Das erstaunliche Leben des A.J. Fikry
Roman
von Gabrielle Zevin
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Erscheinungstermin 29.08.2025 | Archivierungsdatum 30.09.2025
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Zum Inhalt
A.J. Fikry, der Besitzer der einzigen Buchhandlung auf Alice Island, durchlebt eine schwere Zeit: Seit dem Tod seiner Frau zieht er sich völlig zurück, der Buchladen läuft schlechter denn je, und zu allem Überfluss wurde auch noch sein wertvollster Besitz, eine seltene Erstausgabe von Edgar Allan Poe, gestohlen. Doch als A.J. eines Tages eine überraschende Entdeckung im Laden macht, löst das eine Kette von Ereignissen aus, die sein Leben völlig auf den Kopf stellen - und ihn die Welt noch einmal mit ganz neuen Augen sehen lassen.
So unterhaltsam wie berührend: eine unvergessliche Geschichte über Neuanfänge und zweite Chancen.
A.J. Fikry, der Besitzer der einzigen Buchhandlung auf Alice Island, durchlebt eine schwere Zeit: Seit dem Tod seiner Frau zieht er sich völlig zurück, der Buchladen läuft schlechter denn je, und zu...
Verfügbare Ausgaben
| AUSGABE | Anderes Format |
| ISBN | 9783847902263 |
| PREIS | 16,00 € (EUR) |
| SEITEN | 256 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Das ist ein soooo schönes Buch! Sprachlich unglaublich gut geschrieben und dann auch noch die wundervolle Geschichte dazu! Ein definitives must-read!
Das Buch hat mir richtig gut gefallen, allerdings war es auch anders als erwartet, was es nur umso besser macht! Mir gefällt der Schreibstil unglaublich gut und dann auch noch diese wundervolle Lebensgeschichte, die in einer Buchhandlung spielt - ich bin ganz hin und weg!
Buchhändler*in 1829268
"Morgen, morgen und wieder morgen" fand ich großartig und habe mich sehr auf das neue Buch von Gabrielle Zevin gefreut. Unser Fazit im Laden: um Längen besser als eine Moyes, ein Sparks und wie sie alle heißen. Unser Lieblingsbuch im Bücherherbst 2025 für cozy Couchmomente - Tempotaschentücher inklusive!
Buchhändler*in 607591
Das Ende hatte ich so nicht kommen sehen. Es war unterhaltsam, gefühlvoll und teils musste ich (als Buchhändlerin) schmunzeln. Die Figuren sind echt und die Geschichte zauberhaft echt. Es war nicht ganz toll wie Morgen, Morgen und wieder Morgen, aber es hat mir viel Freude gemacht zu lesen und hat mich mit einem wehmütigen Herz zurückgelassen.
Kate R, Rezensent*in
Ich liebe Bücher über Buchhandlungen. Hier wird der kleine Buchladen auf der Insel Alice Island vom abgehalftert verzweifelnden Witwer A.J. geführt. Er ist sechsunddreißig Jahre, verlor kürzlich seine Frau und ist nun ein unversöhnlicher Misanthrop, der die Buchhandelsreisende Amelia schrecklich rüpelhaft behandelt. Ausgerechnet in seiner Buchhandlung entdeckt er ein Findelkind. Der Polizist Lambiase nimmt die Ermittlungen auf, aber da ein Brief dringend darum bittet, man möge sich in der Buchhandlung um das Mädchen kümmern, bleibt sie vorerst bei A.J. und krempelt sein Leben komplett um.
Dieses Buch ist ein gelungener Genre-Mix. Denn die Bücher-Feelgood-Geschichte weist auch eine Leiche auf, ein wertvolles Buch wird gestohlen und die Polizisten ermitteln nicht nur, sie gründen auch einen Buchclub.
Die laufende Erzählung wird immer wieder durch kurze Buchbeschreibungen oder Empfehlungen unterbrochen, die A.J. an seine Adoptivtochter Maya richtet. Was es damit auf sich hat, erfahren wir am Ende der Geschichte, die nicht einmal ein richtiges Happy End hat und die ich dennoch oder gerade deshalb allen Buchwürmern und denen, die es werden wollen, empfehlen kann. Ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen, so sind mir die wunderbar gezeichneten Figuren auf Alice Island ans Herz gewachsen.
