Ich muss mit auf Klassenfahrt - meine Tochter kann sonst nicht schlafen!

Neue unglaubliche Geschichten über Helikopter-Eltern

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Erscheinungstermin 07.09.2018 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Sie blockieren die Notaufnahme mit Lappalien, diktieren den Speiseplan der Schul-Mensa oder fordern vorgewärmte Klobrillen für ihre süßen Schätzchen in der Kita: Helikopter-Eltern gehen ihrer Umwelt gehörig auf die Nerven. Rund um die Uhr, völlig unreflektiert. Lesen Sie neue skurrile Anekdoten von Eltern und Hebammen, Erziehern und Lehrern, Ärzten, Trainern und Frisören. Außerdem: Der Helikopter-Wahnsinn in elterlichen Whatsapp-Gruppen.

Sie blockieren die Notaufnahme mit Lappalien, diktieren den Speiseplan der Schul-Mensa oder fordern vorgewärmte Klobrillen für ihre süßen Schätzchen in der Kita: Helikopter-Eltern gehen ihrer Umwelt...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548377940
PREIS 10,00 € (EUR)
SEITEN 224

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ich geb es gern zu, ich liebe Geschichten über Helikoptereltern und Arschlochkinder
Nein wirklich, vorallem seit ich selbst Mutter bin und diesen Wahnsinn aus der vordersten Reihe mitbekomme, kann ich nicht genug davon bekommen.

Dieses Buch war herrlich. Beim lesen musste ich hart lachen und gleichzeitig den Kopf schütteln. Wie absurd manche Leute sind. Und gleichzeitig hofft man Natürlich, dass man nicht selbst zum Helikopter wird.

Obwohl, bis ich sag Level von Verrücktheit erreicht habe, das in diesem Buch erreicht wird ...

Zum Abschluss noch eine Anekdote von mir für euch. Nicht selbst erlebt, aber erzählt bekommen:

Discounter mit Backautomat. Lange Schlange. Ein alter Mann, dann eine Mutter mit Kind, dann ein Student. Das Kind fährt dem alten Mann die ganze Zeit in die Hacken. Er dreht sich um und bittet die Mutter einzugreifen, weil das weh tut. Die Mutter zuckt mit den Achseln "mein Sohn wird antiautoritär erzogen. Ich hab ihm da nix vorzuschreiben"
Da packt sich der Student eine Flasche Ketchup. Öffnet die und kippt den Inhalt auf den Kopf des Jungen
Die Mutter rastet total aus.
Der Student zuckt mit den Schultern und sagt "was soll ich machen, ich wurde auch antiautoritär erzogen' und geht.

In diesem Sinne, bis zum nächsten Buch. Ich denke nämlich nicht, dass das in absehbarer Zeit besser wird.

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Lena Greiners und Carola Padtbergs zweite Anekdotensammlung zum Thema "Helikoptereltern" steht der ersten in punkto Unterhaltswert und Fremdschämpotenzial in nichts nach. Wieder einmal greift sich der "normal" aufgewachsene Leser bei den beschriebenen Alltagssituationen von Lehrern, Erziehern, Polizisten, Ärzten usw. vor Unverständnis an den Kopf und er fragt sich: Wie konnten die Erziehungsmethoden nur derart aus dem Ruder laufen? Wer seinem Nachwuchs alles abnimmt und vor jeglicher vermeintlicher Gefahr schützt, der macht ihn damit unselbstständig und nicht kritikfähig. Ich halte diese Tendenz zum Überbehüten der Kinder für höchst bedenklich, kann aber nichtsdestotrotz über die angeführten Erfahrungsberichte herzhaft lachen.

Von der Geburt bis hin zur Ausbildung oder zum Studium regeln diese "Übereltern" alles für ihre Söhne und Töchter und stellen dies auch nie infrage? Echt? Ich bin trotz der humorigen Herangehensweise der Autorinnen doch etwas über die vielfältigen Ausmaße des "Helikoptersyndroms" geschockt.

Ob nun die Jungmutter die Kitamitarbeiterin bittet, die Tochter nur auf eine angewärmte Toilette zu setzen, oder Eltern von der Klassenlehrerin über jede Ausfallstunde ihres Kindes informiert werden wollen, am liebsten per WhatsApp, dann hört doch der Spaß auf oder? Ganz zu schweigen von den zunehmenden "Elterntaxis" vor den Schulen und den unnötigen Gängen zur Notfallambulanz bei kleineren Verletzungen. Wenn dann auch noch den Lehrern, Professoren etc. Geld geboten wird, damit das eigene Kind bessere Noten bekommt und damit einen besseren Abschluss macht, dann läuft doch etwas verkehrt. Und diese geschilderten Fälle sind nur ein Bruchteil der Anekdotensammlung. Kurzum, als Leser weiß man oft nicht, ob man ob des geschilderten Sachverhalts lachen oder weinen soll.

Hier ein Beispiel zum Thema skurrile Entschuldigungen:
"Mein Kind konnte die Deutsch-Hausaufgabe nicht machen, da wir den ganzen Nachmittag im Freibad waren." (S. 64)

FAZIT
Eine zugleich lustige wie schockierende Lektüre, die in Sachen überambitionierte Erziehungsmethoden nachdenklich stimmen sollte. Auch in Zeiten des "Helikopterwahnsinns" gilt weniger ist oft mehr.

