Das Haus der gefallenen Töchter

Verdammt, verstoßen, verachtet – eine junge Heilerin kämpft für Liebe und Freiheit

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Erscheinungstermin 30.11.2018 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Verdammt, verstoßen, verachtet – eine junge Frau kämpft für Liebe und Freiheit

Köln, 1471: Jenna, eine begabte Heilerin, wird der Hexerei bezichtigt und aus ihrem Dorf gejagt. Der Gaukler Amando nimmt sich ihrer an, doch die zarte Liebe steht unter keinem guten Stern: Auf einem Streifzug durch die Gassen Kölns wird Jenna des Diebstahls beschuldigt. Sie soll im Haus der gefallenen Töchter auf den rechten Weg zurückgeführt werden. Unter den verstoßenen Frauen der Stadt, schuldig wie unschuldig, trifft Jenna auf die Dirne Ursula. Während Amando versucht, die beiden Frauen aus den Fängen des Hausherrn zu befreien, kämpfen Jenna und Ursula um Gerechtigkeit in einer Zeit, in der es dafür keinen Platz zu geben scheint.

Verdammt, verstoßen, verachtet – eine junge Frau kämpft für Liebe und Freiheit

Köln, 1471: Jenna, eine begabte Heilerin, wird der Hexerei bezichtigt und aus ihrem Dorf gejagt. Der Gaukler Amando nimmt...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548290799
PREIS 10,00 € (EUR)
SEITEN 400

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Man bringt sie in das Haus der gefallenen Töchter. Dort soll sie auf den richtigen Weg zurückgebracht werden. In diesem Hause sind schuldige und unschuldige Frauen. Jenna lernt dort die Dirne Ursula. Die beiden Frauen kämpfen verzweifelt um Gerechtigkeit. In dieser Zeit scheint es dafür keinen Platz zu geben. In der Zwischenzeit versucht Amando die beiden Frauen aus der Abhängigkeit des Hausherren zu befreien.
Das lesen war sehr spannend und der Schreibstil der Autorin sehr flüssig. Man lern viel aus dieser Zeit kennen. Das Buch ist sehr empfehlenswert.
Verdammt, verstossen, verachtet, eine junge Frau kämpft für Liebe und Freiheit.

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Köln um 1471
Das Schicksal führt drei junge Frauen, die gesellschaftlich nicht unterschiedlicher sein könnten zusammen. Die junge Bäuerin Jenna, die ihrem großen Idol der Hildegard von Bingen nacheifern möchte, kommt unter höchst widrigen Umständen in den Gefangenenturm. Ihrer Strafe entkommt sie nur knapp, sie muss ihre Sünden jedoch im neu errichteten Haus „der gefallenen Töchter“ abarbeiten, um auf den Pfad der Tugend zurückzukommen. Dort angekommen lernt sie die junge Hure Ursula kennen, deren bekanntester Freier kein Geringerer als der Stifter dieses Hauses ist. Dessen Frau, die von ihm nur betrogen und geschlagen wird, soll den Bewohnerinnen Handarbeiten nahebringen. Zu dritt schaffen sie etwas für diese Zeit Ungehöriges… Sie suchen einen Weg aus ihrem schier ausweglosen und vorbestimmten Dasein.

Immer wieder gruselig finde ich das Mittelalter. Kein anderes Zeitalter war so geprägt von Aberglauben wie dieses. Hier war es ganz leicht Frauen zu denunzieren, sie als Hexe zu bezichtigen. Mit drastischen Folgen für Diejenige. Gebannt folgt man der Geschichte um Jenna. Die junge Frau, die eigentlich nur heilen möchte und am Ende für ihre Mühen aus dem Dorf vertrieben wird.
Gabriele Breuers Roman hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere der drei Frauen sind sehr speziell herausgearbeitet und deren Schicksal berührt. Die Beschreibungen der mittelalterlichen Stadt sind genau richtig. Man schleicht mit den Akteuren durch die engsten und dreckigsten Straßen der armen Bevölkerung und wandelt auf der anderen Seite durch die Weite und Annehmlichkeiten der Patrizierhäuser.
Fazit: Ein schöner historischer Roman mit viel Dramatik und auch Herzgefühl.

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Köln 1471: Jenna wird in ihrem Dorf als Hexe verschrien und fortgejagt, dabei wollte sie doch nur als Heilerin helfen. In Köln lernt sie Ursula kennen, die durch ihre Tätigkeit als Hure ebenfalls von der Gesellschaft gemieden wird, gemeinsam versuchen die beiden Frauen ihr Leben zu meistern.


Mir persönlich hat der Roman sehr gut gefallen.
Die Charaktere sind bildlich und sehr anschaulich beschrieben, so dass man sie gut vor Augen hatte. Auch die Handlungsorte sind mit viel Liebe zum Detail beschrieben, wenn auch historisch nicht völlig korrekt. Leser, die Wert auf historische Korrektheit legen, sind mit dieser Erzählung nicht so gut beraten. Der Handlung selber tat diese Tatsache keinen Abbruch und ich persönlich habe mich schnell in der Geschichte hinein gefunden.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm gehalten , ebenso sind Dialoge und Gedanken nachvollziehbar und lebendig geschrieben.
Die in sich schlüssige und gut durchdachte Geschichte ist zwar schnell recht vorhersehbar, dennoch hatte ich als Leser meine Freude daran, die Frauen zu begleiten.

Alles in allem ein schöner historischer Roman, der auch etwas für Herz ist, der dem Leser einige angenehme Lesestunden beschert.

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Liebes Ullstein-Verlagsteam,

es hat lange gedauert, aber nun kann ich endlich eine kurze Rückmeldung zum "Haus der gefallenen Töchter" schreiben. Obwohl mein Hauptinteresse im Thrillerbereich liegt, lese ich doch auch sehr gerne historische Romane. Es macht mir Spaß , in vergangene Zeiten abzutauchen und frühere Welten zu entdecken. Meistens lernt man auch noch viel über Land und Leute dieser Zeit. Gabriele Breuers Roman ist gut geschrieben, da gibt es nichts, er liest sich kurzweilig, flüssig und angenehm. Dass historisch nicht alles immer korrekt und etwas konstruiert dargestellt ist, kann man meiner Meinung nach ruhig etwas vernachlässigen, denn es ist ein Unterhaltungsroman. Nicht mehr und nicht weniger, Was das angeht, kann Gabriele Breuer für mich gut mit den Großen dieses Genres mithalten. Ich habe mir jetzt auch bereits frühere Bücher von ihr besorgt.

Ich werde die Autorin und ihre Bücher demnächst nochmals auf meiner Seite vorstellen.

Herzliche Grüße von Petra

PS: Übrigens ein wirklich schönes Titelbild. Das passt wirklich perfekt.

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