Priest of Bones

Der Kampf um den Rosenthron 1

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Erscheinungstermin 22.02.2020 | Archivierungsdatum 06.05.2020

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Zum Inhalt

Soldaten, Gangster, Magier… in den dunklen Gassen der Stadt wird darum gekämpft, wer in den Spelunken, Bordellen und Tempeln des Glückspiels das Sagen hat. Der Soldatenpriester Tomas Piety und seine Leute haben ein einfaches Ziel, sie wollen Alles, und das jetzt. Der Krieg ist aus, aber die Probleme scheinen erst richtig anzufangen. Der Armeepriester Tomas kehrt mit seinen Soldaten und seiner Stellvertreterin Bloody Anne zurück nach Ellinburg. Aber die Stadt hat sich verändert, sein Imperium besteht nicht mehr. Längst haben andere Kriminelle die Kontrolle über die Gasthäuser, Bordelle und das Glücksspiel übernommen und ein dichtes Netz von Spitzeln geschaffen. Aber Tomas will sich zurückholen, was einst ihm gehörte. Er baut eine Gang auf, die an Gewitztheit und Schlagkraft nicht zu übertreffen ist. Und dann ist da noch Billy the Kid, ein Junge, der von der Göttin berührt ist und über beängstigende magische Fähigkeiten verfügt.

Soldaten, Gangster, Magier… in den dunklen Gassen der Stadt wird darum gekämpft, wer in den Spelunken, Bordellen und Tempeln des Glückspiels das Sagen hat. Der Soldatenpriester Tomas Piety und seine...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783608964141
PREIS 17,00 € (EUR)
SEITEN 416

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Thomas Piety war drei Jahre im Krieg für die Königin. Siegreich kehren er und seine Männer heim, so siegreich, dass eigentlich alle von ihnen an Kriegskoller leiden. Man hat sie nicht nur ent-, sondern auch sich selbst überlassen. Als sie Pietys Heimat erreichen, muss er feststellen, dass alles, was er sich zuvor aufgebaut hatte, kaputt ist. Seine Geschäfte wurden übernommen oder zerstört. Doch er und seine Männer sind kampferprobt, und obwohl er der Priester der heiligen Jungfrau ist, ist diese alles, nur nicht barmherzig. Thomas und seine Männer holen sich die Straßen der Pious Men zurück, doch bald muss er einsehen, dass es gefährlichere Feinde gibt als den Gouverneur oder rivalisierende Banden und manchmal List erfolgreicher ist als Magie.

Thomas Piety, der Erzähler, ist ein schlauer, aber kein gebildeter Mann. Das merkt man auch daran, wie er die Dinge berichtet. Aus einfachen Verhältnissen stammend hat er sich zu einer Art Mafiaboss hochgearbeitet, der den Leuten in seinen Vierteln zwar keine Wahl lässt, aber auf gewisse Weise wirklich gerecht regiert. Trotz der Brutalität, die ihn und seine Männer umgibt, und ihrer Kriegsschäden fällt es meistens schwer, ihn nicht zu mögen. Reife Leistung des Autors! Andererseits gibt es in Ellingburg wirklich schlimmere Leute als die Pious Men. Das Buch ist spannend und flüssig geschrieben, allerdings fand ich, bei all den Problemen, die sich vor Thomas auftürmten, wurden diese immer ein bisschen zu einfach gelöst, notfalls mit Magie. Auch gab es ein paar zu viele Wiederholungen, die irgendwann zu Augenrollen führten. Unterhaltsame Lektüre, die sich jedoch in ihrer Komplexität mit den nächsten Büchern gern steigern dürfte. 3,5/5 Punkten.

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Endlich mal wieder ein ganz starker Fantasyroman. Daumen hoch und die Hoffnung das Peter McLean im Englischen schon ein oder zwei Romane vorgeschrieben hat und die Übersetzung nicht alzu lange auf sich warten wird. Grandiose Mischung aus Patrick Rothfuss und den Peaky Blinders.Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht.

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Das Cover dieses Buches ist sehr ansprechend designed und passt gut zum Inhalt.
Der Start in das Buch gelingt sehr einfach und die Spannung baut sich zügig auf.
Die Geschichte hat mich schnell fesseln können. Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr. Die Sprache ist passend und flüssig. Die Kämpfe brachten Action in die Geschichte und die Charaktere fand ich gut dargestellt.

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Eine düstere gewalttätige Welt.

Thomas Piety und seine inzwischen kleine Truppe kommen aus dem Krieg zurück. Der Krieg wurde gewonnen, doch zu welchem Preis? Thomas trifft während der Heimkehr auf seinen Bruder und dessen Truppe. Vereint erreichen sie ihre Geburtsstadt. Vor dem Krieg waren sie die Herren in ihrem Viertel und als Pious Men bekannt. Während ihrer Abwesenheit haben andere Gauner ihr Eigentum übernommen. Sofort stürzen sie sich in den Kampf, um ihre Position wieder herzustellen. Mörderisch und brutal.

Es ist ein kaputter Haufen von Männern. Thomas führt sie mit eisener Faust und Intelligenz. Aber auch er wird von einer völlig anderen Seite unter Druck gesetzt.

Die Brutalität zieht sich durch den gesamten Roman. Mir war der magische Teil zu klein. Ich habe zwar den Eindruck, dass der im nächsten Band ausgebaut wird, aber hier wurde erst die Bühne beschrieben. Es könnte spannend werden.

Das Buch ließ sich schnell und flüssig lesen. Die Personen sind gut beschrieben und sehr skurril.

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In der Stadt, in den dunklen Gassen wird darum gerungen, wer hier das Sagen hat. Es geht um Spelunken, Bordelle, und Tempeln und das Glückspiel. Auch der Soldatenpriester Tomas Piety und seine Leute haben ein einfaches Ziel, sie wollen Alles, und das jetzt. Zur gleichen Zeit kehrt auch der frühere König über das Imperium zurück. Der Armeepriester Tomas kehrt mit seinen Soldaten und seiner Stellvertreterin Bloody Anne zurück nach Ellinburg. Aber die Stadt hat sich verändert, sein Imperium besteht nicht mehr. Längst haben andere Kriminelle die Kontrolle über die Gasthäuser, Bordelle und das Glücksspiel übernommen und ein dichtes Netz von Spitzeln geschaffen. Aber Tomas will sich zurückholen, was einst ihm gehörte. Er baut eine Gang auf, die an Gewitztheit und Schlagkraft nicht zu übertreffen ist. Ich muss gestehen, dass ich einige Mühe hatte dieses Buch zu lesen. Ich kann es aber gleichwohl weiterempfehlen.

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Das Buch ist etwas komplett anderes als ich es normalerweise lese! Mich hat der Klappentext überzeugt und ich dachte mir: Kann ja nicht schaden! An alle die Zweifel haben: Lest es! Und verliebt euch! Ich vergebe 4,5/5 Sternen aber dadurch man nur ganze Zahlen angeben kann, seht ihr hier 4! Ein paar Sachen könnten besser ausgearbeitet werden, aber sonst gibt es nichts zu bemängeln!

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Ein wahrhaft außergewöhnliches Buch. Raymond Chandler meets Fantasy, das trifft es am besten. Und jetzt warte ich ungeduldig auf die Fortsetzung. So muss gute Unterhaltung sein...

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Eine wahrhafte Hau-drauf -Truppe treibt ihr (Un)-wesen im fiktiven Ellinburg. Tomas Piety, der Anführer der Ex-Söldner, kommt mit eben diesen nach brutalen Schlachten im Namen der Königin schwer traumatisiert nach Hause und muss feststellen, dass sein Gaunerimperium von der Konkurrenz übernommen wurde. Mit viel Blutvergießen, geschickten Strategien, etwas Magie und der Hilfe seiner Kumpane macht er sich daran, seinen Besitz zurückzuerobern. Und das, obwohl er inzwischen Priester geworden ist.
Peter McLean hat eine absolut spannende Fantasygeschichte verfasst. Mannigfaltige Charaktere gehören zu Tomas‘ Trupp. Stark, dumm, raffiniert, clever, bauernschlau, loyal, geldgierig, treu, kämpferisch - alle Eigenschaften sind vertreten, McLean lässt sie durch seinen Helden perfekt nutzen. Dadurch gewinnt der eine Menge. Dennoch gibt es eine Figur, die sogar diesen Tomas streng steuert. Weitreichende Ziele werden angestrebt.
So wird Politik gemacht!
Gaunerehre, Korruption, Kämpfe, Rücksichtslosigkeit und Intrigen bestimmen die Handlung. Spannung, Unterhaltung und das schöne Gefühl, nicht in Ellinburg zu leben, machen dieses Buch zu einem phantastischenLesevergnügen.
Deutsch von J. Schwarzer, Hobbit Presse bei Klett-Cotta.

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Nach Kriegsende kehrt Thomas Piety mit seinen Soldaten und seiner Stellvertreterin Bloody Anne zurück nach Ellinburg. Doch alles hat sich während seiner Abwesenheit verändert, er beschließt sich sein Imperium zurück zu holen.
Ein gelungener Auftakt einer neuen Fantasy- Reihe, die mich von Anfang an in Ihren Bann gezogen hat. Die sehr schön gestaltete Karte, sowie der Kurze Überblick über die Protagonisten fand ich zum Einstieg sehr angenehm.
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Das Buch liest sich durch den klaren und sehr direkten Schreibstil sehr flüssig, ist aber mal etwas anderes. Als kleinen Wermutstropfen empfinde ich die sogenannten Schwierigkeiten des Protagonisten Thomas, welche sich immer zu einfach lösen lassen, da geht die Spannung etwas verloren! Da es aber Start einer Reihe ist, wird es sicherlich noch ausbaufähig sein in den nächsten Büchern.

Ich habe das Buch kaum mehr aus der Hand legen können und freue mich auf die Fortsetzung dieser Reihe!

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Auch nach dem Krieg will der Soldatenpriester Tomas Piet das Sagen in der Stadt haben. Es geht um die Macht über alle Einrichtungen, die wichtig sind. Auf der Armeepriester Tomas will zurück, was ihm früher gehörte und schart mit seiner Stellvertreterin eine besondere Gruppe um sich, die ihm dabei helfen soll. Ich fand den Fantasy-Roman sehr spannend und besonders. Das Thema und die Umsetzung waren originell und der Schauplatz der Handlung sehr detailliert beschrieben, so dass man immer das Gefühl hatte hautnah dabei zu sein. Die Spannung war durch den wunderbaren Schreibstil von den ersten Seiten an da und ließ auch bis zum Ende hin nicht nach. Das Cover ist ein echter Hingucker und macht Lust auf den Inhalt.

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Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch seht und sofort denkt, "Das muss ich lesen?!"
Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch anfangt und sofort denkt, "Das Buch ist genial! Hoffentlich bleibt das so!"
Kennt ihr das, wenn plötzlich ein Lied spielt und es perfekt zu der Szene im Buch passt, die ihr gerade lest?

Wahrscheinlich schon. Mir erging es auf jeden Fall mit diesem Buch so. Es war Liebe auf den ersten Blick und auch von der ersten bis zur letzen Seite.

Die Mischung aus ruhigen Szenen, in denen Tomas sein Vorgehen überlegt, sich die Figuren weiterentwickeln und Beziehungen ändern, wechseln sich ab mit blutigen Schlachten, die manchmal auch nicht so gut ausgehen.

Während des Lesens war ich stets mittendrin. Es war, als würde ich neben Tomas hergehen, während er mir seine Geschichte erzählt. Ganz persönlich und direkt, als ob er keine Figur in einem Buch sei, sondern ein lang abwesender Freund.

