Die Sonnenschwestern

Roman

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Erscheinungstermin 07.09.2018 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

"Atmosphärisch und elegant geschrieben. Die Sonnenschwestern ist eine berührende Geschichte mit vielen liebevollen, historischen Details." Lucinda Riley

London, 2006: Noras ist fast 40 und hat doch keine Ahnung, wer sie ist. Warum weiß sie so gut wie nichts über ihre Familiengeschichte? Spontan kündigt sie Job und Wohnung, lässt alles hinter sich und reist nach Tenby, einem kleinen Ort im Süden von Wales, um sich auf die Spuren ihrer Familie zu begeben. Tenby, 1956: Jedes Jahr verbringt Chloe ihre Ferien im Süden von Wales. An ihrer Seite ist stets ihr Sandkastenfreund LLew, ein kluger Junge aus armen Verhältnissen, der heimlich in Chloe verliebt ist. Doch ein dramatischer Vorfall bringt die beiden auseinander. Sie sehen sich nie wieder, vergessen können sie sich nicht. 50 Jahre später findet Nora in dem idyllischen Ort nicht nur ihren eigenen Frieden, sondern auch eine altes Familiengeheimnis, das nun endlich gelöst werden kann.

"Atmosphärisch und elegant geschrieben. Die Sonnenschwestern ist eine berührende Geschichte mit vielen liebevollen, historischen Details." Lucinda Riley

London, 2006: Noras ist fast 40 und hat doch...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783471351697
PREIS 15,00 € (EUR)
SEITEN 448

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Nora fühlt sich innerlich irgendwie leer, irgendwie ruht sie nicht in sich selbst. Dabei sollte man doch mit fast 40 im Leben angekommen sein und fest auf beiden Beinen stehen. Irgendetwas passt da nicht ins Bild und so beschließt Nora , das Handtuch zu werfen - sie kündigt den Job, lässt ihr altes Leben hinter sich und reist nach Wales - der Heimat ihrer Vorfahren. Dort findet sie nicht nur die ersten Hinweise auf ihre Familie, sondern auch Spuren eines Familiengeheimnisses, das nach langer Zeit endlich ans Licht will...

"Die Sonnenschwestern" von Tracy Rees ist ein genialer historischer Roman, den man nur schwer aus der Hand legen kann.
Die Autorin verzaubert mit einer ganz wundervollen Atmosphäre und zieht mich regelrecht in den kleinen Ort Tenby in den späten 1950er Jahren. Eine Zeitreise, die zu Beginn mit vielen Fragezeichen und Rätseln verbunden ist, aber genau dadurch so wahnsinnig mitreißend erzählt ist und mich komplett für sich einnimmt. Die Geschichte ist sehr dicht bebildert, spannend aufgebaut und lässt mich mitfiebern, wenn Nora nach und nach die kleinen Puzzleteilchen zu einem großen Ganzen zusammenfügt. Die Charaktere sind sehr vielschichtig und lebhaft ausgestaltet, überzeugen mit ihrem Tun und Handeln und geben mir das Gefühl, ein Teil der Geschichte zu sein und so als kleine Randfigur das Geschehen mitzuerleben.
Der Schreibstil ist anders- einerseits sehr flüssig und dramaturgisch geschickt angelegt, andererseits elegant und mit vielen kleinen historischen Details bestückt- ich kann einfach nicht anders. als noch eine Seite und noch eine Seite zu lesen, um endlich hinter das Familiengeheimnis zu kommen und die lange verborgenen Schichten aufzudecken.
Auch wird die Entwicklung von Nora sehr glaubhaft dargestellt und ich kann mitverfolgen, wie sie sich von der unschlüssigen Zweiflerin zur selbstbewussten Frau verwandelt.

Fazit: absolute Leseempfehlung !

Herzlichen Dank an den Verlag, der mir dieses Rezi-Exemplar kostenfrei über NetGalley zur Verfügung gestellt hat. Diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst.

#DieSonnenschwestern #NetGalleyDE

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Zum Inhalt:
Nora ist fast 40, in Therapie, hat keine Ahnung, wer sie ist. Sie weiß nicht viel über ihre Familie. Dann kündigt sie spontan ihrer Job, vermiete ihre Wohnung unter und reißt nach Tenby um sich auf die Spuren ihre Familie zu machen.
Meine Meinung:
Über lange Zeit habe ich mich bei dem Buch gefragt, was mir das Buch sagen soll, aber je länger man das Buch liest, um so mehr taucht man in die Geschichte ein. Erfährt über die Vergangenheit von Jasmine, die damals noch Chloe hieß und due Mutter von Nora ist. Wir lernen Leo, besser gesagt Llew kennen und erfahren wie Chloe und Llew sich kennen und lieben lernten. Der Wechsel in der Erzählung zwischen Gegenwart und Vergangenheit machte die Geschichte sehr lebhaft und interessant. Auch zu sehen, wie Nora sich entwickelt, war einfach schön. Und ich habe Lust bekommen auch mal Urlaub in Wales zu machen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut lesbar. Die Protagonisten haben mir gut gefallen.
Fazit:
Schöner Familienroman.