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In kurzen, knackigen Kapiteln geben die Autorinnen einen urkomischen und doch so realistischen Einblick in das Leben der Übermütter und -Väter.
Es macht Spaß .
Literarisch nicht anspruchsvoll, aber das ist auch gar nicht gewollt und nötig, dafür knapp und witzig.
Genauso treffen wir es leider häufig an und manchmal habe ich mich auch wiedergefunden.

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Dieses Buch hat mir einige nette, lustige und vor allem schmunzelnde Stunden beschert.
Es erzählt Situationen von Helikopter-Eltern. Von dem Alter in dem die kleinen Schätze Babys sind bis hin zum Erwachsenen Alter. Nach jedem kleinen Einleitungsabsatz kommen ein paar Beispiele von Ärzten, Kindergärtner und Lehrer.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der ein paar Stunden / Tage gut unterhalten werden möchte. (Vielleicht erkennen sich ja manche wieder und überdenken das ein oder andere.)

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Zum Inhalt:
Sie blockieren die Notaufnahme mit Lappalien, diktieren den Speiseplan der Schul-Mensa oder fordern vorgewärmte Klobrillen für ihre süßen Schätzchen in der Kita: Helikopter-Eltern gehen ihrer Umwelt gehörig auf die Nerven.
Meine Meinung:
Vielfach habe ich bei der Lektüre gedacht, dass kann doch alles nicht wahr sein, aber die Realität ist wohl leider doch so. Und ich bin unendlich froh, dass ich mein Kind schon lange groß habe, sie selbständig ist und die ihre Kindheit auch ohne Helikopter überstanden hat. Das Buch ist einerseits sehr amüsant, andererseits extrem erschreckend, weil man es nicht wahr haben will, dass Eltern so sein können. Und was sie den Kindern womöglich damit antun. Aber das Buch war ohne Frage unterhaltsam, auch wenn ich zum Ende hin dann gedacht habe, dass es jetzt so langsam reicht. Irgendwann hat man einfach genug gelesen von den Helikoptern.
Fazit:
Amüsant und unfassbar

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Leseempfehlung!
Bevor ich dieses Buch las, wusste ich gar nicht was "Helikopter-Eltern" sind.
Es war eine unterhaltsame und auch erschreckende Lektüre. Man glaubt ja gar nicht - was es alles an skurrilen und "abgefahrenen" Szenarien gibt.

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Lena Greiner erzählt in diesem Buch aus den Erfahrungen von Hebammen, Erzieherinnen Lehrern und Ärzten, die es in ihrem Alltag mit Helikopter-Eltern zu tun bekommen.

Es geht um Klobrillen, die fürs Kind vorgewärmt werden sollen, um Kinder, die in der Notaufnahme nicht behandelt werden können, weil die Eltern Traumata befürchten. Sprich es geht um den ganz normalen Wahnsinn von Eltern, die eigentlich nur das Beste für ihr Kind wollen.

Die Anekdoten sind manchmal wirklich witzig, aber meistens bleibt einem das Lachen doch im Hals stecken. Ich bin froh, dass ich bis jetzt meistens von dieser Sorte Eltern weitgehend verschont geblieben bin.

Es ist schon unglaublich, was Eltern alles einfällt, wenn es um ihr Kind geht.

Wem der erste Band "Verschieben Sie die Deutscharbeit - mein Sohn hat Geburtstag!" gefallen hat, dem wird der Nachfolgeband sicher auch zusagen.

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Als ich dieses Buch entdeckt habe, wusste ich: Das musst du lesen.
Ich bin selbst Mama und immer wieder mit sogenannten Helikopter-Eltern konfrontiert. Neugierig, welche Anekdoten es zu entdecken gibt, startete ich dieses humorvolle Lesevergnügen.
Die beiden Autorinnen, die als Redakteurinnen bei Spiegel ONLINE arbeiten, schreiben wirklich toll – locker und humorvoll, aber dennoch mit einem gewissen Anspruch. Für dieses Buch sammelten sie Erfahrungen und Anekdoten, in denen „Betroffene“ ihre Erlebnisse mit übervorsichtigen Eltern schildern. Auf dem Cover wird mit der Phrase „unglaubliche Geschichten“ geworben und ich kann bestätigen, dass einige Dinge, die ich gelesen habe, wirklich schwer zu glauben sind. Mehr als einmal musste ich den Kopf schütteln, habe Passagen meinem Mann oder Freundinnen vorgelesen, so absurd empfand ich das Geschriebene. Ich versteh ja, dass Eltern für ihre Kinder das Beste wollen, aber so???
Leider musste ich mir beim Lesen immer wieder selbst eingestehen, dass ich in manchen Bereichen auch Helikopter-Tendenzen zeige – lange nicht so drastisch, wie beschrieben, aber dennoch regt es mich zum Nachdenken an. Mit dem festen Vorsatz, meinen Kindern mehr zuzutrauen, und nach wirklich unterhaltsamen Lesestunden, kann ich dieses Buch wirklich nur wärmstens weiterempfehlen. Auf witzige weise und mit abstrusen und skurrilen Geschichten halten uns die beiden Autorinnen einen Spiegel vor. Vielleicht schaffen sie es, den ein oder anderen ein wenig zum Umdenken zu bewegen … und selbst wenn nicht, macht dieses Buch einfach viel Freude.