Tatsächlich wäre ich am liebsten ins Buch gekrabbelt. Trotz der harten Welt, in der Tomas und seine Männer und Frauen leben. Irgendwie fühlte ich mich wohl in Tomas' Gegenwart, beschützt trotz allem.

Deswegen ein seltenes 5-Sterne-Rating von mir. Und das gleich so früh im Jahr. Toll!

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Packende Mischung aus Magie, Historie und Action

"Priest of Bones - Der Kampf um den Rosenthron" Band 1 ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe. Der Autor, Peter McLean, liefert hier meiner Meinung nach eine spannende und packende Mischung aus Magie, Historie und Action ab, die definitiv Lust auf mehr macht.

Der Armeepriester Tomas Piety, der nach dem Krieg in seine Geburtsstadt zurückkehrt, ist dabei der Charakter, der im Mittelpunkt der Handlung steht. Tomas ist ein Charakter, der durchaus polarisieren kann. Auf der einen Seite hatte ich das Gefühl, dass er grundsätzlich das Herz am richtigen Fleck hat, auf der anderen Seite ist er in seinem Zorn und seiner Rache absolut erbarmungslos. Und natürlich hat auch der Krieg seine Spuren bei Tomas hinterlassen, auch wenn man diese vielleicht nicht auf den ersten Blick erkennt.

Am Anfang war der Schreibstil des Autors doch etwas gewöhnungsbedürftig für mich, das gebe ich zu. Es fallen derbe Worte, Beschimpfungen, aber in einigen Momenten, so unbarmherzig diese beschrieben werden, schwingt eine absolut herzergreifende Melancholie, ein Schmerz mit, der einem an die Substanz geht.

Die Handlung spielt in einer fiktiven Welt, auch wenn einige Beschreibungen der örtlichen Gegebenheiten (Gerbereien etc.) durchaus daran erinnern, wie ich mir das Mittelalter in England oder Frankreich vorstelle. Ich bin eigentlich kein typischer Fan von historischen Romanen, daher war ich ganz froh, dass das Setting einfach nur in einer magisch angehauchten Vergangenheit zu spielen scheint und er Fokus eher auf den Charaktere, politischen Intrigen und nicht zuletzt der Actionszenen lag.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich fiebere dem nächsten Band schon entgegen. Daher erhält dieser erste Band von mir auch volle fünf Sterne!

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Tomas Piety Krieger-Priester und Anführer einer kleinen, gemeinen und brutalen Schar Soldaten, kommt mit seinen Leuten aus dem Krieg zurück in seine Heimatstadt Ellinburg. Dort war er vor dem Krieg der unangefochten Herr in seinem Viertel - jetzt ist er es nicht mehr! Unbekannte aus dem Norden haben sein Viertel und seine Geschäfte übernommen, DAS kann er nicht auf sich sitzen lassen. Also macht sich Tomas auf sein Gebiet zurückzuerobern... Wer gerne die "guten" Bösen mag, ist mit Priest of Bones sehr gut bedient. Schon die allererste Aktion lässt keinen Zweifel darüber, mit wem man es zu tun bekommt und als sich dann auch noch der Geheimdienst der Königin einschaltet, wird die Geschichte zu einem Selbstläufer. Großartig! Ich freue mich schon auf weitere Bände!

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Ein etwas anderer Priester


Tomas Piety und sein Bruder Jochan kehren als Kriegsveteranen in ihre Heimatstadt Ellinburg zurück. Begleitet werden sie von Bloody Anne, Cutter, Sir Eland und anderen Kameraden mit denen sie im Krieg gemeinsam gekämpft haben.

Vor dem Krieg waren Tomas und Jochan die Anführer der Pious Men, einer Gruppe die in ihrem Bereich für Schutz und Ordnung gesorgt haben und dafür bezahlt wurden.

Als sie in Ellinburg ankommen merken sie das nichts mehr wie vorher ist. Ihre Geschäfte werden von anderen kontrolliert, es herrscht Hunger und Unordnung. Sie beginnen damit, gemeinsam wieder Ordnung herzustellen und Sicherheit zu schaffen, dabei bemerken sie das dass ganze doch größer ist als vorher. Fremde wollen die Macht kontrollieren und es scheint als ob es noch mehr ist. Mit der Zeit wird Tomas immer tiefer in Entscheidungen eingebunden die weiter reichen als ihm lieb ist.


Mit Priest of bones hat Peter McLean seinen zweiten Fantasy Epos geschrieben. Die Handlung und Geschichte erfindet die Fantasy nicht neu, das ist nicht möglich. Es ist für mich aber eine gut geschriebene Handlung die sich sehr gut lesen lässt. Nicht das typisch gut und böse, halt was das man selbst erlesen sollte. Ich persönlich freue mich auf den zweiten Band der Reihe und kann für Fans des Genre nur empfehlen es zu lesen.

Wer sich aus Neugier mit Fantasy befassen möchte wird vielleicht zum Fan.

Absolute lese Empfehlung

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Irgendwie haben mich sowohl Titel als auch Cover ziemlich neugierig gemacht, weshalb ich an diesem Buch nicht vorbei kam. Ich stehe ab und zu auf solche Bücher, die Krieg, Kämpfe und eine gewisse Brutalität versprechen. Ich war gespannt, ob Priest of Bones, das auch würde halten können.

Vom Schreisbstil her muss ich sagen, dass es flüssig zu lesen war und ich echt fix über die Seiten geflogen. Das ging wesentlich schneller als erwartet, was natürlich auch an der Atory liegt, die von Tomas Piety erzählt wird.

Tomas ist Soldat und aus dem Krieg zurück gekehrt. Er war in der Hölle und sowohl er, als auch seine Männer sind noch immer schockiert von dem, was über Abingon erlebt haben. Nun ist er wieder zurück in seiner Heimatstadt Ellinburg und stellt fest, dass seine alten Geschäfte brach liegen. Andere Gangs sind in der Stadt und haben sie sich einverleibt. Für Tomas gilt es jetzt, die Geschäfte wieder zurück zu holen und aufzubauen. An seiner Seite sein Bruder Jochan, der nicht ganz rund läuft im Hirn, ein Handvoll ehemaliger Soldaten und seine rechte Hand Bloody Anne. Leichtes Spiel sollte man meinen, aber bald stellt er fest, dass es um mehr geht.

Mit Tomas hat dieses Buch einen starken Charakter. Einen Mann den das Soldatenleben geprägt hat und der absolut nicht vor dem Einsatz von Gewalt zurück schreckt. Er macht sich selbst auch die Hände schmutzig. Doch scheint er nicht das Kriegstrauma erlitten zu haben, wie seine Kameraden. Um diese will sich Tomas nun kümmern. Als "Angestellte" in seinen "Gangsterimperium" will er nicht nur ihnen helfen, sondern auch den Bewohnern von Ellinburg. Tomas handelt eher kühl. Immer darauf bedacht sein Gesicht zu wahren. Ich hatte keinen richtigen Draht zu ihm, was sich dann aber wandelte als man hinter seine Fassade schauen konnte.

Fazit

Für mich ein guter Start in eine Trilogie mit solider Story und Charakteren, die sich sehen lassen können. Gerade Bloody Anne mochte ich richtig gern und die Rolle die ihr an Tomas Seite zu Teil wurde. Ein Blick in Annes Kopf allerdings wäre richtig cool gewesen. Bei ihren wäre ich in so manchen Momenten gern "live" dabei gewesen. Alles in Allem eine runde Sache, bei der der Funke nur nicht ganz übergesprungen ist. Trotzdem werd ich an der Reihe dran bleiben, denn Spaß gemacht hat das Lesen trotzdem. 4 Sterne.

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„Priest of Bones“ ist ein gelungener Reichenauftakt Es ist eine düstere Fantasyerzählung, in der es derb zugeht. Thomas und seine Bande haben im Krieg Schreckliches gesehen; sie sind traumatisiert und auch verroht. Als sie nach Ellingburg zurückkehren hat sich einiges verändert. andere Kriminelle die Kontrolle über die Gasthäuser, Bordelle und das Glücksspiel übernommen und ein dichtes Netz von Spitzeln geschaffen. Aber Tomas will sich zurückholen, was einst ihm gehörte. Er baut eine Gang auf, die an Gewitztheit und Schlagkraft nicht zu übertreffen ist. Und dann ist da noch Billy the Kid, ein Junge, der von der Göttin berührt ist und über beängstigende magische Fähigkeiten verfügt.

Mir haben die Beschreibungen der Charaktere in diesem Buch super gefallen. Es liest sich flüssig und spiegelt die nicht hochgebildete Persönlichkeit von Thomas wieder. Ein spannendes Buch, nicht für die zart beseiteten.

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Der Krieg ist vorbei und Thomas Piety kehrt in seine Heimatstadt Ellinburg zurück. Vor dem Krieg war er bekannt als der „Geschäftsmann“ der Stadt, zusammen mit seiner Gruppe den Pious Men. Er sorgte für Schutz und Arbeit unter allen Menschen, die bereit waren dafür zu zahlen. Ein Erpresser und Dieb, ein Hurenhälter und Mörder, würden wir sagen, doch er sieht sich als Beschützer der Einwohner.

Doch der Krieg war lang und hart. Alle kommen mit Narben, mehr seelisch als körperlich wieder. So erfährt Thomas, der nun auch Priester ist, dass all seine Geschäfte verloren gegangen sind an andere Gangs.

Doch dies soll sich ändern. Kaum ein Tag vergeht und schon gehört der erste Laden wieder ihm. So werden die Stadt und die Menschen dort, wieder ein Teil seines Vermögens. Schritt für Schritt.

Wir erleben den Alltag, der so rau ist wie das Kopfsteinpflaster der damaligen Zeit. Lesen von den Huren, den Bettlern, den Mördern und den zwilichtigen Gestalten in ihrer Doppelrolle. Wenn kann er vertrauen und wem nicht? Als dann noch die Queen eine ihrer wichtigsten Ritter vorbeischickt, muss Thomas aufpassen das ihm nicht die Zügel aus der Hand gerissen werden.

Ein sehr gut geschriebenes Buch, welches von Blut trifft, kein Blatt vor den Mund nimmt und zeigt wer nur bereit ist zu kämpfen und loyal ist, die Chance hat zu überleben.

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Meinung
Tomas Piety kehrt als Priester und General mit seiner Truppe aus dem Krieg in seine Heimatstadt Ellinburg zurück. Nun, da er wieder in seiner Stadt ist, will er seinen früheren "Beruf" als Bandenchef wieder aufnehmen. Seine ersten Rekruten sind die Männer/Frauen aus seiner Einheit und sein Psychobruder mit seiner Truppe - so formieren sich die Pious Men (die frommen Männer) wieder neu. Tomas' Geschäfte sind von einem Unbekannten übernommen worden und er und seine Leute versuchen nach und nach diese zurückzuerobern.

Als Charakter hat mir Tomas sehr gut gefallen. Ich würde ihn als sympathischen Anti-Helden beschreiben. Er beschützt seine Leute, hat seine eigenen Moralvorstellungen, ist aber gleichzeitig ein brutaler Mörder und Schläger.

"Blutvergießen ist schlecht fürs Geschäft, das weiß jeder, aber dennoch lässt es sich manchmal nicht vermeiden.

"Zumindest die Androhung von Gewalt kann ein wirksames Verhandlungsinstrument sein." (Pos. 3806, Kap. 30)

Alle Charaktere haben einen kleineren oder größeren Knacks, was nicht sehr verwunderlich ist, wenn man gerade aus einem grausamen Krieg zurück kommt. Sein halbwahnsinniger Bruder, seine Rechte Hand Bloody-Anne und Billy The Boy sind zum Beispiel drei der einzigartigen Persönlichkeiten aus Thomas' Truppe, die mir sehr gut gefallen haben.

