Die Frauen vom Löwenhof - Solveigs Versprechen

Roman | Die große Familien-Saga der Bestsellerautorin Corina Bomann

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Erscheinungstermin 27.12.2018 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Eine Frau greift nach den Sternen. Band 3 der großen Löwenhof-Saga von Corina Bomann!

Nach einem Unfall liegt Solveigs Welt in Scherben. Gerade noch glaubte die junge Braut, die Zukunft glänzend vor sich zu sehen. Traurig zieht sie zurück auf den Löwenhof zu ihrer Mutter und Großmutter. Dort wird sie gebraucht, die Zeit hat dem ehrwürdigen Gut zugesetzt. Solveig hat viele Ideen, doch welcher Weg ist der richtige? Ein Besucher aus Amerika und ein attraktiver Geschäftsmann aus Stockholm stoßen für Solveig die Tür auf in die weite Welt. Doch kann sie die Trauer um ihr verlorenes Glück wirklich schon loslassen? Solveig will noch einmal von vorne anfangen, für den Löwenhof und auch für eine neue große Liebe.

Eine Frau greift nach den Sternen. Band 3 der großen Löwenhof-Saga von Corina Bomann!

Nach einem Unfall liegt Solveigs Welt in Scherben. Gerade noch glaubte die junge Braut, die Zukunft glänzend vor...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548289991
PREIS 10,00 € (EUR)
SEITEN 688

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Nach dem Krieg werden kaum noch Pferde gebraucht und so schliddert der Löwenhof immer weiter in die roten Zahlen. Ein Verkauf scheint unumgänglich, doch Agneta hat Solveig das Versprechen abgenommen, den Hof zu behalten. So muss Solveig sich etwas einfallen lassen, und schafft es mit Hilfe des Marketingkaufmanns Jonas, dem Hof neuen Schwung zu geben.
Ich habe mich sehr über den finalen Band der Löwenhofsaga gefreut und wurde wieder einmal nicht enttäuscht. Die Handlung ist wieder so spannend geschrieben, dass man förmlich durch die Seiten rast. Ich hatte das Buch in zwei Tagen durch. Solveig war mir – wie Agneta und Mathilda vorher auch – gleich sympathisch. Ihr schlimmes Schicksal hat mich tief berührt, aber auch die Art, wie sie dem Löwenhof wieder zu neuem Glanz verhilft.
Corinna Bomann lässt eine Zeit aufleben, in der es den Protagonisten nicht leicht gemacht wird. Persönliche Schicksale und Intrigen geben der Handlung zusätzlich Würze und so mag man wieder einmal gar nicht aufhören, das Buch zu lesen.
Fazit: 3 starke Frauen, 3 individuelle Schicksale, aber ein gemeinsames Ziel: den Leser bestmöglich zu unterhalten. Das ist Frau Bomann mit ihrer Trilogie wunderbar gelungen.

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Ein sehr schönes Buch. Ich kenne aus dieser Reihe nur dieses Buch, dennoch habe ich die Situation schnell erfassen können. Sehr gut und einfach geschrieben. Der historische Hintergrund, der mit in die Geschichte verwoben wurde, hat die Spannung der Geschichte und einzelner Figuren hochgehalten.
Ich kann unsere Kunden gut verstehen warum Sie diese Reihe gerne lesen. Gut zum abtauchen.

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Ein wunderschöner Abschluss der Trilogie über die Frauen vom Löwenhof. Diese Reihe ist ein Muss für alle Corina Bomann Fans. Je mehr man über die tapferen und mutigen Frauen der Lejongards liest, desto mehr hat man einerseits das Gefühl, selbst in dieser Geschichte zu sein, sich den Hof, die Personen und selbst die Geräusche vorstellen zu können.
Ich muss gestehen, dass ich tatsächlich nach dem Hof gegoogelt habe, um zu sehen, ob es diese Familie wirklich gab bzw. ein Hinweis zu den Abläufen zu dieser Zeit. Gefunden habe ich zwar nichts, aber Corina hat es wunderbar geschafft, alles so authentisch rüberzubringen, als wenn es wirklich so war. Jedes Geräusch, jede Beschreibung der Umgebung oder der Gefühle der jeweiligen Personen sind so realistisch umschrieben, dass man als Leser ein Teil dieser Geschichte ist.
Diese Geschichte empfand ich am Traurigsten von allen, denn so wie es im wirklichen Leben spielt, muss man mit Tod, Verlusten, Wirtschaftskrise und Umstellung auf Modernisierung umgehen lernen. Ein wirklich schöner Auszug in diesem Buch ist: "Rosen. Es war schon seltsam, dass diese Blume zu vielen Anlässen passte. Einmal machte ein geliebter Mensch mit ihnen einen Heiratsantrag, und dann trug man mit ihnen einen anderen geliebten Menschen zu Grabe". Auch hier sind die Hauptpersonen der vorherigen zwei Bände auch wieder einige Jahr älter und wieder erfährt man mehr über sie, ihr Leben, ihre Geheimnisse, ihre Veränderungen.
Solveigs Geschichte hat mir von allen am Besten gefallen, ich hab mich oft mit ihr identifizieren können, ihr Kummer, ihre Resignation, ihre Hoffnungen, wie sie Dinge angeht, welche Mut sie in einer zu der Zeit noch stark dominierenden Männerwelt zeigt. Als Frau einen Hof zu führen, sich zu beweisen und Abweisungen und Ingnoranz die Stirn zu bieten, aber auch negative Dinge aus der Vergangenheit anzugehen und zu zeigen, dass man vergessen und Frieden finden muss, wenn man nach vorne sehen will. Dabei ist ihr Geschäftspartner Jonas ein treuer und lieber Gefährte, der für sie Wege eröffnet, denen sie anfangs sehr skeptisch gegenüber steht.
Das Ende will man irgendwie gar nicht wahrhaben, zu gerne würde man noch viel mehr von dieser tollen Familie und dem ans Herz gewachsenen Löwenhof lesen und ich kann nur sagen: Diese Reihe gehört zu den besten Büchern, die je geschrieben wurden.
Ich habe selten bei einer Reihe oder überhaupt einem Buch so emotional miterlebt (z.B. bei Sätzen wie "Jeder Farbton trug einen schwarzen Schleier"), gefiebert, gelitten, gehofft ("Egal wie aussichtslos etwas erscheint, das Leben hält immer Schönes für einen bereit. Manchmal dauert es, aber es kommt"), gebangt, gejubelt und geschluchzt ("Warum musste der Tod immer gerade dann kommen, wenn das Leben besser zu werden schien"), wie hier und sage auf diesem Weg sowohl der Autorin als auch NetGalley danke, dass ich diese Reihe und dieses Buch lesen durfte.

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Auch im dritten Teil der Löwenhofsaga begleiten wir wieder Agneta, Mathilda und nun auch Mathildas Tochter Solveig durch das historische Schweden. Wir sind nun in den 1960er Jahren angelangt und begleiten die junge Tiermedizinstudentin Solveig in Stockholm. Als sie mit ihrem Verlobten zum Löwenhof reisen möchte, geschieht ein tragischer Unfall, der Solveigs Leben komplett verändert.
Auch für den Löwenhof sind die goldenen Vorkriegszeiten noch nicht wieder erreicht und Mathilda und Agneta müssen um das Fortdauern des Hofes bangen.

Corina Bomann verzaubert den Leser mit ihrer Saga um die Frauen vom Löwenhof. Wir begleiten den ehrwürdigen schwedischen Adelshof durch die schweren Zeiten des 20. Jahrhunderts und durchleben die unterschiedlichen Schicksale der Frauen vom Löwenhof.
Mit diesem dritten Band hat Corina Bomann einen tollen Abschluss für die Trilogie geschaffen, die für alle Fans ein absolutes Muss ist.

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Teil 3 der interessanten Saga der "starken" Frauen auf dem Löwenhof.
Wir begleiten Solveigs Leben - ihren schweren Schicksalsschlag, den sie überwinden muss, eine Freundschaft, die sich zur Liebe entwickelt und der Löwenhof muss durch neues Denken und neue Ansätze gerettet werden.
Angenehm zu lesen.

