Rezension

Als ich "Belladonna" dieses Jahr gelesen habe, dachte ich mir am Ende: Ja, war ganz gut. Ich will wissen, wie es weitergeht. Und was soll ich sagen? "Foxglove" hat mich positiv überrascht. Nach Beendigung von "Belladonna" und nach einem weiteren Zeitraum, um über die Geschichte nachzudenken, habe ich Signa und den Tod irgendwie doch mehr ins Herz geschlossen als gedacht. Deswegen war ich so froh, dass ich die beiden in "Foxglove" noch mehr kennenlernen durfte. Was mich allerdings überrascht hat, war Blythes POV und wie sich alles mit dem Schicksal ergeben hat. Und ich mochte seine Geschichte echt gerne, auch wenn ich einige Entscheidungen nicht nachvollziehen kann, konnte ich dennoch mit ihm fühlen. Allerdings haben diese vielen POVs und Charlotte als Nebencharakter irgendwann so viel Raum in der Geschichte eingenommen, dass es manchmal etwas langatmig war. Trotzdem mochte ich das Buch ganz gerne, auch wenn ich den dritten Teil vermutlich nicht mehr lesen werden.