Das düstere Setting in Ellisburg ist sehr gut beschrieben und man kann sich die arme Industriestadt, die durch einen teuren Krieg und einen korrupten Gouverneur zu Grunde gerichtet wird, bildlich vorstellen. Ich hatte am Anfang zwar einige Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, aber Peter McLeans Schreibstil hat mich nach und nach in die Geschichte gezogen, bis ich einfach nicht genug davon bekommen konnte.

Es gibt sogar einige Fantasyaspekte in genau dem richtigen Maß, so dass es hervorragend zur Geschichte passt. Der Schreibstil ist geradlinig und ungeschönt, wir erleben die Geschichte aus Tomas' Perspektive als Ich-Erzähler. Ich hätte sehr gern noch andere Sichtweisen gelesen, so war es doch etwas einseitig und ich hätte wirklich gern Einblicke in die Gedanken von Bloody Anne oder Billy the Boy gehabt.

Natürlich war dieses Buch trotzdem ein absolutes Lesevergnügen und ich freue mich riesig auf den nächsten Teil.

Fazit
Die Story ist absolut genial und ich bin wirklich gespannt auf den zweiten Teil. Ein düsteres, mittelalterlich angehauchtes Setting, wunderbar abgedrehte und authentische Charaktere mit ein wenig Fantasy gespickt, ergeben ein großartiges Buch mit Suchtfaktor. Bitte mehr davon.

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"Blut und Schwerter"–Fantasy vom Feinsten

Haufenweise blutige Kämpfe, ausführlich, aber dennoch nicht ermüdend, sondern abwechslungsreich geschildert. Eine kriminelle Gruppe, die sich nach dem Krieg ihren Stadtteil, den sie vor dem Krieg beherrschte, zurückerobert. Ein Protagonist, der, mitsamt seiner Gruppe, von ganz unten kommt. Die Hand des Throns agiert in diesem ersten Band noch ganz im Hintergrund, jedoch greift sie lenkend ein. Auch Magie spielt eine Rolle in Form von Billy the boy, doch ebenfalls noch am Rand des Geschehens. Man erkennt sozusagen, was in den folgenden Bänden noch sehr wichtig werden wird, doch in diesem ersten Band ist Tomas und seine Männer, die Pious Men (die "frommen" Männer) ganz im Zentrum des Geschehens.

Man liest gerne von Tomas, der neben seiner Funktion als Anführer einer Bande auch Militärgeistlicher der "lieben Frau vom immerwährenden Leid" ist. Was meiner Meinung nach daran liegt, dass die Motive des Ich-Erzählers und Anführers der Pious Men, Tomas, für den Leser nachvollziehbar sind. Ja, er ist einem nachgerade sympathisch, er sorgt für seine Männer, viele mit Kriegstrauma und ein Beschützer von Frauen und Kindern, wenn es denn machbar ist. Andererseits ein brutaler Kämpfer, guter Stratege und hervorragender Menschenführer, der Kollateralschäden im Hinblick auf seine Ziele in Kauf nimmt.

Wie ich oben schon sagte: "Blut und Schwerter"–Fantasy vom Feinsten.

Dank an den Verlag für ein Rezensionsexemplar.

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Der Weg der Pious Men

In einer mittelalterlichen Welt kehrt ein Troß an Soldaten aus dem Krieg als Veteranen zurück, geführt von Tomas Piety. Der Krieg und die Pest hat das Land verwüstet.
Es geht derb zu in der Truppe von Tomas und es sind eine ganze Reihe von eigenwilligen Leuten dabei wie z.B. Bloody Anne, rechte Hand von Tomas, sein Bruder Jochan, der ein hitziges Gemüt hat, der hinterlistige Sir Eland, Cookpot der Koch, Simple Sam, Billy the Boy und andere.

Mit dieser Truppe will Tomas seine Heimatstadt Ellinburg wieder unter seine Kontrolle bringen. Dazu muss er geschickt und entschlossen vorgehen.

Die Handlung bleibt in seiner Komplexität ansprechend, aber überschaubar, was mir ganz gut gefällt.
Themen, Szenerie und manche Passagen erinnern mich ein wenig an den großen Fantasyautor Karl Edward Wagner.
Aber Peter Mclean spielt mehr mit den Elementen der Dark Dantasy, doch so richtig düster ist seine Welt nicht.

Der Roman ist stark von Tomas als Erzähler geprägt. Im Krieg ist er Priester geworden und spricht auch manchmal so, bleibt aber kühl und überlegt dabei. Dem Ton beigefügt ist ein grimmiger Humor voller Ironie.
Diese Erzählweise verbreitet aber auch viel eigentümliche Atmosphäre.

Priest of Bones von Peter McLean ist ein gut lesbarer Roman, der mit sehr gut gefallen hat.

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Der Kampf um den Rosenthron – Band 1

Nachdem der schreckliche Krieg endlich ein Ende gefunden hat, kehrt der Armeepriester Tomas Piety zusammen mit seinen Soldaten und seiner Stellvertreterin Bloody Anne zurück in seine Heimatstadt Ellinburg. Doch von dem einstigen Imperium, dass er sich zusammen mit den Pious Men aufgebaut hat, ist nicht mehr viel geblieben. Nicht nur die Pest hat in der Stadt gewütet, auch Kriminelle aus fernen Landen haben sich sämtliche seiner Besitztümer unter den Nagel gerissen. Zudem haben sie ein dichtes Netzwerk aus Spitzeln geschaffen. Doch das will Tomas nicht hinnehmen – zusammen mit seinen Männern und die seines Bruders Jochan will er sich seinen Besitz zurückholen – dazu gehören einige Kneipen, Gasthäuser und Bordelle. Schnell wird klar, dass seine neue Truppe nicht zu unterschätzen ist – jeder hat seine eigenen Stärken. Unter ihnen ist auch der zwölfjährige Billy the Boy, der über magische Fähigkeiten zu verfügen scheint, die beängstigend sind…

„In mir schlummerte ein Dämon, das wusste mein ganzer Trupp nur zu gut“ (Tomas) – Seite 14, eBook

Schon im Vorfeld war ich sehr neugierig auf „Priest of Bones“ - es ist der Auftakt der neuen Fantasy-Reihe „Der Kampf um den Rosenthron“ von Peter McLean. Schon auf den ersten Seiten zeigt sich, dass die Story nicht ohne ist. Die Hauptfigur hier ist Tomas Piety, der während des Krieges zum Armeepriester wurde und nun mit seinem Trupp nach Ellinburg zurückkehrt – einer Stadt, in der er einst ein einflussreicher Mann war – und genau das will er wieder werden. Überraschend ist hier, dass der anfangs so brutal wirkende Tomas eigentlich ein kluger und meist verständnisvoller Mann ist, der Gerechtigkeit will. Doch er hat auch Geheimnisse, von denen niemand erfahren darf. Zudem hat er in der Vergangenheit Schreckliches erlebt…
Die Handlung ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Tomas geschrieben – so kann man seine Pläne und Gedanken genauestens verfolgen – es ist interessant, wie er sich nach und nach seinen Besitz zurückholen will. Doch er trifft auch auf starke Gegner und manche seiner Pläne werden von einer mächtigen Stelle durchkreuzt…
Neben der gerissenen Hauptfigur gibt es noch viele weitere außergewöhnliche Charaktere – jeder ist anders und genau das macht die Geschichte so interessant. Ob Bloody Anne, der falsche Ritter Sir Eland, Cookpot, Billy the Boy, der dicke Luka oder Nik the Knife – jeder hat Stärken, aber kann Tomas ihnen allen wirklich vertrauen?
Eine der interessantesten Figuren ist auf jeden Fall Bloody Anne, die zu Tomas‘ rechter Hand wird – nach und nach erfahren wir mehr über die geheimnisvolle Frau, die in der Vergangenheit einiges erlebt hat.

„Sie zog ihre Dolche und folgte dem Kampfgetöse, eine entschlossene Miene auf dem vernarbten Gesicht. Der erste Fremde, den Bloody Anne zu Gesicht bekam, würde ein böses Ende nehmen.“ – Seite 171, eBook

Die Handlung ist von Anfang an packend zu verfolgen: In eher düsterer Atmosphäre wird es mysteriös und auch mal brutal, aber auch geheimnisvoll, gefährlich und überraschend.

Mein Fazit: Ein gelungener Auftakt einer vielversprechenden neuen Fantasy-Reihe. Eine packende Handlung mit viel Mystery und Geheimnissen, gefährlichen Abenteuern und gerissenen Charakteren, die zudem noch in einer düsteren Atmosphäre angesiedelt ist – eine perfekte Mischung. Ab und an wird es aber auch mal brutal und manche Abschnitte sind nicht ohne. Doch Priest of Bones überzeugt mit einer interessanten Story, die neugierig auf eine Fortsetzung macht! Sehr lesenswert für alle Fans von High- und Dark-Fantasy.

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Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe wusste ich sofort das Buch möchte ich lesen. Es ist ein schönes Detail reiches Cover das mit seiner düsteren Atmosphäre einfach nur genial. Der Schreibstil ist sehr flüssig und auch lebendig. Wenn man das Buch zum ersten Mal aufschlägt kann man das Buch einfach nicht mehr aus der Handlegen da es einfach so fesselnd ist.
Der Protagonist Thomas ist ein sehr interessanter Charakter. Der auf der einen Seite von dem Krieg ziemlich abgehärtet wurde und auch ein sehr entschlossener Anführer seiner Truppe ist. Auf der anderen Seite hat er trotz allem ein starkes Moralempfinden. Er hat sein Herz am rechten Fleck dazu kommt das er hohe moralische Grundsätze hat. Dies macht ihn zu einem sehr interessanten Charakter es hilft auch seine Entscheidungen besser nachzuvollziehen. Ich mochte es wie er dar gestellt wurde. Er ist auch ein echt guter Anführer der eine schwierige Aufgabe steht. Denn er muss seine Gefolgschaft zusammenbringen und sein Gebiet zurückerobern.
Die Nebencharaktere waren auch sehr vielschichtig und sehr unterschiedlich. Ich hätte doch noch so einiges mehr von ihnen erfahren was leider nicht so richtig möglich war aber dennoch lernt man etwas von ihnen kennen. Im Buch war es durchgängig spannend es gab fesselnde kämpfe die etwas mehr brutal erzählt werden. Was ich bemerkt hatte das es den Autor nicht schwergefallen ist manche Charaktere sterben zu lassen. Was mir aber ein wenig gefehlt hat in diesem Buch war die Magie. Es war zwar immer ein Hauch von Magie vorhanden, aber ich habe da etwas mehr Magie erwartet. Ich hoffe das diese in Teil 2 eine größere Rolle spielen wird.
Fazit
Mir hat die Geschichte rund um Thomas sehr Gefallen der Schreibstil ist sehr angenehm ich freue mich sehr auf den 2 teil das der erste Teil mit einem Cliffhanger endet.