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Solveig studiert in Stockholm Tiermedizin und plant mit ihrem Verlobten Sören ihre Hochzeit, das wollen sie natürlich der Familie auf dem Löwenhof erzählen. Doch soweit kommt es leider nicht, denn Sören hat einen Autounfall und stirbt an den Folgen seiner Verletzungen. Für Solveig bricht eine Welt zusammen, und nur ihr Studium kann sie vom Trübsinn etwas ablenken. Als sie ihren Studienabschluss in der Tasche hat, erfährt Solveig, dass Löwenhof schon wieder mit Geldproblemen zu kämpfen hat. So entschließt sie sich, auf das Gut zurückzukehren, um ihrer Großmutter Agneta und Mutter Mathilda zu unterstützen und Löwenhof wieder auf die Beine zu bringen, zumal sie ihrer Großmutter versprochen hat, das Gut niemals zu verkaufen. Dabei soll ihr auch der Werbespezialist Jonas Carinsson helfen…
Corina Bomann hat mit ihrem Buch „Die Frauen vom Löwenhof – Solveigs Versprechen“ den dritten Teil ihrer Trilogie über das schwedische Gut Löwenhof und den verschiedenen Generationen von Lejongård-Frauen vorgelegt, dass den Vorgängerbüchern an Spannung und Handlung in nichts nachsteht und die Familiensaga abschließt. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und gefühlvoll, der Leser versinkt schon nach den ersten Seiten in der Geschichte und kann sich nur sehr schwer von ihr lösen. In diesem letzten Teil spannt sich der Handlungsrahmen von 1967 bis 1974, in dem diesmal neben dem Gut Löwenhof Solveig die Hauptrolle spielt, wobei allerdings auch Mathilda und Agneta nicht zu kurz kommen. Unsichtbar an Solveigs Seite gestellt, erlebt der Leser schon gleich zu Beginn eine Achterbahn der Gefühle, denn Solveig muss einen harten und schmerzhaften Schicksalsschlag verkraften, der auch dem Leser ans Herz geht. Die Autorin hat die besondere Gabe, neben den Entwicklungen ihrer Protagonisten auch die Örtlichkeiten wunderbar zu beschreiben und dem Leser zauberhafte Bilder in den Kopf zu malen. Nachdem man schon die ersten beiden Bände verschlungen hat, fühlt man sich auf dem Löwenhof fast schon wieder als Teil der Familie und wie zuhause. Durch gelungene und überraschende Wendungen lässt die Autorin den Leser während der Lektüre rätseln, wie es mit dem Gut und den Frauen wohl weitergehen wird.
Die Charaktere sind wunderbar detailliert ausgestaltet und besitzen neben individuellen Eigenschaften auch Herz und Seele, was sie ausgesprochen lebendig wirken lässt. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen und fiebern. Agneta ist inzwischen die graue Eminenz des Gutes und wird von allen geliebt und geachtet. Sie hat maßgeblichen Anteil daran, dass Tochter Mathilda, aber auch Enkelin Solveig sich zu starken und kämpferischen Frauen entwickelt haben, die allen Widrigkeiten trotzen und sich niemals geschlagen geben. Mathilda hat allerdings kein Händchen fürs Geschäftliche, so muss Solveig diesen Part übernehmen. Sie ist eine junge und intelligente Frau, die sich ihr Leben ganz anders vorgestellt hat. Doch einer ihrer größten Träume ist geplatzt, so flüchtet sie sich nach Löwenhof, wobei ihre Hilfe dort dringend benötigt wird. Solveig steht für Fortschritt und neue Konzepte, um das Gut auf Vordermann zu bringen und dem Gestüt neues Leben einzuhauchen. Auch Magnus und Marit spielen in diesem Buch wieder eine Rolle, aber mit Jonas gibt es auch einen neuen Protagonisten, der nicht uninteressant ist.
Mit „Die Frauen vom Löwenhof – Solveigs Versprechen“ ist Corina Bomann ein wunderbarer Abschluss ihrer Löwenhof-Trilogie gelungen, der starke Frauen unterschiedlicher Generation in den Vordergrund stellt und vor einer großartigen Kulisse handeln lässt. Dramatik, Liebe, Tradition sowie jede Menge Gefühl lassen dieses Buch zu einem echten Pageturner werden. Eine verdiente absolute Leseempfehlung!

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Solveigs Glück scheint vollkommen. Sie bekommt nicht nur einen wunderbaren Heiratsantrag von dem Mann ihres Lebens, sondern hat außerdem die Zukunft strahlend vor sich liegen. Um ihrer Familie die großen Neuigkeiten mitzuteilen, macht sie sich mit ihrem Verlobten auf den Weg zum Löwenhof. Doch da schlägt das Schicksal gnadenlos zu, denn es kommt zu einem schrecklichen Unfall. Danach ist nichts mehr so, wie es vorher war und wie es sich Solveig erträumt hatte. Sie kehrt zu ihrer Mutter und Großmutter zurück auf den Löwenhof. Dort versucht sie nicht nur ihre grenzenlose Trauer zu bewältigen, sondern auch, dem Löwenhof zu neuem Glanz zu verhelfen, der ihn in die neuen Zeiten tragen kann….


Nach „Agnetas Erbe“ und „Mathildas Geheimnis“ ist „Solveigs Versprechen“ der dritte Band der Schweden-Saga von Corina Bomann. In dieser Saga steht die Familie Lejongård, die auf dem Löwenhof, einem prächtigen schwedischen Gestüt, beheimatet ist, im Mittelpunkt. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, ist es nicht zwingend erforderlich, die beiden ersten Teile zu kennen. Denn die Autorin streut alle nötigen Hintergrundinformationen in die Erzählung ein. Es lohnt sich aber dennoch, die Bände in der vorgesehenen Reihenfolge zu lesen, da man so auf alte Bekannte aus den vorherigen Teilen trifft, erfährt, wie sich ihr Leben weiterentwickelt hat und über deutlich mehr Hintergrundinformationen über das Gut, seine Bewohner und die Beziehungen untereinander verfügt.


In diesem Teil der Saga steht nicht nur Solveigs Schicksal im Zentrum der Handlung, sondern auch die Zukunft des Löwenhofs. Denn das ehemals hochangesehene Gestüt ist ein wenig in Vergessenheit geraten und braucht deshalb neue Perspektiven, um wieder zu altem Glanz zurückzukehren. Der erneute Einstieg in die Familiensaga gelingt wieder mühelos, da es die Autorin hervorragend versteht, den Leser von der ersten Seite an mitzunehmen. Denn Protagonisten und Handlungsorte werden so lebendig beschrieben, dass man sie unwillkürlich vor Augen hat und ganz in das Geschehen eintauchen kann.


Dieses Mal trägt sich die Handlung von 1967 bis 1972 zu. Man erfährt nicht nur, wie es dem Löwenhof in der Zwischenzeit ergangen ist, sondern auch, wie Agneta und Mathilda, die Hauptprotagonistinnen der ersten beiden Bände, mittlerweile leben. Im Mittelpunkt steht allerdings Solveig, die nicht nur ihr eigenes Schicksal, sondern auch das des Löwenhofs, in die Hand nehmen muss. Dabei gilt es einige Schwierigkeiten zu überwinden. Solveig ist eine sehr sympathische Protagonistin, der man gerne über die Schulter schaut. Corina Bomann gelingt es mühelos, den Löwenhof und seine Bewohner zum Leben zu erwecken, sodass man wieder gefesselt dem Geschehen folgt und das Buch nur ungern aus der Hand legen mag. Der Schreibstil ist flüssig und äußerst angenehm lesbar. Dadurch fliegt man förmlich durch die Seiten und beobachtet fasziniert, mit welchen Schicksalsschlägen sich Solveig auseinandersetzen muss, bevor die Saga um den Löwenhof endet.


Ich habe bereits die ersten beiden Bände mit großer Begeisterung gelesen und auch den Abschluss der Saga geradezu verschlungen. Die Autorin konnte mich durch ihren fesselnden Schreibstil wieder ganz in den Bann des Löwenhofs ziehen, sodass ich viel zu schnell am Ende angekommen war. Nach der letzten Seite habe ich das Buch zwar zufrieden, aber dennoch etwas wehmütig zusammengeklappt, da ich die Frauen vom Löwenhof und das wunderbare Gestüt, nur ungern verlasse. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb auch alle fünf Sternchen und eine ganz klare Leseempfehlung für die gesamte Trilogie.

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Zum Inhalt:

Nach einem Unfall liegt Solveigs Welt in Scherben. All ihre Pläne ändern sich und sie kehrt zum Löwenhof zurück, wird sie dort ihr Glück finden? 

