Mit James auf Sylt

Ein Glücksroman

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Erscheinungstermin 29.03.2019 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Das perfekte Buch für einen Tag am Meer - charmant, heiter und romantisch

Die 43-jährige Jana ist über die dringende Bitte ihrer Schwester Nele alles andere als begeistert: Jana soll zwei Monate lang Neufundländer James in Neles Ferienwohnung auf Sylt hüten. Das Problem ist nur: Jana hasst Hunde! Außerdem hat sie gerade ihren Job und ihren Freund verloren. Eine riesige, haarige Töle ist also momentan das Letzte, was ihr noch fehlt. Als sich das Hundesitten wegen James schlechter Manieren mehr und mehr zum Albtraum entwickelt, muss Jana mit ihm auch noch in die Hundeschule, wo ihr der Trainer bescheinigt, dass sie von Hunden wirklich überhaupt keine Ahnung hat. Will sie ja auch gar nicht. Erholung gibt es nur beim gemeinsamen Gassigehen mit Frank und seiner Weimaranerin. Doch dann wirft James ein Auge auf die edle Hundedame, und auf einmal läuft auf Sylt alles ganz anders als erwartet...


Das perfekte Buch für einen Tag am Meer - charmant, heiter und romantisch

Die 43-jährige Jana ist über die dringende Bitte ihrer Schwester Nele alles andere als begeistert: Jana soll zwei Monate lang...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548291437
PREIS 12,99 € (EUR)
SEITEN 320

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die 43-jährige Jana ist über die dringende Bitte ihrer Schwester Nele alles andere als begeistert: Jana soll zwei Monate lang Neufundländer James in Neles Ferienwohnung auf Sylt hüten. Ich musste hier und da lauthals auflachen. War ja auch zu komisch, wie James Jana durch die Gegend zog. Jana soll auf James, den Hund ihrer Schwester, aufpassen, aber sie hasst Hunde. Dass das keine Liebe auf den ersten Blick gibt, ist klar. Aber so eine Antisympathie scheint es auch nicht zu sein. Auch wenn James ein Eigenleben führt, scheint er doch ein gut erzogenes Tier zu sein. Ich glaube, dass Jana hier einen Freund fürs Leben finden wird. Dieser Immobilienjurist scheint auch noch eine sehr wichtige Rolle für Jana zuspielen, denn er möchte unbedingt den Schaden an ihrem Auto bezahlen. Wenn das mal kein Wink des Schicksals ist. Eine sehr putzige und liebenswürdige Geschichte. Die Tierfremde Jana, trifft auf einen haarigen aber treudoofen Begleiter. Schöne lockere Geschichte mit viel Witz und Charme. Dazu noch ein Kännchen Liebesglück und das Buch ist perfekt.

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Ein sehr bezauberndes Buch über eine Frau, die denkt sie wäre ein Katzenmensch und von ihrer Schwester deren Neufundländer James für zwei Monate aufs Auge gedrückt bekommt. Sie kann ja schlecht nein sagen, denn ihre Schwester steht kurz vor der Geburt ihres ersten Kindes. Also auf nach Sylt mit James. Ich war zwar noch nie auf Sylt, aber die Autorin beschreibt die Insel in den schillernsten Farben, auch dem dort urlaubende Klientel eilt sein Ruf voraus. Das Buch ist wirklich ein Glücksroman, denn man kann herrlich abschalten dabei und an vielen Stellen herzlich lachen. Sehr anschaulich beschreibt Claudia Thesenfitz die ersten Versuche Janas, den Fellknäuel James zu bändigen. Interessant fand ich das Hundetraining für den Wesenstest. Die Figuren entwickeln sich allmählich und sind sehr authentisch dargestellt. Der eigentliche Protagonist des Buches ist jedoch Neufundländer James. Ein sehr unterhaltsames Buch und ein Muss für jeden Hundeliebhaber!

