Rezension

Ein fröhliches Kinderbuch über Freundschaft, Familie und die Kunst, aus allem das Beste zu machen. Dieses Buch über die beiden besten Freundinnen Millie und Juna ist die ideale Lektüre für Kinder ab 10 Jahren. Die spaßigen Abenteuer der beiden Mädchen eignen sich auch als perfektes Geschenk für Kinder ab der 4. Klasse. Schule, Chaos und ein durchgeknallter Mathelehrer – diese beiden Freundinnen werden mit allem fertig! Juna Pfeff und Millie Minze halten zusammen wie Pech und Schwefel. Und das ist auch bitter nötig, denn Gefahr zieht auf: Mathelehrer Flöter hat sich in Millies Mama verliebt, davon sind die beiden Mädchen überzeugt. Warum sonst sollte er Frau Minze zum Essen einladen und ihr Blumen schenken? Und warum sonst bietet er an, Millie gratis Nachhilfe geben?! Ein Mathelehrer als Stiefvater, geht’s noch schlimmer?!? Dieses Unheil muss dringend verhindert werden, dass sehen sogar Tim und Jussuf ein. Gemeinsam mit den Jungs aus ihrer Klasse überlegen sich die beiden Freundinnen einen wasserdichten Plan, wie sie die drohende Katastrophe verhindern können. Wenn das mal gut geht . (Klappentext)

Dieser fast aus dem Leben gegriffene Kinder- bzw. Jugendroman ist durch seinen bildgewaltigen Schreibstil sehr gut nachvollziehbar. Er ist in Tagebuchform verfasst, läßt sich gut lesen und das Kopfkino rattert bald. Ich könnte mir vorstellen, dass er viele junge Leser in den Bann ziehen wird. Er ist abenteuerlich, spannend, lustig und manche Leser werden sich vielleicht auch in der Handlung wieder finden. Auch die kleinen Botschaften kommen gut an. Die verschiedenen Charaktere, teils schon aus dem Vorgängerband bekannt, sind wieder treffend beschrieben. Es macht Spass das Buch zu lesen.