Meine Meinung:

Auch die ersten beiden Teile der Serie habe ich schon sehr gemocht. Mit diesem Band findet die Serie quasi den Höhepunkt und das Ende. Leider muss ich sagen. Ich hätte gerne weitere Teile um den Löwenhof gelesen, aber da dieses 1972 endet, wird es wahrscheinlich keine weiteren Bücher und Generationen auf dem Löwenhof geben. Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig zu lesen und das Buch ist trotz der Dicke viel zu schnell zu Ende. Die Protagonisten, speziell die starken Frauen, haben mir sehr gut gefallen. Einzig die Geschichte um Magnus war mir ein wenig zu kurz und glatt abgehandelt. Ansonsten habe ich keine Kritikpunkte.

Fazit:

Auch der dritte Teil der Familiensaga ist total schön.

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Solveig Lejongard steht vor dem Abschluss ihres Studiums zur Veterinärmedizinerin und sieht ihre Zukunft gemeinsam mit ihrem Verlobten auf dem Löwenhof. Doch dann passiert ein Unglück und alle Pläne können im wahrsten Sinne nur noch begraben werden …..
Auch in diesem letzten Band der Löwenhof-Trilogie versteht es Corina Bomann den Leser mit der Geschichte des Löwenhofes zu fesseln. Einfühlsam beschreibt sie die Sorgen, Nöte, die Liebe der Menschen zu ihrem Gut. Dabei konnte ich mich beim Lesen richtig spüren wie groß die Sorgen um den Erhalt des Gutes an Solveig, ihrer Großmutter und Mutter genagt haben. Was wie immer daran liegt, dass die Autorin Gefühle wunderbar in Worte fassen kann. Ihr gelingt es immer wieder unterhaltsame Frauenromane zu schreiben. Dafür steht der Name Corina Bomann. Wer dieses Buch lesen möchte, dem würde ich empfehlen zuvor die beiden ersten Bände zu lesen. Denn vielfach wird im Buch auf das Geschehen aus diesen Bänden verwiesen.
Wenn ich den Vergleich mit Teil 1+2 ziehe, so haben diese mir mit den ganzen Familiengeheimnissen, den verwandtschaftlichen Wirren besser gefallen. Hier in diesem Buch gab es leider keine Familiengeheimnisse mehr. Dafür musste aber Solveig so einige Schicksalsschläge hinnehmen, finanzielle Schwierigkeiten überwinden und sich intensiv für den Erhalt des Löwengutes einsetzen.
Insgesamt habe ich mich mit dem Buch sehr gut unterhalten gefühlt. Von mir gibt’s eine absolute Leseempfehlung und 4 Lese-Sterne.

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Nach langem gespannten Warten ist endlich der dritte und letzte Teil der Löwenhof-Saga erschienen. Am Anfang fiel es mir doch etwas schwer, mich wieder in der Geschichte zurechtzufinden und alle Personen richtig zuzuordnen. Doch dann hat mir der letzte Teil der Saga wieder gut gefallen. Ein würdiger Abschluss der Geschichte.

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Schönes Ende einer fantastischen Familiensaga

Corina Bomann setzt mit „Die Frauen vom Löwenhof – Solveigs Versprechen“ ihre dreiteilige Familiensaga rund um das Gut Löwenhof in Schweden und deren Frauen fort.
Der 3. Teil beginnt im Jahr 1967 und es gibt drei Generationen von starken Frauen der Familie Lejongård auf dem Löwenhof.
Agneta, mit der die Trilogie begann ist mittlerweile eine alte und liebenswerte Dame geworden. Sie ist das Familienoberhaupt und wird von allen respektiert und geliebt.
Mathilda der, der 2. Teil gewidmet war führt den Löwenhof. Leider steht es finanziell schlecht um das Gut, der Verkauf droht.
Jetzt ruht die Hoffnung auf Solveig, dem jüngsten Mitglied der Lejongårds.
Agneta nimmt ihr das Versprechen ab, das Gut nicht zu verkaufen.
So stürzt sich Solveig nach dem Tod ihres Verlobten und ihrem Studium in die Arbeit.
Ganz im Bestreben den Löwenhof zu einem bekannten und erfolgreichen Gestüt zu machen. Unterstützt wird sie dabei von dem Werbefachmann Jonas Carinsson der Gefühle für Solveig hegt.
Corina Bomann gehört zu meinen Lieblingsautorinnen. Mit „Die Frauen vom Löwenhof – Solveigs Versprechen“ hat sie eine wunderschöne Fortsetzung und ein gelungenes Ende der Familiensaga geschaffen.
Die Charaktere sind wieder sehr gut getroffen. Die meisten kennt man ja schon aus den ersten 2 Bänden.
Die Hauptperson in diesem Buch ist Solveig, auch sie ist mir sofort sympathisch gewesen. Sie passt einfach dazu. Mit ihr habe ich gelitten und um das Gut gezittert.
Nachdem ich auch den 3. Teil verschlungen habe freue ich mich über das schöne Ende bin aber auch traurig Abschied von Gut Löwenhof nehmen zu müssen.
Gerne hätte ich den Löwenhof noch mit einer weiteren Generation in seiner neuen Blüte erlebt.

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Sören und Solveig sind auf dem Weg zum Löwenhof, um ihre bevorstehende Hochzeit zu verkünden, jedoch verunglückt Sören bei einem Autounfall tödlich. Solveig versinkt daraufhin in ihrer Trauer. Das Studium der Veterinärmedizin hat sie abgeschlossen als wieder einmal Geldsorgen den Löwenhof stark belasten und sie ist gefordert. Wie sie, die Familie, neue Geschäftspartner, Freunde mit dieser Situation umgehen und welche innovativen Ideen helfen sollen, das sind die Themen dieses Bandes, die ich aber nicht näher ausführen möchte. Darüber hinaus gibt es Wiedersehen Figuren aus den Vorgängerbänden, z.B. mit Marit und leider auch mit Magnus.


Dieser 3. Band der Trilogie startet im Jahr 1967 und endet 1972. Im Mittelpunkt steht Solveig, die Tochter von Mathilda und Enkelin von Agneta. Das Cover wurde passend zu den beiden Vorgängerbänden gestaltet.

Ich hatte mich auf diesen Abschlussband sehr gefreut, allerdings hatte ich zu Beginn meine Schwierigkeiten. Der Anfang war stark emotional geprägt von der Trauerarbeit Solveigs um den Verlust ihres Verlobten und einiges war mir zu sehr vorhersehbar. Aber dann drehte sich die Geschichte und es wurde wieder spannend. Es ging auf und ab, sowohl in der Liebe als auch geschäftlich. Es mussten neue Wege gefunden und beschritten werden, um den Löwenhof zu retten bzw. zu erhalten. Aber Solveig erwies sich als starke und mutige Frau, die ihrer Mutter und Großmutter in nichts nachstand.

Die Autorin hat einen Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt. Die Figuren hat sie sehr gut gezeichnet und die Schauplätze so bildhaft beschrieben, daß ich mich als Leserin mitgenommen fühlte auf den Löwenhof mit seinen Pferden und den Ländereien. Auch die Handlungen der Personen wirkten realistisch und authentisch.

Es empfiehlt sich unbedingt, diese Trilogie in der richtigen Reihenfolge zu lesen, um die verwandtschaftlichen Verhältnisse richtig einordnen zu können. Und wer bisher Band 1 und 2 gerne gelesen hat, der muß Band 3 lesen!

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Den 3. Teil der Löwenhof Saga hat Corina Bomann wieder mit altbekannter Raffinesse zu einem Leseerlebnis gebracht.

In „Die Frauen vom Löwenhof – Solveigs Versprechen“ wird Solveig die neue Gräfin vom Löwenhof.

Sie studiert in Stockholm Tiermedizin.
Nach ihrem Abschluss erfährt sie, das der Löwenhof in Geldschwierigkeiten steckt.
Wir erleben nochmal Agneta und Mathilde und dann Solverig, alle 3 Frauen der Trilogie leben in verschiedenen Epochen und sind sympathische Charaktere. Es ergeben sich einige dramatische Situationen, die gemeistert werden. Die Trilogie endet 1974.

Im Großen und Ganzen ist die Geschichte unspektakulär und ruhig gehalten. Trotzdem macht es Spaß den Roman zu lesen.

