Rezension

Cover: Die Karte

Die Karte

Erscheinungstermin:

Rezension von

Die D, Rezensent*in

Weißt du wirklich, wer bei dir mitliest?

„Die Karte“ ist bereits der vierte Fall für das ungleiche Team Rebecca Oswald und Jens Kerner. In Hamburg sterben mehrere Menschen und nach und nach wird immer klarer, dass die Fälle zusammenhängen. Eine App, mit der man seine Laufstrecken online mit anderen teilen kann, gerät in den Fokus der Ermittlungen. Die Ermittler arbeiten gegen die Zeit, suchen fieberhaft nach einem Muster. Finden sie den Täter, bevor er weitere Morde begehen kann?

Cover, Schreibstil, etc.:
Das Cover von „Die Karte“ gefällt mir gut, denn es passt super zum Inhalt. Der Schreibstil von Andreas Winkelmann ist ansprechend, allerdings muss man mit verschiedenen Zeitebenen klarkommen. Man muss die drei Vorgängerbände nicht unbedingt gelesen haben, um gut in die Handlung hineinzukommen.

Fazit und Leseempfehlung:
„Die Karte“ lebt von einer komplexen Fallkonstruktion und lebhaften, authentischen Hauptprotagonisten. Das Ende überrascht versierte Krimilesende nicht unbedingt, aber es passt gut.

Ich war von Anfang an von der Story fasziniert. „Die Karte“ reiht sich ein in eine ganze Reihe von Krimis bzw. Thrillern, bei denen die Sozialen Medien eine Rolle spielen.

„Die Karte“ empfehle ich allen Fans der Kerner und Oswald-Serie und allen Fans von Andreas Winkelmann, aber natürlich auch allen anderen Thriller-Fans. Vielleicht sollte man das Buch nicht gerade als Hörbuch beim Joggen hören.

Ich persönlich kam mit der Hörbuch-Version nicht so gut klar, weswegen ich mir zusätzlich noch das Printexemplar gekauft habe. Irgendwie habe ich festgestellt, dass ich lieber Sachbücher höre als Krimis/ Thriller.

Trotzdem vergebe ich auch für das Hörbuch gerne 5 Sterne, denn es ist gut umgesetzt.
Die Dauerleserin

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