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„The Hourglass“ ist eine Liebesgeschichte für alle Generationen. Die Geschichte einer Beziehung einer Frau zu sich selbst, zu ihrer Mutter, einer Liebe zwischen Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und auch reiferen Menschen. Es macht Mut darauf, dass die Liebe immer kommen kann, Hoffnung, tröstet Menschen, die in einer konfliktbeladenen Beziehung stecken – mit einem kleinen bisschen Magie oder, wenn man so will, Religion.

Anfangs kam ich nicht leicht in das Buch rein. Der Erzählstil von Tracy Rees ist zwar flüssig und rund und die Charaktere sind sehr sympathisch und bildhaft gezeichnet. Aber es liest sich zähflüssig, es passiert wenig und plätschert so dahin. Erst so um die Hälfte des Buches begann mich die Geschichte in ihren Bann zu ziehen und gegen Ende wird es dann spannend. Vielleicht war das deshalb so, weil der Roman nach altbekanntem Muster gestrickt ist: Zwei Fäden, die irgendwo in der Vergangenheit getrennt wurden, finden wieder zusammen. Trotzdem hat mich dieses Buch kalt erwischt. Vielleicht weil die Protagonistin in meinem Alter ist und – vielleicht weil das in diesem Alter so ist – Ähnliches durchmacht. Das Hamsterrad, in dem man sich befindet, kriegt eine Delle und es läuft nichts mehr, wie es sollte. Mutiger als ich macht sich die Protagonistin auf den Weg, um sich selbst zu finden – auf eine Eingebung hin. Und gleichzeitig passiert etwas mit der Mutter und für beide geht es gut aus. Göttliche Fügung – behauptet die Autorin – und ich bin geneigt, das zu glauben.
Das Setting ist natürlich verführerisch. Mit ihren ausführlichen Beschreibungen gibt sie einen stimmungsvollen Einblick in Land und Leute, der alle Sinne mit einbezieht und mit authentischen Details gespickt ist. Wales wird in einer Idylle beschrieben, die Lust darauf macht, die historischen Orte und vor allem dieses Tenby selbst zu besuchen und rutscht damit ganz hinauf auf der Liste für Orte, die ich unbedingt mal gesehen haben muss. Das Rezept für Welsh Cakes am Ende des Buches (genug um ein kleines Dorf satt zu machen) – muss natürlich ausprobiert werden.

Kritik geht weniger an die Autorin sondern an die Übersetzung: Für mich absolut unsinnig ist die Übersetzung des Titels. Der deutsche Titel ist aus der Luft gegriffen, hat überhaupt keinen Bezug zum Roman und ist unpassend in dem Moment, wo es doch eine deutsche Übersetzung für „The Hourglass“ gibt: Das Stundenglas. Dieses hat im Roman sehr wohl eine Bedeutung und zwar eine sehr zentrale. Es ist das Motto, das Symbol für die ganze Geschichte und wer den Titel Sonnenschwestern gewählt hat, hat wohl den tieferen Sinn des Romans nicht verstanden.

Fazit:
„The Hourglass“ ist eine Liebesgeschichte für alle Generationen. Die Geschichte einer Beziehung einer Frau zu sich selbst, zu ihrer Mutter, einer Liebe zwischen Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und auch reiferen Menschen. Es macht Mut darauf, dass die Liebe immer kommen kann, Hoffnung, tröstet Menschen, die in einer konfliktbeladenen Beziehung stecken – mit einem kleinen bisschen Magie oder, wenn man so will, Religion.

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Warum musste es so kommen?
Prolog. Eine alte Frau bittet Gott um die Gewährung einer Bitte….
Nora hatte sich von ihrem Freund Simon getrennt, und sie machte eine Therapie…
Sie hatte in einer Art Vision etwas gesehen…. Und sie kündigte ihre Stelle…
Nora entschloss sich, nach Tenby zu fahren… Und sie wollte jemanden besuchen…
Juli 1953. Chloe fuhr wie jedes Jahr in den Ferien nach Tenby. Sie freute sich auf die Zeit und vor allem auch auf Llew….
Sie wohnte in Tenby bei ihrer Tante Susan und deren Familie… Ihre Cousine Megan ärgerte sie immer wieder, weil ihre Eltern sich nicht so viel für sie leisten konnten wie Megans…
Eines Tages jedoch geschah etwas Schreckliches, das ihr Leben dramatsich veränderte…
Welche Bitte richtete die alte Frau an Gott? Warum hatte sich Nora von Simone getrennt? Weshalb war sie in Therapie? Was hatte Nora plötzlich vor sich gesehen? Warum kündigte sie ihre Stelle? Weshalb fuhr sie nach Tenby? Wen wollte sie besuchen? Gefiel es Chloe so gut in Tenby, weil sieImmer wieder ihre Ferien dort verbrachte? Wohnte sie gerne bei ihrer Tante? Inwiefern ärgerte Megan Chloe? Und was geschah eines Tages Schreckliches? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Das Buch ist berührend, aber ja, auch spannend. Ich war schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich litt mit Nora, die nicht wusste, was sie nach ihrer Kündigung tun sollte. Und ich litt mit Chloe, die sich von ihrer Cousine Megan einiges gefallen ließ, was ihre Kleidung betraf. Und ich litt mit Llew, der in Chloe verliebt war, zumal er noch zwei Jahre jünger war als sie. Und als das Schreckliche geschah, hätte ich jemanden erwürgen können. Durch das Buch kam ich sehr gut durch, denn es ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch gab es keine Unklarheiten was Worte oder gar ganze Sätze betraf. Einzig eines ist mir unklar, und das ist der Titel. Wer waren die Sonnenschwestern? Aber da der Inhalt für mich sehr gut war, werde ich diese Unklarheit vernachlässigen und dem ‚Buch eine Lese-/Kaufempfehlung geben sowie vier von fünf Sternen, bzw. acht von zehn Punkten.