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'Solveigs Versprechen' ist der dritte Band der Schwedensaga 'Die Frauen vom Löwenhof' der Autorin Corina Bomann.
Das Cover ist wieder super gelungen, es gefällt mir von der Farbgebung her sehr gut und passt ausgezeichnet zu den anderen Teilen der Reihe.

Unter 'Das Buch' kann man sich bereits eine kurzen aber recht guten Vorgeschmack auf die Familiengeschichte rund um den Löwenhof und die Familie Lejongård holen. Im Fokus steht dieses Mal Solveig, Mathildas Tochter und somit Agnetas Enkelin. Ich empfehle unbedingt vorher die anderen beiden Bände zu lesen um diesen hier besser verstehen zu können!

'Solveigs Versprechen' gliedert sich auf vier Teile, mit insgesamt achtunddreißig Kapitel, auf. Teil eins spielt im Jahr 1967, Teil zwei im Jahr 1968, Teil drei im Jahr 1969 und Teil vier im Jahr 1972. Der Prolog ist ein gelungener Einstieg, man kommt gut und schnell in die Geschichte rein. Man kann außerdem sehr gut erkennen wie sich die Figuren, spezielle die Hauptfigur Solveig, in dieser Zeitspanne weiterentwickeln. Ich fand es sehr schön alte Bekannte, unter anderen die Hauptfigur Agneta aus Teil eins und jene aus Teil 2, Mathilda, wieder treffen zu dürfen. Solveig, die in diesem Teil im Fokus steht, mag ich bereits nach nur wenigen Seiten – aber so erginge es mir ja bisher mit jeder Lejongård. Ganz besonders schön fand ich es auch wieder am Löwenhof zu sein – ich liebe ihn und seine Bewohner!

Fazit: Corina Bomann präsentiert uns hier eine absolut gelungene, mitunter auch sehr emotionale, Fortsetzung der Familiensaga. Ich hatte mich bereits sehr auf diesen Band gefreut und wurde nicht enttäuscht - er schließt die Löewenhof-Saga gut ab, auch wenn ich etwas Wehmut verspüren wenn ich daran denke dass ich nichts mehr über ihn und seine Bewohner lesen werde! Ich werde ihn definitiv nicht vergessen und hoffe trotz der Tatsache dass diese Reihe als Trilogie geplant war auf eine Fortsetzung! Es wäre schön weitere Generationen am Löwenhof begleiten zu dürfen!

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Schweden 1960, Die jungen Solveig vom Löwenhof studiert in Stockholm Tiermedizin , sie möchte zu Hause auf dem Löwenhof eine Tierarztpraxis eröffnen und somit die Pferdezucht voranbringen. Das Glück scheint perfekt, als sie sich mit ihrem Freund Sören verlobt und zur Verkündung nach Hause fährt. Aber ein Unfall zerstört ihr Glück während ihr Verlobter beim Unfall stirbt, wird sie schwer verletzt und versinkt in tiefer Trauer. Auf dem Löwenhof kämpfen derweil Großmutter Agneta und Mutter Mathilda um den Erhalt des Gestütes. Als Solveig aus ihrer Trauer erwacht, muss sie sehr schnell etwas unternehmen. Besuch aus Amerika und der Werbefachmann Jonas machen Solveig mit den Veränderungen bekannt, Marketing, Werbung all das ist Neuland für sie. Solveig ist aber auch ein taffe junge Frau aufgeschlossen und sie schaut über den Rand des Gutes hinaus, denn Solveig weiß, dass man sich nicht nur auf Vergangenes berufen kann.
Dies ist der Abschluss der Saga und hier wird die Geschichte des Gutes in der neuen Zeit weitergeschrieben. Schön zu lesen. Teilweise etwas zu viel über die Liebesgeschichte zwischen Solveig und Jonas , für mich Zuviel Herzschmerz.

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Wow auch der 3. Band um den Löwenhof hat mich wieder völlig gepackt. Solveigs Geschichte ist traurig, dramatisch aber auch wunderschön. Ich bin sehr traurig das die Geschichten um den Löwenhof jetzt vorbei sind aber ich freue mich auf neue tolle Geschichten von Corina Bomann.

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Kann Solveig den Löwenhof retten?
Solveig war die Tochter von Mathilda und Enkelin von Agneta Lejongard. Sie studierte in Stockholm Veterinärmedizin. Dort hatte sie auch den Mann kenngelernt, der sie gerade um ihre Hand gebeten hatte. Und nun waren sie auf dem Weg zum Löwenhof, denn Sören wollte um ihre Hand anhalten. Doch dann passierte etwas Schreckliches.
Auf dem Löwenhof erfuhr Solveig, dass die Finanzen des Hofes sehr schlecht waren. Und sie mussten sich einen Ausweg überlegen. Gerade hatten sie ein paar Pferde verkaufen können, als der Begleiter des Käufers sie ansprach und ihr anbot ihnen zu helfen. Doch Solveig nahm das nicht ernst. Erst als sie erfuhr, wie schlimm es wirklich um den Hof stand, machte sie sich auf den Weg nach Stockholm zu Jonas Carinsson. Und zusammen hatten sie ein paar zündende Ideen.
Was geschah, als Mathilda mit Sören zum Löwenhof fuhr? Und welche Ideen hatten Jonas und Solveig? Würde sie den Hof retten können?
Meine Meinung
Das Buch ließ sich, wie Corina Bomanns Bücher immer, sehr gut lesen. Es wurde auch ziemlich gleich am Anfang spannend und ich fragte mich, was Solveig nun machen würde. Die Autorin hat es verstanden, die Spannung bis zum Schluss zu halten. Mit den Ideen, die Jonas und Solveig für den Hof hatten, waren die Chancen diesen zu retten relativ gut. Doch wie immer in solchen Büchern, gab es natürlich auch Hindernisse. Eines bestand auf jeden Fall in dem Adoptivbruder von Solveigs Mutter Mathilda, Magnus Lejongard. Ich verrate hier nicht zu viel wenn ich schreibe, dass es zwischen den beiden Differenzen gab die jedoch hauptsächlich von Magnus ausgingen. In der Geschichte war ich auch schnell wieder drinnen, konnte mich in die Protagonisten sehr gut hineinversetzen. In Solveig, die auf dem Weg zum Löwenhof ein Trauma erlebte. Und die erschrak, als sie von den Schwierigkeiten, in denen der Löwenhof steckte, erfuhr. In Mathilda und auch in Agneta, die Seniorchefin des Löwenhofs. Solveig hatte mir einigen Widrigkeiten zu kämpfen um ihren Traum wahr werden zu lassen. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, genau wie die ganze Trilogie. Das Buch hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Ich habe es in einem Rutsch gelesen. Daher von mir eine Weiterempfehlung sowie die volle Bewertungszahl

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Wir befinden uns im Jahre 1967 und lernen Solveig kennen. Solveig ist eine selbstständige Frau, die gerade mitten im Studium der Veterinärmedizin steckt. Sie ist bis über beide Ohren verliebt, hat sich gerade mit ihrem Traummann verlobt und blickt in eine glanzvolle Zukunft. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihr. Solveig sucht Trost auf dem Gut ihrer Familie – dem Löwenhof. Ihre Mutter Mathilda und Großmutter Agneta bewirtschaften diesen seit vielen Jahren. Der Zahn der Zeit nagt etwas am Löwenhof, der in vielen Dingen in der Zeit steckengeblieben zu sein scheint. Kann die Familie noch einmal das Ruder umreißen und dem Löwenhof wieder zu seinem einst glanzvollen Ruhm verhelfen?

Es war schön zu sehen, wie sehr sich das Leben in Schweden seit 1913, als der 1. Teil spielte, gewandelt hat. Frauenrechte sind ein noch größeres Thema, die Technik schreitet weiter voran und es waren alle froh, den 1. Weltkrieg überstanden zu haben. Ich habe mich sehr gefreut wieder auf den Löwenhof zurückzukehren, denn der Gutshof wurde abermals wunderschön beschrieben. Auch gab es ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern. Leider hat der Zahn der Zeit etwas am Löwenhof genagt und so hat man inzwischen von vielen Traditionen abgesehen. Es gab keine Jahreszeitenfeste mehr und auch die Jagden wurden verständlicherweise abgeschafft.