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„Dann müssen Sie sich eben ein anderes Medikament ausdenken.“

Dass Eltern bisweilen etwas überfürsorglich sein können, haben viele wohl bereits das ein oder andere Mal am eigenen Leib erfahren. Doch die allseits bekannten und nicht minder gefürchteten Helikopter-Eltern setzen, immer wenn man glaubt, es könne nicht schlimmer kommen, noch einen oben drauf. Berichte von Erziehern, Lehrern und anderen darunter Leidenden erzählen Dinge, die für diese Sorte Eltern selbstverständlich sind, unsereins jedoch die Kinnlade runterklappen lassen.

Helikopter-Eltern sind ein Thema, mit dem ich mich bisher noch nicht beschäftigt habe, und von dem ich dankenswerterweise auch nicht betroffen bin. Ich bin an dieses Buch mit der Erwartung an ein paar witzige und kuriose Anekdoten herangetreten, wurde aber schon nach den ersten paar Seiten belehrt, dass ich den Einsatz solcher Eltern für ihr Kind wohl deutlich unterschätzt habe.

Das Buch ist gegliedert in den chronologischen Ablauf einer Kindheit, begonnen im Mutterleib, über die Geburt und Kita, bis hin zur Schule und gar noch ins Studium oder die Ausbildung. Eines haben die Abschnitte jedoch gemeinsam: In allen werden die kleinen Schützlinge in Watte gewickelt bis nicht mal mehr die Ohren frei liegen. Besonders geschockt und gleichermaßen beeindruckt haben mich die Geschichten aus der Kita und über die „Notfälle“, mit denen Polizei und Notarzt täglich behelligt werden. Die Unverfrorenheit mancher Leute hat mich tatsächlich sprachlos gemacht, viele der Anekdoten hatten sogar den Aufbau von schlechten Witzen, von denen man gar nicht glauben mag, dass sie wirklich genau so wie beschrieben passiert sind.
Von der Erzieherin verlangen, die Klobrille für das Kind vorzuwärmen? Logisch! Das Kind in die Notaufnahme bringen, weil es komisch geguckt oder einen halben Eiswürfel verschluckt hat? Aber sicher! Klospülung benutzen? Nur bis 19 Uhr, sonst wird das Kind wach!
Das sind nur drei der haarsträubenden Geschichten, die dieses Buch zu bieten hatte. Einige waren so skurril, dass sie schon wieder lustig waren, andere jedoch haben mich einfach nur mit dem Kopf schütteln lassen.

Gerade beim ersten Kind kann ich verstehen, dass die Leute alles richtig machen und ihrem Kind nur das Beste ermöglichen wollen. Aber muss das so lächerliche Ausmaße annehmen? Ich selbst bin auch Einzelkind und obwohl ich in meiner Kindheit oft gesagt habe, meine Eltern wären überfürsorglich, haben sie sich nie derart für mich zum Affen gemacht. Ich habe oft nicht das bekommen, was ich wollte, und habe viele Dinge lernen müssen, indem ich auf die Nase gefallen bin, und Schäden kann ich bis heute keine erkennen.
Gerade das Kapitel am Ende, wo Betroffene ihr Leid schildern, zeigt, wie schädlich es sein kann, wenn man immer nur beschützt und umsorgt wird, auch wenn es mit guter Absicht geschieht. Ich wünsche allen Familien, die mit einer solchen Beziehung leben, dass eines Tages entweder die Eltern zur Besinnung kommen, oder die Kinder es schaffen, sich zu befreien, auch auf die Gefahr hin, damit Mama oder Papa emotional zu verletzen. Glaubt mir, für euch alle ist es das Beste.

Mein Respekt geht an all die Erzieher, Lehrer, Hebammen, Trainer und auch Ärzte und Polizisten, die sich Tag für Tag mit Helikopter-Eltern herumärgern müssen und dabei trotzdem zum Wohle der Kinder ein Lächeln parat haben und durchhalten.

Mein Fazit:
Meine Erwartung an dieses Buch wurde um ein Vielfaches übertroffen, ich habe oft gelacht und mindestens genau so oft ungläubig den Kopf geschüttelt.
Für den kleinen Bücherhunger zwischendurch ist dieses amüsante Buch genau das richtige!

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Zum Inhalt (Klappentext):
Sie blockieren die Notaufnahme mit Lappalien, diktieren den Speiseplan der Schul-Mensa oder fordern vorgewärmte Klobrillen für ihre süßen Schätzchen in der Kita: Helikopter-Eltern gehen ihrer Umwelt gehörig auf die Nerven. Rund um die Uhr, völlig unreflektiert. Lesen Sie neue skurrile Anekdoten von Eltern und Hebammen, Erziehern und Lehrern, Ärzten, Trainern und Frisören. Außerdem: Der Helikopter-Wahnsinn in elterlichen Whatsapp-Gruppen.

