Mothers

Erzählungen

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Erscheinungstermin 26.07.2019 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

»Gewichtig wunderschöne Erzählungen.« Daily Mail

Ein heruntergekommener Comedian verdient sein Geld damit, auf Junggesellenabschieden die besten Nummern eines anderen Comedians nachzuspielen, er weiß, dass er längst zu einer Karikatur dessen geworden ist, was er mal sein wollte. Der Moment, in dem er für sich einen Ausweg aus diesem Leben sieht, ist zugleich auch der Moment, in dem äußerlich alles zusammenbricht. Auf einer Wanderung durch britisches Hügelland stellt ein frischverliebtes Paar fest, dass sie einander nicht genug mögen, um sich besser kennenlernen zu wollen. Eine Tochter kommt ihrer Mutter, die längst aus ihrem Leben verschwunden ist, nirgendwo so nahe wie in einem zerfledderten Reiseführer von Europa.
Die Geschichten von Chris Power sind bevölkert von Männern und Frauen, denen es unmöglich zu sein scheint, eine wirkliche Verbindung zu anderen aufzunehmen, am wenigsten vielleicht zu sich selbst. In seinen Erzählungen zeigt sich die überragende Fähigkeit des Autors, mit minimalem Einsatz der literarischen Mittel Figuren in großer Komplexität und Tiefe zu erschaffen.

»Die zehn Geschichten dieses außerordentlichen Debüts handeln von kurzen Momenten, die durch ein ganzes Leben widerhallen... am Schluss angekommen war ich den Tränen nahe und wollte gleich wieder von vorne anfangen.« Sunday Times

»Ein einzigartig aufregendes und raffiniertes Debüt.« The Guardian 

»Gewichtig wunderschöne Erzählungen.« Daily Mail

Ein heruntergekommener Comedian verdient sein Geld damit, auf Junggesellenabschieden die besten Nummern eines anderen Comedians nachzuspielen, er weiß...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783550050558
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 288

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das war genau die richtige Lektüre für diese unglaublich heißen Sommertage: Kurze Geschichten mit durchweg gelungenem Personal, sehr stimmungsvoll, nachdenklich und immer wieder wunderbare Landschaftsbeschreibungen.

Dieses Buch ist bevölkert mit Figuren, die von einer inneren Unruhe getrieben scheinen. Die oft keine Beziehung eingehen können oder wollen, die vor allem mit sich selbst nicht im reinen zu sein scheinen. Wie durch ein Fenster blickt man in fremde Leben. Immer nur für einen kurzen, aber sehr prägsamen Moment. Allein Eva folgen wir öfter und das hat mir sehr gut gefallen. So haben wir zumindest eine Geschichte, die eine Art roten Faden bildet und einen Charakter, den wir auch durch verschiedene Erzählperspektiven näher kennenlernen. Außerdem liebe ich es ja, wenn das Ende eines Buches in irgendeiner Form auf den Anfang verweist. Das hat Chris Power hier so simpel wie genial umgesetzt.

Was alle Geschichten gemein haben, ist ein stimmungsvolle Atmosphäre, die mal sommerlich entspannt, mal düster und melancholisch sein kann und eine sehr bildhafte Erzählweise, in der ich Landschaften und Orte immer sehr plastisch vor Augen hatte.

Mothers ist eine bittersüße Kurzgeschichtensammlung, die mir insgesamt sehr gefallen hat. Chris Power hat ein Händchen für komplexe Charaktere. Und auch wenn diese oft unbequem und manchmal wenig liebenswert sind, so macht gerade das den Reiz der Geschichten aus. Wie leicht es Power offenbar fällt, mit wenigen Worten Figuren mit Tiefe und Charakter zu erschaffen, ist beeindruckend.

Diese Kurzgeschichtensammlung dürfte allen Lesern gefallen, die es ruhig, unaufgeregt und melancholisch mögen. Nicht jede Geschichte war gleich stark, aber die Mischung insgesamt sehr rund. Die Kurzgeschichten machen auf jeden Fall große Lust auf den Roman, an dem Chris Power laut Verlagswebsite gerade schreibt. Ganz unabhängig vom unglaublich einprägsamen Namen: Diesen Autor sollte man sich merken!

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