Nachdem ich in Band 1 und 2 immer betonen konnte, dass das Pferdethema zum Glück nicht allzu stark thematisiert wurde, ändert sich das im dritten Band. Ganz drum herum kam man nie, da der Löwenhof an der Spitze der Pferdezucht stand, jedoch wurde es nun wirklich sehr stark in der Vordergrund gerückt. Pferde werden einfach nie mein Thema sein und hätte ich die Figuren und den Hof nicht in den ersten beiden Bänden schon liebgewonnen, so hätte ich mich wohl nun durch den letzten Band kämpfen müssen.

Sehr gut gefallen hat mir wieder einmal die Charakterentwicklung. Mittlerweile begleiten wir die dritte Generation und können trotzdem immer den Werdegang unserer Hauptprotagonisten aus Band 1 und 2 weiterverfolgen. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass insgesamt Agneta den meisten Raum eingenommen hat. Vielleicht liegt es daran, dass wir Agneta nun am längsten von allen kennen oder aber auch daran, dass Agneta einfach ein bisschen mehr zu kämpfen hatte. 1913 waren die Dinge einfach sehr viel anders als nun 1967. Mathilda hingegen blieb recht blass im letzten Band – schade, denn ich hatte sie so kämpferisch in Erinnerung.

Auch im 3. Teil wird viel auf die damaligen historischen Geschehnisse Bezug genommen. Ich fand die Verarbeitung der vielfältigen Themen sehr gelungen und wirklich interessant. Insgesamt liegt der Fokus aber nicht auf den historischen Aspekten, vielmehr haben wir wieder ein Familiendrama, in dem es sich viel um die Liebe und den persönlichen Weg durchs Leben. Aufgrund der interessanten Figuren, die alle nicht unterschiedlicher sein könnten, kam nie Langeweile auf. Natürlich treffen manche Figuren nicht immer die schlauesten Entscheidungen, aber das bleibt bei dem Thema wohl nicht aus.

Insgesamt hat mich auch die Fortsetzung wieder abholen können und ich konnte es kaum erwarten, zu erfahren welches Schicksal alle Figuren ereilen wird. Mit diesem Band endet die Saga um die Frauen vom Löwenhof. Mir haben alle drei Bände viel Spaß gemacht. Jede der Frauen hatte so ihre Eigenheiten und man konnte mit allen dreien mitfiebern. Eine sehr gelungene Saga für mich.

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Mir hat der letzte Band der Löwenhof-Trilogie sehr gut gefallen. Zwar findet man in diesem Band keine großartigen Familiengeheimnisse mehr, aber dafür erzählt die Autorin sehr anschaulich, wie es ab den 60er-Jahren auf dem Löwenhof weiterging. Dramatisch beginnt die Geschichte von Solveig und sie endet genau so, wie ich es mir als Leser erhofft habe. Ich fand besonders interessant, dass Corina Bomann die Geschehnisse rund um die Olympiade in München mit eingebaut hat. Auch kommen einem bekannte Namen beim lesen unter, denn die Autorin verarbeitet darin das Kennenlernen von König Carl Gustav und seiner Frau Silvia aus Schweden. Generell hat mir das Thema mit der Pferdezucht gut gefallen und mit Solveig hat der Löwenhof jemanden gefunden, der mit Herzblut für eine Sache kämpft und sich nie unterkriegen lässt. Ich fand die Protagonistin ziemlich stark und mutig, wie es ein Löwe vom Löwenhof sein muss. Alles in allem ein gelungener Abschluss der Trilogie, der sich flüssig lesen ließ. Ich freue mich jetzt schon auf ein weiteres Werk der Autorin.

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Wunderbarer Abschluss einer Triologie

Nachdem ich die ersten beiden Bücher regelrecht verschlungen habe, freute ich mich riesig auf den 3. Band.
Das Buch fing gleich zu Anfang schon so richtig spannend an und ich war total begeistert von Solveigs Geschichte. Eine wirklich grandiose Fortsetzung und ein wunderbarer Abschluss dieser Triologie. Obwohl es mich traurig macht, dass ich nun nichts mehr über den Löwenhof und seine Bewohner lesen kann.

Die Geschichte beginnt im Jahr 1967 und endet 1972. Diesmal steht Solveig, die Tochter von Mathilda und die Enkelin von Agneta im Mittelpunkt.
Solveig ist mit ihrem Verlobten auf dem Weg zum Löwenhof unterwegs, um dort ihre bevorstehende Hochzeit zu verkünden. Doch sie erreichen den Löwenhof nicht, denn es passiert etwas Schreckliches...

Ich würde hier an dieser Stelle am liebsten die ganze Geschichte erzählen, doch ich möchte niemandem etwas vorwegnehmen, denn ich selbst habe mir bei diesem Buch, vorher noch nicht mal den Klappentext durchgelesen, sondern mich sofort in die Geschichte hineinfallen lassen.
Es waren für mich so wundervolle Lesestunden und wer die drei Frauen vom Löwenhof noch nicht kennt, sollte das unbedingt nachholen.

Corina Bomann ist eine ganz fantastische Autorin und ich liebe alle ihre Bücher. Ihr Schreibstil lässt sich flüssig lesen und die Schauplätze sind so bildhaft beschrieben und auch die Protagonisten wirken realistisch und authentisch.

Ich möchte mich an dieser Stelle recht herzlich bei dem Ullstein Verlag und natürlich bei NetGalley bedanken, dass ich dieses wundervolle Buch vorab lesen durfte!

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Im dritten Teil steht nun Solveig im Mittelpunkt der Geschichte.
Ich bin wieder so begeistert wie Corina Bomann die Charakteren zu Leben erweckt und den Leser mit ihrem tollen bildhaften, sehr flüssigen und angenehmen Schreibstil in den Bann der Geschichte zieht.
Dennoch gab es ein paar längen und ich hatte etwas Startschwierigkeiten, aber das hat sich dann schnell gelegt und ich war in der Geschichte drin.
Mit dieser Trilogie hat Frau Bomann nun einen neuen Fan gefunden. ich freue mich schon weitere Geschichten dieser Autorin zu lesen.
Vielen Dank an NetGalley und den Ullstein Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

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Mit Solveig lernen wir nun die dritte Generation der Frauen vom Löwenhof kennen. Aufgewachsen mit den Pferden auf dem Löwenhof strebt sie eine Karriere als Tierärztin an und plant ihr Leben mit Sören, als ein schrecklicher Unfall Sören das Leben kostet. Hinzu kommt eine finanzielle Krise, die die Existenz des Löwenhofs bedroht. Durch Zufall lernt sie den Marketing-Experten Jonas kennen, der sie zunächst brüskiert, ihr dann aber doch helfen kann.

Für mich war es schön, dass immer wieder Einschübe an die ersten beiden Bände kamen, die ich ebenfalls sehr gern gelesen habe. Solveig unterscheidet sich von ihrer Mutter und Großmutter dahingehend, dass sie zunächst in Trauer versinkt, doch dann alles daran setzt, das Versprechen an ihre Großmutter einzuhalten, den Löwenhof nicht aufzugeben, sondern zu neuem Leben zu führen. Sie ist moderner und geht ungewöhnliche Wege, wobei sie sich auf die Stärken des Guts besinnt.

Besonders spannend fand ich hier die Olympiade in München 1972, die ein historischer Hintergrund im Lauf der Zeit ist. Aber auch interessant, wie man sich vermarktet, wo man ansetzen muss und wie engagiert Solveig und Jonas sind.

Ein gelungener dritter Band um die Frauen des Löwenhofs, den ich sehr gern gelesen habe.

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Endlich geht es weiter!
In den 1960 Jahren hat Solveig einen schweren Schicksalsschlag zu verarbeiten. Sie geht zurück auf den Löwenhof. Auch hier steht es nicht zum besten. Doch Solveig kämpft für die Zukunft. Das Buch habe ich nur so verschlungen.. Schade das die Geschichte jetzt zu Ende ist.

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Aufbruch in eine neue Zeit

„Solveigs Versprechen“ ist der dritte Teil der Familiensaga „ Die Frauen vom Löwenhof“ von Corina Bomann, erschienen im Ullstein Verlag.
Angesiedelt ist die Handlung in Schweden zwischen 1967 und 1972. Im Mittelpunkt dieses Bandes, der in vier Teile gegliedert ist, steht Solveig. Sie wurde einen Tag vor dem offiziellen Kriegsende auf dem Löwenhof, der einmal für seine Pferdezucht berühmt war, geboren. Ihre Liebe zu den Tieren wird schon in der Kindheit geweckt und ihr Berufswunsch Tierärztin zu werden folgerichtig.