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Nele spannt ihre 43-jährige Schwester Jana für zwei Monate als Hundesitterin für ihren Neufundländer James ein, nachdem Jana gerade ihren Job und ihren Freund verloren hat. Eigentlich keine schlechte Beschäftigung und die Unterbringung in einer Ferienwohnung auf Sylt ist auch nicht zu verachten. Aber Jana kann Hunde nun einmal nicht ausstehen, was James natürlich merkt und ihr das Leben zur Hölle macht. Da er nicht gerade der folgsamste Hund ist, muss Jana mit ihm auch noch einmal die Schulbank in einer Hundeschule drücken. Der Trainer geht Jana völlig auf die Nerven, wer will schon dauernd hören, dass man völlig betriebsblind ist, wenn es um Hunde geht. Einzig die Spaziergänge mit Frank und dessen Hündin Paula genießt Jana in vollen Zügen. Doch James hat mal wieder anderes im Sinn und macht Zicken, denn Paula gefällt ihm, und das war so gar nicht geplant und bringt alles durcheinander…
Claudia Thesenfitz hat mit ihrem Buch „Mit James auf Sylt“ einen sehr unterhaltsamen Roman vorgelegt. Der Schreibstil ist locker-flüssig und sehr humorvoll, der Leser lässt sich schnell auf die Nordseeinsel Sylt entführen und darf an einem wunderschönen Set sowohl Jana als auch James näher kennenlernen. Während der Leser Einblick in Janas Gedankenwelt erhält, sind es ausgerechnet die Verhaltensweisen und die Körpersprache von James die einen immer wieder zum Schmunzeln bringen. Wer Hunde liebt und selbst einen besitzt, wird die eine oder andere Marotte sicherlich wiedererkennen. Die Autorin versteht es sehr gut, hier den Vierbeiner in den Vordergrund zu stellen und die eigentliche Hauptprotagonistin zur Nebendarstellerin zu degradieren. Allein die Tatsache, dass Jana mit Hunden nichts anfangen kann und am liebsten keinen in ihrer Nähe hätte, lässt die aufkommenden Schwierigkeiten schon erahnen und das Herz höher schlagen. Auch Hunde haben Charakter und merken schnell, wenn man Angst vor ihnen hat, was den eigenwilligen von ihnen natürlich Tür und Tor öffnet für so manche Schandtat.
Die Charaktere sind sehr lebensecht ausgestaltet und geben mit ihren individuellen Eigenschaften dem Leser die Möglichkeit, sich ihnen zu anzunähern. Jana ist zu Beginn eine etwas unterkühlte Frau, die viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist. Man braucht eine Weile, um hinter ihre Fassade zu blicken und sie von einer anderen Seite kennenzulernen. Der Star der Geschichte ist eindeutig James, der den Leser mit seiner Authentizität und seinem Verhalten begeistern kann. Er hat seinen eigenen Kopf und je nach Stimmung wird es schwer, ihn zu bändigen. Er weiß genau, welche Knöpfe er drücken muss und nutzt jede Gelegenheit aus, die man ihn nicht im Auge hat, um sich seinen Freiraum zu verschaffen und den Dingen nachzugehen, die ihn interessieren, ohne Rücksicht auf Verluste.
„Mit James auf Sylt“ ist ein lustiger und unterhaltsamer Roman, der die Lachmuskeln strapaziert und für angenehme Lesestunden sorgt. Besser kann man eine Leseempfehlung nicht verdienen!

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Das Cover ist sehr schön und passt sehr gut zum Buch. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Die Charaktere sind gut beschrieben.
Jana sollte auf James zwei Monate aufpassen, da ihre Schwester Nele bald ein Baby bekam. Nele hat ein Ferienhaus auf Sylt und dort sollte sie auf James aufpassen. James war leider nicht sehr gut erzogen. Er hatte einmal ihren Mann auf Sylt das Leben gerettet, als er in eine Unterströmung kam. James zog an der Leine und daher war Gassi gehen sehr anstrengend. Jana konnte ihrer kleinen Schwester nichts abschlagen. Als sie auf die Fähre fahren wollte, fuhr ein Auto auf ihres rauf. Der Mann stellte sich als Anwalt vor und gab ihr seine Karte. Er hatte eine Hündin, daher gingen sie immer wieder Gassi miteinander. Dann kam der Tag, wo James sich seine Pfote verletzte und zum Nottierarzt musste. James hatte Angst, dadurch versuchte er zu schnappen. Er dominierte James und meldete ihn als gefährlich. Er musste einen Wesenstest machen. Es wurde ihr ein Hundetrainer empfohlen, denn Jana als mürrisch empfand. Er hatte sich aber Hals über Kopf in sie verliebt, aber er wurde sehr verletzt, daher war er sehr vorsichtig. Sie übte sehr fleißig mit James. Schafft James den Wesenstest? Wie geht es mit ihr und dem Anwalt weiter? Was ist mit dem Hundetrainer und ihr?
Holt euch einfach das Buch, denn es ist wirklich spitze. Man kann sich wunderbar in die Charaktere reinfühlen. Ein wunderschönes Sommerbuch.

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Worum es geht:
Jana ist 43 Jahre alt und hat gerade ihren Job verloren. Aus Sicht ihrer Schwester Nele hat sie also im Moment nichts zu tun. Darum bittet sie Jana, zwei Monate lang auf ihren Neufundländer James, in ihrer Ferienwohnung auf Sylt, aufzupassen. Doch Jana hasst Hunde. Nach einem blöden Vorfall muss sie mit James auch noch in die Hundeschule, wo der Trainier ihr immer wieder zu verstehen gibt, wie wenig Ahnung sie von Hunden hat. Doch da gibt es noch Frank und seine Hundedame Paula, wenn sie mit ihm und den beiden Hunden unterwegs ist, geht es ihr besser. Bis zu dem Zeitpunkt, als James gefallen an Paula findet, danach ist alles anders.

Meine Meinung:
Das Buch ist in der dritten Person aus Janas Sicht geschrieben. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. An zwei bis drei Stellen waren mir Janas Gedankengänge aber etwas zu ausschweifend. Auch die Stelle an der wiedergegeben wird, was Jana in der Hundezeitschrift gelesen hat, fand ich irgendwie unnötig. Das hat meinen Lesefluss ein bisschen gestört. Sonst hat mir die Geschichte sehr gefallen.