Meine Meinung:
Durch die Einleitung wird der Leser gut abgeholt und auf den Inhalt des Buches vorbereitet. Dazu trägt auch die Struktur des gesamten Buches bei. Denn die Autorinnen gehen zunächst auf das Verhalten der Helicopter-Eltern während der Schwangerschaft ein und begleiten das Kind dann immer weiter bis es erwachsen ist, aber selbst hier kennen die besagten Eltern keine Gnade und machen munter weiter.
Ich denke jeder von und hat schon mal von Helicopter-Eltern gehört und weiß grob, was diese alles zu Stand bringen. Aber denkste! Dieses Buch fasst wahre Begebenheiten zusammen, die einen nur so lachen, staunen, ungläubig den Kopf schütteln und fast schon sauer auf die Eltern werden lässt.
Der Schreibstil ist dabei wirklcih angenehm zu lesen und auch ein bisschen ironisch, was meiner Meinung nach sehr gut zu dem Thema passt. Auch ist es den Autorinnen sehr gut gelungen bei diesem doch sachlichen Thema keine Langeweile aufkommen zu lassen, so dass man nur so durch die Seiten fliegt.
Während dem Lesen fängt man immer wieder an Nachzudenken. Würde man das auch so machen? Wie würde man reagieren wenn sich Eltern so verhalten? Ob es den Eltern eigentlich bewusst ist, was sie ihren Kindern mit ihrem Verhalten antun? Ich denke nicht.
Letztendlich Frage ich mich wirklich, ob Helicopter-Eltern einfach nur krank sind und vielleicht gar nichts für ihr Verhalten können?
Fakt ist, dieses Buch sollten sich alle Eltern und solche die es noch werden wollen mal zu Gemüte führen. Denn ich denke es lässt und vieles anders betrachten und vielleicht nochmal über das eigene Verhalten nachdenken.

Fazit:
Ein interessantes Buch über Helicopter-Eltern und deren Verhalten, dass einen wirklich nachdenklich zurück lässt!

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Endlich der Nachfolger von " Verschieben Sie die Deutscharbeit, mein Sohn hat Geburtstag " . Helikopter- Eltern T Teil 2.
Erneut eine Ansammlung von humorvollen Geschichten, teils lustig , teils schockierend. Jetzt verstehe ich auch das Schild am Eingang zur Schule meiner Neffen: " Ab hier schaffen wir es alleine ". Es ist mittlerweile normal, dass morgens und mittags Verkehrschaos vor den Schulen herrscht, da das Ausnahmetalent natürlich nicht mit dem Bus und schon gar nicht zu Fuss anreisen soll. Auf Klassenfahrt muss man mitfahren, sonst klappt es ja gar nicht mit dem Schlafen. Und was Lehrern heutzutage alles angedroht wird, wenn die Note nicht ausfällt wie erwartet.
Wie gesagt sehr lustig , aber teilweise auch schockierend!

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Mir persönlich hat die Gliederung des Buches sehr gut gefallen und auch, dass die Autorinnen gewisse Situationen oder Gespräche wort-wörtlich wiedergegeben haben. Natürlich werden teilweise Reaktionen überzeichnet dargestellt, aber insgesamt ist das gesamte Buch sehr witzig geschrieben und lädt auch zum eigenen Reflektieren ein. Auch wenn man sich selbst nicht unbedingt zu den Helikopter-Eltern zählt, so kann es doch vorkommen, dass man sich in der einen oder anderen Situation wiedererkennt. Ganz amüsant finde ich die WhatsApp Chats in den Elterngruppen, allerdings muss ich sagen, dass die hier angeführten Situationen noch relativ harmlos sind. Anscheinend bin ich mit drei Schulkindern hier schon einiges gewöhnt 😉

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L.Greiner/C. Padberg Kruse – Ich muss mit auf Klassenfahrt...

Ich kenne das erste Buch des Autorenduos nicht, aber ich war neugierig auf dieses hier, nachdem ich die Leseprobe regelrecht verschlungen habe.
Leicht verständlich, sehr unterhaltsam, viel Humor aber auch eine Menge Peinlichkeiten müssen sich hier Helikoptereltern gefallen lassen, die charmant aber doch wirkungsvoll in den Fokus gerrückt werden, wenn sie so richtig in Sorge um ihre Kleinen aufdrehen.
Anders kann man das gar nicht bezeichnen. Über skuril bis fassungslos habe ich nur gestaunt, auf welche Ideen manche Eltern kommen, um die Kleinen besser zu präsentieren oder das für sie vermeintlich Beste angedeihen zu lassen. Teilweise war es sogar erschreckend.
Das Kapitel über Polizei und Rettungskräfte ist gleichsam erschreckend wie skuril, da liest man mit offenem Mund und staunenden Blick, was die Ordnungshüter und Helfer ertragen müssen.

Der Schreibstil ist flüssig und modern, der Erzählstil locker leicht gehalten, kurze Kapitel erleichtern einen Wiedereinstieg in das Buch.
Die dargestellten Personen wirken lebendig, sehr realistisch und manchmal etwas übertrieben, aber so ist das Leben, da wimmelt es von verschiedenen Persönlichkeiten und genau das macht das Buch so interessant.
Da werde ich wohl auch den ersten Band kaufen und gespannt auf einen Folgeband warten.

Das Cover wirkt wie auf ein Matheblatt gemalt und ist ein netter Blickfang.

Fazit: humorvoll, erschreckend und interessant. 4 Sterne.

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Ein klasse Buch über ein erschreckendes Thema. Ich selber kenne keine Heli Eltern und deswegen haben mich viele sachen echt erschreckt . Aber es wurde sehr humorvoll umgesetzt und ist auf jeden fall weiterempfehlens wert.

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Ich lese ja nicht oft Sachbücher, aber dieses hier hat mich von Anfang an interessiert. Amüsantes und Schockierendes aus dem Alltag jener Menschen, die viel mit Helikopter-Eltern zu tun haben. Gespickt ist das Buch neben den Passagen der Autorinnen übrigens mit Anekdoten von Lesern und Leserinnen von Spiegel Online und WhatsApp-Chatverläufen aus Eltern-Gruppen.

Realität oder Fiktion?
Da ich aus einer Zeit stamme (oh Gott, das hört sich jetzt an, als wäre ich alt.), in der “Helikoptern” noch nicht so sehr im Trend gewesen ist, muss ich zugeben, dass mir viele der geschilderten Situationen so noch nicht begegnet sind. Weder sind übermäßig viele meiner Freunde in der Grundschule mit dem Auto gebracht worden (ich selbst bin seit der ersten Klasse durchs Dorf gelaufen, um dorthin zu gelangen), noch haben sich Eltern von Mitpfadfindern ins Sommerlager selbst eingeladen.

Vielleicht hatte ich da einfach nur Glück, vielleicht waren Eltern vor zehn Jahren auch einfach noch ein wenig ruhiger. Wer weiß das schon? Jedenfalls fiel es mir dadurch schwer, mir vorzustellen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die so handeln und das auch noch in Ordnung finden.

Dass es wohl aber so ist, macht die Anekdoten gleichermaßen schockierend wie auch amüsant, denn bei der ein oder anderen Diskussion – vor allem in den WhatsApp-Chats – musste ich doch herzhaft schmunzeln.

Kritik an Erziehung – mal anders!
Neben den Anekdoten und Chatverläufen wurde das Buch von zwei Autorinnen der Spiegel Online-Redaktion gestaltet. Diese haben die Gliederung so eingeteilt, dass mit der Geburt des Kindes begonnen wird und sich immer weiter dem Erwachsenenalter genähert wird. Es ist daher sehr chronologisch aufgebaut und behandelt neben den Meilensteinen im Kinderleben (Kita, Einschulung, Abschluss) auch alles, was in Sachen Freizeit eine Rolle spielt oder spielen könnte. Vom Treffen mit Freunden nach der Schule über Fußballtraining bis hin zum Musikunterricht ist alles vertreten.

Und nicht selten finden Lena Greiner wie auch Carola Padtberg genau die richtigen Worte, um die Geschichten und Anekdoten zu kommentieren. Meist haben sie damit genau das in Worte gefasst, was ich mir beim lesen gedacht habe.

Dass sie den Erziehungsstil der Helikopter-Eltern oft und gerne subtil – und manchmal auch nicht subtil – kritisieren, ist hierbei mit Sicherheit gewollt – und ja, es erzielt den gewünschten Effekt. Ich als Nicht-Mutter konnte darüber grinsen und ab und an lachen, aber ich wünsche mir auch, dass alle Eltern, die sich darin wiedererkennen, mal ihr Verhalten reflektieren, denn mit Überfürsorglichkeit kann das Kind auch ganz schön Schaden nehmen.

Fazit
“Ich muss mit auf Klassenfahrt – meine Tochter kann sonst nicht schlafen!” ist nicht nur eine amüsante Lektüre für Zwischendurch, sondern beschreibt auch auf unbeschönigte, direkte Art und Weise, wie die Erziehung von Kindern unter ihren Helikopter-Eltern leidet. Die Autorinnen nehmen kein Blatt vor den Mund, um diese Missstände aufzuzeigen, trotzdem kann man sich das ein oder andere Schmunzeln nicht verkneifen.

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Spätestens nach der Einschulung meines eigenen Kindes kenne ich SIE! Diese Eltern, die immer da sind, immer um ihren Nachwuchs kreisen. Wie Helikopter halt.
Eine wundervolle Sammlung von Anekdoten rund um diese neue Spezies von Eltern. Mal zum brüllen komisch, mal einfach nur zum kopfschütteln. Pädagogisches Fachpersonal, das an seine Grenzen gebracht wird, ob der abstrusen und zum Himmel schreienden Unmöglichkeiten die hier ans Licht gebracht werden.
Kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch!!