Mittlerweile ist der Löwenhof ist in die Jahre gekommen und erwirtschaftet nur Verluste. Die guten Beziehungen zum schwedischen Königshaus sind abgebrochen, nachdem Agneta keine Pferde an die Deutschen verkauft hat. So hat der damalige Hofstallmeister, der Anhänger der Nazi-Ideologie war, die Familie bei Hof in Misskredit gebracht.
Das Gut Ekberg, welches Solveigs Mutter glücklicherweise geerbt hat, sichert das Leben der Familie und den Unterhalt des Löwenhofs. Nach dem Krieg werden Pferde in der Landwirtschaft kaum noch benötigt und das Auto hat die Kutsche verdrängt.

In Solveigs Händen, der Tierärztin und künftige Erbin, liegt das Schicksal des Löwenhofs. Wird es ihr gelingen das traditionsreiche Gut neu auszurichten und in die Moderne zu führen?
Wer mehr erfahren möchte, ob dieses anspruchsvolle Vorhaben gelingt, muss das Buch lesen. Corina Bomann erzählt, wie in den ersten beiden Bänden, ungemein detailreich und recht spannend die Geschichte der neuen starken Frau auf dem Löwenhof. Ähnlich wie ihre Mutter Mathilde und ihre Großmutter Agneta, die beide noch auf dem Gut leben, meistert Solveig ihre Aufgaben trotz herber Enttäuschungen im Privatleben. Die Liebe ist für alle Frauen der Romantrilogie ein heikles Thema und verläuft nie geradlinig.

Solveig ist eine liebenswerte Protagonistin. Sie ist Veränderungen gegenüber aufgeschlossen, fühlt sich aber Familientraditionen verpflichtet. Kann ihr der Spagat zwischen Vergangenheit und Moderne gelingen?
Die vielen facettenreichen und authentischen Charaktere sowie ein gut ausgedachtes Geschehen bereiten ein wahres Lesevergnügen. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und verständlich. So möchte man das Buch kaum aus der Hand legen und die 700 Seiten sind schnell gelesen. Corina Bomann ist eine talentierte Erzählerin, die es versteht mit überraschenden Wendungen und interessanten Personen die Handlung abwechslungsreich und fesselnd zu gestalten. Ihr gelingt es Ereignisse des Zeitgeschehens, wie die Mondlandung 1968 und die Olympischen Spiele 1972 in München, geschickt in die Handlung zu integrieren. Mit wenigen Rückblenden und der Schilderung des Zusammenlebens der drei Generationen von Lejongard-Frauen, Agneta, Mathilda und Solveig, wird die Kontinuität und Fortsetzung der Familiengeschichte gekonnt hergestellt.

Mit „Solveigs Verspreche“ ist der Autorin ein wunderbarer Abschluss ihrer Löwenhof-Trilogie gelungen, der starke Frauen verschiedener Generationen vor einer großartigen Kulisse Schwedens in den Mittelpunkt stellt. Ihr gelingt es Geschichte und Geschichten unterhaltsam und informativ zu erzählen. Dramatik, Liebe, Tradition, Intrigen und Schicksale machen die Bücher zu einem gelungenen Lesevergnügen der besonderen Art. Aus meiner Sicht eine klare Leseempfehlung, die ich gern mit 5 Sternen bewerte.

Das Rezensionsexemplar wurde mir dankenswerter Weise von NetGalley zur Verfügung gestellt und hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.

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Der dritte Teil einer wunderbaren Trilogie. Auch dieses Mal hat mich die Autorin in eine Geschichte über das Leben, die Liebe und Familienbande entführt. Sehr zu empfehlen!

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Der letzte Teil der Löwenhof Saga. Ich habe mich schon sehr darauf gefreut.
Insgesamt war aber dieser Teil für mich der Schwächste. Aber das lag eher daran,dass mich diese Zeitspanne der jüngeren Geschichte nicht in dem Maße interessierte wie die Vorherigen.
Trotzdem ein runder Abschluss und ein schöner Schmöker. Ich freue mich schon auf Neues von Frau Bomann. :-)

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Ich fand es nicht langweilig!

Dieses ist nun der dritte Teil um die Frauen der Löwenhof-Trilogie. Jeder dieser Teile handelt von einer Frauengeneration auf dem Löwenhof. Solveig ist die Tochter von Mathilda und die Enkelin von Agneta. Alle leben zusammen auf dem Löwenhof. Solveig ist mitten im Studium der Tiermedizin und möchte anschließend als Tierärztin auf dem Löwenhof arbeiten. Ein schwerer Unfall und damit verbunden ein schlimmer Schicksalsschlag lassen die Pläne von Solveig zerplatzen. Nur schwer gelingt es ihr wieder Freude am Leben zu finden. Und dann drohen finanzielle Probleme, die möglicherweise nur durch den Verkauf des Löwenhofs gelöst werden können. Solveig sucht gemeinsam mit ihrer Mutter nach Alternativen um einen möglichen Verkauf zu verhindern. Kann ihr das gelingen?

Dieser letzte Teil ist ein wenig anders als die vorangegangen Teile des Löwenhofs. Er spielt in den 50er Jahren. Der Krieg ist längst vorbei und die Familienmitglieder versuchen um jeden Preis den Löwenhof für die Familie zu erhalten. Es ist insbesondere die Geschichte von Solveig, die durch den persönlichen Schicksalsschlag nur schwer wieder Freude am Leben findet. Es ist aber auch ein Buch über den Kampf um das Glück von Solveig. Geheimnisse findet man in diesem Teil nicht, aber das hat mein Lesevergnügen in keinster Weise gemindert.

Von mir gibt es auch für diesen dritten Teil der Trilogie verdiente fünf Sterne und die Empfehlung an alle die Trilogie unbedingt zu lesen.

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Als riesen Fan der Löwenhof Frauen habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Solveigs Geschichte beginnt mit ihrer Ausbildung zur Tierärztin. Sie lernt oft, hat eine loyale Mitbewohnerin und einen liebevollen Freund. Durch einen schlimmen Schicksalsschlag landet sie für längere Zeit auf dem Löwenhof. Agneta ist eine alte Frau und Mathilda leitet in ihrem Namen das Gut. Dieses ist jedoch in finanziellen Schwierigkeiten und Solveig verspricht Agneta, das Gut nicht zu verkaufen. Kann sie dieses Versprechen halten und all ihre Ideen umsetzen? Kann der Löwenhof gerettet werden?

Der Abschluss der Trilogie rund um den Löwenhof ist wieder sehr leicht zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig und man ist schnell in der Geschichte. Der Anfang rund um Solveig zieht sich aber etwas in die Länge. Ihr Schicksal ist schwer und Corina Bomann hat dies mit viel Gefühl beschrieben. Jedoch ist man sich von den anderen zwei Bänden etwas mehr Spannung gewohnt. Obwohl die Geschichte in sich abgeschlossen ist, empfehle ich, die vorherigen Bände vorgängig zu lesen.

Agneta kam mir leider in diesem Teil etwas verbohrt vor. Da sie in ihrer Geschichte eine Kämpferin war und trotz allen Widerständen als Kunstmalerin arbeitete, machte sie zu einer starken, widerspenstigen Person. Klar, Agneta wurde älter, jedoch passte ihre Art manchmal nicht zum Bild der Agneta des ersten Buches.

Dass jedoch alle drei Frauen vom Löwenhof miteinander kämpfen und leben fand ich toll.

Corina Bomann hat mit diesem letzten Teil einen würdigen Abschluss der Löwenhof-Serie geschaffen.

Ich vergebe diesem Buch gerne 4,5 von 5 Sterne.

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Ich habe die Frauen vom Löwenhof geliebt!. Endlich hatte ich den 3. Teil SOLVEIGHS VERSPRECHEN in den Händen, konnte ich mich schon nicht mehr losreißen. Genau wie die ersten beiden Bände einfach ein Sprung in eine andere Welt, Kopfkino. Als Leserin kann ich mit den Frauen mitfühlen, leiden, hoffen.
Danke, liebe Frau Bomann, für dieses herrliche, mitreißende Leseerlebnis!

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Auch der dritte und abschließende Teil war wieder schön zu lesen. Doch eines hat mich gestört. Es war wieder genau das gleiche Muster wie in den beiden vorherigen Bänden. Die Geschichte war toll auch das Thema mit der Trauerarbeit. Dennoch wusste man genai was passiert. Als wäre dieser Teil auf dem gleichen Gerüst wie die anderen Bücher aufgebaut.