Ich finde gut, dass hier neben Jana auch mal ein Tier zum Protagonisten wird. James ist ein wirklich toller Hund, seine Vorlieben/Ecken und Kanten fand ich sehr süß. An manchen Stellen musste ich auch grinsen. Mit Jana bin ich erst im Laufe der Geschichte warm geworden, sie wirkte auf mich am Anfang nicht ganz so sympathisch, das änderte sich aber mit jeder Seite ein bisschen mehr. Die Figuren und Szenen sind sehr gut beschrieben, manchmal hatte ich das Gefühl, daneben zu stehen und dem Geschehen direkt zuschauen zu können.

Mein Fazit: ›Mit James auf Sylt‹ ist eine wirklich süße Geschichte, die ich gern gelesen habe. An manchen Stellen wäre weniger mehr gewesen, darum vergebe ich hier gute 4 Sterne.

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3.5

"Mit James nach Sylt" ist eine unterhaltsame Geschichte, in der Hundefreunde voll auf ihre Kosten kommen.

Ich muss gestehen, dass ich kein großer Fan von Hunden bin, wie auch Jana zu Beginn der Geschichte. Dennoch passt sie 2 Monate lang auf den riesigen Neufundländer ihrer Schwester auf, die ihr erstes Kind erwartet. Jana hat wirklich meinen vollen Respekt, dass sie das gemeistert hat. Ich wäre vermutlich in Panik weggelaufen. Besonders am Anfang muss sich Jana erstmal zurecht finden und landet in einigen wirklich amüsanten Situationen.

Zum Ende hin ging es mir dann ein wenig zu viel um Hunde und die Liebesgeschichte kam ein wenig zu kurz und wirkte leider etwas erzwungen.

Insgesamt konnte mich das Buch aber gut unterhalten.

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Nur widerwillig stimmt Jana ihrer Schwester Nele zu, als die sie bittet sich 2 Monate und ihren Hund James zu kümmern. Denn Jana mag keine Hunde, ist nach eigener Einschätzung mehr der Katzentyp. Hundeunerfahren, ein wenig widerwillig aber umso blauäugiger macht sie sich mit James, dem 65 kg schweren Neufundländer, auf nach Sylt. Damit sind Probleme vorprogrammiert …
Ich habe mich mit diesem Buch sehr gut und amüsant unterhalten gefühlt. Der humoristische Schreibstil verführt den Leser immer wieder zum Schmunzeln. Dabei gelingt es der Autorin die Naivität mit der sich Jana dieser Aufgabe stellt, sehr anschaulich in Worte zu fassen. Jana wird immer mehr zum Hundeversteher und -liebhaber. Aber bis dahin muss sie so einige Hürden überwinden – ich sag nur Wensensprüfung bei James. Einfach herrlich wieviel Energie sie da investiert um schlussendlich daran sogar Freue zu finden. Jana muss man als Leser einfach ins Herz schließen. Ihre offene, zum Teil auch naive, offenherzige Art sich dem Leben zu stellen haben mir gefallen. Allerdings ist Jana im Buch Anfang 40 und in meinen Augen hätten diese Eigenschaften besser zu einer Endzwanzigerin gepasst.
Mir hat der lockere und an einigen Stellen auch äußerst anschauliche und einfallsreiche Schreibstil der Autorin ganz wunderbar gefallen. Ich denke da z.B. an das Wort „Outfitlähmung“, was die Schwere der Kleiderwahl vor einer Verabredung zum Ausdruck bringen soll. Herrlich!
Von mir gibt’s 4 wohlverdiente Lese-Sterne und eine Leseempfehlung an alle, die mit einem Buch mal richtig abschalten und humorvoll unterhalten werden wollen.

