Verschieben wir es auf morgen

Wie ich dem Tod ein Schnippchen schlug

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Erscheinungstermin 12.10.2018 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Sie hat sich nie als Kranke gefühlt, wollte nie jemand sein, bei dem man zuerst an die kaputte Lunge denkt. Deshalb beschloss die Schauspielerin Miriam Maertens, einfach so zu leben, als wäre sie gesund.

Sie will so sein wie alle Kinder, nichts versäumen, überall mitmachen, auch auf Klassenfahrt gehen. Die auffällige Sorge ihrer Mutter versteht sie nicht. Sie fühlt sich körperlich schwach, aber nie krank. Und sie kann sich durchsetzen, weil ihr Bruder mitkommt, der ihr den Rücken abklopft und mit ihr inhaliert. Mit sechzehn bricht sie die Schule ab, weil sie unbedingt ans Theater will – wie ihr Vater und ihre beiden älteren Brüder. Nur wenige wissen, dass Miriam Maertens vor jedem Auftritt und in den Pausen inhaliert, um auf der Bühne nicht atemlos zu sein. Mit Anfang Dreißig wird sie gegen den Rat der Ärzte schwanger. Erst als sie kaum noch Luft bekommt, ist sie bereit, sich auf die Liste für ein Spenderorgan setzen zu lassen. Es erfordert viel Kraft und noch mehr Mut, den eigenen Weg so unbeirrt zu gehen – aber das Leben ist es allemal wert.

Sie hat sich nie als Kranke gefühlt, wollte nie jemand sein, bei dem man zuerst an die kaputte Lunge denkt. Deshalb beschloss die Schauspielerin Miriam Maertens, einfach so zu leben, als wäre sie...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783963660023
PREIS 18,00 € (EUR)
SEITEN 272

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Zum Inhalt:

Sie hat sich nie als Kranke gefühlt. Deshalb beschloss die Schauspielerin Miriam Maertens, einfach so zu leben, als wäre sie gesund. Doch wie lange kann das gut gehen? Lange führt sie ein Doppelleben, damit keiner ihre Erkrankung bemerkt. Aber irgendwann kommt der Tag, da lässt die Krankheit sich nicht mehr verheimlichen.

Meine Meinung:

Was für ein tolles Buch und was für eine bemerkenswert starke Frau! Ich habe das Buch förmlich verschlungen, weile sehr fesselnd geschrieben ist. Die Geschichte von Miriam ist wirklich ungeheuer berührend und zeigt einem auf der einen Seite, wie stark und auch stur man sein kann, auf der anderen Seite wie schwach und verletzlich. Das Buch berührt, macht Mut, zeigt auch wie schrecklich diese Krankheit ist und in diesem fall, dass es auch gut ausgehen kann. Der Schreibstil ist trotz des schwierigen Themas sehr locker und passt auch zu dieser starken Frau. 

Fazit:

Tolles Buch!

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Sie hat sich nie als Kranke gefühlt, wollte nie jemand sein, bei dem man zuerst an die kaputte Lunge denkt. Deshalb beschloss die Schauspielerin Miriam Maertens, einfach so zu leben, als wäre sie gesund. Sie will so sein wie alle Kinder, nichts versäumen, überall mitmachen, auch auf Klassenfahrt gehen. Die auffällige Sorge ihrer Mutter versteht sie nicht. Sie fühlt sich körperlich schwach, aber nie krank. Und sie kann sich durchsetzen, weil ihr Bruder mitkommt, der ihr den Rücken abklopft und mit ihr inhaliert.Miriam ist ein fröhliches Mädchen, welches unbeschwert spielt und ihre Welt entdeckt, doch sie ist schwer krank. Mukoviszidose. Immer wieder erzählt sie in ihrem Buch wie unbeschwert ihre Kindheit dennoch war und wie oft sie aber auch erste schlimme Anzeichen der Krankheit zu ignorieren und nicht nur sich vor der Wahrheit zu schützen, sondern auch ihre Familie und Freunde. Oftmals erscheint es eine Art Verdrängung zu sein und Nicht-Akzeptanz der Krankheit. Sie lebt und liebt und genießt jeden Moment im Leben. Sogar einen gesunden Jungen bringt sie zu Welt. Erst als es fast zu spät ist lässt sie sich auf eine Transplantationsliste setzen um eine Spenderlunge zu erhalten.

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Miriam Maertens wollte stets ein normales Leben wie alle anderen führen. Deshalb hat sie ihre Mukoviszidose-Erkrankung stets verborgen, so gut es eben ging. Mit 16 verlässt sie die Schule, um am Theater als Schauspielerin zu arbeiten. Sie schafft das große Pensum trotz ihrer unheilbaren Krankheit durch eiserne Disziplin. So kämpft sie sich durchs Leben bis es nicht mehr anders geht, als sich auf die Liste für eine Spenderlunge setzen zu lassen...

Welch beeindruckendes Buch. Miriam Maertens schreibt schonungslos offen über den Verlauf ihrer Mukoviszidose Erkrankung. Als Leser erfährt man eine ganze Menge über diese Krankheit. Aber auch über die innere Stärke und den Lebenswillen von Frau Maertens. Dabei spart sie ihre Gefühle und Ängste nicht aus. Das ist absolut bewundernswert und macht Mut. Besonders bei teils gefühllosen Aussagen und Prognosen der Ärzte den Kopf nicht hängen zu lassen, erfordert viel Durchhaltevermögen. Viel Kraft gibt ihr dabei ihre grandiose Familie, deren wunderbarer Zusammenhalt mich beim Lesen sehr berührt hat.

Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, so fesselnd war dieses Thema. Klar und schnörkellos erzählt, ohne wenn und aber. Miriam Maertens ist für mich eine starke Kämpferin mit absolutem Vorbildcharakter.

Fazit: Ein starkes Buch, das Mut macht.

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Die besten Geschichten schreibt immer noch das Leben. Hier kommen Mut und Lebenswillen zusammen und die Hoffnung auf ein "zweites Leben". Macht demütig.

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Ein Buch, das einem nahe geht und einem vermittelt, man sollte nie im Leben aufgeben. Was sagt meine Tochter immer: "Aufgeben ist keine Option."

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