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Herrliche Anekdoten aus dem Leben von Helikopter-Eltern - begonnen bei der Schwangerschaft, über Kita, Schule bis sogar hin zum Studium. Ich selbst kann mich noch daran erinnern, wie geschockt ich am Ende meiner Uni-Zeit war, als es auf einmal die ersten Elternabende an der Universität gab. Denn spätestens im Studium sollte man meinen, haben die kleinen "Schätzchen" endlich die Chance - flügge zu werden und dem Wahnsinn ihrer Helikopter-Eltern zu entkommen....
Wunderbares Buch - Lachanfälle und Fremdschämen vorprogrammiert!

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Während des Lesens war mir nicht so recht klar, ob ich weinen oder lachen sollte. Die geschilderten Situationen kamen mir bekannt vor, besonders nachdem kürzlich überstandenen Schulbuchgeschäft. Eine vordergründig humoriges Leseerlebnis mit bitterernstem Beigeschmack, ideal für eine große Leserschaft.

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Diese schöne Buch mit lustigen, mitunter nachdenklich stimmenden kurzen Erzählungen, E-Mails, What's app Nachrichten war sehr gut zu lesen. Wie schwierig das Leben für Lehrer und Erzieher heute ist kann man sich nur schwer vorstellen, das Problem sind oft nicht nur die Kinder sondern die übervorsichtigen Eltern. Ich habe mich sehr amüsiert und leider auch in einigen Passagen wieder erkannt

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Eine unglaublich witige Geschichte, ich könnte mehr als nur einmal nicht aufhören zu lachen und habe mehr als nur einmal den Kopf über das Buch geschüttelt:
Weil es stimmt!
Manche Sachen sind einem auch schon im echten Leben vorgekommen!
Wirklich sehr lustig.

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So manch einer, der meine Worte nun lesen wird, wird sagen: >>Was will die überhaupt? Die hat ja noch nicht mal selber Kinder!<< Stimmt! Aber ich war selber mal Kind und habe auch Kontakt zu Kindern und den dazugehörigen Helikoptern. Ich denke mal, ein bisschen Helikopter steckt in jeder Mutter und Oma. Ups, jetzt hätte ich beinahe die Helikopterpapas übersehen. Ganz ehrlich, die sind stellenweise schlimmer wie die Mamas. Ein Beispiel in dem Buch beschreibt, wie ein Haarfön zum Einsatz kommt, damit das Kind einschlafen kann. Ganz ehrlich, das Gleiche hat eine Arbeitskollegin von mir erlebt. Als die Enkel zu Besuch waren, musste die halbe Nacht der Fön laufen, damit die Kids schlafen konnten. Von mir ein Tipp: Es gibt doch bestimmt auch kleine Hubschrauber,  die man über den Köpfen der Kinder kreisen lassen könnte. :-) Die Kleinen wären bestimmt begeistert. ;-) Der Andrang von Autos an den Schulen und Kindergärten wundert mich auch nicht. Die Helikopter wollen ja selber nicht mehr zu Fuß gehen. Klar, wenn Kindergarten und Schule sehr weit entfernt sind, kein Bus fährt,  dann ist das Auto notwendig. Ich selber hatte erst kürzlich ein Erlebnis mit einer Mami, die keine 5 Minuten-Fußweg in Kauf nehmen wollte und einen großen Streit begann. Tja, wahrscheinlich wollte sie eh anschließend in's Fitness! ;-) Kinder selbständig den Schulweg bewältigen lassen ist ok. Kommt jedoch auch ein bisschen auf die Gegend an. Merkt Ihr, wie bei mir der Propeller zu drehen beginnt? Was ich in dem Buch gelesen habe, kann ich fast alles so unterschreiben. Obwohl ich selber nie ein Kind erzogen habe, erlebe ich ringsherum viel mit. Kinder, die nicht mehr zu Fuß laufen wollen. >>Kannst du uns nicht mit dem Auto hinbringen?<< NEIN! Kurze Wege mit dem Auto gibt es bei mir nicht. Da muss kleiner Strolchie schon zur fußkranken Mami heim. Echt, diese Rezi schreiben macht voll Spaß! Dachte ich doch immer meine Ansichten wären total veraltet. In mancher Hinsicht mögen sie das auch sein. Überwiegend sind meine Ansichten jedoch zeitgemäß. Zeitgemäß ... aber nicht krank. Wo sind die Zeiten, in denen Kinder den ganzen Tag draußen verbracht haben? Wo sind die Zeiten, in denen Mütter statt mit dem Handy mit den Kindern gespielt haben? Brauchen kleine Kinder wirklich schon ein Handy? Woher kommt der Konsumwahn bei den Kleinen? Warum ist es ein Drama, wenn sich ein Kind mal die Kniescheibe aufschlägt??? Warum müssen Spielplätze mit Watte unterlegt werden? Warum dürfen Kinder nichts mehr eigenständig bewältigen? Erstmal kommen Kinder rein zur Welt. Versaut werden sie später von ihren Eltern. Das klingt hart. Ich weiß.

Verständnis habe ich für Eltern, die das erste Kind haben und wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt mit den Kleinen laufen. Meiner Meinung nach liegt das daran, dass es kaum noch Omis gibt, die mit Rat und Tat zur Seite stehen. Mir ist des öfteren schon aufgefallen, dass Mütter die eine Oma als Ansprechspartnerin haben, viel seltener mit ihren Kids zum Arzt oder zur Notaufnahme laufen. Es ist einfach beruhigend in der Familie jemanden zu haben, der einem mit Rat und Tat zur Seite steht. Wer daheim einen richtigen Halt hat, verstopft die Notaufnahmen nicht. Leider gibt es aber auch Eltern, die ständig eine Extraeinladung brauchen, wenn das Kind zum Arzt muss. 