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Die Sonnenschwestern ist der dritte Roman, den ich von Tracy Rees gelesen habe. Mit jedem gefällt mir der Lesestoff besser.

Nora lebt und arbeitet in London. An ihrem 40. Geburtstag ist sie allein. Sie ist unzufrieden mit ihrer Lage und kündigt spontan ihren Job. Sie will mehr über ihre Mutter und Vorfahren erfahren und fährt in die Heimat ihrer Mutter. Die ist gerade für ein halbes Jahr in Italien. Die Großmutter lebt auch noch. Nora begibt sich nach Tenby einem kleinen Ort im Süden von Wales, in dem ihre Mutter die Sommerferien regelmäßig verbrachte.

Die Autorin hat den Roman interessant aufgebaut, mal erfährt man Noras Eindrücke 2006 und ihre Suche nach den Geheimnissen ihrer Mutter.
Dann kann man Chloes Erlebnisse ab 1956 miterleben. Jedes Jahr fährt sie zu ihrer Tante Susanne, dort trifft sie auch immer ihren Sandkastenfreund Llew wieder, die beiden sind toll.

Die beiden Episoden wechseln sich ab.

Der Roman hat mich total gefesselt. Der Schreibstil Tracy Rees ist locker und spritzig, da werde ich gerne weitere Romane von ihr lesen.

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Die vierzigjährige Nora ist mit sich nicht im Reinen und macht eine Therapie. Sie trennt sich von ihrem Lebensgefährten Simon. Dann hat sie plötzlich eine Vision. Sie sieht einen Strand und fühlt sich gerufen. Kurzerhand kündigt sie ihre Stelle. Sie will mehr über ihre Vergangenheit wissen, aber ihre Mutter ist in letzter Zeit wenig zugänglich. Daher fährt sie nach Tenby in Südwales. Hier verbrachte Ihre Mutter früher immer ihre Ferien.
Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, die sich abwechseln. So können wir erleben, wie Nora versucht, ihre Wurzeln zu finden, um mit sich ins Reine zu kommen. Auf der anderen Seite erfahren wir, wie Chloes Leben in den fünfziger Jahren verlaufen ist. Dazu bittet im Prolog eine alte Frau Gott darum, ihr Mädchen zurückzubringen.
Ich war gleich in der Geschichte drin und hatte viele Fragen genau wie Nora. Nora hat mir irgendwie leidgetan, obwohl es mir anfangs auch schwergefallen ist, zu verstehen was sie belastet. Sie erfährt von ihrer Großmutter vieles über die Kindheit ihrer Mutter und sie lernt auch Leo kennen, der mit Chloe befreundet war.
Chloe, die sich inzwischen Jasmin nennt, war in den Sommermonaten gerne bei ihrer Tante. Nur mit ihrer Cousine hatte sie Schwierigkeiten. Dort lernt sie Llew (Leo) kennen. Erst war es eine Kinderfreundschaft, dann wurde Liebe daraus. Doch dann passierte etwas Schreckliches, was ihr Leben veränderte.
Der Schreibstil von Tracy Rees ist sehr angenehm zu lesen. Die Örtlichkeiten sind sehr schön und bildhaft dargestellt. Die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt, denn ich mag es, wenn Familiengeheimnisse aufzudecken sind. Die Protagonisten waren lebendig und authentisch beschrieben, ich konnte mich sehr gut in sie hineinfühlen. Bei ihren Nachforschungen entwickelt sich Nora weiter und endlich gelingt es ihr, ihren eigenen Weg zu finden.
Es ist eine Geschichte voller Verwicklungen und Gefühle, die mir gut gefallen hat.

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Nora lebt in London und hat einen stressigen Job, der ihr immer weniger Spaß macht. Es zieht sie nach Tenby, dass ihr immer wieder vor Augen erscheint. Es kommt ihr wie ein Ruf vor und sie beschließt sich eine Auszeit zu gönnen. Sie kündigt ihren Job und reist kurzerhand nach Wales um zu sich selbst zu finden und um herauszufinden was sie eigentlich will.

