbar, die deutsche Übersetzung als Rezensionsexemplar lesen zu dürfen!
Lans Heimat, das Kaiserreich der Hin, wurde von den Elantinern mit ihrer Metallmagie überrannt. Sie möchte nur zwei Dinge: überleben und herausfinden, was es mit dem mysteriösen Siegel auf sich hat, das ihre Mutter ihr vor deren Tod auf den Arm gebrannt hat. Da trifft sie auf Zen, einen der letzten Magier ihres Volkes, und sie erfährt: Die Hin-Magie ist noch nicht ausgestorben. Vielleicht haben sie doch eine Chance, sich gegen ihre Besatzer zu wehren.
Das Buch hat mir gut gefallen und es hat einige Stärken. Anfangend bei dem Weltenbau, der eine vielschichtige Kultur und eine spürbare Geschichte der Hin und ihrer Magie beinhaltet. Zwar war mir nicht immer alles klar, doch das Magiesystem wirkt durchdacht und tiefgründig.
Den Charakteren konnte ich auch viel abgewinnen. Die unausweichliche Liebesgeschichte hat sich nicht zu schnell entwickelt und war gut erträglich. Ich mochte die Wege, die die Charakterentwicklungen eingeschlagen haben, und auch, dass Lans anfängliche Leichtigkeit, alles zu lernen, später begründet wird, ohne sie wie einen unnötig fehlerlosen Protagonisten wirken zu lassen. Sie sind reif genug, ihre Entscheidungen zu überdenken, was das Lesen angenehm gemacht hat.
All die guten Punkte haben bei mir leider trotzdem nicht den Funken überspringen lassen können. Wahrscheinlich war es einfach Pech, dass ich mich mit den Figuren nicht auf einer persönlichen Ebene identifizieren konnte. Da konnten mich die Handlungswenden am Ende einfach nicht mitnehmen, obwohl sie gut aufgebaut und umgesetzt wurden.
Was natürlich schade ist - denn ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall an alle Fantasyfans weiter! Es hat ein tolles Magiesystem und erwachsen wirkende Charaktere in einer spannenden Welt. Die Fortsetzung will ich auch jeden Fall trotzdem noch lesen.
Lans Heimat, das Kaiserreich der Hin, wurde von den Elantinern mit ihrer Metallmagie überrannt. Sie möchte nur zwei Dinge: überleben und herausfinden, was es mit dem mysteriösen Siegel auf sich hat, das ihre Mutter ihr vor deren Tod auf den Arm gebrannt hat. Da trifft sie auf Zen, einen der letzten Magier ihres Volkes, und sie erfährt: Die Hin-Magie ist noch nicht ausgestorben. Vielleicht haben sie doch eine Chance, sich gegen ihre Besatzer zu wehren.
Das Buch hat mir gut gefallen und es hat einige Stärken. Anfangend bei dem Weltenbau, der eine vielschichtige Kultur und eine spürbare Geschichte der Hin und ihrer Magie beinhaltet. Zwar war mir nicht immer alles klar, doch das Magiesystem wirkt durchdacht und tiefgründig.
Den Charakteren konnte ich auch viel abgewinnen. Die unausweichliche Liebesgeschichte hat sich nicht zu schnell entwickelt und war gut erträglich. Ich mochte die Wege, die die Charakterentwicklungen eingeschlagen haben, und auch, dass Lans anfängliche Leichtigkeit, alles zu lernen, später begründet wird, ohne sie wie einen unnötig fehlerlosen Protagonisten wirken zu lassen. Sie sind reif genug, ihre Entscheidungen zu überdenken, was das Lesen angenehm gemacht hat.
All die guten Punkte haben bei mir leider trotzdem nicht den Funken überspringen lassen können. Wahrscheinlich war es einfach Pech, dass ich mich mit den Figuren nicht auf einer persönlichen Ebene identifizieren konnte. Da konnten mich die Handlungswenden am Ende einfach nicht mitnehmen, obwohl sie gut aufgebaut und umgesetzt wurden.
Was natürlich schade ist - denn ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall an alle Fantasyfans weiter! Es hat ein tolles Magiesystem und erwachsen wirkende Charaktere in einer spannenden Welt. Die Fortsetzung will ich auch jeden Fall trotzdem noch lesen.
