Unverfrorene Freunde

Mein Leben unter Pinguinen

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Erscheinungstermin 21.09.2018 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

 Seit fast dreißig Jahren erforscht Klemens Pütz das Leben von Pinguinen. Dafür reist er jedes Jahr für mehrere Monate in die Antarktis und in andere Regionen, in denen die Tiere leben. Nun gewährt er erstmals umfassend Einblick in den Alltag dieser faszinierenden Vögel und erklärt, was wir tun müssen, um sie zu schützen.

Seit fast dreißig Jahren erforscht Klemens Pütz das Leben von Pinguinen. Dafür reist er jedes Jahr für mehrere Monate in die Antarktis und in andere Regionen, in denen die Tiere leben. Nun gewährt...


Eine Anmerkung des Verlags

Aus technischen Gründen steht dieser Titel auf Netgalley nicht als Kindle-Version zur Verfügung.

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783550050343
PREIS 20,00 € (EUR)
SEITEN 272

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein sehr schönes informatives Buch über die lange Zeit in der Klemens Pütz über und mit Pinguinen forscht und arbeitet.

Er beschreibt wie er zu einem Pinguinforscher wurde, wo seine Hauptschwerpunkte liegen und was er in all den Jahren erlebte. Dabei schreibt er es in einem verständlichen autobiographischen Stil. Ab und zu blitzt der Humor durch.

Es ist wohl auch schwierig mit der Forschung Geld zu verdienen, so das er verschiedenste Jobs annehmen muss, um seine Familie zu ernähren. Durch die Stiftung, die er durch Zufall mitbegründet hat, konnte er sehr viel mehr für den Fortbestand der Pinguine tun.

Für mich ist das Buch sehr gut lesbar gewesen, ich habe sehr viel über diese Spezies und die Erfolge seiner Stiftung erfahren. Ich hoffe, das sich Klemens Pütz noch lange für die Pinguine einsetzen kann.

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Das Buch bringt einen auf sympathische Art und Weise und mit einem Augenzwinkern den Pinguinen den Problemen der heutigen Zeit und auch der Forschung näher.
Es ist kurzweilig und interessant geschrieben und animiert zum weiterlesen und sich mehr mit dem Thema befassen.
Großartiges Buch mit einem Augenmerk auf den Massentourismus und seine Auswirkungen sowie das Leben im 21. Jahrhundert mit all seinem Plastikmüll und anderen Problemen für die Umwelt.
Sehr zu empfehlen, nicht nur die Pinguinliebhaber.

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Der Zauber der Pinguine

Seit dreißig Jahren erforscht Klemens Pütz das Leben von Pinguinen. Dafür reist er regelmäßig für mehrere Monate in die Antarktis und in andere Regionen, in denen Pinguine leben. In diesem Buch erzählt er einiges aus seinen Forschungen, über das Leben der Tiere an Land und im Wasser wie auch über Veränderungen in deren Populationen über die Jahre hinweg.

Dabei plaudert der Autor Anekdoten aus seinem Forscherleben aus, über die Neugier der Tiere, über die Anstrengungen, die sie für das Überleben der Küken in Kauf nehmen, über den Alltag in der Forschung über die Tiere. Das gelingt ihm so überzeugend, dass der Leser sich schnell in den Zauber der Pinguine einfangen lässt und die Seiten einfach so dahinfliegen. Sämtliche Informationen kann er dabei so nonchalant und kompetent verpacken, dass der Leser einen sehr guten Einblick in die Materie erhält. Bilder und Karten runden die Informationen des Buches ab.

In seine Arbeit steckt der Autor eine Menge Herzblut, und das merkt man dem Buch an. Bei der Beschreibung des Alltags der Pinguine erzählt er eher humorvoll und versucht dabei immer wieder, die Tiere nicht zu vermenschlichen. Eindrücklich wird er, wenn es um die menschengemachten Gefahren geht, die den Tieren drohen, wie z.B. Plastikmüll in den Meeren oder das Verschwinden der Lebensräume mancher Pinguinarten.

Dieses Buch ist so überzeugend geschrieben und so leicht zu lesen, dass ich es unbedingt weiter empfehlen möchte.

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Klemens Pütz – Unverfrorene Freunde

Der Forscher und Autor Klemens Pütz erforscht schon seit Jahrzehnten Pinguine in allen Lebenslagen und an den verschiedensten Orten und kann so manche humorvolle, aberwitzige, lustige aber auch bedrückende Geschichte erzählen, die ihm die kleinen Vögel geboten haben.
Der Erzählstil ist charmant und kurzweilig, die knappen 300 Seiten werden schnell zu einem Pageturner, die Bilder und das Zusatzmaterial lockert das Buch zusätzlich auf und ist sehr anschaulich, sodass ich das Buch gar nicht zur Seite legen wollte.
Ich hätte nicht gedacht, das Pinguine so interessant sein können, aber der Autor hat mir die putzigen Wesen deutlich näher gebracht.
Interessant fand ich auch die behandelten Themen wie die Umweltverschmutzung oder die Brutgewohnheiten der Pinguine. Einige der Themen haben mich aber auch wütend gemacht, weil man so lieblos mit den Tieren umgegangen ist.

Aber nicht nur die Pinguine, die teilweise vomn Aussterben bedroht sind, erzählen eine tolle Geschichte, auch das Engagement des Autoren ist hier sehr zu loben.
Ein schönes, informatives und leicht verständliches Buch, dass sicher auch für junge Leser geeignet ist.
Ich kann es an dieser Stelle weiterempfehlen und ich werde das Buch sicherlich auch noch mal in die Hand nehmen, um das eine oder andere nachzuschlagen.

Das Cover harmoniert mit dem Inhalt und ist ein niedlicher Blickfang.

Fazit: tolles Buch über Pinguine. 5 Sterne.

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Pinguine sind niedlich. An Land watscheln sie scheinbar tollpatschig umher, im Wasser sind sie wahre Meister der Schwimm- und Tauchkunst. Klemens Pütz (mal ehrlich, mit so einem Namen kann man eigentlich nur Pirat oder Pinguinforscher werden) beschäftigt sich schon den Großteil seines Lebens mit diesen drolligen, flugunfähigen Vögeln und er erzählt auf locker-lässige Weise davon. Auf witzige Weise erhält man in diesem Buch Einblick in die Lebensweise verschiedener Pinguinarten, die nicht nur in den eisigsten Gebieten der Antarktis leben - was übrigens der Grund ist, warum sich Pinguine und Eisbären nie in die Quere kommen, die großen weißen Raubtiere wohnen in der Arktis - sondern auch in Südafrika, Südgeorgien, Neuseeland und Südamerika.

Dabei legen die Tiere unglaubliche Strecken zurück, bis zu 25.000 km, und je nach Gebiet und Art des Pinguins haben sie völlig unterschiedliche Methoden, an die Aufzucht ihrer Jungen heranzugehen oder ihr Futter zu fangen. Pütz legt hier kein trockenes Sachbuch vor, ganz oft merkt man, wie sehr er die Frackträger mag, dass er liebevoll von ihren Macken berichtet und wie sehr im diese Vögel am Herzen liegt. Gleichzeitig ist das Buch auch ein Appell an Umwelt- und Tierschutz, worin er sich ebenfalls engagiert. Bilder der Burschen im perfekt von der Natur entwickelten Tauchanzug runden das Ganze ab und machen diese Lektüre nicht nur zu einer informativen, sondern wirklich spannenden und und interessanten.

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Blick in die faszinierende Welt der Pinguine

Klemenz Pütz erforscht seit fast dreißig Jahren Pinguine. Dazu reist er in die Arktis und andere Gebiete, die von Pinguinen bevölkert sind, wie z.B. den Falklandinseln im Atlantik. In diesem Buch beschreibt er, wie die Tiere leben, was sie an Land und im Meer tun. Zudem führt er an, wie die veränderten Umweltbedingungen den Tieren schaden und wie man sie schützen kann. Auch auf die Evolution und Mythen geht er ein und klärt deren Wahrheitsgehalt. Über den Lebensraum der Tiere z.B. die Flora und Fauna der Antarktis erfährt man ebenfalls viel Wissenswertes.
Der Schreibstil ist klasse! Ich sah die Tiere vor mir, wie sie aus dem Wasser schießen oder sich an Land langsam watschelnd fortbewegen. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, ein Sachbuch zu lesen, weil der Stil so lebendig und anschaulich ist. In der Art, wie Pütz die Tiere und seine Arbeit mit ihnen beschreibt, spürt man seine Faszination für die Frackträger.
Um sich ein Bild von den Pinguinen zu machen, die je nach Art ein anderes charakteristisches Aussehen haben, sind in diesem Buch über 60 farbige Fotos und Abbildungen abgedruckt. Am Ende des Buches ist weiterführende Literatur angegeben, so dass man bei Bedarf mehr über die Pinguine oder die Antarktis erfahren kann.

Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da ich sehr viel Neues und Wissenswertes über Pinguine und die Antarktis erfahren habe und das auf eine sehr anschauliche und unterhaltsame Weise.

(Weitere Rezensionsverlinkungen werde ich einfügen, wenn die Rezensionen auf den Buchhandelseiten (Thalia, Hugendubel, Rebuy und Weltbild) online gestellt wurden.)

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Ein überzeugendes und leicht zu lesendes Buch mit einer humorvollen und sympatisch erzählten Geschichte über den Alltag und das Leben der verschiedenen Pinguinarten unter erschwersten Bedingungen. Über ihr teilweise "kriminelles" aber auch liebevolles Verhalten untereinander. Man merkt es dem Autor an, dass er sich mit Leib und Seele den Pinguinen widmet. Mit seiner Forschung und seinem Verein Antarctic Research Trust hat er schon viel erreicht. Er kämpft unermüdlich weiter gegen die Umweltverschmutzung, die Ölverseuchung, den riesen Plastikanteil im Meer und den immer weiter eingeschränkten Lebensraum, um den Pinguinen das Überleben zu sichern. Ein Buch das hoffentlich zum Nachdenken anregt, wie wichtig ein schnelles Umdenken zum Schutz der Natur und Umwelt ist.