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4/5 Sterne
Priest of Bones
Der Kampf um den Rosenthron 1
von Peter McLean
Klett-Cotta Verlag
„Soldaten, Gangster, Magier… in den dunklen Gassen der Stadt wird darum gekämpft, wer in den Spelunken, Bordellen und Tempeln des Glückspiels das Sagen hat. Der Soldatenpriester Tomas Piety und seine Leute haben ein einfaches Ziel, sie wollen Alles, und das jetzt.
Der Krieg ist aus, aber die Probleme scheinen erst richtig anzufangen. Der Armeepriester Tomas kehrt mit seinen Soldaten und seiner Stellvertreterin Bloody Anne zurück nach Ellinburg. Aber die Stadt hat sich verändert, sein Imperium besteht nicht mehr. Längst haben andere Kriminelle die Kontrolle über die Gasthäuser, Bordelle und das Glücksspiel übernommen und ein dichtes Netz von Spitzeln geschaffen. Aber Tomas will sich zurückholen, was einst ihm gehörte. Er baut eine Gang auf, die an Gewitztheit und Schlagkraft nicht zu übertreffen ist. Und dann ist da noch Billy the Kid, ein Junge, der von der Göttin berührt ist und über beängstigende magische Fähigkeiten verfügt.“
Ich bedanke mich bei Netgalley und dem Klett-Cotta Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar des Buches. Ich gebe hier meine unabhängige und unbezahlte Meinung zu dem Buch ab.
Ich liebe Bücher dieses Genres und bin durch den Titel und das Cover angelockt worden. Der Autor war mir bis Dato unbekannt.
Dies ist eines der wenigen Bücher, welche ich in der letzten Zeit gelesen habe, welches in der ICH Perspektive geschrieben wurde. Es ist erst einmal eine Umstellung sich dahin gehend einzulesen, aber ich finde es hat gut funktioniert und der Autor hat es geschafft dieses Buch gut lesbar, eindringlich und lebendig zu gestalten.
Die Charaktere entwickelten für mich erst nach und nach eine Faszination und besonders möchte ich da Thomas, Billy und Anne betonen. Auch wenn Thomas durch die Feder des Autors bestimmte Sätze im Buch immer wieder wiederholt, ist es doch seine Art des Erzählens und Thomas somit seine eigene Stimme und Meinung zu geben. Erst dadurch wird deutlich, dass diese Geschichte wirklich aus Thomas Sicht verdeutlicht und berichtet wird. Sicher würden andere Personen im Buch bestimmte Geschehnisse und Begebenheiten anders empfinden und darüber denken, aber es ist Thomas auf den sich diese Geschichte aufbaut.
Auch wenn viele Dialoge zwischen den Charakteren sehr witzig und humorvoll gehalten waren, verdeutlichte der Autor dennoch welche Schäden jeder einzelne an Leib und Seele durch den Krieg davon getragen hatte. Dies wurde besonders verdeutlicht durch ihre Handlungen und das Verhalten, und bedurfte daher nicht der Darstellung eines inneren Konfliktes oder Zwiespaltes.
Ganz besonders interessant fand ich die Freundschaft zwischen Thomas und Anne, diese war auch ein Grund warum mir das Buch so gut gefallen hat. Denn Anne ist einfach ein wirklich liebenswerter Charakter und sehr charmant.
Was mir allerdings aufgefallen ist, dass viele Dinge zwar einmal kurz angesprochen werden, dann aber niemals wieder im Buch erwähnt werden. Kann sein, dass dies geschieht weil es der erste Teil ist, aber dennoch fehlte mir der Bezug zu etwas. Genauso schade empfinde ich, dass man die Götterwelt nicht noch weiter erörtert hat, das wäre ein sehr interessanter Nebeneffekt gewesen.
Besonders interessant aufgebaut finde ich, wie schon oben erwähnt, wie sich die Schlacht auf die Charaktere ausgewirkt hat. Die ja nebenbei bemerkt auch keine wahren Engel sind, denn es sind Kriminelle. Dennoch haben sie im Krieg viel Schlimmes erlebt und wir werden als Leser nur bruchstückhaft mit einigen Sequenzen gefüttert aber niemals mit der ganzen Schlacht. Was allein schon zeigt wie schlimm es gewesen sein muss, wenn nicht mal die Charaktere wirklich darüber reden wollen oder können. Es ist als seien sie in einer Art Schockzustand gefangen, wie man es bei Kriegsveteranen oft erlebt. Traumatisiert!
Die Aspekte zum Aufbau dieser Welt, mit denen uns der Autor füttert, sind wirklich sehr gelungen und ich hoffe, dass dies vielleicht noch vertieft werden wird, denn hier ist absolutes Potenzial gegeben. Der Autor beschreibt ohne uns als Lesern eine rosarote Brille aufzusetzen und präsentiert uns knallhart die Realität.
Vielleicht kann man aber in den nächsten Werken auch ein wenig mehr die Fantasyelemente wie Magie einbauen um dem ganzen noch mehr einen Hauch davon zu geben.
Nun ja und zum Schluß… der obligatorische Cliffhanger wie so oft bei Mehrteilern. MIES!
Alles in allem gebe ich dem Buch eine sehr gute Empfehlung es zu lesen auch wenn es meiner Meinung nach noch ein ein paar kleinen Ecken gefehlt hat.
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„Er funkelte mich an. ‚Du bist erst seit ein paar Tagen wieder in Ellinburg, und schon verwandelt sich die Stadt in eine einzige Leichenhalle. Tote treiben den Fluss hinab, der Klosterfrieden wird gestört […].‘“ (Zitat Kapitel 10)

Der Krieg ist zu Ende und doch steht Tomas Piety erst ganz am Anfang. Als er mit seinen Mitstreitern zurück in seine Heimatstadt Ellinburg kommt muss er feststellen, dass er nicht mehr die Vorherrschaft in der Stadt innehat. Seine Tante sollte in seiner Abwesenheit die Geschäfte führen, doch sie wurde überlistet und hat den Besitz der Pious Men – Bordelle, Kneipen, Geschäfte, Spielkasinos, Rennpferde – verloren. Die Tante im Kloster, in der Stadt nichts mehr zu sagen, beginnt Tomas mit seinem nicht gerade hellen Bruder Jochan, dem Möchtegern-Ritter Sir Eland und seiner rechten Hand Bloody Anne, die Stadt zurückzuerobern. Denn die Pious Men geben sich erst geschlagen, wenn sie im Grab liegen.

Die Figuren aus Peter McLeans erstem Priest of Bones-Roman kann man nur als kultig beschreiben. Stellenweise fühlte ich mich immer wieder an die guten alten Monty Python-Filme erinnert. Schrullige Typen wie Sir Eland, der sich mit einer zusammengeklauten Rüstung als Ritter ausgibt oder Kant, der von Tomas im Stillen nur Kackpratze genannt wird. Aber auch sympathische Charaktere wie den 12-jährigen Billy the Boy, der sich bereits wie ein erwachsener Kämpfer hält und von der Göttin, die über allem schwebt, Nachrichten und Vorahnungen erhält, findet man in der Truppe. Damit man nicht den Überblick verliert, ist dem Roman eine kurze Personenbeschreibung aller handelnden Figuren vorangestellt, auf die man bei Bedarf zurückblättern kann. Tomas selbst ist dabei vielleicht eine der interessanten Figuren. Im Krieg wurde der Priester im Trupp getötet und man brauchte einen neuen. Tomas bot sich an und ist seitdem mit geistlichen Würden behangen.

„Ich habe ja geschrieben, dass ich Geschäftsmann bin, und das bin ich auch. Ich bin auch Priester, das ist ebenfalls wahr. Vielleicht aber bin ich noch etwas anderes.“ (Zitat Kapitel 11)

Anfangs habe ich mir mit diesem Roman sehr schwergetan, die Schreibe schien umständlich, was man schon an dem kurzen zuvor genannten Zitat erahnen kann. Es passierte insgesamt wenig. Aber etwa nach einem Drittel nimmt die Story Fahrt auf, man hat sich an die Personen und Umstände gewöhnt und auch die Schreibe scheint flüssiger zu sein. Insgesamt macht der erste Band durchaus Lust auf mehr – zumindest nach einigen Startschwierigkeiten.

Im englischen Original ist der zweite Band unter dem Titel „Priest of Lies“ bereits seit Sommer 2019 erhältlich. Ein Datum für die deutsche Übersetzung ist bisher nicht bekannt.

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Insgesamt gelungene, düster-realistisch anmutende Urban Fantasy. Die Charaktere sind zwar nicht besonders detailliert gezeichnet und die auf Fortsetzungen angelegte Grundsituation könnten eleganter ausfallen, aber Helden, die ganz und gar nicht dem Klischee des strahlenden Guten entsprechen wollen, machen Spaß.

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Cover
Mir gefällt das Cover echt gut. Es ist düster und passt somit perfekt zur Atmosphäre der Geschichte. Auch die Schriftart gefällt mir gut.

Erster Satz
"Nach dem Krieg kehrten wir heim."

Meinung
Mich hat das Buch total angesprochen - das düstere Cover und der Klappentext haben einfach eine gute Geschichte versprochen. Ich habe bisher noch nichts von diesem Autor gelesen, daher war ich umso gespannter, wie mir sein neues Fantasywerk gefällt.

Der Schreibstil von Peter McLean hat mir gut gefallen. Er ist zwar etwas derb und sehr auf den Punkt gebracht, aber auch detailliert. Mich hat die Geschichte so gefesselt, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind immer aus der Sicht von Tomas geschrieben bzw. selbst erzählt.
Der Hauptcharakter ist Tomas, ein Soldatenpriester, welcher nach dem Krieg seine Häuser und Straßen zurückerobern will. Er ist sehr brutal und mutig, aber nutzt auch Strategien um seine Ziele zu erreichen. Er macht es sich zur Aufgabe, wieder zu alter Größe aufzusteigen und seine Straßen nach dem Krieg wieder aufzubauen.
Die Nebencharaktere waren grandios geschrieben, nicht zu ausufernd, aber auch nicht zu flach - der Autor hat hier wirklich die perfekte Mischung gefunden. Ganz besonders mochte ich Bloody Anne, die einzige Frau in der Truppe. Sie hat als Mädchen wohl Einiges durchgemacht und hat auch nicht vor dem Krieg zurückgeschreckt, sondern sich für den Kampf gemeldet.
Die Handlung war stets spannend und hat mich komplett gefesselt. Da alles von Tomas selbst erzählt wird, bekommt man eine ganz spezielle Sicht auf die Dinge in Ellinburg. Generell gibt es viele Schlachten, Strategien und viel Gewalt um Tomas alte Geschäfte zurückzuerobern. Ab und zu gibt es auch einen emotionaleren Moment und privatere Gespräche, welche die düstere Atmosphäre auflockern sollen. Absolut gelungen, trotz soviel Brutalität.
Fazit
Ein gelungener Auftakt der neuen High Fantasy Trilogie des Autors. Ich mochte die brutale Geschichte rund um Tomas und seine Begleiter und werde definitiv an der Reihe dran bleiben. Ich bin positiv begeistert und habe einen neuen Autor für mich entdeckt. Definitiv eine Empfehlung wert!

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Der Klappentext:
Der Krieg ist aus, aber die Probleme scheinen erst richtig anzufangen. Der Armeepriester Tomas kehrt mit seinen Soldaten und seiner Stellvertreterin Bloody Anne zurück nach Ellinburg. Aber die Stadt hat sich verändert, sein Imperium besteht nicht mehr. Längst haben andere Kriminelle die Kontrolle über die Gasthäuser, Bordelle und das Glücksspiel übernommen und ein dichtes Netz von Spitzeln geschaffen. Aber Tomas will sich zurückholen, was einst ihm gehörte. Er baut eine Gang auf, die an Gewitztheit und Schlagkraft nicht zu übertreffen ist. Und dann ist da noch Billy the Kid, ein Junge, der von der Göttin berührt ist und über beängstigende magische Fähigkeiten verfügt.

