Rezension

Cover: Möwentod

Möwentod

Erscheinungstermin:

Rezension von

Die D, Rezensent*in

Inhalt (Klappentext):
Ein tödlicher Sommer an der Ostsee: Finkel und Silber ermitteln in einem neuen brandheißen Fall.
In Stralsund bricht eine Privatdetektivin in ein schäbiges Motelzimmer ein, am nächsten Morgen wird sie tot aufgefunden. Das erfahrene Ermittlerduo Greta Silber und Hardy Finkel übernimmt den rätselhaften Fall, der sich für die Kripo bald zu einem wahren Albtraum entwickelt. Denn irgendjemand will mit allen Mitteln die Aufklärung verhindern.
Die beiden Ermittler stoßen auf verschiedene vom Schicksal gebeutelte Menschen, die offensichtlich ein neues Leben beginnen wollten. Dann taucht eine blutige Spur auf, die zu einer Fähre ins Ausland führt …

Cover, Schreibstil, usw.:
Das Cover ist superschön, weckt allerdings andere Erwartungen. Der Krimi spielt zwar schon am Meer, aber das Meer ist nicht wichtig für die Handlung.
Der Schreibstil ist ganz ok. Viele kurze Kapitel, so dass sich das Buch ziemlich schnell wegliest. Was mich ein wenig gestört hat, ist, dass der Autor das Stilmittel „Cliffhanger“ etwas überstrapaziert. Eigentlich bei jedem Kapitel ist am Ende eine Stelle, die neugierig auf das folgende Kapitel machen soll. Das wirkt dann doch am Ende etwas sehr konstruiert!

Fazit und Leseempfehlung:
Ich habe schon mehrere Bücher von Elias Haller gelesen, und auch dieses Buch hat mich durchweg gut unterhalten. Trotz des bereits beschriebenen „Cliffhanger“-Problems ist das Buch von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Es werden einige falsche Fährten gelegt, und das Ende ist genauso überraschend wie erschreckend. Krass sind auch die Ausführungen des Autors am Ende des Buchs, wo er verrät, woher er die Idee zu diesem Thriller hatte, puh!
Ich vergebe 5 Sterne und empfehle diesen Thrillern allen Thriller-Fans, die etwas komplexe, aber dafür umso spannende Thriller mögen!
Die Dauerleserin

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