Vor langer Zeit, in den 50er Jahren, war auch für Chloe Tenby der Ort ihrer Träume. Seit sie 10 Jahre alt war, fuhr sie im Sommer zu ihrer Tante Susan und deren Familie nach Tenby. Es war eine andere Welt, die sie faszinierte und begeisterte. Alles war dort in ihren Augen besser, schöner, glamouröser, als in ihrem kleinen Heimatdorf.
Gleich bei ihrem ersten Besuch lernte sie den 2 Jahre jüngeren Llew kennen und es entwickelte sich eine innige Freundschaft zwischen den beiden, die im Laufe der Jahre immer tiefer wurde.
Doch hinter dieser ganzen Idylle wird immer deutlicher, dass irgendetwas passieren wird. Etwas, dass Chloes Zeit in Tenby beendete und ihr Leben für immer veränderte.

In sich abwechselnden Handlungssträngen werden die Erlebnisse von Nora und Chloe in Tenby erzählt. Lange Zeit fragt man sich, wie das alles zusammenhängt und was in der Vergangenheit passiert ist. Durch einen geschickten Schachzug der Autorin ist das nicht sofort offensichtlich.

Egal ob es um Chloes unbeschwerte Sommer ging, oder um Noras Aufenthalt, der besondere Zauber von Tenby, dem Meer und der rauen aber schönen Landschaft ist immer wieder spürbar. Es ist ein Ort an dem man sich wohl fühlt und zur Ruhe kommt. Und genauso ging es mir beim Lesen auch. Ich habe diesen schönen Schmöker sehr gerne gelesen.

Doch eine Frage bleibt am Ende. Wer sind denn bitte die Sonnenschwestern? Der Titel der Originalausgabe ist wesentlich passender.

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Mir ist zu Beginn sofort das Cover ins Auge gesprungen. Es ist wunderschön zum Anschauen und der Klappentext macht einen überaus neugierig. Mir hat auch das Zitat Lucinda Riley gefallen und ich finde es ist treffend ausgedrückt

Nora schwebt immer das Bild eines Strandes vor Augen, was sie auch angenehm empfindet. Doch dadurch weiß sie, dass in ihrem Leben etwas fehlt. Sie beschließt ihren Job zu kündigen und nach Tenby zu reisen und begibt sich auf die Suche, nach ihren Wurzeln,

Tracy Rees hat einen flüssigen, bildgewandten Schreibstil. Ich bin sofort in die Geschichte gekommen, diese spielt in unterschiedlichen Zeitebenen, in der Jetzt-Zeit und in den 195ern.. Die Protagonisten wurden sehr emotional beschrieben und man konnte sich in die Figuren hineinversetzen, wie sie mit ihren Problemen umgegangen sind auch die Landschaften wurden sehr bildgewandt geschildert. Das Thema dieses Werkes wurde sehr emotional und spannend geschrieben, so dass man sofort in die Geschichte reingekommen ist und durch eine Meisterleistung ist es Tracy Rees gelungen, den Zusammenhang der beiden Frauen erst relativ spät aufzudecken

Fazit
Ein wirklich gelungenes Werk, welches ich nahezu verschlungen habe. Ein Buch voller Emotionen. Eine klare Kaufempfehlung von mir

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London 2006 Nora ist 40, erfolgreich im Beruf, ihre Beziehung zu ihrem Freund Simon stagniert und ihre sonst liebevolle Mutter Jasmin hat kein Verständnis für ihr Unbehagen. Immer wieder hat Nora das Gefühl ihr Leben rinnt durch die Finger und etwas fehlt. Kurzerhand kündigt sie ihren Job und reist nach Tenby, dort will sie endlich zur Ruhe kommen und etwas über ihre Vergangenheit erfahren.
Der 2. Erzählstrang berichtet von Chloe, die ihre Ferien im Tenby der 1950iger Jahre verbringt. Hier lern sie ihren Llew kennen und er wird ihr bester Freund. Durch ein schreckliches Geschehen trennen sich beide, ihre Liebe hat keine Chance.
Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, die Vergangenheit ist eng mit dem Jetzt verbunden. Nora muss zu sich selbst finden und dabei lernt sie die Geschichte ihrer Mutter kennen. Alte Familienbande werden neu geknüpft und auch die Liebe bekommt noch eine Chance. Sehr schön geschrieben, spannend und leicht lesbar.

