Toter Blick

Das Jubiläum

„Toter Blick“, der zehnte Fall für die sympathischen Sylter Ermittler Silja Blanck, Bastian Kreuzer und Sven Winterberg habe ich mit großer Freude gelesen, wie schon die neun Bände dieser Krimi-Reihe zuvor. Worum geht es?
Silja und Bastian haben heimlich auf dem Hörnumer Leuchtturm geheiratet. Am Morgen danach werden sie zu einem Tatort im Südwäldchen bei Westerland gerufen. Eine Frau wurde brutal erschlagen und nackt an einen Baum gefesselt.
Schon bald wird eine zweite Leiche gefunden. Zwei Morde innerhalb von 48 Stunden. Es muss einen Missing Link zwischen den Fällen geben.
Das ruft auch Staatsanwältin Elsbeth von Bispingen auf den Plan. Denn ihr Lover Fred gehört zum Kreis der Verdächtigen.
„Toter Blick“ ist spannend und unterhaltsam. Nordsee-Flair und Urlaubsfeeling kommen gut rüber. Am Ende ist alles stimmig aufgelöst und für den degradierten Sven gibt es sogar ein Happy End.
Silja, Bastian und Sven habe ich über die Jahre liebgewonnen. Und so freue ich mich schon auf ihren nächsten Einsatz.

Fazit: Das „perfekte Verbrechen“. Die perfekte Lektüre für entspannte Stunden nicht nur im Strandkorb.

Man liest wie sich Silja und Bastian heimlich auf dem Hörnumer Leuchtturm das Ja-Wort gegeben haben. An ihrem Glück können sie sich nicht lange freuen. Ein Mord erschüttert die Westerländer Gemeinde auf. In einem Wald wird die Leiche einer Frau gefunden, erschlagen und nackt an einen Baum gebunden. Das Kommissaren Trio Silja Blanck und Bastian Kreuzer beginnen mit ihren Ermittlungen. Mit von der Partie ist auch der suspendierte Sven Winterberg. Doch es passieren weitere Morde. Bald einmal gerät ein nicht unbekannter in den Kreis der Verdächtigen. Dies ruft auch Staatsanwältin Elsbeth von Bispingen auf den Platz. Der Unbekannte ist ihr nicht so unbekannt, es ist ihr Lover. Das Buch ist erneut sehr spannend und sehr unterhaltend geschrieben. Man kommt mit der Handlung sehr gut zurecht und kann allen Schritten bestens folgen. Das Trio hat mein Herz sofort erobert und ich bin gespannt auf ihr nächstes Abenteuer. Für mich ein Buch, welches für einige unterhaltsame Stunden sorgt. Ich empfehle dieses Buch gerne weiter und wünsche viel Vergnügen beim Lesen.

Mit Ihrem 10. Band „Toter Blick“ um das Sylter Ermittlertrio Kreuzer, Blanck und Winterberg ist Eva Ehley eine tolle und spannende Fortsetzung ihrer Krimireihe gelungen. Das Buch liest sich sehr flüssig! Man möchte es erst gar nicht bei Seite legen! Gelungen!

Im tristen Sylter November ohne viel Tourismus auf der Insel geschehen drei Morde an Frauen, deren Leichen sodann nackt und mit einem Grünen Seil gefesselt an verschiedenen Orten der Insel zur Schau gestellt werden! Lange tappen die Ermittler Kreuzer und Blanck im Dunkeln, nicht zuletzt auch, da ihr Kollege Winterberg nach seiner Eskapade im letzten Fall temporär degradiert wurde. Und dann gerät auch noch ein altbekanntes Gesicht dieser Reihe, nämlich der Journalist und inzwischen auch Freund der Staatsanwältin Elsbeth von Bispingen, Fred Hübner, immer tiefer in Mordverdacht! Schließlich trägt auch der trotzdem sporadisch von Kreuzer hinzugezogene Winterberg mit dazu bei, dass dieser komplizierte Fall dennoch gelöst werden kann. Und für Winterberg bringt er zudem zum Schluss noch eine große Überraschung. Allerdings bleibt in diesem Fall unklar, wie es in der Beziehung von Fred Hübner mit der Staatsanwältin weitergeht, hier hatte es doch auf Grund der Verdächtigungen gegenüber Fred Hübner erhebliche Risse und Vertrauensverluste gegeben!

Sicherlich wird uns der 11. Band dieser Reihe, der hoffentlich schon in Arbeit ist, die Geschichte weitererzählen! Ich freue mich schon jetzt und heute auf die Fortsetzung dann in spätestens einem Jahr!