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Mit James auf Sylt
Der Klappentext: „Die 43-jährige Jana ist über die dringende Bitte ihrer Schwester Nele alles andere als begeistert: Jana soll zwei Monate lang Neufundländer James in Neles Ferienwohnung auf Sylt hüten. Das Problem ist nur: Jana hasst Hunde! Außerdem hat sie gerade ihren Job und ihren Freund verloren. Eine riesige, haarige Töle ist also momentan das Letzte, was ihr noch fehlt. Als sich das Hundesitten wegen James schlechter Manieren mehr und mehr zum Albtraum entwickelt, muss Jana mit ihm auch noch in die Hundeschule, wo ihr der Trainer bescheinigt, dass sie von Hunden wirklich überhaupt keine Ahnung hat. ...“
Zum Inhalt: Was soll man tun, wenn die eigene Schwester einen überredet auf den geliebten Familienhund auf zu passen, solange sie sich auf die Geburt der ersten Kindes vorbereitet? Obwohl man Hunde nicht ausstehen kann, lässt man sich breitschlagen auf den lieben, pflegeleichten Vierbeiner auf zu passen: „…ein fünfjähriger Neufundländer. Ein Riesentier, dessen Kopf ihr bis zur Hüfte reichte und das stolze fünfundsechzig Kilo auf die Waage brachte. Wenn James sich auf dem Boden ausstreckte, war er fast zwei Meter lang…“ (Zitat aus „Mit James auf Sylt“, Kapitel 1, S. 10 / ebook-Version). Ein Hund der sich von den Kommandos von Jana nicht beeindrucken lässt, aber zum Glück mit Würstchen bestechlich ist. Nun sitzt Jana mit James im Ferienhaus der Familie auf Sylt fest und versucht das Beste aus ihrer Situation zu machen, inklusive Hundeschule und Liebeleien sowohl der Zwei- als auch Vierbeiner.
Zum Stil: Mit einer modernen und flüssigen Sprache wird Janas und James Geschichte aus der Dritten-Perspektive erzählt. Jana und auch James nehmen schnell die Herzen der Leser ein und gewinnen an Charme- und Sympathiepunkten. Mit ihrer abwechslungsreichen und amüsanten Erzählweise sorgt Claudia Thesenfitz für eine gelungene Leseunterhaltung und mit der einen oder anderen Szene auch für laute Lacher. Auch Sylt als Schauplatz wird dem Leser gut und bildlich näher gebracht.
Mein Fazit: Ein äußerst unterhaltsamer Roman, der nicht nur für Hundeliebhaber geeignet ist.
Ich danke dem Ullstein Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, meine Meinung wurde davon natürlich nicht beeinflusst.

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Der von außen verschimmelte Rentnerrüde

Ich habe Tränen gelacht bei diesem Buch! Man kann sich herrlich mit Jana identifizieren und weiß genau, wie sich die vielen Hundebegegnungen anfühlen.
Aus jedem Wort quillt die Liebe zum Hund und man merkt, dass die Autorin selbst einen großen Fellberg ihr eigen genannt hat.
Sehr vergnügliche Lektüre, nicht nur für Hundefreunde.

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Jana ist 43 Jahre alt, hat gerade ihren Job verloren und Ihr Freund hat auch mit ihr Schluß gemacht. Ihre jüngere Schwester Nele, ist schwanger und führt ein schönes Leben. Nele hat dann eine super Idee, da sie in den nächsten Wochen ihr erstes Kind zur Weltbringen wird und sie sich daher nicht mehr so sehr um ihren Hund James kümmern kann, macht sie ihrer Schwester den Vorschlag, 2 Monate mit James nach Sylt in ihr Ferienhaus zu fahren. Jana und Hunde, das ist nicht wirklich eine gute Idee, da sie Hunde nicht mag. Jana weiß gar nicht, was ein solcher Hund benötigt. Es handelt sich um einen Neufundländer. Als Jana James abholt, geht es auch schon total super los, James hat das Sagen und zieht Jana ein wenig durch Hamburg. Natürlich ärgern sich Passanten und haben natürlich auch gute Sprüche drauf. Jana muss ziemlich am Anfang zum Tierarzt mit James und dort bekommt sie die Info, dass sie ein Wesenstest absolvieren muss mit James. Jana hat dazu Ben empfohlen bekommen, der ziemlich mürrisch und unfreundlich ist.
Das Buch hat mir ganz gut gefallen, wobei ich bis zu hälfte ungefähr, ziemlich lahm fand. So richtig hat mich das Buch daher am Anfang nicht gezogen, doch zum Schluß hin, wurde es wirklich super und dann konnte ich es auch nicht mehr weglegen.

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Oh oh, Jana und Hunde. Dieses Thema wurde gleich zu Beginn erörtert und schnell war auch klar, dass es sich um zwei Welten handeln musste. Jana wollte und konnte nichts mit Hunden anfangen, zumal auch ihren vorherigen Beziehungen alle scheiterten, wenn ein Hund eine Rolle spielte. So hatte die Autorin auch sofort den Leser in Beschlag genommen, in dem sie sehr eindrücklich die etwas angeschlagene, lustlose, frustrierte Jana auf den Hund kommen ließ. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit James (dem Neufundländer) konnte man spüren, wie Jana immer entspannter wurde. James wirkte da irgendwie wie ein Therapiehund, über den man hätte seitenlang lesen können. Ich hatte diesen Hund jedenfalls schnell in mein Herz geschlossen.
Was mir jedoch nicht so gut gefallen hatte, war dieses Anpreisen von Halti. Über viele, viele Seiten wurde Halti präsentiert. Ja, manchmal dachte ich echt, es wäre eine Verkaufsshow. "Sollte ihr Hund ihnen nicht gehorchen und ständig an der Leine ziehen...hier ist die Lösung. Kaufen Sie Halti und der Hund wird gehorsam." Hm... das war mir echt ein bisschen zu viel.
Auch die Wiederholung der bisherigen Beziehungen von Jana mussten ja wirklich nicht sein. Oder sollten sie einfach nur Seiten füllen?
📚 Fazit 📚
Ein witziger und unterhaltsamer Roman! Eine Mensch/Hund-Liebe, die wächst und heilsam wirkt. Gerade das Ende war herzergreifend, so dass ich das Buch fast schon mit einem Seufzen zur Seite gelegt hätte. Fast? Ja, denn dann habe ich das Nachwort entdeckt und musste mir ein paar Tränchen verkneifen. Lieber James, viel Spaß im Hundehimmel!