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich von Seite eins an unglaublich begeistert und konnte diese Begeisterung bis zum Schluss aufrecht erhalten, was für mich ziemlich selten passiert.
An unseren Protagonistinnen musste ich mich erst einmal gewöhnen, da er sich von mir persönlich sehr unterscheidet, aber genau das hat für mich den Reiz ausgemacht dieses Buch so schnell durchzusuchten.
Die Geschichte beginnt für mich etwas zurückgehaltend, aber im Laufe der Zeit ändert sich das drastisch, sodass ich Priest of Bones nie aus der Hand legen konnte.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und dadurch ist die Geschichte einfach vor mir dahin geflogen.
Letztendlich würde ich dem Buch 4 von 5 Sterne geben, einfach weil ich es mega gut fand, aber da noch ein wenig Luft mach oben ist.

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Ich hatte das Buch in weniger als 2 Tagen durch, was ziemlich gut ist. Es in eine einzige Kategorie zu stopfen, finde ich aber schwierig. Ich würde sagen, es ist ein Buch für Fans von Gangstern, High Fantasy und Mittelalter.
Das Cover finde ich sehr ansprechend, passt zum recht düsteren Inhalt.
Besonders gut hat mir gefallen, wie Tomas mit seinen Leuten umgeht. Man hatte das Gefühl, er betrachtet sie als so etwas wie seine Familie und er kennt sie ganz genau. Was wohl auch daran liegt, dass er als Priester ihnen die Beichte abnimmt. Für jeden findet er die passende Aufgabe, auch für die, die unter dem Schlachtenkoller leiden. Die hält er von seinen Feldzügen, zur Rückeroberung seiner "Geschäfte", fern. Was ich einfühlsam und clever finde.
Nur seinen Bruder Jochan nicht, der würde sich davon aber auch nicht abhalten lassen.
Aber auch Tomas hat seine Probleme und leidet unter den Auswirkungen des Krieges. Die Einblicke in die Psyche der Charaktere macht sie für mich glaubwürdig und nachvollziehbar. Den einzigen, den ich absolut nicht durchschaue, ist Billy The Boy, seine Absichten sind nicht wirklich ersichtlich, was ihn zu einem sehr interessanten Charakter macht. Er tut anderen gutes, hat aber auch kein Problem damit, Menschen das Leben zu entreißen.
Auch die Handlung war spannend und gut erzählt. Es gab Action, ruhige Phasen, Blut und Kämpfe aller Art.
Was ich witzig fand, wie die Menschen zwischen Hexerei und Magie unterscheiden. Doch keiner kennt den Unterschied, wie mir scheint. Bei dem Wort "Hexe/Hexer" geraten sie in Panik, aber Magier sind Ehrfurchtgebietend. Respekteinflössend.
Ich freue mich auf die Fortsetzung und spreche eine klare Leseempfehlung aus!

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Auf dieses Buch bin ich hauptsächlich wegen des schönen Covers aufmerksam geworden. Als dann auch noch der Klappentext sehr vielversprechend klang, musst ich es einfach lesen. Außerdem habe ich bis jetzt eigentlich noch keine Geschichte in dieser Richtung gelesen und wollte unbedingt wissen, wie es mir gefallen würde. Nun kann ich sagen ganz gut. Zum Glück bin ich nicht mit großen Erwartungen an das Buch herangetreten, denn dann hätte es sein können, dass ich ein bisschen enttäuscht gewesen wäre, hauptsächlich da nicht besonders viel Fantasy, beziehungsweise Magie vorkam, eher gegen Ende hin etwas aber doch nicht besonders viel. Trotzdem muss ich sagen, dass mir die Geschichte ziemlich gut gefallen hat und es doch eine gute Abwechselung zu meinen üblichen Lesestoff darstellte.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir ein wenig schwer, doch nach ein paar Kapiteln habe ich mich schon recht gut zurechtgefunden, das einzige, was mir recht lange Schwierigkeiten bereitet hatte, waren die vielen Namen der Leute die für den Protagonisten Tomas Piety arbeiten. Das waren mir einen Tick zu viele Nebencharaktere, die zwar alle immer wieder erwähnt wurden, doch grundsätzlich eher etwas blass blieben.

Die Geschichte ist aus der Perspektive von Tomas geschrieben, was ich sehr interessant fand, da man so seine Gedanken und auch Gefühle recht gut nachvollziehen konnte. Ich fand es sehr spannend wie er alles im Griff hatte und die verschiedensten Pläne in die Tat umsetzte. Im Laufe der Geschichte fand ich, dass er sogar etwas zu gut war. Irgendwie ging jeder seiner Pläne auf und für ihn lief alles wie am Schnürchen. Jedoch hat der Autor es geschafft, dass Tomas trotzdem für den Leser nicht irgendwie langweilig oder unsympathisch wurde, sondern ich für meinen Teil war nur noch gespannter was wohl als nächstes Geschehen wird. Ich muss auch sagen, dass eigentlich recht wenig Aktion zu lesen war. Zwar haben Tomas und seine Männer (und Bloody Anne) immer wieder neue Pläne durchgeführt um die ganzen Geschäfte der Pious Man, welche Tomas vor dem Krieg anführt, zurück zu bekommen, doch trotzdem bestand der meiste Teil des Buches aus recht ereignislosen Sachen, die doch trotzdem sehr spannend erzählt wurden. Die richtige Aktion kam gegen Ende auf und mit dem, was am Ende geschah, habe ich auch überhaupt nicht gerechte, weshalb ich wahrscheinlich auch den zweiten Teil lesen werde, denn dieser muss nach diesem Ende einfach kommen. Außerdem bin ich wahnsinnig gespannt, wie es mit dem jungen Billy weitergehen wird, welcher magische Kräfte besitzt und über den leider viel zu wenig erzählt wurde. Das wird aber wahrscheinlich im zweiten Teil mehr sein, denn ich kann mir gut vorstellen, dass Billy noch eine große Rolle haben wird. Aber vielleicht irre ich mich auch. :)

Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch ziemlich gut gefallen, wobei ich auch sagen muss, dass das wohl hauptsächlich an dem tollen Schreibstil des Autors lag. Er hat wirklich gezeigt, dass er selbst eher belanglose Sachen sehr spannend erzählen kann. Ebenfalls fand ich es ziemlich cool, dass die Ausdrucksweise etwas morbid und anfangs ziemlich gewöhnungsbedürftig ist. Aber wie schon gesagt, das Buch ist mal eine wirkliche gute Abwechslung gewesen und ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil. :)

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Ruhige unterhaltsamer High Fantasy Geschichte

Zitat S.366:
Wenn wir diese Infiltration nicht aufhalten können, wird es wieder krieg geben, und diesmal werden wir verlieren. Es wird ein weiteres Abingon geben, hier in unserem eigenen Land


Meine Meinung:

Peter Mc Lean hat mit Priest of Bones einen sehr unterhaltsamen Roman geschrieben. Die Welt die er gschaffen hat, ist zwar sehr ruhig und nicht so actiongeladen wie andere Fantasyromane. Trotzdem konnte ich mich der Welt von Peter Mc Lean nicht verwehren, obwohl mir eindeutig zu wenig Fantasyelemente vorhanden waren. Beim Schreibstil hatte ich wie immer keine Probleme, dieser ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch genug Spannung war für mich vorhanden, trotz der wenigen Action.
Mit den Charakteren der Geschichte konnte ich mich gut anfreunden, auch konnten sie mich alle auf emotionaler Ebene überzeugen.

Mein Fazit:

Priest of Bones konnte mich trotz der wenigen Fantasyelemente überzeugen,trotz der ruhigen Geschichte, habe ich mich die ganzen 376 Seiten gut unterhalten gefühlt. Wer auch mal ruhigere High Fantasy Geschichten lesen mag, ist mit diesem Buch auf der richtigen Seite, daher gibt es von mir ⚔⚔⚔⚔.

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Ich war einfach begeistert von diesem Werk. Es ist eine Mischung aus Fantasy und es hat mich sehr stark an die Winkelzüg und Genialitäte aus der Serie Pieky Blinders erinnert. Die Pious Men kehren zurück aus dem Krieg für ihre Königin und finden ihre Straße und Geschäfte von anderen übernommen wieder und holen sich zunächst ihr Gebiet zurück um ihre Macht wieder auszubauen. Relativ schnell kristallisierte sich dann heraus, dass Thomas die Krone wieder unterstützen sollte um einen weiteren Kreig zu verhindern und Ellinburg von den Eindringlingen zu säubern.

Ich freue mich jezt schon sehr auf den zweiten Teil. Klare Leseempfehlung war sehr erfrischend und spannend.

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Hallo liebe Bücherfreunde.
Worum geht es in dem Buch? Tomas Piety, ein Soldatenpriester, kehrt mit seinen übrig gebliebenen Soldaten aus einem blutigen und verlustreichen Krieg in seine Heimatstadt zurück. Doch leider muss er feststellen dass seine Besitztümer in seiner Gemeinde, darunter diverse Läden, Gaststätten, etc, nicht mehr ihm gehören. Daher versucht Tomas Piety mit seinen Männern (und einer Frau) sein Viertel und noch vieles mehr, wieder unter seine Kontrolle zu bringen.
Der Einstieg ist recht simpel, du wirst behutsam und sehr entspannt mit der Geschichte vertraut gemacht. Der Schreibstil ist simpel, locker und detailliert. Apropos Details, diese werden sparsam und an den richtigen Stellen eingesetzt. 
Die Charaktere wurden sehr genau beschrieben. Genauso die Umgebung, Gründe für bestimmte Taten und Ereignisse. Dadurch wirkt der Ort, an dem sich die Handlung abspielt, sehr lebendig. Es passiert immer irgendwo etwas, auch das hält die Geschichte am Laufen. 
Typisch für einen Fantasy Roman wären natürlich Feen, Wesen aus der Mythologie, Zauberei, uvm. Hier gibt es einen Hauch Zauberei oder besser gesagt Hexerei. Mehr nicht. War mal ein anderes Erlebnis. Es wurde viel Wert auf die kleine Gruppe rund um Tomas Piety gelegt. Das merkt man.
Am Ende angelangt, klappte ich das Buch zusammen und war zufrieden. Hat mir gut gefallen.
Dieses Buch kann ich euch sehr empfehlen.

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Tomas kommt aus dem Krieg heim und will mit seinen Gefährten seine Geschäfte wieder zurückerobern. Was gar nicht so einfach ist.

Für mich weniger ein Fantasy-Buch als ein Mittelalter-Buch.
Die Handlung konnte mich nicht wirklich fesseln, irgendwie hat sich alles ein bisschen gezogen. Die Story selbst enthält wenig Fantasy dafür umso mehr Gewalt.

Ich hatte mir etwas mehr erwartet, mehr Magie, mehr Fantasy, mehr Intrigen,

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Vorab Eindruck: Das Cover zieht direkt Aufmerksamkeit auf sich. Die Schrift gefällt mir sehr gut. Das Cover ist sehr düster und macht auch einen etwas brutaleren/schmutzigen Eindruck. Für "Cover-Streichler" wie mich ist die Prägung natürlich super! Es lädt ein, das Buch in die Hand zu nehmen und es sich genauer anzuschauen.
Klappentext: Unter Armeepriester kann ich mir noch nicht ganz vorstellen was Tomas Piety für eine tragende Rolle spielen soll und so spricht mich der erste Satz auch nicht an. Der Text an sich macht neugierig.  Was für ein Priester ist er? Welche Fähigkeiten besitzt Billy the Boy??


