Rezension

Cover: Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard

Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard

Erscheinungstermin:

Rezension von

Die D, Rezensent*in

Inhalt (Klappentext):
Languedoc, Südfrankeich: Eine französische Untersuchungsrichterin, ein deutscher Reiseschriftsteller - ein Verbrechen in der Gegenwart, eines in der Vergangenheit: der erste aufwühlende Fall für Mathilde de Boncourt mit jeder Menge südfranzösischem Flair! Vor dem Palais de Justice in Nîmes wird auf die Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt nach einem Strafprozess ein Attentat verübt. Mathilde überlebt schwerverletzt und ist sich sicher, dass hinter diesem Anschlag ein Pädophilen-Zirkel steckt, dessen Mitglieder aus den höchsten Kreisen der Gesellschaft stammen. Um sich von ihren Verletzungen zu erholen, zieht sich Mathilde auf das Weingut ihres Großvaters im Languedoc zurück. Von dort ermittelt sie gemeinsam mit Rachid Bouraada, Commandant der Police judicaire mit algerischen Wurzeln, und sagt den Tätern den Kampf an.
Während die beiden das Netz um die Verdächtigen immer enger ziehen, ist der deutsche Reiseschriftsteller Martin Endress in Südfrankreich auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, was mit seiner jüdischen Großmutter geschah, die 1941 nach einem Fluchtversuch durch einen vermeintlichen Unfall ums Leben kam. Die Wege von Mathilde de Boncourt und Martin Endress kreuzen sich auf schicksalhafte Weise, und Rémy de Boncourt, Mathildes Großvater, und seine Freunde wissen mehr über das Schicksal von Martins Großmutter, als sie zugeben wollen…

Schreibstil, etc.:
Das Cover dieses Buches ist typisch für einen französischen Regionalkrimi. Nichts Besonderes, aber dennoch hübsch. Der Schreibstil ist flüssig und hat mich an die Krimireihe „Madame le Commissaire“ erinnert. Für mich ist dieses Buch wie erwartet ein typischer französischer Regionalkrimi. Etwas unaufgeregt, aber durchweg unterhaltsam. Nebenbei erfährt man noch einiges über die Provence, das hat mir gut gefallen – genauso wie die etwas schrullige, aber dennoch sehr sympathische ermittelnde Kommissarin.

Fazit und Leseempfehlung:
Ich habe leider zuerst den Nachfolgeband dieses Buches gelesen. Jetzt weiß ich endlich, wie sich Mathilde und Martin kennen gelernt haben! Nach meinem Eindruck kann man aber alle Bände dieser Reihe unabhängig voneinander lesen.
Ich vergebe 5 Sterne und empfehle diesen Krimi allen, die französische Regionalkrimis mögen.
Die Dauerleserin

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