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Claudia Thesenfitz schreibt schöne Liebesromane.

„Mit James auf Sylt“ ist eine schöne Urlaubsgeschichte und ein Hunderoman.
Jana soll für zwei Monate den Neufundländer ihrer Schwester hüten, die gerade ein Kind bekommt. Dafür darf sie das Ferienhaus auf Sylt bewohnen. Jana ist 43 Jahre alt, arbeitslos und der Freund hat sich auch getrennt. Mit Hunden hat sie eigentlich nichts am Hut. Ihr erster Spaziergang mit James ist ein Chaos. Ich sehe sie bildhaft an der Hundeleine hinter James her hetzen.
Auf Sylt geht es ziemlich witzig weiter. Durch James lernt sie einige nette Leute kennen. Der große Hund versteht es Janas Herz zu erobern.

Die Autorin versteht es gut Stimmungen aufzufangen. Man fühlt sich angesprochen und kann in die Geschichte eintauchen.
Ein guter Roman zum entspannen und um gute Laune bekommen.

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Hundesitting

Jana hat gerade ihren Job verloren als ihre Schwester Nele sie bat, für zwei Monate Hundesitterin auf Sylt zu spielen. James, der Hund, ist ein Neufundländer und eigentlich hat Jana mit Hunden gar nichts am Hut. Daher macht sie das nur widerwillig, kann sie ihrer kleinen Schwester doch keinen Wunsch abschlagen. Zumal Nele hochschwanger ist und kurz vor der Geburt steht. Doch als Mensch, der von Hunden keine Ahnung hat auf einen solchen Hund aufzupassen, ist schwierig, denn das Tier ist stärker als Jana. Es kommt so weit, dass sie sogar einen Hundetrainer besuchen muss…
Außerdem ist Jana gerade wieder Single, sie hat sich von ihrem Freund getrennt. Auf Sylt lernt sie Frank kennen, der sehr nett zu sein scheint…

Meine Meinung
Es ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Ein Buch mit einem Hund als Protagonisten, das gefiel mir und ich wurde auch nicht enttäuscht. Es war interessant zu lesen, was ein Hund so alles lernen muss, denn ich bin keine Hundebesitzerin und hatte genauso wenig Ahnung wie Jana. Zunächst machte sie ja alles nur halbherzig, aber als es um den Hund ging, der Jana schnell ans Herz gewachsen war, bemühte sie sich, ihm die entsprechenden Regeln beizubringen. Es ist außerdem auch ein Liebesroman, die ich ab und zu sehr gerne lese. Doch in der Hauptsache ging es um James und das war sehr amüsant zu lesen. Ich müsste des Öfteren schmunzeln und freute mich mit Jana, als er endlich soweit war, ihr zu gehorchen. Doch was so alles geschah, bis es soweit war, das sollte der Leser selbst lesen. Daher hatte das Buch auch ein gewisses Maß an Spannung, und zwar von Anfang an. ich habe mich hineinziehen lassen, es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Von mir bekommt es eine Empfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten

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Einfach herrlich 💖 diese spritzig geschriebene Geschichte über Jana, James und co hat mich begeistert! Ich habe mir damit Sylt ins Wohnzimmer geholt ☺️ Perfekt!

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Jana soll für 2 Monate den Neufundländerrüden James hüten … und zwar auf Sylt. Ihre Schwester Nele, die zum ersten mal Mutter wird, und ihr Mann Tom haben dort ein Ferienhäuschen und James muss erst mal aus der Schusslinie, bis das Leben mit Baby sich eingespielt hat. Da Jana Single und gerade arbeitslos ist, nimmt sie die Herausforderung an. Herausforderung, da Jana mit Hunden nicht wirklich etwas anzufangen weiss. Und James ein Prachtexemplar mit 65 Kilo Kampfgewicht ist.

Ich war etwas überrascht, dass das Thema " Hund " so im Mittelpunkt steht. Klar war mir, dass Jana den Hund James hütet. Doch, dass Erziehung, Ernährung, sowie " Leben mit Hund " so zentral thematisiert werden, damit habe ich nicht gerechnet. Detailliert werden zum Beispiel die Übungen beim Hundetraining beschrieben. Oder die Leckerlis, die Jana an James verfüttert. Was wohl sehr interessant für Leser mit Hund ist. Doch eben … ich habe keinen Hund!
Sehr gefallen hat mir hingegen, dass das Urlaubsleben auf der Insel Sylt gut und nicht nur rosarot beschrieben wurde. Gerade die Probleme mit freilaufenden Hunden, war mir weder bekannt, noch bewusst.
Jana ist Single und das wird auf Sylt nicht lange so bleiben. Allerdings waren die Treffen mit Kandidat Nummer eins, so betont unromantisch beschrieben, dass man von Beginn weg ahnt, dass das nichts wird. Und Kandidat Nummer zwei ist sehr vorhersehbar, wie denn das endet mit der Liebe zwischen Jana und ihm.
Das Buch hat mich gut unterhalten, wenn auch die Details, die ich oben beschrieben habe, etwas langatmig waren. Denn der Schreibstil ist ansonsten frisch, flüssig zu lesen und unterhaltsam. Ab und zu, musste ich schmunzeln, denn Jana ist eine Figur, die sehr unterhaltsam ist. Man spürt gut, wie aus ihrer anfänglichen Zurückhaltung mehr und mehr Liebe zu James wird. Der übrigens überaus bildlich beschrieben ist und mich begeistert hat. Auch wenn ich nicht unbedingt eine Hundeliebhaberin bin.