Die Geschichte wird vom Protagonisten Tomas erzählt, der im Krieg einiges mitgemacht hat, aber eine Art an sich hat, die mich zum schmunzeln bringt. Z.B. seine plumpe und wiederholte Personenbeschreibung. Auch die Ausdrucksweise ist ziemlich derb, passt aber sehr gut in die Szenen. Am Schreibstil gefällt mir besonders gut die Ausdrucksweise, Redewendungen und die Details! "Heiliges Nonnenfötzchen", "... ging zur Hintertür um eine Stange Wasser wegzustellen", "schlug im freien sein Wasser ab", "er schnürte sich die Hose zu", das macht das Ganze sehr authentisch.
Die Heimkehr hat mir sehr gut gefallen weil ich sie ebenfalls authentisch fand! Das ein Krieg nicht spurlos an den Männer vorbei geht und man nach Hause kommt und alles ist wie zuvor...


>>Unser Regiment, das aus dreitausend besoldeten organisierten Totschlägern bestanden hatte, bestand nun aus dreitausend unbesoldeten unorganisierten Totschlägern<<


Tomas Führungsstil ist mir wesentlich lieber, als der seines Bruders Jochan. Seine Leute wissen woran sie sind! Die Szene nach dem Überfall im Tanner's Arms, als er Cookpot beauftragt die Leichen fort zu schaffe, um ihn "gedanklich aus Abingon wieder ins Hier und Jetzt zu versetzten" hat mir gut gefallen. Das spiegelt sich auch in der Loyalität zw. Bloody Anne und ihm wider. Was ich an Tomas besonders interessant finde ist, wie er seine Leute zu lenken weiß ohne das sie es merken bzw. sie teilweise denken, es wäre ihr eigener Gedanke gewesen so zu handeln, z.B. als Will Chandler's Narrow übertragen bekommt. Toll war auch das man die verletzliche Seite von  Tomas gesehen hat, als er den Schlachtenkoller bekam. UND das Tomas nicht wirklich merkt wie ER nach und nach gelenkt wird!
Das Verhältnis zwischen den Brüdern ist interessant. Tomas vertraut Jochan nicht und spricht das auch aus. Doch wie weit kann er ihn wohl noch lenken?
Billy the Boy wurde wirklich spooky und es war mir fast einen ticken too much i.S.v. passt nicht zum Rest der Story.
Sehr authentisch fand und gut gefallen hat mir die Szene mit Ernst dem Barbier.
Was mir etwas zu schnell ging, war das auf einmal, ohne das man etwas mitbekam, ein halbes Jahr rum war!
Fazit:
Ein tolles Buch auf dessen Fortsetzung ich mich schon freue! Es war brutal aber lange nicht so wie ich es erwartet und befürchtet habe! Die Charaktere sind alle unterschiedlich und ausgefeilt und so gut beschrieben, dass man alle leicht auseinander halten kann ohne andauernd nochmal blättern zu müssen! Das Cover passt sehr gut zur Story! Ich werde dieses Buch auf alle Fälle weiterempfehlen!

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Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Tomas Piety, der aus dem Krieg in seine Heimatstadt zurückkehrt. Der Krieg hat sie alle verändert; Tomas ist sogar Priester geworden, aber das war eher ein Zufall. Er plant, in seiner Heimatstadt Ellinburg seine Geschäfte wieder aufnehmen zu können, die seine Tante in seiner Abwesenheit und der seines Bruders sicherlich für ihn weiter geführt hat. Doch dann kommt er zurück und seine Kneipen und sein Hurenhaus sind unter der Führung von Fremden. Rasch und durch Überrumpelung erorbert er sich das Erste zurück und holt seine Tante aus dem Kloster - wo sie gar nicht hinpasste. Tomas versucht, den alten status quo wiederherzustellen, doch das ist nicht so einfach. Und dann mischen sich die Queensmen wieder ein und wie vor dem Krieg muss er für sie arbeiten - und direkt mit einer ihrer Vertreter zusammen. Eine düstere Welt mit rauen Burschen, ein bisschen Magie (mit dem Jungen Billy the Boy - man erfährt erst nach und nach mehr über seine Kräfte, allerdings erleben wir ihn eher in Aktion als in der Lehre), eine Stellvertreterin, die hart im Nehmen ist, aber auch Bloody Anne hat ihre Vergangenheit, eine bisweilen derbe Sprache, die aber passend ist. Es gibt einen gewissen Abschluss, aber das Ganze ist eher ein Auftakt und ich bin neugierig auf die Fortsetzung.

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Kurzbeschreibung / Klappentext:

Soldaten, Gangster, Magier… in den dunklen Gassen der Stadt wird darum gekämpft, wer in den Spelunken, Bordellen und Tempeln des Glückspiels das Sagen hat. Der Soldatenpriester Tomas Piety und seine Leute haben ein einfaches Ziel, sie wollen Alles, und das jetzt.

Der Krieg ist aus, aber die Probleme scheinen erst richtig anzufangen. Der Armeepriester Tomas kehrt mit seinen Soldaten und seiner Stellvertreterin Bloody Anne zurück nach Ellinburg. Aber die Stadt hat sich verändert, sein Imperium besteht nicht mehr. Längst haben andere Kriminelle die Kontrolle über die Gasthäuser, Bordelle und das Glücksspiel übernommen und ein dichtes Netz von Spitzeln geschaffen. Aber Tomas will sich zurückholen, was einst ihm gehörte. Er baut eine Gang auf, die an Gewitztheit und Schlagkraft nicht zu übertreffen ist. Und dann ist da noch Billy the Kid, ein Junge, der von der Göttin berührt ist und über beängstigende magische Fähigkeiten verfügt.

Meine Meinung:

Die Bewertung von Priest of Bones fällt mir richtig schwer, weil ich nicht so in Worte fassen kann wie ich die Geschichte fand. Nicht dass ich die Geschichte schlecht fand, oder den Schreibstil – aber irgendwie hänge ich etwas in der Luft. Ich versuche es aber mal…

Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm und locker, so dass man schnell in die Geschichte reinkommt und eine gute Vorstellung von der Umgebung bekommt.

Aber dadurch dass die Geschichte aus der Sicht von Tomas Piety erzählt wird, hat man nur Zugriff auf das Wissen das dieser aktuell hat. Was glaube ich mein Hauptproblem ist/war.

Tomas kommt mit seinen Soldaten aus dem Krieg zurück in die Heimat und findet sich mit einer komplett neuen Ordnung konfrontiert. Nach und nach findet er einige Dinge heraus und beginnt sich sein Eigentum zurückzuerobern. Hierbei erfährt man einiges über seine Mitstreiter und seine Gegner.

Aber der Informationsfluss für den Leser findet halt genauso statt wie für Tomas… nämlich Häppchenweise!

Was komplett fehlte… einfach weil Tomas es auch nicht weiß bzw. nicht darüber nachdenkt… sind generelle Informationen zu dem Land oder der dort herrschenden Struktur. Auch über Nachbarländer und somit mögliche Feinde erfährt man kaum etwas bis gar nichts.

Da ich ein neugieriger oder wissbegieriger Leser bin, möchte ich aber genau solche Details gerne wissen. Mir fehlte einfach das Drumherum. Ich hoffe man versteht was ich meine.

Insgesamt hat mir die Geschichte aber trotzdem gut gefallen und mich neugierig darauf gemacht, wie es mit Tomas und den Seinen weitergeht. Zudem habe ich Hoffnung, dass dann meine vielen Fragen beantwortet werden.

Fazit:

Eine faszinierend & spannend geschriebene Geschichte auch wenn man noch nicht genau weiß wo die Reise hin gehen soll. Von mir gibt’s aber trotzdem 4 von 5 Sternen.

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Tomas Piety kehrt nach dem Krieg mit einem Teil seiner Männer und seiner rechten Hand Bloody Anne in seine Heimatstadt Ellinburg zurück. Doch nichts ist mehr wie es war. Die einst florierenden Geschäfte, führen nun andere. Gemeinsam mit seinem Bruder will Tomas sich seine Straßen zurückholen. Doch am Kampf um die Vorherrschaft in Ellinburg sind auch die Queen's Man interessiert. Im Dienste der Königin soll ein erneuter Ausbruch des Krieges verhindert werden und Tomas Piety kommt dabei eine Rolle zu teil, die ihm nicht immer gefällt.
Gewalt, Bandenkriege, Intrigen, Korruption und ein klein wenig Magie, das alles bietet "Priest of Bones" und hat mich damit in seinen Bann gezogen. Die Charaktere und ihre inneren Dämonen aus dem Krieg und der Vergangenheit sind sehr vielfältig und gut ausgearbeitet. Die Ich-Perspektive, den Schreibstil und die derben Dialoge fand ich anfangs gewöhnungsbedürftig, aber ich bin dann schnell damit warm geworden.
Im Original ist der zweite Teil "Priest of Lies" schon erschienen und nach dem spannenden Ende von Band 1, kann ich es kaum erwarten weiterzulesen.

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Solide Schurken-Fantasy mit viel Blut, Schweiß und Dreck.

Die Story rund um Tomas Piety und seine Gang hat mich sehr gereizt, da ich grundsätzlich sehr angetan bin von Dieben, Schurken und düsteren Gestalten in der Fantasy. Das, was ich erwartet hatte, hat die Story auch gehalten. Harte Kerle (und Frauen!), derber Humor und dreckige Straßenkämpfe. Die Charaktere haben mich überzeugt, auch wenn sie insgesamt nicht außerordentlich viel Tiefe hatten. Habe ich aber auch nicht zwingend erwartet, von daher alles super.

Das Ende macht Lust auf mehr, da die ein oder andere Frage noch offen bleibt bzw. die Handlung definitiv weitergehen muss. Einen kleinen Punkt Abzug gibt's für die doch sehr einfache Sprache. Wir kriegen die Geschehnisse aus der Sicht von Tomas präsentiert, von daher ist diese einfache Soldatensprache absolut angemessen und passend. War mir hier und da aber doch etwas zu platt.

Insgesamt absolut empfehlenswert! Leser von Anthony Ryan, Joe Abercrombie oder Brent Weeks sollten mal einen Blick riskieren!

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Klappentext:

Soldaten, Gangster, Magier… in den dunklen Gassen der Stadt wird darum gekämpft, wer in den Spelunken, Bordellen und Tempeln des Glückspiels das Sagen hat. Der Soldatenpriester Tomas Piety und seine Leute haben ein einfaches Ziel, sie wollen Alles, und das jetzt.

Der Krieg ist aus, aber die Probleme scheinen erst richtig anzufangen. Der Armeepriester Tomas kehrt mit seinen Soldaten und seiner Stellvertreterin Bloody Anne zurück nach Ellinburg. Aber die Stadt hat sich verändert, sein Imperium besteht nicht mehr. Längst haben andere Kriminelle die Kontrolle über die Gasthäuser, Bordelle und das Glücksspiel übernommen und ein dichtes Netz von Spitzeln geschaffen. Aber Tomas will sich zurückholen, was einst ihm gehörte. Er baut eine Gang auf, die an Gewitztheit und Schlagkraft nicht zu übertreffen ist. Und dann ist da noch Billy the Kid, ein Junge, der von der Göttin berührt ist und über beängstigende magische Fähigkeiten verfügt.


meine Meinung:

nach der Rückkehr aus dem Krieg stehen die Piety Brüder aber auch ihre Mannen bzw. Frauen vor dem Problem das sich in ihrer Heimat Ellinburg so einiges geändert hat. Wo früher ihr Revier war, lagern nun Fremde und haben die Stadt ausgemergelt. So geschieht wie geahnt die Rückeroberung der vereinzelten Geldeinnahmequellen. Tomas Piety ist ein harter Brocken der aber auch immer noch das Herz am rechten Fleck besitzt. Und aus seiner Sicht wird diese Story auch erzählt. Auch die anderen Protagonisten tragen ihren Teil dazu bei, das es eine Fantasygeschichte wurde. Es beinhaltet ein wenig Magie, die leider etwas zu kurz angerissen wurde. Warum hat Billy diese Kräfte ? das kann doch nicht nur daher rühren das "die Frau" ihn berührt hat. Anmerkung: sie wird von Kriegskämpfern so gerufen.
Der Schreibstil ist flüssig sehr bildlich und spannend gehalten, so das man keine Langeweile bekommt während des Lesens. Der Autor Peter McLean war mir noch unbekannt, aber ich wollte diese Geschichte unbedingt lesen, da ich sie auf verschiedenen Plattformen entdeckt habe, und der Klappentext mich angesprochen an. Wurde auch nicht enttäuscht, außer das die Magie wirklich zu kurz kam. Die ganzen Zusammenhänge waren genial beschrieben. Auch die Unterschiede oder besser gesagt das Verhalten einiger Protagonisten oder auch die negativen Gefühle untereinander haben dazu beigetragen das ich eine Leseempfehlung vergebe!!!


mein Fazit:

4 Punkte für den Auftakt einer Buchreihe

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"Priest of Bones" hat alles, was ein abwechslungsreiches und spannendes Fictionbuch braucht: einen starken und charismatischen Protagonisten, eine clevere Idee und ein Setting, das Lust auf mehr macht.

