Vom Fischen und von der Liebe

Mein irisches Tagebuch (1977-2003)

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Erscheinungstermin 26.07.2019 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Jahre der Wunder und Dämonen - unveröffentlichte Tagebuchaufzeichnungen einer der Galionsfiguren des Feminismus 

Sechsundzwanzig Sommer lang führte Benoîte Groult in Irland Tagebuch, wo sie mit ihrem Mann, dem Autor Paul Guimard („Die Dinge des Lebens“), ein Haus besaß. Man begegnet der französischen Schriftstellerin und feministischen Galionsfigur in diesen Aufzeichnungen aus nächster Nähe, sie lassen eine Frau erkennen, die nach etlichen Umwegen und Verletzungen zu sich selbst gefunden hat – eine sehr freie Frau, auch nach heutigen Maßstäben. Unbefangen schreibt Groult über geistiges und sinnliches Begehren, über ihre jahrzehntelange Ménage à trois, an der sich ihr Weltbestseller „Salz auf unserer Haut“ inspirierte. Zu den schönsten, wenngleich wehmütigsten Momenten des Buches gehören die Gedanken der Autorin in Bezug auf das Älterwerden: das als schmerzhaft empfundene Missverhältnis zwischen abnehmender Vitalität und gleichbleibendem Sehnen und Verlangen – wunderbar gespiegelt in den Passagen, die sie in der archaischen Rolle der Jägerin beim Hochseefischen zeigen.


„Dieses Buch ist das Zeugnis einer unabhängigen Frau, die den Herausforderungen des Lebens und des Alters in bewundernswerter Weise die Stirn bietet.“ Le Nouvel Observateur

"Eine wunderbare Lektion in Lebensfreude."
Le Figaro Littéraire

"Ihre letzte literarische Geste zeugt von einer außergewöhnlichen Energie und echtem Lebensstil."
L’Express

Jahre der Wunder und Dämonen - unveröffentlichte Tagebuchaufzeichnungen einer der Galionsfiguren des Feminismus 

Sechsundzwanzig Sommer lang führte Benoîte Groult in Irland Tagebuch, wo sie mit ihrem...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783550050961
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 400

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Der Anfang zieht sich für meinen Geschmack etwas zu sehr in die Länge. Die Suche nach dem richtigen Haus in Irland und die Berichte darüber, was sie für Fische und Meerestiere gefangen und gegessen haben, empfinde ich als etwas langweilig; es ist auch einfach eine Aufzählung von Fakten ohne persönliche Empfindungen, wie ich sie in einem Tagebuch erwartet hätte.
Als Groult dann aber emotionaler wird, über ihre Gefühle, über ihre Angst vor dem Älterwerden, ihre Liftings und ihre Liebe schreibt, ist der Text sehr berührend, aber all die Passagen übers Fischen (ja, okay, das Buch heißt schon so….) und was sie essen hätte ich persönlich nicht gebraucht. Da habe ich dann irgendwann drüber gelesen – und so fand ich diese Tagebücher gut zu lesen und teilweise interessant.

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Benoite Groult ist sehr bekannt wegen ihres autobiografisch geprägten Erfolgsroman Salz auf unserer Haut, der auch verfilmt wurde. Diese Tagebücher, die einen Zeitraum von 1977 bis 2003 abdecken, wirken fast wie eine Fortsetzung oder Ergänzung, denn die Beziehungen zu ihrem Mann Paul wie auch zu ihrem Geliebten Kurt stehen sehr im Vordergrund.
Dennoch ist es hier natürlich alles ungeschminkt autobiografisch, sogar Benoites Schwester Flora taucht gelegentlich auf. Ein weiteres wichtiges Thema ist das Altern.
Das Tagebuch lässt sich sehr gut und angenehm lesen. Das kryptische, das manchen Tagebüchern kennzeichnet, fehlt hier komplett. Es liest sich auch nicht anders als Prosa.
Vom Gefühl her würde ich daher auch die Arbeit der Übersetzerin aus dem Französischen von Patricia Klobusiczky als gelungen einschätzen.
Es gibt einige gute Beschreibungen vom Meer und der Umgebung der irischen Westküste, an der Benoite und Paul die Sommer verbringen und oft zum Fischen rausfahren. Das zu lesen ist wirklich ein Genuß und man bekommt Lust, auch Salz auf unserer Haut wieder zu lesen.

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