Wie wir Plastik vermeiden

...und einfach die Welt verändern

Sie müssen sich anmelden, um zu sehen, ob dieser Titel für Anfragen zur Verfügung steht. Jetzt anmelden oder registrieren
NetGalley-Bücher direkt an an Kindle oder die Kindle-App senden.

1
Um auf Ihrem Kindle oder in der Kindle-App zu lesen fügen Sie kindle@netgalley.com als bestätigte E-Mail-Adresse in Ihrem Amazon-Account hinzu. Klicken Sie hier für eine ausführliche Erklärung.
2
Geben Sie außerdem hier Ihre Kindle-E-Mail-Adresse ein. Sie finden diese in Ihrem Amazon-Account.
Erscheinungstermin 07.09.2018 | Archivierungsdatum N/A

Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #WieWirPlastikVermeiden #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps


Zum Inhalt

Plastik ist DIE ökologische Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Millionen Tonnen an Kunststoff verschmutzen die Weltmeere und töten ebenso viele Tiere. Wenn sich nichts ändert, wird sich im Jahr 2050 mehr Plastik als Fische in den Meeren befinden. Mit schlimmen Konsequenzen für das gesamte ökologische System – und auch für den Menschen.

Die gute Nachricht: Jeder Einzelne kann dazu beitragen, dass diese Katastrophe nicht eintritt. Will McCallum, Head of Oceans bei Greenpeace, steht an der Spitze des Kampfes gegen Plastik, und zeigt uns in seinem Ratgeber anschaulich, was wir zuhause und in unserer Umgebung ganz einfach verändern können, um ein Teil dieser  weltweiten Bewegung zu werden.

Mit einem Nachwort des deutschen Greenpeace-Experten Manfred Santen.

Plastik ist DIE ökologische Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Millionen Tonnen an Kunststoff verschmutzen die Weltmeere und töten ebenso viele Tiere. Wenn sich nichts ändert, wird sich im Jahr...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548060620
PREIS 12,00 € (EUR)
SEITEN 256

Auf NetGalley verfügbar

NetGalley Bücherregal App (EPUB)
An Kindle senden (EPUB)
Download (EPUB)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das Buch schildert eindrucksvoll die Probleme, die sich durch unseren täglichen Verbrauch an Plastik ergeben, weltweit.
Aber es erhebt nicht nur den mahnenden Finger, sondern zeigt Lösungen auf und gibt einfache Tipps im Alltag Plastik zu vermeiden. Hierfür sind Listen im Buch abgebildet, die man für sich persönlich ausfüllen kann.
Das Buch geht sogar noch einen Schritt weiter und erläutert die einzelnen Phasen einer Kampagne. Diese werden jeweils mit Praxisbeisielen verdeutlicht.
Das Buch öffnet einem die Augen in Bezug auf Plastik und unterstützt bei der Umsetzung der Vermeidung.

War diese Rezension hilfreich?

Wichtiges Thema, da die Umwelt immer mehr unter dem Plastikwahn zu leiden hat.
Gute Tipps zur Müllvermeidung werden gegeben. In Verbindung mit zerowaste Büchern ein empfehlenswerter Titel.

War diese Rezension hilfreich?

Ein absolut wichtiges Buch, um alle Leser nochmals verstärkt für das Thema zu sensibilisieren. Viele wissen oft gar nicht wo sich unnötigerweise Plastik versteckt. Aufklärend und mit vielen praktischen Tipps, wie sich das alltägliche Leben plastikfrei gestalten lässt.

War diese Rezension hilfreich?