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Jana soll den Hund ihrer Schwester Nele, einen Neufundländer namens James, in deren Ferienwohnung - auf Sylt - hüten. Da sie momentan sowieso keine wirklichen Verpflichtungen hat - sie ist grade arbeitslos, ihr Freund hat sie verlassen - willigt sie ein, ohne genau zu wissen, worauf sie sich einlässt, und schließlich verliebt sie sich nicht nur in Sylt und wird auch noch zum Hundemenschen…

Ein wunderbarer, herrlich locker geschriebener Roman, auch wenn man als Nicht-Hundemensch evtl. nicht ganz so antan davon sein könnte, da es mittendrin doch schon viel um James geht.

Ich fand es richtig schade, dass ich damit so schnell durch war, und freue mich schon auf das nächste Buch dieser Autorin.

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Zum Inhalt: 

Jana soll zwei Monate lang Neufundländer James in Neles Ferienwohnung auf Sylt hüten. Das Problem ist nur: Jana hasst Hunde! Außerdem hat sie gerade ihren Job und ihren Freund verloren. Eine riesige, haarige Töle ist also momentan das Letzte, was ihr noch fehlt. 

Meine Meinung: 

Was für ein netter, leichter Sommerroman. Keine große Literatur, aber durchaus unterhaltsam. Klar ahnt man schon am Anfang, wohin in dem Buch die Reise geht wird, aber das ist im Grunde total egal, weil das Buch einfach unterhaltsam geschrieben ist. Die Protagonisten haben mir gut gefallen, wobei James natürlichweise den meisten anderen die Show stiehlt aber auch das war absolut okay so. Ich würde es gute Strandlektüre bezeichnen. 

Fazit: 

Schöner Sommerroman

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Ein wunderschöner Wohlfühlroman fürs Herz.

Jana eine 43 junge Frau, sie mag keine Tiere, vor allem keine Hunde. Als ihre Schwester sie um einen riesigen gefallen bittet, ist, sie nicht begeistert, sie soll mit dem großen Neufundländer James 2 Monate nach Sylt und auf ihn aufpassen. Da ist der Ärger und das Lachen vorprogrammiert.

Jana wirkt mit dem Umgang mit dem Hund erst sehr um beholfen, was manchmal sehr witzig ist, aber sie lernt schnell und es wird für beide ein toller Urlaub. Sie wirkt aber allgemein sehr allein und man merkt schnell, das ihr in ihrem Leben was fehlt, eine Schulter zum Anlehnen. Als Ben ihr leben tritt, wird alles anders, er wirkt erst etwas distanziert, aber auch er hat das Herz am rechten Fleck.

Jana und James haben sich schnell in mein Herz geschlossen, es war alles so detailliert und bildlich beschrieben, das ich mich gefühlt habe als, ob ich mitten im Geschehen wäre und alles haargenau mit erlebe.

Es ist eine wunderschöne Geschichte die jeden Hundeliebhaber oder Inselliebhaber auf eine besondere Reise mit nimmt mit viel Liebe und Gefühl. Ein Roman der einen zum Lachen und schmunzeln einlädt aber auch zum Träumen.

James der Neufundländer wird jedem ans Herz gehen und nicht mehr loslässt.

Es ist ein Buch wo man am Ende einfach mit einem glücklichen Gefühl zurückgelassen wird. Ein perfekter Sommerroman.

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Achtung liebe Hunde- und Nordseeskeptiker. Hier werden Sie erfahren, dass Hunde nicht nur stinkende und bellende Tölen sind und Sylt wirklich ein ganz tolles Fleckchen Erde ist. Ich als Hundeskeptikerin und Katzenliebhaberin habe das Buch sehr gerne gelesen. Eine wunderbare Strandlektüre. P.S. Und James nicht wie zu erwarten der attraktive Mann in Janas Leben, sondern der schwarze Neufundländer ihrer Schwester.

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Ein wunderbares , leichtes Buch. Perfekt für den Urlaub auf Sylt oder "einfach nur so". Gut geschrieben, so das ich es in einem Rutsch durchgelesen habe.