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'Solveigs Versprechen' ist der dritte Band der Schwedensaga 'Die Frauen vom Löwenhof' der Autorin Corina Bomann.
Das Cover ist wieder super gelungen, es gefällt mir von der Farbgebung her sehr gut und passt ausgezeichnet zu den anderen Teilen der Reihe.

Unter 'Das Buch' kann man sich bereits eine kurzen aber recht guten Vorgeschmack auf die Familiengeschichte rund um den Löwenhof und die Familie Lejongård holen. Im Fokus steht dieses Mal Solveig, Mathildas Tochter und somit Agnetas Enkelin. Ich empfehle unbedingt vorher die anderen beiden Bände zu lesen um diesen hier besser verstehen zu können!

'Solveigs Versprechen' gliedert sich auf vier Teile, mit insgesamt achtunddreißig Kapitel, auf. Teil eins spielt im Jahr 1967, Teil zwei im Jahr 1968, Teil drei im Jahr 1969 und Teil vier im Jahr 1972. Der Prolog ist ein gelungener Einstieg, man kommt gut und schnell in die Geschichte rein. Man kann außerdem sehr gut erkennen wie sich die Figuren, spezielle die Hauptfigur Solveig, in dieser Zeitspanne weiterentwickeln. Ich fand es sehr schön alte Bekannte, unter anderen die Hauptfigur Agneta aus Teil eins und jene aus Teil 2, Mathilda, wieder treffen zu dürfen. Solveig, die in diesem Teil im Fokus steht, mag ich bereits nach nur wenigen Seiten – aber so erginge es mir ja bisher mit jeder Lejongård. Ganz besonders schön fand ich es auch wieder am Löwenhof zu sein – ich liebe ihn und seine Bewohner!

Fazit: Corina Bomann präsentiert uns hier eine absolut gelungene, mitunter auch sehr emotionale, Fortsetzung der Familiensaga. Ich hatte mich bereits sehr auf diesen Band gefreut und wurde nicht enttäuscht - er schließt die Löewenhof-Saga gut ab, auch wenn ich etwas Wehmut verspüren wenn ich daran denke dass ich nichts mehr über ihn und seine Bewohner lesen werde! Ich werde ihn definitiv nicht vergessen und hoffe trotz der Tatsache dass diese Reihe als Trilogie geplant war auf eine Fortsetzung! Es wäre schön weitere Generationen am Löwenhof begleiten zu dürfen!

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Mit „Solveigs Versprechen“ist Corinna Bomann ein wunderbares Abschlussende ihrer Löwenhof-Trilogie gelungen.Die starken Frauen verschiedener Generationen vor einem großartigen Kulissenhintergrund Schwedens in den Mittelpunkt zu stellen. Corina Bomann gelingt es wie immer,ihre Geschichte/n sehr flüssig,spannend,fesselnd und unterhaltsam zu erzählen. Liebe,Tradition, Generationen, Schicksale und Intrigen machen die Triologie zu einem sehr gelungenen Lesevergnügen .Da ich die Triologie vom ersten bis zum letzten Buch regelrecht in mich eingesogen habe, und total begeistert bin, für mich eine klare Lese und Kaufempfehlung!

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Mit Solveig erleben wir nun die dritte Generation und es ist der Abschluss der Trilogie. Sie ist die Tochter von Mathilda und Agnetas Enkelin, denen der erste beziehungsweise der zweite Band gewidmet waren. Die Geschichte spielt in den 1950er Jahren und Solveigs Pläne Tiermedizin zu studieren und dann auf dem Löwenhof zu arbeiten, werden jäh unterbrochen. Und dazu kommen noch finanzielle Probleme und der Verkauf des Löwenhofes droht.
Auch dieser Teil hat mir sehr gefallen. Eine schöne Geschichte, ein guter Schreibstil - gelungene Unterhaltung.

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Rezensionsexemplar


Frauenunterhaltung Große Gefühle Unterhaltung Historischer Roman


Taschenbuch


Klappenbroschur


688 Seiten


ISBN-13 9783548289991


Erschienen: 27.12.2018


Aus der Reihe "Die Löwenhof-Saga"


Band 3
Klappentext

Eine Frau greift nach den Sternen. Band 3 der großen Löwenhof-Saga von Corina Bomann!

Nach einem Unfall liegt Solveigs Welt in Scherben. Gerade noch glaubte die junge Braut, die Zukunft glänzend vor sich zu sehen. Traurig zieht sie zurück auf den Löwenhof zu ihrer Mutter und Großmutter. Dort wird sie gebraucht, die Zeit hat dem ehrwürdigen Gut zugesetzt. Solveig hat viele Ideen, doch welcher Weg ist der richtige? Ein Besucher aus Amerika und ein attraktiver Geschäftsmann aus Stockholm stoßen für Solveig die Tür auf in die weite Welt. Doch kann sie die Trauer um ihr verlorenes Glück wirklich schon loslassen? Solveig will noch einmal von vorne anfangen, für den Löwenhof und auch für eine neue große Liebe.

Zur Autorin

Corina Bomann ist in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen, in dessen Nähe sie inzwischen wieder lebt. Sie hat bereits erfolgreich Jugendbücher und historische Romane geschrieben, bevor ihr mit Die Schmetterlingsinsel der absolute Durchbruch gelang. Seither gehört sie zur ersten Garde der deutschen Unterhaltungsschriftstellerinnen. 

Erster Satz

"Das wäre alles für heute, meine Herrschaften!"

Meine Meinung

Ich habe ja mit absoluter Begeisterung den 1. und 2. Band der Löwenhof-Trilogie verschlungen. Daher war ich jetzt sehr gespannt auf den Abschluss der Trilogie, der allerdings auch wieder 688 Seiten umfasste.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir wieder sehr leicht gefallen. Die Erinnerung an die Familiengeschichte kam schnell zurück und man hat ja auch viele Charaktere wieder getroffen. 

In diesem Band geht es um Solveig, die Tochter von Mathilda (2. Band) und sozusagen Enkeltochter von Agnetha (1.Band). Agnethas Geschichte konnte mich damals ja am meisten begeistern und habe ich daher sehr über ein Wiedertreffen mit ihr gefreut. 

Man lernt hier wie gesagt Solveig kennen, die 1967 gerade ihr Studium zur Tierärztin vorantreibt. Ihr Freund Sören hat ihr einen Heiratsantrag gemacht und sie sind auf dem Weg nach Solveigs Eltern, um die frohe Botschaft zu verkünden. Auf dem Weg dorthin passiert ein schrecklicher Unfall. Danach verfolgt man Solveigs weiteres Leben und auch, wie es auf dem Pferdegut weiter geht. Die Geschichte endet dann 1974. 

Es war für mich das erste Mal in dieser doch sehr seitenträchtigen Trilogie, dass es wirklich ein paar Längen hatte. Auch fand ich die Geschichte um Solveig nicht mehr so interessant wie die von Agnetha und Mathilda. 

Alles in allem hat mir der Abschluss dieser Trilogie nicht mehr ganz so gut gefallen wie die ersten beiden Bände. Nichts desto trotz kann ich hier für die Trilogie eine klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen. Es ist eine interessante Familiengeschichte, die ihre Anfänge 1910 nimmt und bis 1974 geht. Der Schreibstil der Autorin ist einfach sehr toll und flüssig zu lesen. 

Von mir bekommt dieser abschließende Band 4 Sterne. 

4 von 5 Sternen 

Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Ullstein Verlag
Infos zur Autorin: ©Ullstein Verlag
Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de
Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de

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Die Geschichte der starken Frauen

> Handlung
Wir befinden uns in den 60er und 70er Jahren und lernen die dritte Generation der Lejongard-Frauen kennen: Solveig.
Diese ist glücklich und blickt in eine sorgenfreie Zukunft, bis ein Unglück all ihre Pläne zunichtemacht. Eine schwere Zeit bricht an und doch ist Solveig eine kluge Frau und weiß, dass das Leben nicht stillsteht. Soll sie sich also auf das Angebot des amerikanischen Geschäftsmanns einlassen? Ihr Leben wird sie noch vor so manche Herausforderung stellen.