Aus dem Englischen von Renate Orth-Gutmann, Eichborn 2025
Buchhändler*in 1323428
Heartwarming!!! A.J. kommt nicht mehr klar nach dem Tod seiner Frau. Er ist Ende 30 und führt eine kleine Buchhandlung auf Alice Island. Er ist grummelig, trinkt zuviel und seine Buchhandlung läuft auch nur noch eher nebenher. Dann wird ihm auch noch eine seltene Ausgabe von Edgar Allan Poe gestohlen, mit deren Wert er eigentlich mal seinen Lebensabend finanzieren wollte. Aber dann purzelt ihm jemand vor die Füße, der sein Leben komplett auf den Kopf stellt. Eine soooo schöne Geschichte, die einen von Anfang an packt und in ihren Bann zieht. Man wünscht sich einfach so sehr, dass A. J. Fikry wieder auf die Beine kommt und, dass diese Geschichte gut ausgeht. Denn unter dem grummeligen Äußeren verbirgt sich eine weiche Seele.
Man muß allerdings dazu sagen, dass es eine Neuauflage ist und bereits verfilmt wurde.
Rezensent*in 1286111
Eine Buchhandlung, ein mürrischer Buchhändler, ein Waisenkind und viele kleine literarische Begegnungen: Gabrielle Zevin erzählt in "Das erstaunliche Leben des A.J. Fikry" eine Geschichte über Bücher, Verluste und zweite Chancen. Zevin, 1977 in New York geboren, hat in Harvard studiert, als Drehbuchautorin gearbeitet und mit Romanen wie "Morgen, morgen und wieder morgen" oder "Die Widerspenstigkeit des Glücks" internationale Bestseller geschrieben. Ihre Werke wurden vielfach übersetzt, verfilmt und gefeiert – und doch zeigt dieser Roman aus dem Jahr 2014 eine ganz andere, fast zartere Seite von ihr.
Worum geht’s genau?
A.J. Fikry lebt zurückgezogen auf Alice Island und betreibt die einzige Buchhandlung des Ortes. Seit dem Tod seiner Frau hat er sich vom Leben entfremdet, die Geschäfte laufen schlecht und selbst sein wertvollster Besitz – eine rare Poe-Erstausgabe – wird gestohlen. Doch dann passiert etwas völlig Unerwartetes: In seinem Laden wird ein kleines Mädchen zurückgelassen. Maya bringt nicht nur A.J.s geordnetes Leben durcheinander, sondern eröffnet ihm auch neue Perspektiven auf Liebe, Freundschaft und Gemeinschaft.
Meine Meinung
Als ich das Cover zum ersten Mal sah, dachte ich sofort: „Moment, das kenn ich doch!“ – und dann fiel mir auf, dass Gabrielle Zevin dieselbe Autorin ist wie von "Morgen, morgen und wieder morgen". Aber wichtig zu wissen für alle LEser:innen: A.J. Fikry ist fast zehn Jahre früher erschienen, und das merkt man auch. Der Ton ist ganz anders – humorvoller, verspielter und auch inhaltlich gaaanz was anderes.
Schon früh hatte ich das Gefühl, ein Buch für Buchliebhaber:innen in den Händen zu halten. Literaturverweise, Buchgespräche und ironische Kommentare zum Verlagswesen machen den Roman zu einer kleinen Schatzkiste. Besonders gefallen hat mir der Humor, der immer wieder aufblitzt, etwa bei Amelias Date-Erinnerung (S. 12) oder A.J.s bissigen Kommentaren (S. 21). Gleichzeitig schwingen ernste Themen mit: Verlust, Einsamkeit, Krankheit. Und es gibt wieder einige Zitatperlen: „Es ist die heimliche Angst, dass wir nicht liebenswert sind, die uns isoliert…“ (S. 108). Diese Mischung aus Leichtigkeit und Tiefe macht den besonderen Reiz aus.
Maya war für mich anfangs etwas überzeichnet – fast wie ein kleines Wunderkind –, und ich war überrascht, wie schnell A.J. sich entschließt, sie zu behalten. Doch gerade sie bringt eine besondere Wärme in die Geschichte. Schön fand ich auch die Briefe, die A.J. schreibt und die wie eine Klammer um den Roman liegen. Meine Vermutung, dass es auf etwas sehr Trauriges hinausläuft, hat sich bestätigt, aber der Roman verliert dabei nie seine Hoffnung.
Zevins Schreibstil ist leicht, fast unaufgeregt, aber immer wieder gespickt mit Sätzen, die man sich sofort markieren möchte: „Wir lesen, um zu wissen, dass wir nicht allein sind. Wir lesen, weil wir allein sind. Wir lesen und sind nicht allein.“ (S. 170) oder „Wir sind in der Zeit, die wir hier verbringen, nur Liebe. Die Menschen, die wir geliebt haben. Das macht uns froh. Und ich glaube, es ist das, was weiterlebt.“ (S. 171). Das Buch ist also nicht "nur" ein Roman, sondern auch Zevins persönliches Manifest für das Lesen selbst.
