Tutto Bene - Ein Lago-Maggiore-Krimi

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Erscheinungstermin 29.03.2023 | Archivierungsdatum 29.05.2023

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Zum Inhalt

Pinienduft, Espresso und die Geister der Vergangenheit: Ein deutscher Ex-Polizist gerät am Lago Maggiore in seinen persönlichsten Fall

Im Hafen schaukeln die Boote, hinter den mittelalterlichen Dächern leuchtet himmelblau der See – doch hoch über dem Lago Maggiore braut sich etwas Düsteres zusammen. Eigentlich hat Lukas Albano Geier sein Leben als Zeugenschützer in München hinter sich gelassen. An seinem geliebten Lago Maggiore widmet er sich der Musik. Doch dann wird im Städtchen Luino eine Tote aufgefunden. Auf den Arm der Frau ist eine Telefonnummer geschrieben: die von Lukas Albano Geier.

»Die tolle Kulisse der Landschaft des Lago Maggiore, die besonderen Charaktere des Krimis und eine spannende, aber nicht blutrünstige Handlung machen TUTTO BENE zu etwas Besonderem.« Nikola Kögel, Südkurier

»Ein Kantersieg für das Ostufer.« Andreas Ammer, Bayerischer Rundfunk

Pinienduft, Espresso und die Geister der Vergangenheit: Ein deutscher Ex-Polizist gerät am Lago Maggiore in seinen persönlichsten Fall

Im Hafen schaukeln die Boote, hinter den mittelalterlichen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596197767
PREIS 12,00 € (EUR)
SEITEN 304

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein Krimi am Lago Maggiore

Ein Krimi am Lago Maggiore
Lustigerweise habe ich vor zwei Jahren den zweiten Band mit Lukas Albano Geier gelesen und fand ihn nicht ganz so überzeugend. Gut, dass ich das vergessen habe, der erste ist nämlich um Klassen besser.
Lukas Albano Geier, ein Ex-Polizist, jetzt Musiker, lebt in einem Turm oberhalb des Lago Maggiore. Es ist ein schönes Fleckchen Erde, manche bezeichnen es als den Ort, an dem die Sehnsucht ihr Zuhause findet. Doch als eine ehemalige Bekannte von Lukas ermordet wird, holt ihn die Vergangenheit wieder ein. Trotz aller Widerstände, die ihm die Ermittlungen erschweren, stürzt er sich in den Fall und weiß schon bald nicht mehr, wer Freund und wer Feind ist.
Spannend, vor wunderbarer Kulisse,

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Dort kann mich also niemand finden, wirklich niemand?“ „Nein. Dort sind Sie sicher.“ „Das versprechen Sie mir?“ „Das verspreche ich Ihnen.“

Den Lago Maggiore hat sich Lukas Albano Geier ausgesucht um seiner Vergangenheit zu entkommen und an seiner Musikerkarriere zu arbeiten. Doch dann wird eine Frau in einem noch nicht eröffneten Hotel tot aufgefunden – auf ihrem Arm seine Telefonnummer. Genau dieser Frau hat er zu einer neuen Identität verholfen, damals, als seine Spezialität noch war, neue Biografien zu erfinden. Doch diese Zeit ist lange her… und doch lässt ihn die Tote nicht in Ruhe und er beginnt seine eigenen Ermittlungen.

Unter einem Lago-Maggiore Krimi hatte ich mir einen typischen Lokalkrimi mit idyllischer Kulisse vorgestellt. Vielleicht mitunter etwas langsamer und weniger spannend, dafür mit dem Flair der Gegend. Umso überraschter war ich über den eigenen Erzählstil des Buches. Hier ist es nämlich Lukas persönlich, der seine Gedanken kundtut und aus der Ich-Perspektive erzählt. Und seine Gedanken sind immer mal wieder etwas sprunghaft. Erst langsam erfährt der Leser daher etwas über seine Vergangenheit. Seine nicht gerade idyllische Kindheit, die aber von den schönen Urlauben am Lago Maggiore unterbrochen wurde; seine verschwundenen Eltern; seine große Liebe, die er nun immer mal wieder trifft; seine Zeit in einer Spezialeinheit, in der er V-Leuten zu neuen Identitäten verholfen hat und sein plötzlicher Erfolg als Musiker, bei dem er zu Geld gekommen ist. All das hat ihn geprägt. Er ist dadurch ein komplexer Charakter geworden, der sich einerseits von anderen abschottet, dann wieder deren Nähe sucht. Der Angstattaken und Paranoia ebenso wie offene Momente erlebt.

Sein Mitwirken bei den Ermittlungen wird gar nicht gern gesehen. Besonders nicht bei seinen alten Kollegen. Als aber auch diese ins Visier eines Mörders geraten, fühlt sich Lukas nicht nur verfolgt, sondern auch zum Handeln gezwungen. Gerne macht er das nicht unbedingt und doch findet er das ein oder andere heraus. Durch seine ehemalige Tätigkeit wird das organisierte Verbrechen ebenso angesprochen, wie das Einschleusen von V-Männern (die auch Frauen sein können). Umso brisanter und gefährlicher wirkt die aktuelle Situation auf den Leser.

Fazit: Ich hatte mir ganz was anderes erwartet und war durch die Erzählperspektive im ersten Moment etwas aus der Bahn gebracht – dann aber umso begeisterter.

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