> Charaktere
Die Hauptperson Solveig ist – wie auch schon Agneta und Mathilda – eine äußerst bewundernswerte und starke Frau. Doch nicht nur die Person Solveig macht dieses Buch aus. Wie man es von Corina Bomann gewohnt ist, versteht sie es, auch allen Nebencharakteren ein starkes Profil zu geben. Für mich ist diese Tatsache einer der Gründe, warum ich ihre Bücher so gerne lese.

> Leseerfahrung
Nachdem ich sehnsüchtig auf diesen Band gewartet habe, war er viel zu schnell verschlungen. Die Handlung habe ich als nicht ganz so dicht empfunden, wie bei den ersten beiden Bänden. Es wird auch scheinbar nebensächlichen Dingen mehr Platz eingeräumt: Mir persönlich hat das sehr gut gefallen, da man so noch tiefer in Solveigs Welt eintauchen kann.
Insgesamt haben wohl die lebendigen Charaktere, die spannende und überraschende Handlung und der wunderbare Schreibstil zu meinem flotten Lesetempo beigetragen.

> Fazit
Ein Buch, das ich jedem ans Herz legen kann und möchte, der starke Charaktere und eine mitreißende Handlung schätzt und nach Agneta und Mathilda auch Solveig noch durch eine aufregende Zeit begleiten möchte.
Auch dass der Preis von 10,00€ für das Taschenbuch über alle drei Bände beibehalten wurde, möchte ich sehr positiv hervorheben.

> Eckdaten
Titel: Die Frauen vom Löwenhof – Solveigs Versprechen
Autor: Corina Bomann
Verlag: Ullstein Taschenbuch
ISBN: 978-3548289991
Seiten: 688
Preis: 10,00 €

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Diese Reihe hat mich sehr in den Bann gezogen. Der schreibstil von Corina Bomann erinnert mich besonders an die Bücher vo Lucinda Riley. War echt toll zu lesen!

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Solveigs Abenteuer um den Löwenhof 3. Teil der Saga in Schweden. Leseempfehlung!
Hier lernen wir Protagonistin Solveig näher kennen und man spürt beim Lesen wie wichtig ihr ihre Familie und der Löwenhof sind.
Auch Agneta und Mathilde aus den Vorgängern spielen in dieser Geschichte weiterhin eine große Rolle.

Was mir gefällt ist immernoch dieser unaufgeregte Erzählstil der dem Plot dramatische Wendungen verleiht ohne dabei reißerisch zu sein.
Der Schreibstil ist gut verständlich und alles ist nachvollziehbar.

Es ist der Abschluß einer Trilogie starker Frauen und hat mich befriedigt zurückgelassen.
Die Erlebnisse und Schicksale aller Charaktere sind bildhaft vorstellbar was einen beim Lesen sehr mitnimmt aber trotzdem schaffen es die Wendungen dabei wieder Herzenswärme zu empfinden.
Jedenfalls erging es mir so beim Konsumieren der Geschichte.

Ich bin bekennender Fan und warte sehnsüchtig auf neue Abenteuer aus der Feder von Corina Bomann.
5 Sterne auf diesen 3. Teil und auch 5 Sterne auf die gesamte Trilogie mit einer dicken Empfehlung!

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Auch der Abschluss von Corina Bomanns Löwenhof-Trilogie ist unterhaltsam und fesselnd geschrieben.
Insgesamt eine wirklich sehr empfehlenswerte Reihe für Frauen, die gerne historische Familiengeschichten lesen.

Die Bücher von Frau Bomann lassen sich in der Regel immer sehr gut empfehlen.
Schön ist, dass kürzlich ältere Titel der Autorin im Taschenbuch neu aufgelegt wurden. "Der Mondscheingarten" und "Die Schmetterlingsinsel" sind meine persönlichen Lieblingstitel von der Autorin und wirklich sehr zu empfehlen!
Ganz besonders toll fand ich außerdem das "Sturmherz". Vielleicht kommt das ja auch nochmal in einer Taschenbuch-Neuauflage?

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Meine Meinung:
Rein zufällig wurde ich auf dieses Buch aufmerksam und musste dann feststellen, dass ich das dritte und letzte Buch einer Trilogie erwischt hatte. Allerdings hatte ich keine Probleme damit, wichtiges wurde eingeflochten und somit erklärt. Ich hatte dann auch nicht das Gefühl, dass ich großartig etwas verpasst hatte und besser vorher auch die beiden anderen Bücher gelesen hätte.
Die Geschichte rund um Solveig beginnt im Jahr 1967 und für mich war es sehr interessant, wurde ich doch an Begebenheiten erinnert, die ich als Kind und Jugendliche selber erlebt habe. Wobei manche "Nebensächlickeit" sehr ausführlich beschrieben wurde und andere Situationen in meinen Augen nicht unbedingt erforderlich waren. Auch war mir manches Mal klar, dass ich von Personen noch Ärger erwarten könnte, natürlich nicht ich, sondern die Protagonistin. So ein bisschen Lesefreude hat mir das schon genommen. Trotzdem habe ich nicht aufgegeben und das Buch bis zum Ende gelesen, weil ich einfach zu neugierig war und wissen wollte, wie sich alles entwickelt und vor allem, wie es enden wird.


Fazit:
Ich fühlte ich durchaus gut unterhalten, weil ich viele Situationen durch das Buch noch einmal erleben konnte. Auf der anderen Seite hätte ich jetzt auch nichts vermisst, wenn manche Schilderungen gar nicht oder eben kürzer vorgekommen wären. Wer Gefallen daran findet, neben der Hauptgeschichte auch noch einiges aus den 60er/70er Jahren zu erfahren, wird wahrscheinlich das Buch gerne lesen wollen.

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Ein würdiger Abschluss einer unterhaltsamen Trilogie um die Frauen vom Löwenhof. Die Bücher von Corina Bomann sind Wohlfühlbücher, unterhaltsame Frauengeschichten, die zum Träumen einladen und den Kopf nicht zu viel beanspruchen und dennoch eine tiefere Botschaft bereithalten. Ich mag ihre Bücher zwischendurch mal ganz gerne, gerade so im Urlaub oder zum Ausspannen am Wochenende.
Das Cover des dritten Bandes passt ganz gut in die Reihe und somit hat die gesamte Reihe einen guten Wiedererkennungswert, was für die Verlaufszahlen immens wichtig ist. Generell sind diese Art Cover nicht mein Geschmack, aber wohl der, der Zielgruppe. Der Klappentext gibt eine gute Zusammenfassung, wobei er auf der anderen Seite auch schon relativ viel verrät, auch wenn dies längst nicht alles ist. Solveig, die Erzählerin des Romans ist gleichzeitig auch die Hauptfigur und wir lernen die Gedanken- und Gefühlswelt der Figur sehr gut kennen. Corina Bomann schafft es dem Leser eine unglaublich enge Bindung an ihre Protagonistin zu ermöglichen. Es gibt aber auch ein Wiedersehen mit „alten Bekannten“ mit Mathilda und Agneta, den beiden Frauen der ersten beiden Bände um den Löwenhof. Besonders Agneta, von Solveig liebevoll Mormor genannt, ist eine sehr beeindruckende Figur. Die Männer stehen in diesem Roman definitiv in der zweiten Reihe und bleiben insgesamt eher etwas blass, über ihre Gedanken- und Gefühlswelt erfahren wir fast gar nichts. Zum einen geht es um Solveigs Leben nach dem Unfall, aber auch um die Zukunft des Löwenhofs. Veränderungen müssen nicht immer schlecht sein, sie sind immer eine neue Chance.
Der Roman wird chronologisch erzählt, es gibt Zeitsprünge, aber auch Zeitraffungen. Insgesamt umfasst der Roman mehrere Jahre von der 60ern bis hin zu Olympischen Spielen 1972 in München. Es wird eigentlich nie langweilig, es passiert immer etwas. Durch die vielen Dialoge wirkt der Roman sehr lebendig. Beschreibende Elemente sind eher weniger zu finden. Die Story ist zu jeder Zeit für den Leser nachvollziehbar, es sind mir keine Gedankensprünge aufgefallen oder etwas wäre unklar geblieben. Durch die sehr gefühlsbetonte Art dieses Romans wird diese Saga sicherlich in der Mehrheit mehr Frauen ansprechen und diese sind mit Sicherheit auch die primäre Zielgruppe der Autorin und des Verlags.
Ich bedanke mich sehr bei NetGalleyDE und dem Ullstein Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars und Corina Bomann für die schöne Unterhaltung.

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