„Plastiktüten sind auf der ganzen Welt zu einem Symbol der Plastikkrise geworden. Bei einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von gerade einmal fünfzehn Minuten schätzen Wissenschafter, dass es zwischen 500 und 1000 Jahren dauert, bis sie sich zersetzt haben.“ (Zitat Kapitel „Plastiktütenverboten rund um den Globus“)

Allein dieses kurze Zitat zeigt eindringlich, welches Problem Plastik für die Umwelt und Tierwelt darstellt. Will McCallum hat in seinem Sachbuch zum Thema die wichtigsten Fakten rund um Kunststoffe versammelt. Dabei ist eine Dreiteilung zu erkennen: Im ersten Drittel widmet er sich allgemeinen Infos und stellt klar, dass noch vor 60 Jahren die Menschen sehr gut ohne Plastik gelebt haben. Dass sie auch irgendwie ihre Lebensmittel aus dem Supermarkt nach Hause transportiert haben, sich gewaschen haben, die Zähne geputzt haben – alles ohne Plastik. Heute allerdings ist es undenkbar auf die in sehr unterschiedlicher Form auftretenden Kunststoffe zu verzichten. Im zweiten Drittel des Buches gibt der Autor dann Tipps, wie man Plastik in den unterschiedlichen Räumen des Hauses oder im Job vermeiden kann. Im letzten Teil des Buches stellt er dann in den Mittelpunkt, wie man eine Plastikfrei-Kampagne aufziehen kann, an welchen Stellen man sich über Plastik beschweren kann und wie man das am Besten anstellt. Kurz: Wie man Menschen für die eigenen Ideen möglichst gut begeistern kann.

Der Autor ist Brite und schreibt auch eher für seine Mitbürger. Die Ideen, die er einbringt, sind allerdings allgemeingültig und müssen nur jeweils darauf geprüft werden, mit Hilfe welcher Firmen und Hersteller man sie am besten umsetzen kann. Ein kurzes Statement zu diesem Thema findet sich am Ende des Buches, als Manfred Santen, ein Greenpeace-Experte aus Deutschland kurz zu Wort kommt.

„Die Kunststoffproduktion ist in den letzten 20 Jahren in die Höhe geschnellt und hat 2015 die Marke von 320 Millionen Tonnen erreicht – damit bringt sie mehr auf die Waage als alle Menschen, die heute auf der Erde leben“, konstatiert McCallum im Kapitel „Recycling“. Die Zahlen und Beispiele, die er anbringt, sind schockierend und öffnen die Augen. Immer wieder berichtet er von Tieren, die mit Unmengen von Plastik in den Mägen verendet sind, weil sie dieses oftmals für Futter halten oder bei der Nahrungssuche versehentlich aufnehmen. Selbst in Gegenden auf dem Erdball, die noch nie ein Mensch betreten hat, finden sich Plastikpartikel oder gar deutlich sichtbare Müllansammlungen. Aber man braucht nicht bis an die entlegensten Orte der Welt zu fahren. Meist findet sich im örtlichen Stadtpark oder auf dem Kinderspielplatz schon genügend Müll. Und wer hätte gedacht, dass wir uns täglich mit Pflege- und Waschprodukten reinigen, die winzige Plastikpartikel enthalten, die so in den Wasserkreislauf gelangen? McCallum öffnet für all diese Dinge die Augen.

Er gibt aber auch nützliche Tipps, wie man seinen Alltag plastikfreier gestalten kann. Dabei, das betont er oft, kommt es nicht darauf an, vom einen auf den anderen Tag auf Plastik zu verzichten. Im Gegenteil soll man im Kleinen beginnen und nach den eigenen Möglichkeiten handeln. Ein wiederverwendbarer Kaffeebecher und eine Stofftüte zum Einkaufen können ein Anfang sein und auch mit diesen kleinen Dingen kann man die Welt verbessern. Wenn man dann noch über die Dinge, die man tut, mit anderen Menschen spricht, ist schon Einiges geschehen.

Ein sehr wichtiges Sachbuch, das gute Alltagstipps gibt und die Augen öffnet für eine Problematik, die wir nicht mehr übersehen dürfen!

War diese Rezension hilfreich?

Die Plastik-Thematik betrifft uns alle und wurde schon viel zu viel vernachlässigt. An kleinen Stellen wird schon gearbeitet und das sollten wir schätzen . Auch wenn es nur einen Bruchteil darstellt, ist es immerhin ein Bruchteil und ich möchte vielleicht dem ein oder anderen, und auch mir, einen Denkanstoß geben, ob es das nächste Mal ein Plastikstrohhalm sein soll oder zum Einkaufen einfach mal den Jute-Sack mitnimmt. Ich selbst bin nicht unverfehlbar aber möchte langsam etwas ändern.

