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Rezension

Cover: Things We Never Said - Geheime Berührungen

Things We Never Said - Geheime Berührungen

Erscheinungstermin:

Rezension von

Janina A, Rezensent*in

Auf Things we never said habe ich mich wahnsinnig gefreut, nicht nur wegen des schönen Covers und dem ansprechenden Klappentext, nein, sondern, weil das Buch von Samantha Young ist, für die ich schon etwas übrig habe, seit ich vor einigen Jahren an ihre Edinburgh Lovestories geraten bin und obwohl sie mich danach mit nur wenigen weiteren Büchern von sich überzeugen konnte, gebe ich ich jedem Buch von ihr eine neue Chance, weil ich nie vorher weiß, ob´s wieder gut wird, oder eben nicht.

In Falle von Dahlia und Michael muss ich leider sagen, ich bin mehr als nur enttäuscht.
Ich bin so enttäuscht, das ich dieses Buch jetzt nach 65 gelesenen Prozent abbrechen werde.

Der Inhalt stimmt für mich absolut NULL mit dem Klappentext überein, ich hatte da ganz andere Erwartungen an diese Geschichte, ich ginge davon aus, das Dahlia und Gary eine Beziehung führen, der Leser dabei ist wie sich Dahlia und Michael während dieser Beziehung heimlich nacheinander verzehren, stattdessen gibt es ständig Zeitsprünge, gefühlt tausend Namen/Charaktere sind plötzlich da und es geht um ein Familiendrama von Dahlia, aber das ist nicht der Grund meiner Enttäuschung.

Ich bin enttäuscht von den wahnsinnig platten, langweiligen Charakteren, mit denen ich überhaupt nicht warm werde, die ein Familiendrama von sich geben, aus denen kaum Erklärungen hervorgehen (z.B. Das Buch ist bald vorbei und man weiß noch immer nicht, warum Dillon gestorben ist), von der fehlenden Tiefe und den irgendwie nicht vorhandenen Gefühlen zwischen Dahlia und Michael, die im Klappentext als wahnsinnig deep angekündigt wird, stattdessen benehmen die zwei sich wie Kleinkinder, schleichen in verschiedenen Zeiten umeinander rum, werden sich Hassparolien zu und ja ich bin bis jetzt mit nichts in diesem Buch warm geworden aus dem Buch hätte man meiner Meinung viel viel mehr rausholen können, wenn man es so umgesetzt hätte, wie es der Klappentext vorgibt...

Ich bedanke mich ganz herzlich bei HarperCollins und MIRA Taschenbuch für das bereitgestellte Exemplar, welches natürlich in keinster Weise meine Meinung beeinflusst!

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