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Büroleiterin der Historischen Fakultät an der School of Humanities der Universität of Greather London zu sein, heißt faktisch rund um die Uhr erreichbar zu sein. Seit nun mehr neun Jahren macht die fast vierzigjährige Nora diesen Job und seit mehreren Monaten plagen sie diffuse Ängste, das wird so schlimm, dass sie sich einer Therapeutin anvertraut. Im Laufe ihrer mehrmonatigen Sitzungen krempelt Nora ihr Leben um, als erstes trennt sie sich von ihrem Freund und ganz zum Schluss auch von ihrem Job. Während dieser Zeit kühlt Noras Verhältnis zu ihrer Mutter Jasmine ab. Die beiden waren sonst unzertrennlich, konnten über Sorgen und Probleme der jeweils anderen immer reden, doch nun herrscht eine Art Unverständnis auf beiden Seiten. Als Nora dann auch noch beschließt in dem kleinen Ort Tenby, im Süden von Wales, eine Auszeit zu nehmen ist Jasmine regelrecht geschockt. Was Nora zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht weiß, ist das ihre Mutter in ihrer Teenagerzeit liebend gern in diesem kleinen Ort ihre drei Wochen Ferien verbracht hat. Ungeahnt findet Nora nicht nur einen Ort um ihrer seelischen Verfassung Ruhe zu gönnen, sondern kommt auch einem lange gehütetem Familiengeheimnis auf die Spur.

Tracy Rees ist eine Autorin, die ganz zauberhafte Geschichten erzählen kann. In ihrem neuesten Roman spielt die Handlung auf zwei Zeitebenen. Wir begleiten Nora auf ihrem Weg vom unfreiwilligen Workaholic zur Aussteigerin und parallel dazu den Teenager Chloe (Jasmine) und ihren Sandkastenfreund Llew, die in den fünfziger Jahren die Sommer in Tenby verbrachten. Beide Protagonistinnen sind mir sehr ans Herz gewachsen. Jede auf ihre ganz spezielle Weise. Ich konnte mich mit den Sorgen und Nöten der jungen Cloe genauso gut identifizieren, wie mit denen der älteren und völlig überarbeiteten Nora. Und ganz ehrlich wer würde nicht von so einem Sabbatical träumen? Ich könnte mir das sehr gut vorstellen. Vielleicht hat mir diese Geschichte auch deshalb so gut gefallen. Etwas was ich selber (leider) nicht tun kann, erlebe ich zu mindestens für ein paar Stunden mit Nora.
Schon im ersten Buch der Autorin „Amy Snow“ habe ich ihren flüssigen und sprachgewaltigen Schreibstil bewundert. Ihre rhetorischen Stilmittel die sie gut und gekonnt einsetzt, gefallen mir sehr. Am schönsten sind jedoch ihre bildhaften Beschreibungen. Ich möchte mal ein Beispiel, stellvertretend für unzählige andere nennen: „Sie saßen am Fenster und blickten hinaus auf den Sand, der die Farbe von Bienenwachs angenommen hatte, und einen Ozean, dessen Wellen aussahen wie ein Haufen matter Schwerter.“
Eine kleine Irritation birgt lediglich der Titel des Buches. Warum dieses ausgerechnet Sonnenschwestern heißt, kann ich nicht nachvollziehen.

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Die Autorin bedient sich zweier Handlungsstränge und wechselt zwischen Nora in der Gegenwart und Chloe in der Vergangenheit hin und her. Anfangs tat ich mir mit Noras Handlungsstrang etwas schwer, da sie mir sehr orientierungslos daherkam. Grundsätzlich fand ich auch Chloes Handlungsstrang viel interessanter und spannender. Da die Geschichte bei ihr als Kind beginnt und sich durchzieht bis in die Gegenwart, war es durchweg fesselnd zu erfahren, was sie erlebt hat und warum sie Llew nie wieder gesehen hat. Generell hat es etwas zu lange gedauert, bis es interessant wurde und daher tat ich mir auch etwas mit dem lesen schwer. Zum Ende hin hat mich die Geschichte dann gepackt gehabt und auch Noras Handlungsstrang fing mir an zu gefallen. Eine sehr interessante Familiengeschichte, die zum mitfiebern einlädt. Warum der Buchtitel „Die Sonnenschwestern“ lautet, erschließt sich mir leider überhaupt nicht.

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Die 40-jährige Nora arbeitet seit 9 Jahren als Büroleiterin der Historischen Fakultät in London. Seit einiger Zeit leidet sie unter Angstzuständen und fühlt sich ausgebrannt, der Job erfüllt sie nichtmehr. Deshalb kündigt sie ihre Anstellung. Auch die Beziehung zu ihrem Freund Simon ist ihr egal geworden, so dass sie die Trennung herbeiführt. Die Beziehung zu ihrer Mutter Jasmin war jahrelang innig, aber auch diese leidet sehr unter Noras schlechter Stimmung. Um Abstand zu gewinnen, reist Nora nach Südwales in den kleinen Ort Tenby, der Heimat ihrer Vorfahren. Über ihre Familie weiß Nora so gut wie nichts, aber in Tenby gehen die Uhren anders. Hier findet Nora nicht nur langsam wieder zu sich selbst, sondern macht sich auch auf die Suche nach ihren Wurzeln. Dabei lernt sie nicht nur ihre Mutter neu kennen, sie stößt auch auf ein altes Familiengeheimnis…
Tracy Rees hat mit ihrem Buch „Die Sonnenschwestern“ einen wunderschönen historischen Familienroman vorgelegt, der eine regelrechte Sogwirkung entwickelt. Der Schreibstil ist flüssig, gefühlvoll, bildhaft und atmosphärisch dicht; der Leser versinkt ab der ersten Seite in der Geschichte und findet sich mal an der Seite von Nora, mal an der Seite von Chloe wieder, um sie auf ihrem Weg zu begleiten und sie gleichzeitig sehr gut kennenzulernen. Die Handlung wird auf zwei Zeitebenen erzählt, wobei die eine die Zeit von Nora und ihre Suche wiedergibt, während die andere den Leser in die 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts bringt und das Leben von Chloe wiederspiegelt. Durch die wechselnden Zeiten und Perspektiven wird nicht nur die Spannung innerhalb der stetig Handlung erhöht, der Leser enthüllt nach und nach die von der Autorin eingeflochtenen Rätsel wie bei einem gereinigten Gemälde, wo man endlich alle Feinheiten und die einzelnen Pinselstriche genau erkennen kann – nichts bleibt dem Auge mehr verborgen. Auch die Landschaftsbeschreibungen sind der Autorin gut gelungen, die farbenfrohen Schilderungen lassen die Seelandschaft und den kleinen Ort Tenby mit seinem Strand vor dem inneren Auge des Leser auferstehen und sich sofort wohlfühlen.
Die Charaktere sind sehr liebevoll sowie vielschichtig ausgearbeitet und mit Leben versehen worden. Ihnen wurden individuelle Eigenschaften mit auf den Weg gegeben, die sie realistisch und authentisch erscheinen lassen, was es dem Leser leicht macht, sich in sie hineinzuversetzen und sich ihnen verbunden zu fühlen. Nora ist eine müde und überarbeitete Frau, die sich selbst irgendwann verloren hat. Sie zweifelt an sich und ihrem bisherigen Leben und sehnt sich nach etwas Neuem. Ihr Aufbruch ins Ungewisse zeigt Mut und Stärke, denn der Ausgang ist ungewiss, sie weiß nicht, was sie finden wird. Ihre Entwicklung während der laufenden Handlung ist sehr schön zu beobachten. Chloe ist eine junge Frau, die immer wieder von ihrer Cousine Megan malträtiert wird und unter ihr zu leiden hat. Sie erlebt die erste Liebe, die in einem Drama endet. Leonard „Llew“ ist ein netter junger Mann, der alles immer wieder optimistisch sieht und Chloe treu und ergeben ist. Auch die weiteren Protagonisten wie Noras Mutter Jasmin beleben die Handlung und geben ihr zusätzliches Input.
„Die Sonnenschwestern“ kann mit einer wunderbar gefühlvollen Familiengeschichte überzeugen, die sich über zwei Zeitebenen erstreckt und ineinandergreift, wobei nicht nur ein Geheimnis aufgedeckt wird, sondern auch der Grundstein für einen Neuanfang gelegt wird. Einfach zauberhaft, absolute Leseempfehlung!

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Für die Liebe ist es nie zu spät

Das Schicksal zweier Frauen, Chloe in den fünfziger Jahren und Nora in der Gegenwart, die beide dem Charme der Küstenstadt Tenby erliegen, ist (unvorhersehbar) miteinander verwoben.
Ich bin normalerweise kein Fan von verschiedenen Zeitebenen in einem Roman, aber hier haben mich beide Protagonisten gleichermaßen gefesselt.
Chloe verbringt jeden Sommer bei ihren wohlhabenden Verwandten in Tenby, die Zeit am Meer ist das Highlight einen jeden Jahres. Nora steht kurz vor ihrem vierzigsten Geburtstag und ihr Leben scheint in einer Sackgasse zu stecken. Sie ist plötzlich wieder Single und ihr Job bringt alles andere als Erfüllung. Nora ist in therapeutischer Behandlung und ihre Welt steht still. Als in ihren Tagträumen ein Strand auftaucht, der sie an ihre Kindheit erinnert, entschließt sie sich zu einer Kurzschlussreaktion.
Tracy Rees schreibt so sinnlich, dass die Sonnenstrahlen aus jeder Buchseite scheinen und der Geruch der salzigen Meeresluft den Raum erfüllt. Die Charaktere sind sympathisch und es macht einfach Freude, sie auf ihrer Lebensreise zu begleiten.
Ein schöner Roman über zweite Chancen im Leben, perfekt um sich aus dem Alltag auszuklinken.

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Eine wunderschöne Geschichte über zwei Frauen die der Leser abwechselnd auf zwei Zeitebenen begleitet. Zwei Schicksale wo eine Verbindung zusammen haben. Es geht um Veränderung und Neubeginn, Teilweise ein wenig langatmig geschrieben. Und doch möchte man als Leser weiterlesen und mit fiebern,

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In „Die Sonnenschwestern“ lässt die Autorin Noras und Chloes Erlebnisse lebendig werden. Beide Frauen stehen zu unterschiedlichen Zeiten am selben Ort an tiefgreifenden Wendepunkten ihres Lebens. Der malerische walisische Küstenort Tenby ist es, der auf magische Weise wiederholt Dreh- und Angelpunkt beider Leben ist.