Fazit: genau das richtige Maß an Zeigefingermoral!

War diese Rezension hilfreich?

Inhalt
Plastik ist DIE ökologische Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Millionen Tonnen an Kunststoff verschmutzen die Weltmeere und töten ebenso viele Tiere. Wenn sich nichts ändert, wird sich im Jahr 2050 mehr Plastik als Fische in den Meeren befinden. Mit schlimmen Konsequenzen für das gesamte ökologische System – und auch für den Menschen.

Die gute Nachricht: Jeder Einzelne kann dazu beitragen, dass diese Katastrophe nicht eintritt. Will McCallum, Head of Oceans bei Greenpeace, steht an der Spitze des Kampfes gegen Plastik, und zeigt uns in seinem Ratgeber anschaulich, was wir zuhause und in unserer Umgebung ganz einfach verändern können, um ein Teil dieser weltweiten Bewegung zu werden.

Mit einem Nachwort des deutschen Greenpeace-Experten Manfred Santen.

Meine Meinung
Bei dem Buch handelt es sich nach eigener Aussage um einen "Leitfaden, der helfen soll einen Beitrag im Kampf gegen Plastik zu leisten".
Es ist mit seinen Tipps vor allem auf Einmalplastik ausgelegt und richtet sich auf die Vermeidung der Ursachen.
Es wird viel über die aktuelle Problematik und Auswirkungen von Plastik berichtet. Unter anderem werden Personen vorgestellt, die sich im Kampf gegen Plastik engagieren und berichtet über erfolgreiche und bekannte Aktionen.
Man erhält Tipps, wie man selbst dem Einwegplastik unterwegs Einhalt gebieten kann. Dabei geht es aber hauptsächlich um Strohhalme (nicht annehmen), Kaffeebecher (eigenen mitbringen), Plastiktüten (Alternativen bei sich haben) und Trinkflaschen (eigene Flasche bei sich führen)
Außerdem wird darauf eingegangen, wie man sich engangieren kann - bei Freunden und Kollegen und in Sozialen Medien - um auf das Thema aufmerksam machen. Zum Beispiel solle man sich Gruppen in der eigenen Stadt anschließen, Petitionen und Briefe verfassen usw.
Ich fand die Fakten schon interessant und erschreckend, hätte mir aber mehr Tipps für meinen Alltag gewünscht. Zwar mögen Plastiktüten, Strohhalme und Einwegflaschen einen sehr großen Anteil bei der Problematik einnehmen, aber in diesen Punkten bin ich schon ganz gut dabei. Es wird auch auf Reinigungsmittel und Kosmetik eingegangen, wie auch auf Vorratshaltung und Lebensmittel. Dennoch fehlte mir etwas. Was ich mich beispielsweise immer Frage - was ist mit Tiefkühlartikeln, die fast immer in Plastik verpackt sind - sei es Tiefkühlgemüse, Pizza oder Eis. Heißt das ich muss auf diese Produkte verzichten oder gibt es da auch Alternativen?
Ich fand den Ratgeber gut, doch irgendwie hat er nicht genügt um mir viel neues beizubringen.

War diese Rezension hilfreich?

Ein wunderbares Buch zum Nachdenken und Umdenken. Ich habe viele nützliche Tipps erhalten, die ich gern weitergeben werde, außerdem wurden viele Sachen dargestellt und erklärt, die mir in dem Ausmaß gar nicht so bewusst waren und die erschreckend sind! Für mich sehr lesenswert, gut zu verstehen und absolut wichtig.

War diese Rezension hilfreich?

Ein eindrückliches Buch zu einem wichtigen Thema.
Sehr anschauliche Beispiele, warum jeder von uns aktiv werden sollte. Dennoch kann der Autor auch differenziert darstellen kann.. Bsp: Plastik-Trinkhalme sind nicht für jedermann entbehrlich: Es gibt behinderte oder kranke Menschen, für die diese eine wichtige Hilfe darstellen.
Leicht zu lesen, und dem Leser wird es leichter im Alltag zu schauen, was er/sie umsetzen kann.