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Für mich als Pinguin-Fan ist dieses Buch ein Highlight !! Unterhaltsam geschrieben, viel Neues und Wissenswertes über die Frackträger. Klemenz Pütz spiegelt mit seinem angenehmen Schreibstil seine Liee und Faszination für die Pinguine wieder.

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Pinguine als Brennstoff....
dies und andere höchst interessante Fakten lernt man in diesem Buch, etwas über das besondere Federkleid oder warum Pinguine keine kalten Füße bekommen.
Aus jeder Zeile strömt die Liebe zu diesen Tieren.
Spätestens nach der Lektüre werden Sie die kleinen Frackträger liebevoll mit anderen Augen sehen.

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Klemens Pütz erforscht seit Jahrzehnten Pinguine, und die Faszination für sein Spezialthema - und für die Feldforschung - ist ihm auch nach all den Jahren deutlich anzumerken. Eine Pinguinkolonie mag dreimal so schlimm riechen wie ein "Fischmarkt am Abend", aber trotzdem geht der Biologe noch immer gerne auf Augenhöhe, buchstäblich, und kommt in der Bauchlage seinen Forschungsobjekten ganz nahe.

Für den Leser von "unverfrorene Freunde" ist dabei ein großer Vorteil, dass Pütz regelmäßig auf Kreuzfahrtschiffen über seine einst als Brikettersatz verfeuerten Freunde Vorträge hält, denn er schreibt so, dass auch ohne ornithologisches Fachwissen der "Normalleser" den Anschluss nicht verliert. Locker-flockig beschreibt er das Leben der Frackträger, ihre Gewohnheiten, Speiseplan und Familiendasein. Die Faszination an seinen gefiederten Freunden im ewigen Eis und in den subpolaren Küstengebieten versucht er gar nicht erst zu verbergen.

Die Freude, die ihm die Pinguinforschung macht und die Sorge um den schwindenden Lebensraum der durch Klimawandel, Umweltverschmutzung und menschliche Eingriffe bedrohten Vögel ist Pütz anzumerken, die Freude an der Feldforschung ebenso.

Gut möglich, dass andere Wissenschaftler ein wenig die Nase rümpfen über den, sagen wir mal extrem laienfreundlichen Schreibstil des Forscherkollegen. Denn Pütz ist ein "freier Wissenschaftler", dessen Arbeiten über eine Stiftung finanziert werden. Eine sehr glückliche Lage, wie jeder Wissenschaftler weiß, der sich zwischen Drittmitteleinwerbung, Forschungsanträgen und Pflichtveröffentlichungen notgedrungen mehr am Schreibtisch als auf einer Forschungsstation herumtreibt.

Der Nicht-Ornithologe erfährt jedenfalls so einiges aus dem Arbeitsalltag, über Magensonden und Frischhaltefunktion in Pinguinmägen, über den Gestank von Pinguinkotze, gegen die selbst Guano noch dezent duftet und über die bedauerliche Tatsache, dass Schokoriegel in der Antarktis ebenso unangebracht sind wie feuchtes Toilettenpapier: Beide sind im Nu untauglich, da bretthart gefroren.

Doch auch, wenn die Lektüre von "Unverfrorene Freunde" überwiegend heiter ist, der Ernst nicht nur des Pinguinlebens bleibt nicht ausgeklammert, Klimawandel, Verschmutzung und Überfischung der Meere sowie Plastikpartikel machen vor den Heimatregionen der Pinguine nicht Halt. Menschliche Eingriffe und Essgewohnheiten lassen die Zukunft der Pinguine düsterer aussehen. Weltschmerz und Resignation will Pütz dabei nicht zulassen, er zeigt Projekte etwa auf den Falkland-Inseln auf, von denen letztlich auch die Pinguine profitieren dürften. Doch es bleibt viel zu tun. Wer am Ende des Buches nicht sein Herz für Pinguine entdeckt hat (und hoffentlich auch erkennt, wie wichtig der Schutz von Lebensräumen und Artenvielfalt sind), dem ist wohl nicht mehr zu helfen..

Ein unterhaltsam geschriebenes Sachbuch für Natur- und Tierliebhaber, mit Fotos, die gewissermaßen als Charmeoffensive der "unverfrorenen Freunde" angesehen werden können.

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Der Pinguin-Forscher Pütz hat mit „Unverfrorene Freunde“ eine Liebeserklärung an die faszinierenden Antarktis-Bewohner vorgelegt. Seine fast dreißigjährige Forschungstätigkeit spricht für sich – und seine Liebe zu diesen besonderen Tieren hat nicht zuletzt sein Leben beeinflusst.

Da es in diesem Buch auch um Naturschutz, die Zukunft des antarktischen Lebensraumes und andere aktuelle Themen geht, ist es nicht nur für Fans der niedlichen Tiere zu empfehlen.

Es liest sich sehr gut, ist spannend und unterhaltsam und keinesfalls trocken wie andere Sachbücher. Top. Man wünscht sich mehr Bücher dieser Art, die uns so liebevoll so weit entfernte Regionen näherbringen.

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