Was verloren geht

Roman

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Erscheinungstermin 29.03.2019 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

„Du bist ja keine richtige Schwarze“, sagt ihre weiße Mitschülerin eines Tages zu Thandi. Die Worte hallen nach, bis sie eine junge Frau wird. In Pennsylvania wächst sie auf, schließt Freundschaften, beginnt Liebschaften, doch sie gehört nie richtig dazu. Johannesburg ist die Heimat ihrer Mutter – für Thandi unendlich weit entfernt. Bis ihre Mutter an Krebs erkrankt, das Sterbebett zu Hause aufgebaut wird und Thandi sich mit ihrem Vater die Pflegestunden teilt. Es beginnt eine schmerzliche Reise zu ihren Wurzeln und eine erhellende Suche nach Halt, nach Liebe, nach einer eigenen Familie.

Zinzi Clemmons hat eine zutiefst berührende Coming-of-age-Geschichte von elegischer Perfektion geschrieben. Auf eine beeindruckende und kunstvolle Weise beschreibt sie Thandis Weg und was es heißt, sich nach Einsamkeit und Verlust für das Leben zu entscheiden.

„Du bist ja keine richtige Schwarze“, sagt ihre weiße Mitschülerin eines Tages zu Thandi. Die Worte hallen nach, bis sie eine junge Frau wird. In Pennsylvania wächst sie auf, schließt Freundschaften...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783550050596
PREIS 20,00 € (EUR)
SEITEN 240

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die amerikanische Schriftstellerin Zinzi Clemmons hat mit ihrem Roman Was verloren geht einen eindrucksvoller Roman über eine Familie geschrieben.

Thandi wohnt in Pennsylvania, ihre Mutter ist aus Johannusburg und ihr Vater aus New York.
Sie ist nicht richtig schwarz, wie eine Mitschülerin sagt.
Die Autorin beschreibt Thandis Weg, über ihre Liebe , Ängste und Verluste. Ihre Mutter stirbt am Krebs, ihr Vater und sie haben sie gepflegt.
Passende Themen über Politik werden gut eingefügt. Da wird Obama erwähnt und auch Nelson Mandela.

Dieses ist ein weitschichtiger Roman mit viel Potential. Thandis Werdegang ist gut umgesetzt und interessant.
Der Roman ist ein besonderes Werk.
Empfehlenswert.

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Bemerkenswerter Debütroman mit außergewöhnlicher Struktur und wichtigen Themen

Was verloren geht ist der Debütroman der US-amerikanischen Schriftstellerin Zinzi Clemmons, die Südafrikanische Wurzeln hat.
Ihre eigenen biografischen Eckdaten dienen als Vorbild für die Protagonistin Thandi im Roman.
Thandi wächst in Pennsylvania auf, ihre Mutter stammt aus Südafrika, der Vater ist Afroamerikaner. Deswegen verbringt Thandi auch einige Sommer dort. Streckenweise steht sie wegen den ethnischen und kulturellen Unterschieden zwischen den Stühlen und zweifelt an ihrer Zugehörigkeit.

Der frühe Krebstod der Mutter lässt sie orientierungslos zurück. Sie ist noch auf der Suche nach sich selbst, Es folgt Schwangerschaft und überstürzte Heirat.
Man kann von einem Entwicklungsroman sprechen.

Zinzi Clemmons wählt für ihre Schreibweise teilweise eine unorthodoxe Struktur, die dazu führt, dass es Seiten gibt, auf denen nur einige Fragmente stehen. Dadurch erfährt man die Sprache als atmend und ausdrucksvoll.

Was verloren geht, ist wegen der sprachlichen Form und den Themen bemerkenswert.

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Klug beobachte Mutter-Tochter Beziehung aus verschiedenen Kulturen. Welche Erwartungen in die 2. Generation der Immigranten seitens der eigenen Familie gesetzt werden und wie sich eine junge Frau emanzipiert wird stimmig beschrieben. Auch dass das Familienportrait in der oberen Mittelschicht der USA und Südafrikas spielt macht den Reiz des Romans aus.

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