Ein neuer Fall für die Ermittler.Die drei sind mir mittlerweile ans Herz gewachsen.In ihrem neuen Fall werden sie mal wieder sehr gefordert.
Superspannend von Anfang bis Ende!
Freue mich schon auf den nächsten Band

Eva Ehley - Toter Blick

Meinung
Und wieder ein absolut spannender Sylt Krimi.
Schon der 10.Band in der Reihe und keiner ist langweilig.
Silja und Bastian haben auf dem Hörnumer Leuchtturm klammheimlich geheiratet.
Schon am folgenden Vormittag werden die beiden zu einem Tatort im Südhain bei Westerland gerufen.
Dort wurde eine Frau bestialisch zu Tode geprügelt und dann nackt an einen Baum gefesselt.
Die Protagonisten sind wieder authentisch und wundervoll beschrieben.
Es war ein gelungener Krimi für alle Freunde spannender, locker leichter Kriminalromane und ich empfehle diese mit Vergnügen weiter.

lokaler authentischer Sylt-Krimi

Der zehnte Band der Sylt-Krimireihe ist wieder sehr ortsgebunden geschrieben, es werden die örtlichen Gegebenheiten, die Traditionen und die Menschen in ihrem Umfeld so beschrieben, dass man das Gefühl hat, auch selbst als Leser*in vor Ort und dabei zu sein. Das Ermittlungsteam war mir schon aus den vorigen Bänden bekannt, somit war ich sofort mitten im Fall. Die Morde sind grausam, aber dennoch originell ausgetüftelt und beschrieben. Besonders gefällt mir die Ausgewogenheit an Ermittlungsarbeit und trotzdem auch der Einblick in das Privatleben der Ermittler*innen. Dies macht für mich einen spannenden und authentischen Krimi aus.

„Toter Blick“ ist der 10. Fall für die Kommissare Silja Blanck und Bastian Kreuzer, die inzwischen geheiratet haben. Sven Winterberg ist auch wieder dabei, der aber in diesem Fall den beiden nur zuarbeiten kann, da er ja suspendiert ist.
In diesem Fall werden drei Frauen ermordet und ihre Leichen nackt mit einem grünen Seil gefesselt an verschiedenen Orten auf Sylt zur Schau gestellt. Alle Indizien zeigen auf den Journalisten und mittlerweile Lebenspartner der Staatsanwältin Elsbeth von Bispingen, Fred Hübner, der alle drei Frauen kannte und kein Alibi hat.
Sofort fühlt man sich wieder hineinversetzt in die herrliche, raue Landschaft und die traumhafte Kulisse von Sylt, auch wenn die Sommersaison schon vorbei ist.
Die Autorin hat es wieder einmal perfekt geschafft die zwischenmenschlichen Beziehungen zu nutzen um den Spannungsbogen bis zum Schluss aufrecht zu halten, sodass ich auch diesen Band in einem Rutsch durchlesen musste. Dabei haben mich die regionalen Stimmungen und Aspekte kurzweilig unterhalten und mir die Auszeit auf Sylt lebendig und bildlich vor Augen geführt.
Fazit: Ein einfühlsamer Regionalkrimi mit Inselflair, der neugierig auf Band 11 macht!

Kommissare Silja Blanck und Bastian Kreuzer sind auch privat ein Paar und haben gerade ihre inoffizielle Hochzeitsfeier hinter sich, als am nächsten Morgen ein Anruf eingeht. Es wurde eine Tote gefunden, erschlagen und nackt mit einem auffälligen Seil an einen Baum gebunden. Was die beiden erst für einen Scherz ihrer Kollegen halten, wird bitterer Ernst und ganz schnell gerät ein alter Bekannter in das Visier der Ermittler. Dann wird eine weitere Frau ähnlich tot aufgefunden. Wo sind da die Zusammenhänge?
Das Cover zu dem 10. Fall passt zu den anderen dieser Buchreihe. Bei den Ermittlungen fehlt diesmal Sven Winterberg, der zum Innendienst auf der Wache verdonnert ist, später aber zur Observierung hinzugezogen wird. Staatsanwältin Elsbeth von Bispingen gerät an den Rand einer privaten Krise und muss sich diesmal stark zurück halten. Die Handlung ist spannend und gut recherchiert, obwohl ich zum Ende die Lösung erahnen konnte.

Das Ermittler Duo Silja Blanck und Sebastian Kreuzer sind frisch verheiratet, genau seit 24 Stunden, da werden sie aus ihren Flitterwochen gerissen als ein schauriger Mord auf der Insel geschieht. Eine Frau wurde erschlagen und nackt , mit einem auffälligen Seil, an einen Baum gebunden. Der 3. Ermittler im Bunde, Sven Winterberg, ist vom Außendienst suspendiert, hilft aber trotzdem, verbotenerweise, bei der Aufklärung.
Die Staatsanwältin befindet sich in einem Dilemma, da ihr Geliebter ins Fadenkreuz der Ermittlungen gerät und zu den Verdächtigen gehört. Außerdem geschehen weiter Morde nach dem gleichen Muster.

Ich mag die Krimis von Eva Ehley sehr, da sie, für mich, genau die richtige Mischung aus Spannung, Lokalkolorit und Privates der Protagonisten enthalten. Auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht.

Wieder ein gewohnt gut geschriebener Fall. Ich hatte erst das dritte Mal das vergnügen meine Abende mit diesem Ermittler-Trio zu verbringen. Ich glaube, die zweite Hälfte habe ich in einem Stück gelesen.
Werde dann wohl demnächst mal mit Fall 1 anfangen.