Habe ich mich jetzt zu weit aus dem Fenster gelehnt? Ich als Nicht-Mami? Nein, das habe ich nicht. Fragt sämtliche Lehrer und Eltern mit Herz und Hirn. Ich kenne auch das Gegenteil von Helikopter-Eltern. Denen gebührt mein ganzer Respekt. Ein Kind erziehen ist bestimmt nicht einfach. Hätte ich selber welche wüsste ich nicht, ob ich meine Erziehungsfehler noch zählen könnte. Aber eins weiß ich: Meine Kinder würden nicht per PC und Handy stupide werden. Meine Kinder würden zu Fuß gehen lernen. Meine Kinder würden auch kleine Geschenke wertschätzen. Ja, so etwas gibt es wirklich noch. Ich weiß es. Ob ich das Buch lustig fand? Nur ein kleines bisschen. Überwiegend fand ich es sehr sehr traurig! Vor allem dass viele Mütter ihre Kinder nur noch per Kaiserschnitt auf die Welt bringen. Zu Fein zum Pressen. Echt jetzt?

Danke Lena Greiner, Carola Padtberg

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Ich finde schon den Titel des Buches sehr passend und gelungen, der macht neugierig und weckt Interesse. Auch die Gestaltung ist ansprechend.
Ich habe so viel gelacht beim lesen, manchmal auch fast ungläubig, ob es wahr sein könnte, und doch denke ich, diese kleine Geschichten sind nicht ausgedacht, dafür sind sie zu ausgefallen... Unterhaltsam, aber auch nachdenklich stimmend. Lesenswert.

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Auch das zweite Buch über Helikoptereltern ist wieder sehr kurzweilig.
Die ein oder anderen Begebenheiten kommen einem sehr bekannt vor. Solche Erlebnisse hat man auf Elternabenden oder auch einfach im Bekanntenkreis. Man kann darüber schmunzeln und lachen, wenn man nicht gerade selber "Übermutter oder -vater" ist.

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Für alle, die schon so ihre Erfahrungen mit Helikoptereltern gemacht haben. Und dass vom Entstehen des ersehnten Nachwuchses bis hin in die Teeanagerzeit. Zum Nachdenken und Schmunzeln.

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Lachen, Kopfschütteln! Anfänge dieser Helis habe ich damals (meine Kinder sind jetzt 26 und 23) mitbekommen und ich war schockiert! Lehrer, Erzieherinnen haben jetzt wirklich allerhand zu bewältigen!
Meine Kinder mussten im Regen zu Fuß zur Schule gehen, auch bei Schietwetter draußen spielen, fuhren mit dem Rad zu Freunden uvm.
Und was habe ich nun davon? Selbstständige Erwachsene, können alleine denken, handeln.

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Eckdaten
eBook
136 Seiten
Ullstein Buchverlage
Untertitel: Neue unglaubliche Geschichten über Helikopter-Eltern
mit Cartoons von Hauck & Bauer
ISBN: 978-3-8437-1844-8
2018

Cover
Es ist lustig und passt wie die Faust aufs Auge. XD

Inhalt
Nach dem großen Erfolg des Nr.1-Bestsellers Verschieben Sie die Deutscharbeit – mein Sohn hat Geburtstag legen Lena Greiner und Carola Padtberg nach: Im vorliegenden Band versammeln die SPIEGEL-ONLINE-Redakteurinnen erneut verrückte Episoden und unglaubliche Geschichten über Helikopter-Eltern und ihren stolzen Nachwuchs. Aber Vorsicht: Dieses Buch ist kein Erziehungsratgeber und kein pädagogisches Plädoyer gegen Förderwahn, sondern ein schonungsloser Frontbericht aus dem Familienleben. Eltern, Kinder, Hebammen, Erzieher, Lehrer, Trainer und Polizisten packen aus, was sie mit übermotivierten Eltern erlebt haben. Atemberaubend grotesk – und leider wahr.

Autorinnen
Lena Greiner, geboren 1981 in Hamburg. Sie studierte Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen in Hamburg, Berlin und Washington, D.C. Seit 2013 ist sie Redakteurin bei SPIEGEL ONLINE und leitet dort das Resort Leben und Lernen.
Carola Padtberg, geboren 1976 im Rheinland, studierte Englische Literatur und Politik in Bonn und London. Sie volontierte ZEIT Online und ist seit 2005 Redakteurin bei SPIEGEL ONLINE, aktuell im Ressort Kultur. Die Mutter von drei Kindern lebt und arbeitet in Hamburg.