Nebenfiguren wie Lambiase, der Polizist mit Buchclub-Leidenschaft, oder die herrlich skurrilen Kund:innen machen das Ganze noch bunter. Einzig mit den Zeitsprüngen habe ich mich manchmal etwas schwergetan – sie waren für mich nicht immer fließend, auch wenn Mayas Alter immer wieder Orientierung geben sollte.
Fazit
"Das erstaunliche Leben des A.J. Fikry" ist kein Roman voller Action oder Dramatik, sondern ein stilles, berührendes Buch über Gemeinschaft, Verlust und zweite Chancen. Empfehlenswert für alle, die sich von Büchern gerne trösten lassen und die leisen Töne lieben, weniger für jene, die eine stringente, temporeiche Handlung erwarten. Danke an @netgalley und den @eichbornverlag für das Rezensionsexemplar.
Handlung:
Ein trauernder Besitzer einer kleinen Buchhandlung verliert nach dem Tod seiner Frau jeglichen Lebensmut und muss zudem den Diebstahl eines wertvollen Buches verkraften. Eine unerwartete Entdeckung in seinem Laden bringt jedoch neue Hoffnung und verändert sein Leben grundlegend.
Rezension:
Es war interessant zu sehen wie sich die Hauptfigur im Verlauf der Geschichte entwickelt hat.Die Geschichte hat auch gezeigt wie sich ein Mensch durch ein Ereignis /einen anderen Menschen zum Positiven verändern kann.Zuletzt gefiel mir, dass es trotz des traurigen Schicksals, ein gutes Ende gab.
Sehr empfehlenswert!
Danke an Netgalley, den Verlag und die Autorin.
Buchhändler*in 1632239
Eine wunderschöne, traurige und berührende Geschichte. Am Anfang war ich mir etwas unsicher, wohin sich die ganze Sache entwickelt, es erschien mir alles etwas wirr, aber nach einigen Kapiteln war klar: Es sind die liebevollen Charaktere, die man sofort ins Herz schließt, und den Roman zum Leuchten bringen. Brummiger, verlorener, unglücklicher Buchhändler verliebt sich in eine kreative und verspielte junge und taffe Verlagsvertreterin, obendrein schenkt ihm ein junges Mädchen die Freude am Leben. Ein Buch, welches ich gerne empfehlen werde.
Christina M, Buchhändler*in
Ein Roman über zweite Chancen und wie sehr ein Kind das Leben eines Menschen verändern kann. Wunderbar zu Herzen gehende Lektüre!
So erstanlich finde ihc das Leben von A. J. nicht, er ist Buchhändler und Witwer.. Etwas knurrig und mit festen Ansichten. über Bücher. Er mag Kurzgeschichten im Gegensatz zu mir., zu einigen anderen Themen teile ich seine . Das macht diese Geschichte interessant. Er gibt zu bekannten Kurzgeschichten vor jedem Kapitel eine Kurzrezension ab. Kurz und Knackig.. Das was er schreiben lässt, ist nachvollziehbar und zeitgt das eine Rezi nicht lang sein muss.
Dazu wird von seinem Leben erzählt, eine neue Frau, ein adoptiertes Kind.
Im Mittelpunkt aber immer die Buchhandlung und die Bücher.
Die Worte die die Autorin A. J. in den Mund legt, waren ein tolles Meinungsbild zu vershiedenen Autoren und ihren Werken, Roald Dahl oder Edgar Allan Poe, alle bekommen zu ihren bekanntesten Werken einen Kommentar.
Die Lebensgeschichte dagegen ist eher austauschbar. Nette Protagonisten, eher unscheinbare Nebenfiguren, eine alltägliche Umgebung zumindstens in der Literatur.
Leider ist deises Buch schon vor 11 Jahren schon einmal erschienen: Unter dem Titel "Die Widerspändigskeit des Glücks". Während des Lesens das Gefühl zu haben, das habe ich schon mal gelesen, hat die Autorin kopiert? ist schlimm. Denn ich habe ihr mit diesen Gedanken Unrecht getan. Es sollte meiner Meinung nach erwähnt werden das es eine Neuauflage. ist. Denn das alte Buch steht in meinem Regal und dieses habe ich als Leseexemplar erhalten, aber wenn ich es gekauft hätte wäre das sehr ärgerlich gewesen.
Buchhändler*in 516281
Dieser Roman handelt von Büchern und deren Auswirkungen auf die Menschen.
Der Protagonist A.J. ist ein zurückgezogener, grummeliger Buchhändler. Nach dem Tod seiner Frau lässt er niemanden an sich ran, zumindest bis Maya in seinem Leben auftaucht.
Das Setting, die Buchhandlung, doch auch die VerlagsmitarbeiterInnen und AutorInnen hatten für mich als Buchhändlerin schon eine starke Anziehungskraft.
Die Wandlung von A.J., seine Gedanken und die Kombination unterschiedlicher Charaktere machen dieses Buch besonders.
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