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Das Buch von Claudia Thesenfitz ist ein modernes Märchen.
Es ist ein Buch zum Abschalten, aber ich muss ich gleich betonen, dass das Buch nicht so ganz realistisch ist. Das behaupte ich zumindest mal so als Hundebesitzerin.
Nie würde ich, und auch andere Hundebesitzer, die ihre Hunde lieben, den Hund 2 Monate an einen Menschen, auch, wenn es die Schwester ist, geben, der bekennender Hundehasser ist.
Soviel dazu, darum bezeichne ich die Story auch als Märchen, es hat was von Prinzessin, aber egal, es ist ein Buch bei dem man nicht denken muss. Ein Buch zum Abschalten.

Nele ist schwanger. Sie und ihr Mann Tom wollen Zeit für das Baby Zeit haben, da ist ihr Neufundländer James im Weg.
Neles Schwester Jana ist arbeitslos. Jana hasst Hunde und genau sie soll nun 2 Monate samt James ins Haus von Nele nach Sylt.
Genau das ist das was ich ankreide, unrealistischer geht es nicht.

Jana fährt mit James nach Sylt, Nele zahlt gut dafür und Sylt ist doch nett, wenn man arbeitslos ist.
Einkaufen für James soll Jana im „Pudels Kern“ in Keitum, dort weiß man was der Hund braucht.
Sie selber geht zu Feinkost Meyer in Wenningstedt, wo auch die Wohnung ist.
Jana lernt den Schnösel Dr.Konrad, Anwalt kennen, Herrchen von Paula – Weimaranerhündin, der Janas Auto anfährt.
Er lädt sie als Entschädigung zum Essen ein.

Als James verletzt ist, fährt Jana mit ihm zum Tierarzt Dr.Kretschmann, der einen Wesenstest verlangt, weil James schnappt.
Naja, dann müsste fast jeder Hund zum Wesenstest, so wie Jana und der Tierarzt sich aufgeführt haben. Hilfe holt sich Jana bei Daniel von „Pudels Kern“.
Der empfiehlt ihr für das Training mit James Ben.

Die Geschichte ist nett, lustig aber teilweise sehr weit ab von der Realität.
Wenn man das akzeptieren kann, hat man Spaß am Syltroman, an der Geschichte von Jana, die James lieben lernt, mit vielen Irrungen und Wirrungen, und einer Story zum Träumen.

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Jana ist 43 Jahre alt und hat gerade eine Pechsträhne hinter sich. Zuerst wird die Abteilung, in der sie arbeitet, aufgelöst und dann trennt sich ihr Freund auch noch nach fast sieben Jahren von ihr. Ihre jüngere Schwester erwartet ein Baby und bittet sie deshalb, sich für zwei Monate um ihren Neufundländer James zu kümmern. Deshalb soll Jana in das Ferienhaus ihrer Schwester auf Sylt ziehen und sich dort um James kümmern. Jana mag Hunde überhaupt nicht und hat anfangs so ihre Probleme, mit James zurecht zu kommen. Sie ist schlichtweg überfordert mit ihm, doch nach und nach lernt sie dazu und kommt immer besser mit ihm zurecht. Auf Sylt lernt sie zwei Männer kennen, zum einen einen gut aussehenden Rechtsanwalt und zum anderen einen herrischen, mürrischen Hundetrainer. Doch wer ist der Richtige für sie?

Ich habe vorher schon einen anderen Roman von Claudia Thesenfitz gelesen und kenne daher ihren Schreibstil. Doch mit diesem Buch hat sie sich selbst übertroffen. Es ist wunderschön, hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen, gefesselt und fasziniert. Es hat mich sehr oft zum Lachen und zum Schmunzeln gebracht. Jana und auch James wurden sehr detailliert beschrieben und auch die Landschaft von Sylt konnte ich mir durch die wunderschönen Beschreibungen richtig gut vorstellen. Am liebsten wäre ich bei den Spaziergängen und Ausflügen mit dabei gewesen und hätte James richtig doll geknuddelt. Der Roman ist mit so viel Wärme und Herzblut für Hunde geschrieben, dass man richtig spüren kann, wie sehr die Autorin Hunde mag. Ich selbst mag Hunde auch total gerne und fand es total interessant, im Roman so viel über Hunde zu erfahren und dazu zu lernen. Ich habe den Roman im Urlaub innerhalb kürzester Zeit verschlungen und er hat mir viele angenehme und kurzweilige Stunden beim Lesen bereitet. Am liebsten hätte ich noch viel länger weiter gelesen, denn das Buch hat mir sehr, sehr gut gefallen.

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Jana ist frustriert. Nicht nur, dass sie gerade ihren Job verloren hat, auch mit ihrem Freund ist es Aus. Als wäre das nicht schon genug, kommt ihre hochschwangere Schwester mit der Bitte um die Ecke, Jana möge für zwei Monate mit Neufundländer James auf Sylt verweilen. Sie konnte der Insel noch nie etwas abgewinnen und Hunden schonmal gar nicht. Hatte sich denn das ganze Universum gegen sie verschworen? Je mehr Jana versucht sich mit ihrer Situation zu arrangieren, desto mehr scheint schief zu gehen. Doch plötzlich kommt alles ganz anders…

Es gibt kaum einen besseren Ort als am Meer, um die Seele so richtig baumeln zu lassen und sämtlichen Alltagsstress zu vergessen. Doch Jana scheint das Pech so sehr gepachtet zu haben, dass ihr nahezu alles misslingt. Natürlich ist der Leser sicher, dass sich das Blatt wenden und auch sie noch zu ihrer wohlverdienten Entspannung kommen wird, wie sich der Weg dahin allerdings gestaltet, zeigt sich erst im weiteren Verlauf.