Die Geschichte eines Kriegshelden, der aus dem Kampf in seine Heimat zurückkehrt und erkennen muss, dass die Welt sich weitergedreht hat, beginnt schnell und brutal, ohne Umschweife. Der Protagonist, getrieben von den Erlebnissen des Krieges, will unbedingt das zurück, was er verloren hat, und zwar schnell. So kann er nur auf sich selbst, seine Familie und seine Kampfgefährten zählen, erkennt schnell, dass vieles in der Heimat im Argen lag, aber dennoch überraschend vertraut ist. Wenn es ihm gelingt, an seine düsteren Geschäfte der Vergangenheit anzuknüpfen, kann er für sich und seine Kameraden eine sichere Zukunft bieten, die er ihnen versprochen hat.

In einer Stadt, die von Kriminalität, Armut, Hunger und Korruption geprägt ist, ist ein starker Glaube das Zünglein an der Waage, erfolgreich zu sein.

Fazit: Das erste Abenteuer des Priest of Bones verbindet Gangster-Krimi und Biographie eines tief zerrissenen Mannes. Sehr lesenswert!

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Rezension:

Mich hat der Klappentext direkt angesprochen und auch das Cover fand ich sehr ansprechend. Der Einstieg in die Geschichte ist sehr gut gelungen. Am Anfang des Buches werden die Charaktere aufgezählt. Bei der langen Liste dachte ich, dass ich Schwierigkeiten haben würde alle Charaktere auseinander zu halten, aber das war überhaupt nicht der Fall. Die Geschichte wird aus der Sicht von Thomas Piety, dem Anführer der Pious Men, geschildert und man ist sofort in der Geschichte gefangen.
Der klare und sehr flüssige Schreibstil macht es einfach sich in die Geschichte einzufinden.
Ich habe das Buch kaum mehr aus der Hand legen können und freue mich auf die Fortsetzung dieser Reihe! Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

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Heute habe ich Priest of Bones beendet und ich bin sehr begeistert. Falls ich das Buch in drei Wörtern zusammenfassen müsste wären es: Derb, Brutal, und Gerissen. Endlich mal wieder ein Buch ohne Liebesgeschnulze. Wer zuckt wird ermordet.
Tomas Piety ist zurück aus dem Krieg. Seine neue Mission: Stink wieder zurück erobern. Zusammen mit seinen Gefolgsmännern und dem Trupp seines Bruders wird es nun Zeit nach drei Jahren endlich seinen Bezirk wieder in den rechtmäßigen Besitzt zu bringen.
Ich habe das Buch sehr gemocht! Die derbe und ungeschönte Schreibweise war einfach genial. Teilweise nichts für schwache Nerven, aber das ist nicht so schlimm für mich. Der Stil der postmilitären Stadtverhältnisse kommt gut rüber. Besonders gelungen fand ich die Darstellung der Protagonisten. Jeder hat seine Aufgabe und das wird auch im Fortgang des Buches immer wieder klar.
Das Gelesene ist nicht zu überladen mit militärischen Fakten oder ähnlichem, das heißt, jeder der auch nicht so viel Ahnung vom Krieg hat, weiß was genau da vor sich geht.
Die Handlung mit den Verschiedenen "Besetzungen" der Stadt von unterschiedlichen Anführern sorgt während der Handlung für gute Spannung.
Besonders gefallen hat mir, das etwas Magie mit eingeflochten wurde. Es ist kein absoluter Fantasyroman aber die kleine eingebauten Feinheiten wirken nicht überzogen und passen sich sehr gut ein.
Für mich ist es ein klares Jahreshighlight und ich werde sehnsüchtig auf die Fortsetzung warten.

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Ein Priester kommt mit seinem Heer, nachdem der Krieg gewinnen wurde, zurück in seine Heimatstadt und muss feststellen, dass nichts mehr so ist wie vorher. Mühsam erkämpft er sich seine Geschäfte und sein Territorium zurück. Priest of bones ist eine eigenartige Mischung aus mittelalterlichen Schlachten, Straßenkampf, Bandenrivalitäten und Fantasie. Es fließt literweise Blut und viele Menschen verlieren ihr Leben. Diese Reihe ist nicht für zartbesaitete Seelen geeignet. Wer es etwas robuster mag, kommt hier sicher auf seine Kosten. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Protagonisten werden ausreichend beschrieben. Die Handlung ist einfach, aber trotzdem interessant. Hierbei handelt es sich um den ersten Teil, der durchaus neugierig auf den zweiten Teil macht.

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Das Buch fällt aus dem Rahmen der Bücher, die ich normalerweise lese, deutlich heraus. Fantasy ist nicht so mein Ding aber mich hat der Klappentext überzeugt. Zu Beginn war ich von der sprachlichen Gestaltung begeistert und konnte so richtig eintauchen. Doch dann wurden sehr viele Protagonisten hinzugefügt, und ich tat mir teilweise schwer, alle richtig zuzuordnen. Sprachlich geht es sehr derb und düster zu und ist für manche sicher gewöhnungsbedürftig. Trotz allem hat mich das nicht abgeschreckt. Auch die Charaktere haben mir bis auf einige wenige Szenen sehr gut gefallen.
Die Geschichte selbst - Männer, die kämpften, kehren nach Hause zurück und müssen gegen ihre eigenen Dämonen kämpfen - hat mir sehr gut gefallen, auch dass eine Frau eine Rolle in der männerdominaten Szenerie spielt, kam gut bei mir an. Nur die Härte, wie an manche Dinge herangegangen wurde und teilweise auch die Sprachwahl hat mich ein wenig aus dem Schwung geworfen.
Trotz allem kann ich das Buch für alle, die es etwas düsterer mögen, empfehlen.
4 Punkte für den Auftakt!

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Dunkel, düster und brutal. Der Kampf ums Überleben und zurückkehren zu alt bekanntem.
Erstklassige Unterhaltung. Eine Bande kehrt zurück und will ihr altes Gebiet zurück erobern. Der Krieg hat viele verändert und traumatisiert und auch in der Heimat müssen sie weiter kämpfen. Kommt jeder heil daraus hervor? Erreichen sie alles was sie wollen? Und wohin gehört die mysteriöse neue Barfrau?

Unglaublich spannend geschrieben. Es kommt keine Langeweile auf. Packend und mitreißend. Und ziemlich brutal, genau so wie ich es mag. Perfekt, ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung

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"Priest of Bones" hat alles, was ein abwechslungsreiches und spannendes Fictionbuch braucht: einen starken und charismatischen Protagonisten, eine clevere Idee und ein Setting, das Lust auf mehr macht.

Die Geschichte eines Kriegshelden, der aus dem Kampf in seine Heimat zurückkehrt und erkennen muss, dass die Welt sich weitergedreht hat, beginnt schnell und brutal, ohne Umschweife. Der Protagonist, getrieben von den Erlebnissen des Krieges, will unbedingt das zurück, was er verloren hat, und zwar schnell. So kann er nur auf sich selbst, seine Familie und seine Kampfgefährten zählen, erkennt schnell, dass vieles in der Heimat im Argen lag, aber dennoch überraschend vertraut ist. Wenn es ihm gelingt, an seine düsteren Geschäfte der Vergangenheit anzuknüpfen, kann er für sich und seine Kameraden eine sichere Zukunft bieten, die er ihnen versprochen hat.

In einer Stadt, die von Kriminalität, Armut, Hunger und Korruption geprägt ist, ist ein starker Glaube das Zünglein an der Waage, erfolgreich zu sein.

Fazit: Das erste Abenteuer des Priest of Bones verbindet Gangster-Krimi und Biographie eines tief zerrissenen Mannes. Sehr lesenswert!

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Tomas Piety kehrt nach Hause zurück. Der Krieg ist gewonnen (auch wenn es sich nicht so anfühlt), er ist jetzt Priester (fühlt sich aber auch nicht so an) und muss leider entdecken, dass jemand seine Geschäfte übernommen hat. Die Straßen von Ellinburg, sein Territorium, müssen zurückgeholt werden und die „Pious Men“, seine vormalige Gang, müssen wieder das Zepter in die Hand nehmen. Und wer eignet sich da besser als seine vom Kampf versehrten und an Schlachtenkoller leidenden Kameraden…?

Normalerweise ist Fantasy nicht unbedingt mein Genre, ich lehne es nicht kategorisch ab, aber meistens wecken schon die Klappentexte nicht mein Interesse. Das war bei „Priest of Bones“ anders. Und schon die ersten paar Seiten haben mich so in ihren Bann gezogen, dass ich unbedingt weiterlesen musste.

Ich kann gar nicht genau sagen, worin die Faszination für mich bestanden hat, denn im Grunde passiert gar nicht so viel, Tomas versucht, seine Geschäfte zurückzuholen, was mal besser, mal schlechter gelingt, dabei muss er seine Männer, allen voran seinen Bruder Jochan, irgendwie unter Kontrolle behalten und ja, es ist ziemlich brutal und blutig (was allerdings nie besonders ausschweifend bzw. detailliert beschrieben wird und mich deshalb auch nicht gestört hat), aber auch immer wieder gespickt mit Tomas sehr eigenem Humor.

Magie gibt es auch ein wenig, Billy the Boy, ein Junge, der von der Göttin berührt ist, ist Tomas Ass im Ärmel im Kampf um die Straßen von Ellinburg.
Alles in allem nimmt der Fantasy-Bereich allerdings eine eher untergeordnete Rolle ein, möglicherweise wird das in den kommenden Büchern noch anders, für meinen Geschmack darf dies gerne noch ausgebaut werden.
So oder so hat mir „Priest of Bones“ wirklich ausnehmend gut gefallen.

Peter McLean hat für mich eine ganz eigene Welt geschaffen, in die ich richtig eingetaucht bin. Ich fand die Lektüre spannend, unterhaltsam, kurzweilig und freue mich schon sehr auf den nächsten Band, den ich unbedingt lesen möchte, und ein Wiedersehen mit den Protagonisten.