Ein liebevoller, detailreicher und authentischer Erzählstil haucht Tenby und den Erlebnissen der beiden Frauen Leben ein. Der Leser beginnt zu verstehen, weshalb beide den Ort so sehr lieben und immerwährend dahin zurückkehren.

Die Lebensgeschichten aller beteiligten Personen sind berührend geschildert bis in die Nebencharaktere und die Erzählebenen sind so miteinander verknüpft, dass es ein durchgehend spannendes Lesevergnügen ist.

Gefühlvoll geschriebener Roman über Veränderungen und den Mut, das eigene Leben in die Hand zu nehmen. Empfehlenswert für Fans von Lucinda Riley und Leser, die gern gemeinsam mit den Protagonisten Familiengeheimnisse entschlüsseln.

Wunderschönes passendes Cover.
Der übersetzte Titel passt leider nicht wirklich zum Inhalt, der Originaltitel hingegen passt wunderbar. Schade.
Dennoch wohlverdiente 5 Sterne.

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Nora ist in der Mitte ihres Lebens angekommen aber sie fühlt sich alles andere als ausgeglichen. Sie besucht regelmässig einen Therapeuten und Lösungen zu ihren Problemen zu finden aber dies reicht ihr nicht. Ihre Mutter ist ihre beste Freundin. Mit ihr klappt die Kommunikation die letzte Zeit immer weniger. Kurzerhand nimmt sie wichtige Entscheidungen und trennt sie sich von ihrem Lebensgefährten Simon, kündigt ihren erfolgreichen Job und zieht nach Tenby, der Ort wo auch ihre Mutter aufwuchs um herauszufinden, wo ihre Wurzeln sind, wer sie im Wahren ist und was sie eigentlich will. Tracy Rees hat es geschafft einen wunderschönen Familienroman zu schreiben, der einen in seinen Bann zieht - ihr flüssiger Schreibstil tut ihr übriges. Man fühlt mit Nora und Chloe, sieht die Küste Wales nahezu vor sich und kann die Entwicklung, die die beiden Frauen im Laufe des Romans machen gut nachvollziehen. Der Roman zeigt uns die Facetten der Liebe und wie wichtig es ist sich seiner Vergangenheit zu stellen. Die idyllische Landschadt, die gemütliche Atmosphäre und die wohlbehütete Erziehung die Chloe dort geniesst, machen den Ort zum Ort ihrer Träume. Doch dann geschieht etwas, was ihr Leben ganz aus den Bahnen bringt.

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Die 40-jährige Nora arbeitet als Büroleiterin der Historischen Fakultät in London. Ihr Job erfüllt sie nicht mehr, macht ihr keinen Spaß mehr und auch ihre Beziehung gibt ihr nichts mehr. Sie kündigt ihren Job und trennt sich von ihrem Freund. Um Abstand, auch von ihrer Mutter, zu gewinnen reist sie nach Südwales in den kleinen Ort Tenby, Heimatort ihrer Vorfahren. Dort will sie zur Ruhe kommen und sich auf die Suche nach der Vergangenheit ihrer Familie machen. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Die 1. erzählt Noras Geschichte und der 2. Strang führt den Leser in die 50er Jahre.
Eine wunderschöne Familiengeschichte, die einen von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann zieht.

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Sehr schöne Familiengeschichte

Nora ist unzufrieden mit ihrem Leben, spontan kündigt sie ihren sicheren Job, vermietet ihre Wohnung und reist nach Tenby im Süden von Wales, um dort über ihre Zukunft nachzudenken und um ihre Großmutter zu besuchen.
1956: Die junge Chloe reist jeden Sommer für ein paar Wochen zu ihrer Tante Susan nach Tenby. Für sie ist das das Highlight jeden Jahres. Alles dort ist so viel ereignisreicher, glamouröser und schöner als in ihrem kleinen Heimatdorf. Sie freut sich auf den Teenagerball und auf ihren Freund Llew, mit dem sie eine innige Freundschaft verbindet.
Jahre später werden die beiden durch ein dramatisches Ereignis getrennt.
Durch Zufall kommt Nora 50 Jahre später einem alten Familiengeheimnis auf den Spur, das nicht nur ihr Leben ändern wird.