Man darf keine allzu großen Überraschungen oder unvorhergesehenen Ereignisse erwarten, schließlich handelt es sich um einen Wohlfühlroman, der in der Regel einem bestimmten Muster folgt. Hat man dies als Leser akzeptiert und geht nicht mit fehlgeleiteten Erwartungen an die Lektüre heran, wird man mit einer Geschichte belohnt, die dennoch einiges zu bieten hat, hauptsächlich emotional.

Gemeinsam mit der Hauptfigur erlebt man eine wahrhaftige Achterbahnfahrt der Gefühle und auch wenn man von außen so manches Zeichen besser und frühzeitiger lesen kann, so ist es einem doch nicht möglich Jana in die entsprechende Richtung zu lenken, um wenigstens der ein oder anderen Enttäuschung zu entgehen. So bleibt nur die Hoffnung, dass sie schon bald von selbst erkennt welcher Weg für sie der richtige ist und welcher womöglich in einer Sackgasse endet.

Zugleich kann der Leser sich an den Gegebenheiten der Insel erfreuen, die recht detailreich zur Sprache kommen und somit das Gefühl vermitteln zum Greifen nah zu sein. Die Augen geschlossen, die Nase im Wind, so beginnt auch das eigene Gedankenkarussell sich zu drehen. Und wer weiß, vielleicht ergeben sich Erkenntnisse, die man zuvor nicht erwartet hätte…

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Die 43-jährige Jana soll zwei Monate lang Neufundländer James in der Ferienwohnung ihrer Schwester auf Sylt hüten. Sie hat gerade ihren Job und ihren Freund verloren, und obwohl sie Hunde und die versnobte Insel hasst, nimmt sie an. Bereits vor Abfahrt des Zuges beschert ihr ein Unfall die Bekanntschaft des reichen, gut aussehenden Franks und seiner Weimeraner Zuchthündin. Da können weder Jana noch James die Finger, bzw. Pfoten still halten, aber dann kommt alles anders, als gedacht und der Liebesreigen nimmt seinen Lauf.

Als Leser sollte man schon Hunde und ein bisschen auch die schöne Nordseeinsel mögen, dann ist die Lektüre des leichten Romans eine leichte Freude für Zwischendurch.

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Jana hat gerade eine dicke Flaute im Leben - Job weg, Beziehung futsch und erstmal nichts in Aussicht, was das Leben rosig macht. Da liegt es nahe, dass sie der Bitte ihrer Schwester Nele nachkommt und sich als Hundesitter für den Neufundländer James verdingt. Es könnte schlimmer kommen, denn 8 Wochen auf Sylt mit Hund stehen auf dem Programm. Doch eigentlich mag Jana keine Hunde und James' Manieren sind zum Abgewöhnen - im wahrsten Sinne des Wortes. Einziger Lichtblick ist der smarte Frank mit seiner Hündin Paula, doch auch das Inselleben ist nicht immer so ruhig und gediegen, wie sich das Jana gedacht hat...

"Mit James auf Sylt" ist ein quirlig leichter Sommerroman, der mit viel Herz und Hund überzeugt und Spaß macht zu lesen.
Die Autorin hat ihrer wirklich netten und liebenswerten Hauptfigur den besten Mitspieler an die Seite gestellt, den man sich überhaupt nur denken kann. James ist zwar ein bisschen unbeholfen und hört wenig bis gar nicht, dafür lässt er Leserherzen höher schlagen und verzaubert mit seinen bernsteinfarbenen Augen.
Die vielen witzigen und teils schrägen Szenen, die Jana und James hier durchleben, sorgen für dauerhaftes Grinsen und absolute gute Laune beim Lesen.
Dazu gesellen sich smarte Zweibeiner mit rauer Schale und weichem Kern ebenso wie geschniegelte Windeier und alle haben eins gemeinsam - ihre Vierbeiner.
Thesenfitz strickt hier einen heiteren Liebesroman, den sie zusätzlich mit vielen Informationen rund um das Thema Hundeerziehung, Hundeliebe und -abneigung bestückt und fertig ist ein tolle Lektüre, die man gerne im Strandkorb oder auf der Sonnenterrasse der Insel liest.
Herrliche Naturschauspiele wie rotgoldene Sonnenuntergänge, Wellenglitzern bei Vollmond oder Windspiele mit dem Dünengras heben die Schönheit Sylts noch mal deutlich hervor und zaubern so romantische Inselstimmung, die sofort Lust auf Meer und mehr macht.

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