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Aufmachung:
Das Cover gefällt mir richtig gut. Im Vordergrund ist der Titel, der durch die beiden Knochen, die das „of“ einrahmen, auffällt, dahinter ist genau in der Mitte ein blutiger Dolch, der die Straße mit den Häusern links und rechts im Hintergrund zu teilen scheint. Das alles nimmt Bezug auf den Bandenkrieg, um den es in Priest of Bones letztlich geht.
Der Titel ist auch absolut genial. Es gibt eine Stelle, die sich darauf bezieht, und als ich davon gelesen habe, war ich ganz aus dem Häuschen. Ich liebe solche Momente, in denen sich einem der Sinn des Titels entschließt, hier ist das ganz wunderbar. Umso besser, dass sich der Verlag dazu entschieden hat, Priest of Bones zu übernehmen und den Untertitel nur zu übersetzen.

Meine Meinung:
Anders als zur Aufmachung ist meine Meinung zum Inhalt eher zwiegespalten. Ich weiß nicht so wirklich, was ich gegenüber Priest of Bones fühlen soll, denn es ist nicht schlecht, aber es hat mich auch nicht so wirklich vom Hocker gehauen.

Was sehr früh auffällt und was mir persönlich auch sehr gut gefallen hat, ist die Repräsentation verschiedenster Charaktere in diesem Buch. Es gibt sowohl LGBT-Figuren, POC und BPOC als auch eigenständige Frauen. Und das beste: sie sind alle gleichwertig und gleich wichtig, es wird sich nicht irgendwelcher Klischees bedient, keiner ist Mittel zum Zweck oder nur da für die Quote, und jede Figur hat einen eigenen Charakter.
Davon liest man leider immer noch viel zu selten – es sind immer die typischen weißen Heteros die Protagonisten. Peter McLean hat das gemacht, was heutzutage eigentlich selbstverständlich sein sollte.

Generell sind die Figuren hier allesamt sehr stark.
Der Protagonist, Tomas Piety, ist ein sympathischer Mann, der seine Prinzipien hat und dafür einsteht. Er kennt seine Schwächen und steht zu ihnen, toxische Maskulinität ist hier ein Fremdwort (!). Dabei ist er trotzdem nicht zimperlich und durchaus brutal, aber ich würde ihn trotzdem als guten Mann beschreiben.

Sein Bruder Jochen war mir dagegen auf Anhieb eher unsympathisch. Er ist ein nerviger Trunkenbold, der scheinbar nicht viel Verstand hat und lieber erstmal den Mund aufmacht als nachzudenken – eben das genaue Gegenteil von Tomas.
Allerdings merkt man mit fortlaufender Handlung und je mehr man über ihn, seinen Bruder und ihre Vergangenheit erfährt, dass viel mehr in ihm steckt als das (Gleiches gilt für Tomas). Das ist ebenfalls etwas, was Priest of Bones besonders auszeichnet: Man bildet sich eine Meinung über Charaktere, aber merkt dann, dass sie viel mehr Dimensionen haben, als man zunächst von ihnen sieht.

Auch über die Nebencharaktere wie Bloody Anne und Billy the Boy bekommt man immer mehr Hintergrundwissen – keine Figur bleibt eintönig, jeder hat seine eigene Geschichte und persönliche Motive, die man nicht immer sofort durchschaut. Dadurch bleibt die Handlung auch dann interessant, wenn gerade nicht so viel passiert.

Das ist nämlich leider etwas, was mich anfangs ein wenig gestört hat. Besonders dann ist der Plot nämlich noch sehr zäh und es dauert, bis die Handlung soweit aufgebaut ist, dass etwas passieren kann. Zwar ist es besonders bei Fantasy normal bei einem Reihenauftakt, dass sich die Geschichte erst einmal aufbauen muss, aber hier war sie teilweise wirklich langweilig. Zum Ende hin kommt dann glücklicherweise etwas Fahrt auf und gerade dann, wenn man denkt, dass erst einmal Ruhe einkehrt, schockiert der Autor noch einmal mit einer unerwarteten Wendung am Ende und natürlich einem Cliffhanger zu Band zwei.

Fazit:
Auch wenn also der Anfang teils sehr zäh ist, kann das Buch dann doch mit gut durchdachten, diversen Charakteren und einiges an Spannung hintenraus überzeugen. Priest of Bones ist ein solider Auftakt, der neugierig auf die Fortsetzung macht.
3,5/5 Lesehasen.

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„Priest of Bones“ ist definitiv nichts für zarte Gemüter. Es ist blutig und kriegerisch. Der Schreibstil ist allerdings gelungen. Relativ simpel und umgangssprachlich liest sich aber gut.

Der Einstieg ist mir leicht gefallen. Das Setting und die Atmosphäre war genau nach meinem Geschmack. Die Karte zu Anfang war sehr hilfreich. Das Personenregister hätte allerdings besser ans Ende gepasst. Der Verlauf der Geschichte hat mir sehr gefallen und ich konnte auch schnell in die Geschichte finden Sie konnte mich ebenfalls gut fesseln und legt zum Ende hin sogar noch an Spannung zu. Die Fantasy kommt allerdings ein wenig zu kurz. Hier hoffe ich bei der Fortsetzung aber auf mehr. Es ist aber definitif eine blutige und brutale Geschichte. Wer Probleme mit kriegerischen Auseinandersetzungen und bildhaften Beschreibungen, besonders im Bezug auf Verletzungen hat, wird hier eher nicht glücklich.

Die Protagonisten haben mir sehr gefallen. Sie sind sehr abwechslungsreich. Allein die Brüder Tomas und Jochan sind schon sehr unterschiedlich. Die fehlende Brüderliche Verbundenheit scheint etwas eigenartig aber ich denke in Tomas steckt mehr Gefühl als er zeigt.

Das Cover konnte mich ansprechen und den Stil mag ich sehr. Vor allem da keine Personen ersichtlich sind. Auch der Klappentext ist sehr stimmig und vielversprechend.


Fazit:
Mit hat „Priest of Bones“ sehr gut gefallen. Ich mag das Setting und die Atmosphäre. Der Schreibstil ist eher umgangssprachlich, liest sich aber flüssig. Auch die brutalen Szenen waren für mich sehr stimmig, einzig die Fantasy kommt etwas zu kurz. Ich kann „Priest of Bones“ sehr empfehlen, allerdings ist die Geschichte sehr brutal und somit nichts für schwache Nerven.

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Mir hat dieser Titel ziemlich gut gefallen. Ich bin ja ohnehin ein sehr großer Fantasy-Fan, vor allem, wenn es im Buch etwas rauher zugeht. Und das ist bei >>Priest of Bones<< definitiv der Fall. In der Hinsicht hat es mich etwas an >>Empire of Storms - Pakt der Diebe<< von Jon Skovron erinnert.

Bloody Anne ist fantastisch und hat sich direkt in mein herz geflucht. Tomas ist ein Kämpfer, ein Geschäftsmann und ein Priester. Die anderen Charaktere haben mir ebenfalls gut gefallen und musste über ihre Eskapaden durchaus manchmal lachen.

Was ich sehr toll fand ist, dass der Autor Tomas einen seiner Männer umbrringen lässt, da dieser versucht hat ein Mädechen zu vergewaltingen.Allgemein ist das Buch ziemlich brutal und enthält viel Kampf, Blut und Brutalität, das macht es aber nicht weniger gut.

Ich freue mich sehr auf den 2. Teil.

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Ein sehr spannender Fantasy Roman. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung. Das Cover finde ich sehr gelungen.

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Ein durchaus gutes Buch, was doch weniger meinen Geschmack traf, als ich es zuvor dachte.
Die Geschichte ist aus der Sicht des Anführers, Tomas, einer sehr interessanten und illustren Gruppe von Kriminellen geschrieben. Zwar konnte man die vielen Namen/Personen einigermaßen gut auffassen, doch waren es mir doch etwas zu viele.
Ansonsten ist das Worldbuilding wirklich sehr gut und allgemein auch die Charaktere sehr schön ausgebaut. Nur hatte ich eben mit denen meine Probleme. Ich mag düstere Bücher und auch Gewalt stört mich nicht, aber tatsächlich mochte ich keinen einzigen der Charaktere. Tomas hat zwar seine Moral und handelt oft nachvollziehbar, aber für mich war er einfach unfassbar unsympathisch. Das gleiche Problem hatte ich leider mit so gut wie allen Charakteren und wäre auch nicht traurig gewesen, wenn sie ihre Ziele nicht erreicht hätten.
Alles in allem ist es aber ein durchaus gut geschriebenes Buch mit Tiefe - nur hatte ich persönlich keinerlei Bindung zu den Charakteren. Was echt schade ist, da ich mich auf die Geschichte gefreut habe. Dennoch wurde ich ganz gut unterhalten, bin aber nicht mehr allzu sehr gespannt auf die Fortsetzung.

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Dieses Buch ist derb, kantig, hart und düster - Fantasy für starke Nerven.

"Priest of Bones" ist nichts für Leser, die auf die rosarote Brille stehen oder süße Elfen und lustige Zwerge bevorzugen. Es ist ein grober Roman, mit anstößiger gewaltiger Sprache und bildreichen Ausführungen.

Ich hatte zuerst Probleme mich damit anzufreunden, weil es doch genau das Gegenteil von dem ist, was ich sonst so lese und cih mit Krieg, Mord und Totschlag nichts anfangen kann. Man muss sich dafür öffnen und in die Geschichte fallen lassen.

Inhaltlich geht es viel um Krieg, Plünderei und Mord - auf den ersten Blick mag das ziemlich stumpf und unoriginell erscheinen, aber versteht man den Hintergedanken, die Message, die der Autor vielleicht vorhatte mitzuteilen. Aber auch wenn es keine gibt, ist es nicht einfach nur eine langweilige Geschichte, kriegerisch und brutal verpackt sondern viel mehr, betrachtet man die Figuren wie die beiden Brüder genauer.

Es ist ungewohnt so viel Genauigkeit in diesem Bereich zu lesen aber genau deswegen passte der einfache und gúmgangssprachliche Schreibstil des Autors so gut, alles andere hätte die Atmosphäre entweder versaut oder ins komische gezogen.

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Düsteres und brutales Gangsterepos mit wenig Fantasyanteil, das mich an "Gangs of New York" oder "Peaky Blinders" erinnert hat. Derb, blutig und ohne strahlende Helden. Wer damit kein Problem hat, zugreifen !

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Obwohl es schon ein wenig Arbeit bedeutet, sich durch dieses Buch zu kämpfen (die Sprache erscheint mir ein wenig sperrig und ungewohnt), bin ich nun doch überrascht, dass ich auf jeden Fall wissen will, wie es weiter geht. Ich bin gespannt, wie der Autor sich entwickelnd wird. Für ein Erstlingswerk ist es durchaus gelungen.

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Dieses Fantasy Werk ist herrlich frisch und lässt sich gut lesen! Ich hoffe, dass es einen Nachfolger geben wird. Gute Unterhaltung.

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Meine Meinung:

Die Story beginnt mit kurzem kennenlernen der Hauptprotagonisten die Ausschlaggebend für die Story sind.
Die Protagonisten die mir am sympathischsten waren sind bloody Ann und was Tomas Piety.
Die beiden kehren mit Ihrer Truppe aus dem Krieg zurück und da stellt Tomas fest das sein vollständiges hab und gut von fremden übernommen wurde.
Das lässt er sich natürlich nicht gefallen und holt sich alles zurück.
Eine wirklich gelungene Gangster Fantasy Story mit einem Hauch Magie.
Ich war der Story direkt verfallen, der schreibstill ist sehr flüssig und lässt sich super inhalieren.
Zum Ende hin war ein richtig fieser Cliffhanger, aber der 2 Teil ist ja bereits veröffentlicht somit muss man nicht auf die Fortsetzung warten.

Fazit:

Eine sehr magische Gangster Story ala Robin Hood die man unbedingt gelesen haben sollte.

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