Meinung
Der Titel ist witzig und verspricht eine unterhaltsame Lektüre zu werden. ^^
Wir alle kennen mehr oder minder Helikopter-Eltern oder können uns zumindest etwas darunter vorstellen. Sie sind überfürsorglich und wollen alles Negative vom ihrem Kind abschirmen. Am liebsten wollen sie ihren Schützling 24 Stunden und 7 Tage die Woche überwachen.
Dieses Buch vereint ein Sachbuch mit lustigen Anekdoten und ist wunderbar angenehm zu lesen. Bei vielen Dingen muss man einfach schmunzeln oder vehement den Kopf schütteln. Doch leider sind die genannten Dinge in diesem Buch oftmals wahr, was wirklich traurig ist. Aber gut, so funktioniert eben unsere Gesellschaft. Leistungsdruck sei mal so hingeworfen.
Die Cartoons sind passend, aber mir gefällt der Zeichenstil nicht so sehr. Aber das ist wohl Geschmackssache.
Das Buch ist ziemlich abwechslungsreich und angenehm zu lesen. Es ist außerdem immer für einen Lacher gut.

❤❤❤❤ von ❤❤❤❤❤

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Nicht ganz so gut wie der erste Teil, aber immer noch ein absurdes und unterhaltsames Lesevergnügen (solange man nicht darüber nachdenkt, was die Kinder dieser schrecklichen Helikoptereltern alles ertragen müssen)

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Ich muss mit auf Klassenfahrt -meine Tochter kann sonst nicht schlafen !

Wie schon der erste Teil „Verschieben Sie die Deutscharbeit, mein Sohn hat Geburtstag ist das Buch wieder mit vielen Beispielen gefüllt , wie sich manche Eltern auch Helikopter Eltern genannt aufführen.

Das Buch ist in verschieden Kategorien geteilt von der Schwangerschaft über Geburt Kindergarten und Schule .

In jeder Kategorie sind kurze Sätze oder Geschichten aufgeführt die mich zum lachen brachten .

Hier ein paar Beispiele :

„Sie müssen die Klobrille vorwärmen, das macht Oma zuhause auch immer".

" Wenn mein Kind nicht auf das Gymnasium kommt , sind sie längste Zeit Lehrerin gewesen "!

Erschreckend , das diese ganzen Sätze leider wirklich von Eltern so zur Aussage gekommen sind .

Anderseits konnte ich das ganze nur Kopfschüttelnd und lauten lachend lesen

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Viele Geschichten über Übermütter und andere Helikoptereltern, die von Hebammen, Eltern und Erzieherinnen berichtet wurden.

Hierbei wird überspitzt und mit viel Humor verschiedene Situationen aus dem Familienleben mit kleinen Kindern und besorgten Eltern beschrieben.

Selbst Zweifachmama finde es eine sehr klischeehafte Darstellung der Helikoptereltern.

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Wie auch schon der Vorgänger bezieht sich dieses Buch auf wahre Begebenheiten aus dem Leben. Bei vielen kann man einfach nur den Kopf darüber schütteln unter was für Eltern mache Kinder leiden müssen. Trotzdem ist es sehr amüsant und macht Spaß zu lesen. Ein tolles Buch für Eltern, Lehrer, Erzieher und alle anderen die über Humor im Alltag und am besten auch über sich selber lachen können.

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Ich liebe diese Bücher! "Verschieben sie die Deutscharbeit" habe ich genossen, und sofort zugegriffen, als ich das Buch sah. Es ist sher humorvoll, unterhaltsam, und Typen und Situationen sind ssofort erkennbar - du hast sie im Alltag schon alle begegnet, du kannst ihnen allen Namen als deiner Umgebung zuordnen usw. Aber es ist keine Lästerei, nein, das ist humorvoller Umgang mit dem Phänomen, das zunehmend zu ernstem Problem wird und dringend unsere Aufmerksamkeit verdient..

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Lustige Geschichten, in die man immer mal wieder reingucken kann. Ich finde dieses Buch ist ein super Geschenk für alle, die mit Eltern zu tun haben (besonders für Erzieher, Lehrer und Kindergärtner).

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Wer hat nicht schon mal Helikopter-Eltern in Höchstform erlebt und kennt eine witzige Anekdote - ob nun aus Erzählungen oder selbst erlebt. Was erwartet man von diesem Buch? Witzige Unterhaltung - und genau das ist es auch, was man hier erhält. Und dennoch war es so, dass ich an vielen Stellen innehielt und ins Nachdenken geriet. Denn leider ist es die erschreckende Wahrheit und meiner Meinung nach tun solche Eltern ihren Kindern mit ihrer Verhaltensweise keinen Gefallen.
Aufgeteilt ist das Buch in mehrere Abschnitte und man kann es gut immer mal wieder zur Hand nehmen und ein paar Seiten lesen. Amüsante Geschichten, gelungener Schreibstil und ein Anstoß zum Überdenken von so manch einer Erziehungsmethode.

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Auch diesmal wird mit unfassbaren Anekdoten übermotivierter Eltern unterhalten und in Staunen versetzt! Teils so unglaubwürdig, dass es tatsächlich einfach nur wahr sein kann...

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Helikopter Eltern in Reinkultur., gesammeltes Schüler(un)wissen - fantastisch und lustig zu lesen! Wieder einmal hat es das Autoren Duo Greiner und Padtberg geschafft unterhaltsames und unglaubliches zusammen zu tragen.

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