War diese Rezension hilfreich?

Ein tolle Sachbuch, ich war anfangs etwas skeptisch da man schon so viel über Plastik gehört, gelesen hat. Der Autor schafft es aber ein informativ aber nicht belehrend zu schreiben. Der erste Teil behandelt das Leben vor dem Plastikboom, der zweite Teil wie man im Alltag, Haushalt, in der Arbeit Plastik vermeiden kann. Der letzte Teil war dann schon eher was für kleine Unternehmen oder Aktivisten, da es darum geht wie man Kampagnen ins Leben ruft etc. Ein Lesetipp!

War diese Rezension hilfreich?

Dieses Buch ist Helfer und Informant in einem. Denn, daß wir, die Verbraucher, die Käufer, Konsumenten etwas an unserem Verhalten ändern müßen, in Bezug auf Verpackungen und vor allem Kunststoffverpackungen, dürfte bekannt sein.

Doch wie?
Wo kann ich anfangen
Wo sind überhaupt überall Kunstoff drin?
(Ja, man sieht sie nicht immer).
Nütz das was, wenn ich alleine Mine Verhalten ändere?
Ich bin doch nur einer?
Wo finde ich Unterstützung?
Und wen könnte ich unterstützen?

Antworten auf all diese und noch viele mehr Fragen gibt der Autor, Will McCallum, kurzweilig und sehr gut lesbar in seinem Buch, „Wie wir Plastik vermeiden“. von einem Überblick warum Verpackungen so schädlich sind, inklusive Zahlen und vieler Beispiele. Einem Rundgang durch die eigenen viel Wände, mit dem Hinweis das benutzt du jetzt, das ist da drin, so könntest Du es besser machen. Immer sind es die kleinen Dinge, die eine große Änderung möglich machen, und mit den vielen Beispielen, negativ wie positiv, merkt man als Leser schnell, dass es leicht ist, Plastik und Kunststoffe aus dem eigenen Leben zu eliminieren.
Toll sind die Interviews und vielen kleinen/großen Aktionen, die der Autor zusammen getragen hat. Inklusive Adressen und Links kann sich der Leser, wenn er möchte, dort auch einbringen, oder selbst solche Aktionen initiieren.

Informativ ohne die ganze Zeit den Zeigefinger zu heben, sondern in dem Will McCallum dem Leser eher die Brisanz des Themas klar macht, schließt man da sBuch nicht nur schlauer, sonder auch mir der Erkenntnis:
Ja ich fange an, wenn ich dies nicht schon getan habe, denn jeder der etwas tut, macht den Unterschied.

5 STERNE.

War diese Rezension hilfreich?

Im Sommer bin ich einige Wochen durch Albanien gereist. Mir hat es im Herzen wehgetan, wie sich in den traumhaften, glasklaren Bächen mitten im Nirgendwo, Massen an Plastikmüll (hauptsächlich Tüten und Flaschen) sammelten. Ich versuche schon seit einiger Zeit mein Plastikkonsum zu reduzieren, denn auch ich hatte Blue Planet II gesehen, aber komme des Öfteren einfach an meine Grenzen. Das schöne ist, dass Will McCallum Plastik grundsätzlich nicht verteufelt, da es unter gewissen Umständen durchaus auch positiven Seiten hat (Beispiel in der Medizin,..). In dem Buch geht es auch nicht darum, dass man Plastik von jetzt auf gleich aus seinem Leben verbannen soll. Aber es sensibilisiert den Leser und gibt hilfreiche Ratschläge, wie man im normalen Alltag ohne großen Aufwand auf Plastikverpackungen usw. verzichten kann.

Tolles Buch mit vielen wertvollen Tipps, wie man nach und nach seinen Plastikfußabdruck in der Welt reduzieren kann!

War diese Rezension hilfreich?

LeserInnen dieses Buches mochten auch: