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Buchcover für Samstagabend im Lakeside Supper Club

Samstagabend im Lakeside Supper Club

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Erscheinungstermin 25.06.2025 | Archivierungsdatum 25.06.2025

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Zum Inhalt

Für Betty war er die Rettung aus existenzieller Not. Für Florence eine Bürde und der Ort ihrer schlimmsten Niederlage. Für Mariel ist er ein Traum, in dem sie sich selbst verwirklicht. Für Julia ist er eine bloße Legende, die nichts mehr mit ihr zu tun hat: Im ›Lakeside Supper Club‹ am Bear Jaw Lake in Minnesota trotzen vier Frauen dem Leben auf ganz unterschiedliche Weise ihr Quäntchen Glück ab.

Für Betty war er die Rettung aus existenzieller Not. Für Florence eine Bürde und der Ort ihrer schlimmsten Niederlage. Für Mariel ist er ein Traum, in dem sie sich selbst verwirklicht. Für Julia ist...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783257073324
PREIS 25,00 € (EUR)

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

In bester Tradition der großen amerikanischen Erzähler, Ein Buch, das über das alltägliche Amerika erzählt, über 3 Generationen von Frauen (und Männern), die sich der Aufgabe widmen, das Familienrestaurant zu betreiben und zu erhalten. Ein Buch über Glück und Unglück, weitergegebene Traumata und über Liebe , Freundschaft und Vergebung. Aber auch ein Gesellschaftsporträt der amerikanischen Provinz. Kurz gesagt, ein spannendes gut geschriebenes Buch über das Leben.

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Amerikanischer und kleinstädtischer kann ein Roman kaum sein! Beim "Lakeside Supper Club" geht es um ein familiengeführtes Diner im amerikanischen Mittelwesten. Über vier Generationen hinweg beschreibt J. Ryan Stradal, wie eng das Leben von vier Frauen mit einem Restaurant verbunden ist, bis die Geschichte in der Gegenwart seinen Abschluss findet. Wir lernen Florence kennen, deren Leben endlich zur Ruhe kommt, als ihre Mutter Betty im Lakeside Club einen Job als Bardame und einen Mann zum Heiraten findet. Ned, wiederum, ist viel zu nett, um die Restaurantkette "Jorby's" von seinem Vater zu übernehmen und fühlt sich ständig überfordert. Er verliebt sich ausgerechnet in Mariel, Florences Tochter und Erbin des Supper Club. Und Julia, Mariels Tochter, bricht endlich mit der Tradition, ihr Leben an ein Lokal zu ketten.
Das ist oft berührend, manchmal bestürzend und am Schluss versöhnlich. Der Leser wird Zeuge des Ungesagten, genauso wie der großen Tragödien. Eine schöne, große und mitreißende Familiengeschichte!

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4 Frauen, 4 Generationen, Familie, Liebe und Zusammenhalt
Dieser Roman ist besonders, er spannt den Bogen über eine Familiengeschichte im Laufe der 4 Generationen, erzählt von Mutter- und Tochterverhältnissen, Sehnsüchten, Erwartungen aneinander und ans Leben. Dieses wird so authentisch, mit viel Wärme und emotional berührend erzählt, dass ich das Buch am Ende zugeschlagen habe und dachte, was für ein tolles Buch. Der Beginn des Buches widmet sich Mariel und ihrer Mutter Florence in 1996, man gewinnt einen Eindruck ihrer Beziehung, die angespannt erscheint. Dann wird in Rückblenden die Geschichte von Florence und ihrer Mutter Betty in den 30er Jahren erzählt, wie sie an den Bear Jaw Lake kommen und auf Floyd treffen, der einen sogenannten Supper Club betreibt; ebenfalls von der Begegnung und Liebe von Mariel und Ned in den 80ern. Ned ist der Erbe der Konkurrenzkette von Dinern, der Urlaub mit seinen Eltern am Bear Jaw Lake macht. Die vielen Rückblenden und das Weiterlaufen der Geschichte in den 80er Jahren, jedoch mit den unterschiedlichen Sichtweisen und Gefühlen der jeweiligen Protagonisten hatte für mich etwas Besonderes in der Erzählweise, obwohl ich schon sehr viele Romane mit unterschiedlichen Zeitebenen gelesen habe. Diese Geschichte wird so schön auseinander gefaltet und der Autor versteht es die Handlungsstränge (und es sind wirklich einige) geschickt miteinander zu verknüpfen. Für mich ist es daher auch kein Buch mal für Zwischendurch und kurz weiterlesen, sondern für einen schönen Lesenachmittag oder den Urlaub. Ich habe mich jedenfalls gefühlt, als wäre ich Teil dieser Familie und direkt in Minnesota am See und in diesem Supper Club. Ein Buch, was zu einem meiner Jahreshighlights geworden ist (was ich zu Beginn nicht erwartet hätte) und was ich sehr gerne weiter empfehle.

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J. Ryan Stradal ist ein großartiger, sehr kreativer Autor, dessen Werk man die Liebe zu seinen Personen und die Freude am Geschichtenspinnen anmerkt.
Der feine, leise Witz, die vielen kleinen skurrilen Begebenheiten, aber auch die dramatischen Momente, getragen von Wärme und tiefer Menschlichkeit, machen den Roman zu einem rundum gelungenen Lesegenuss.
Ich bin sehr begeistert und werde meinen Kundinnen und Kunden dieses Buch uneingeschränkt empfehlen!

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Ach, tut es gut, einen so unaufgeregten amerikanischen Roman zu lesen wie "Samstagabend im Lakeside Supper Club" von J Ryan Stradal in einer Zeit, in der aus den USA so viele schrille Töne kommen. Wobei der Supper Club, um den es geht, in Minnesota liegt, also American Heartland, dort, wo MAGA so viel stärker ist als in den Küstenmetropolen.

Die Geschichte des Familienrestaurants und vier Generationen seiner Betreiber zieht sich durch mehrere Jahrzehnte und spiegelt auch die sich verändernde Gesellschaft wider. Die "Mom and Pop" Lokale wie der Supper Club, die einst in so vielen Kleinstädten mit Hausmannskost Mägen füllten und sozialer Ort waren, haben die Konkurrenz der Restaurantketten und Burger-Discounter häufig nicht überlebt - auch das macht dieses Buch deutlich.

Stradal erzählt ruhig, bedächtig, und zeigt eine amerikanische Realität jenseits von Wolkenkratzern und Großstadtlichtern. Vor allem geht es um vier Frauen, deren Lebensgeschichte mit dem Supper Club verknüpft ist - mal im Guten, mal im Zorn oder Frust. Provinz wird hier nicht abfällig gemacht, sondern mit ihren Stärken und Schwächen gezeigt, wie auch ihre Menschen. Tragödien und Liebe, Akzeptanz und Familiengeheimnisse, der Mikrokosmos des Restaurants mit seinen Mitarbeitern und Gästen, die Frage, wie Tradition gewahrt wird und wann sie zur Last wirkt - all das treibt im Erzählfluss mit.

The pursuit of happiness, das kann auch ein Familien-Diner mit seiner Bar als Begegnungsort der Kleinstadt sein. "Samstagabend im Lakeside Supper Club" ist auf den ersten Blick unspektakulär und doch ein liebevolles Porträt einer aussterbenden Art.

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