Rezension
Rezension von
Frank L, Rezensent*in
Der Horror-Thriller für Kinder wird fortgeführt. Quasi ohne Pause knüpft die Geschichte an den ersten Band an und erzählt, wie es mit Pete und Sara weitergeht. Und mit Uudit, die in diesem zweiten Band eine größere Rolle übernimmt und deren Erlebnisse nicht mehr parallel zu den anderen Ereignissen erzählt werden muss.
Die Handlung ist nicht mehr bei uns verortet, sondern in Auroria, wo es zahlreiche andere sonderbare Wesen gibt. Der Kern der Geschichte bleiben allerdings die Schatten. Und was in diesem Land passierte, als der Allerälteste eine schicksalhafte Entscheidung traf. Der Allerälteste, der bei uns Menschen auch als der Weihnachtsmann bekannt ist. Ja, es ist irgendwo eine Weihnachtsgeschichte, aber dann auch irgendwie nicht. Denn die Atmosphäre ist alles andere als weihnachtlich. Sie ist düster und beklemmend.
»Gerade noch war er ein Siebtklässler, dessen größtes Problem darin bestand,
dass am Kopfhörer manchmal die Bluetooth-Verbindung aussetzte.« (S. 42)
So bringt Pete es auf den Punkt, wie es ihm ergeht, als sie im Schattenreich angekommen waren.
Einen sehr großen Anteil an der Atmosphäre hat der Künstler Pasi Pitkänen, dessen Illustrationen einfach nur großartig sind. Sie nehmen in diesem Buch teils eine zentrale Rolle ein und erstrecken sich manchmal über eine Doppelseite. Was den Effekt nur verstärkt. Wie schon im ersten Band müssen die Kinder nicht nur »lesefest«, sondern auch dem Horror nicht abgeneigt sein.
Es ist aber durchaus so, dass die Altersempfehlung von 10 Jahren in Ordnung geht. Es ist also kein Horrorthriller, in dem es brutal zugeht, sondern es ist eher die beklemmende Atmosphäre und die Spannung der Erzählung, mit dem Kinder umgehen müssen.
Fazit
Auch Band 2 konnte mich sowohl erzählerisch als auch optisch überzeugen. Beides ist sehr gut aufeinander abgestimmt, um eine Gänsehaut bei der jungen Leserschaft zu erzeugen. Natürlich eignet sich das Buch auch für ältere Leser, die ebenfalls gerne in solch wunderbar umgesetzten und erzählten Welten eintauchen. Ich für mein Teil bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie das große Finale in Band 3 ausfallen wird.
Die Handlung ist nicht mehr bei uns verortet, sondern in Auroria, wo es zahlreiche andere sonderbare Wesen gibt. Der Kern der Geschichte bleiben allerdings die Schatten. Und was in diesem Land passierte, als der Allerälteste eine schicksalhafte Entscheidung traf. Der Allerälteste, der bei uns Menschen auch als der Weihnachtsmann bekannt ist. Ja, es ist irgendwo eine Weihnachtsgeschichte, aber dann auch irgendwie nicht. Denn die Atmosphäre ist alles andere als weihnachtlich. Sie ist düster und beklemmend.
»Gerade noch war er ein Siebtklässler, dessen größtes Problem darin bestand,
dass am Kopfhörer manchmal die Bluetooth-Verbindung aussetzte.« (S. 42)
So bringt Pete es auf den Punkt, wie es ihm ergeht, als sie im Schattenreich angekommen waren.
Einen sehr großen Anteil an der Atmosphäre hat der Künstler Pasi Pitkänen, dessen Illustrationen einfach nur großartig sind. Sie nehmen in diesem Buch teils eine zentrale Rolle ein und erstrecken sich manchmal über eine Doppelseite. Was den Effekt nur verstärkt. Wie schon im ersten Band müssen die Kinder nicht nur »lesefest«, sondern auch dem Horror nicht abgeneigt sein.
Es ist aber durchaus so, dass die Altersempfehlung von 10 Jahren in Ordnung geht. Es ist also kein Horrorthriller, in dem es brutal zugeht, sondern es ist eher die beklemmende Atmosphäre und die Spannung der Erzählung, mit dem Kinder umgehen müssen.
Fazit
Auch Band 2 konnte mich sowohl erzählerisch als auch optisch überzeugen. Beides ist sehr gut aufeinander abgestimmt, um eine Gänsehaut bei der jungen Leserschaft zu erzeugen. Natürlich eignet sich das Buch auch für ältere Leser, die ebenfalls gerne in solch wunderbar umgesetzten und erzählten Welten eintauchen. Ich für mein Teil bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie das große Finale in Band 3 ausfallen wird.
