Rezension
Rezension von
Ursula K, Rezensent*in
Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut. Besonders da der erste Teil mich so überrascht hat und weil mit dem Schicksal eine sehr interessante neue Figur dazu gekommen ist. Fand ich den Anfang noch interessant und das Schicksal präsent hat sich das leider schnell geändert und ich hatte das Gefühl das die Autorin zu viel auf einmal wollte.
Das Schicksal als Figur blieb leider durchgehend blass und wurde mit fortschreitender Seitenzahl immer rarer so dass ich eher das Gefühl eine Nebenfigur hatte. Auch der Tod war für die ganze Handlung nicht wirklich wichtig. In diesem Teil war er leider zu schmückenden Beiwerk degradiert worden und der Hauptstrag, ich glaube das war die Aufklärung des Mordes, verlor sich immer wieder. Nach zwei Drittel des Buches hatte ich das Gefühl ein Selbstfindungsbuch von Sigma zu lesen - alles in allem leider sehr unbefriedigend und zäh.
Und dann kamen die letzten 100 Seiten und endlich ging die Handlung voran, der rote Faden war da und die Protagonisten bekamen Farbe und Tiefe und eine Daseinsberechtigung. Dieses letzte Drittel hat das Buch für mich noch rausgerissen. Die Enthüllungen, die Figuren und auch das Ende waren wunderbar stimmig und fesselnd. Ich habe es geliebt so sehr wie ich den Anfang nicht gemocht habe.
Der Schreibstil ist wie auch im ersten Teil einfach aber nicht plump. Er beschreibt bildhaft die Welt die sich vor einem ausbreitet. Ich mag ihn wirklich sehr und empfinde ihn sehr passend zu der Handlung und der Zeit in der das Buch spielt.
Fazit: leider kommt der zweite Teil nicht an den Ersten dran. Die ersten zwei Drittel des Buches sind mühsam und ziehen sich während man als Leser überlegt, was man für eine Geschichte da liest doch das letzte Drittel reißt alles raus. Es ist gefühlvoll, spannend, fesselnd mit Protagonisten die man greifen kann und einem Ende das einen durchaus humorvollen Abschlussteil verspricht.
Das Schicksal als Figur blieb leider durchgehend blass und wurde mit fortschreitender Seitenzahl immer rarer so dass ich eher das Gefühl eine Nebenfigur hatte. Auch der Tod war für die ganze Handlung nicht wirklich wichtig. In diesem Teil war er leider zu schmückenden Beiwerk degradiert worden und der Hauptstrag, ich glaube das war die Aufklärung des Mordes, verlor sich immer wieder. Nach zwei Drittel des Buches hatte ich das Gefühl ein Selbstfindungsbuch von Sigma zu lesen - alles in allem leider sehr unbefriedigend und zäh.
Und dann kamen die letzten 100 Seiten und endlich ging die Handlung voran, der rote Faden war da und die Protagonisten bekamen Farbe und Tiefe und eine Daseinsberechtigung. Dieses letzte Drittel hat das Buch für mich noch rausgerissen. Die Enthüllungen, die Figuren und auch das Ende waren wunderbar stimmig und fesselnd. Ich habe es geliebt so sehr wie ich den Anfang nicht gemocht habe.
Der Schreibstil ist wie auch im ersten Teil einfach aber nicht plump. Er beschreibt bildhaft die Welt die sich vor einem ausbreitet. Ich mag ihn wirklich sehr und empfinde ihn sehr passend zu der Handlung und der Zeit in der das Buch spielt.
Fazit: leider kommt der zweite Teil nicht an den Ersten dran. Die ersten zwei Drittel des Buches sind mühsam und ziehen sich während man als Leser überlegt, was man für eine Geschichte da liest doch das letzte Drittel reißt alles raus. Es ist gefühlvoll, spannend, fesselnd mit Protagonisten die man greifen kann und einem Ende das einen durchaus humorvollen Abschlussteil verspricht.