Meine Meinung:
Seit Amy Snow bin ich ein großer Fan von Tracy Rees. Diesmal spielt die Geschichte nicht wie in ihren beiden vorhergehenden Büchern nur in der Vergangenheit, sondern auch mehr oder weniger in der Gegenwart.
Die Handlung unterscheidet sich schon zeitlich von den Vorgängerromanen, und ich war am Anfang des Buches sehr skeptisch, ob mir Nora mit ihrer unsteten Art wirklich zusagt. Ich befürchtete, wieder einen Roman vorgesetzt zu bekommen, wo die Hauptprotagonistin hauptsächlich in ihrer Gefühlswelt versinkt und nur hadert und zaudert. Aber dem ist glücklicherweise nicht so. Sobald Nora in Tenby ankommt, wendet sich die Geschichte zum Positiven und ich fühlte mich bei der Beschreibung der Personen und Örtlichkeiten sehr geborgen und konnte mir die Gegend gut vorstellen. Auch die Geschichte um Chloe ist sehr lebendig gehalten und hat mich sehr gut unterhalten. Am Anfang rätselt man natürlich, was die beiden Geschichten miteinander zu tun haben, aber schon bald versteht man den Zusammenhang.

Allerdings verstehe ich den Titel nicht, es gab keine Schwestern und der Originaltitel "The Hourglass" (Das Stundenglas bzw. die Sanduhr) hätte wesentlich besser gepasst.

Fazit: Die Autorin versteht es geschickt Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verbinden. Es ist ihr wieder gelungen einen wunderbaren, atmosphärisch dichten Roman zu schreiben, der mich zu jeder Zeit in diese Welt mitnimmt.

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Ein wunderschönes Buch hat Tracy Rees geschrieben. Es spielt in zwei Zeitebenen, der der Mutter und der Tochter. Die Protagonisten überzeugten mich mit ihren Gefühlen und dazu die wunderschöne Landschaftsbeschreibung.. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenhem. Das Buch hat mich von Anfang an mitgenommen in eine einmalige Geschichte. Was sich mir nicht erschließt, ist der Titel.

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Stilsicher schafft es Tracy Rees in ihrem Roman die Geschichten von Chloe und ihrer Tochter miteinander zu verweben. Das Buch beschreibt zwei Zeitebenen, die leicht auseinander zu halten sind und einander doch in gewisser Weise beeinflussen. Dadurch entsteht beim Lesen ein richtiggehender Spannungssog. Man möchte der "dunklen" Vergangenheit von Chloe und der geheimnisvollen Sehnsucht ihrer Tochter nach dem Badeort Tenby in Wales auf den Grund gehen.
Spannend und rührend, ohne ins Rührselige oder Klischeehafte abzudriften.
Toll gemacht und absolut lesenswert.

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Ich habe bereits die beiden anderen Romane von Tracy Rees gelesen, wobei mir "Amy Snow" besser gefiel. Und so war ich natürlich neugierig auf das neue Werk der Autorin.
Auch hier entführt uns die Autorin wieder in die Vergangenheit. Doch nicht so weit und es gibt auch - im Gegensatz zu den anderen Romanen - einen Strang in der Gegenwart. Nora, die Protagonistin in der Gegenwart, ist unzufrieden mit ihrem Job und ihrem Leben, vermietet ihre Wohnung unter und fährt zu ihrer Großmutter, um mehr über ihre Familiengeschichte zu erfahren. Diese wohnt im Süden von Wales, in Tenby.
Der Strang in der Vergangenheit erzählt die Geschichte von Chloe, die in den Ferien immer ihre Tante in Tenby besucht und sich immer sehr auf ihren Freund Llew freut. Doch die Freunde werden einige Jahre später voneinander getrennt und zwar auf eine dramatische Art und Weise.
Nora taucht immer mehr in die Vergangenheit ein und deckt ein altes Familiengeheimnis auf. Dabei lernen wir ihre Gefühlswelt immer besser kennen.
Tracy Rees hat ihr gut die beiden Stränge miteinander verbunden und nach und nach einander angenähert. Ein schöner Schmöker.

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Ich liebe die Bücher von Tracy Rees und mit den Sonnenschwestern zieht sie den Leser mal wieder in ihren Bann. Eim "Muss" für alle, die historische Romane lieben.

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Nora steht kurz vor ihrem 40. Geburtstag und hat sich gerade von ihrem langjährigen Freund Simon getrennt. Auch beruflich steht sie an einem Wendepunkt in ihrem Leben und beschließt spontan zu kündigen und sich eine Auszeit vom Leben zu nehmen. Nach einer Vision von einem atemberaubenden Sandstrand, fährt sie über ihren 40. Geburtstag in die Heimat ihrer Mutter und besucht den kleinen Küstenort Tenby in Wales.

Tenby hat auch für Noras Mutter Jasmine eine große Bedeutung, denn hier hat sie die Sommer ihrer Jugend bei ihrer Tante Susan verbracht und jedes Jahr unbeschwerte 3 Wochen Ferien mit ihrem besten Freund Lew verbracht.

Wir verfolgen abwechselnd die Sommer aus Jasmines bzw Chloes Sicht und Nora Erlebnisse im heutigen Tenby und stellen schon bald fest, dass die beiden Frauen noch viel mehr an diesem Ort verbindet.

Eine wundervolle Geschichte auf zwei Zeitebenen, die die Familiengeschichte von Mutter und Tochter erzählt. Als Leser verfolgt man gespannt beide Handlungsstränge und lässt sich von Tracy Rees´ Schreibstil verzaubern.

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