Habt alle ein schönes Fest und einen warmen Ofen!

Weihnachtsbriefe berühmter Frauen und Männer

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Erscheinungstermin 21.09.2018 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Ob man das „nach Tannen und Wachskerzen duftende Fest“ so innig liebt wie Paula Modersohn-Becker oder sich dem Weihnachtsrummel eher entzieht wie Erich Maria Remarque – jeder der Verfasser dieser Briefe feiert Weihnachten auf seine Weise. Und doch haben sie alle eins gemeinsam: Sie verstehen es, für das Fest der Feste die richtigen Worte zu finden.

Thomas Mann sorgt sich um seine Gesundheit und übt auch in den Tagen vor dem Fest eiserne Selbstdisziplin: „Jeden zweiten Morgen empfange ich den Turnmeister, der mich 40 mal hüpfen lässt.“ Mark Twain schreibt seiner Tochter Susi vom Palast des Weihnachtsmanns auf dem Mond, und Rosa Luxemburg feiert ihr drittes Weihnachten im Gefängnis. Über die Briefe von Schriftstellern, Künstlern und Philosophen schauen wir in die Fenster fremder Weihnachtsstuben, erleben glanzvolle  Festlichkeiten, einsame Abende und eine Roadmovie im Mercedes-Benz durch das winterliche Washington. Persönliche Bekenntnisse großer Autoren, die amüsieren, berühren und nachdenklich stimmen.

Ob man das „nach Tannen und Wachskerzen duftende Fest“ so innig liebt wie Paula Modersohn-Becker oder sich dem Weihnachtsrummel eher entzieht wie Erich Maria Remarque – jeder der Verfasser dieser...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783549076453
PREIS 15,00 € (EUR)
SEITEN 288

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Weihnachtsbriefe von den unterschiedlichsten bekannten Personen, mal kurz gefasst, mal ausführlich. Von Briefen an Freunden bis zum Weihnachtsmann-Brief an das eigene Kind: viele bekannte Autoren und Künstler kommen hier zu Wort. Weihnachten als Ansatzpunkt führt uns zu ganz unterschiedlichen Personen und gewährt eine Momentaufnahme ihrer Leben.

Kurzweilig erläutert und toll lesbar! Man kommt ganz nah an verschiedene Personen und ihre jeweilige Lebenszeit. Tolle biografische kurze Kontexte betten die Briefe kontextuell ein. Auf wenigen Seiten lernt man viele Persönlichkeiten teilweise von einer ungewohnten Seite kennen.

! Was besonderes !

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Diese Sammlung von Weihnachtsbriefen stimmt uns in die Vorweihnachtszeit ein. Berühmte Frauen und Männer haben sie an Freunde oder Familie geschrieben. Der Leser erhält Einblicke des Schreibers, was ihm oder ihr Weihnachten bedeutet. Die Briefe sind teils bewegend, immer ein Lesevergnügen.
Lektüre für dunkle Abende bei Kerzenschein.

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Petra Müller und Rainer Wieland haben schönste Briefe berühmter Männer und Frauen zusammengetragen. Egal, ob diese an Verwandte, Geliebte, Freunde oder Bekannte geschrieben wurden: sie sind wunderbarer Lesestoff, für den man sich Zeit nehmen sollte. Zu Wort kommen u.a. Thomas Mann, Mark Twain, Hans Christian Andersen, Oscar Maria Remarque, Rosa Luxemburg und viele andere.
Eingeleitet wird das Buch mit Zitaten aus den darauffolgenden Briefen, eine gute Einstimmung auf das Thema Weihnachten. Die Briefe selbst sind liebevoll, ironisch, heiter, melancholisch, erwartungsvoll und spiegeln das Leben der Verfasser wieder, sind ein Stück Zeitgeschichte.
Vervollständigt wird jedes Schriftstück durch die Anmerkungen der Autoren zur Biographie der Briefverfasser, dadurch kommt man den Personen viel näher und sieht Hintergründe zum Geschriebenen.
Dieses Buch aus dem Propyläen Verlag eignet sich besonders in der Adventszeit als besinnliche Lektüre.

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Wer hat sich nicht schon einmal die Frage gestellt was in fremden Wohnzimmern vor sich geht, wenn die Weihnachtszeit näher rückt, Wärme und Geborgenheit als Begleiter weiter in den Vordergrund rücken und die Besinnlichkeit keine Grenzen kennt? In diesem Fall wohnt man zwar den meisten Zeremonien nicht bei, dennoch erhält man Einblick in Gefühls- und Gedankenwelten namhafter Personen vergangener wie gegenwärtiger Zeiten. Überhaupt, in Zeiten von E-Mail und neuen Medien, sollte man sich einfach wieder einmal die Zeit nehmen einen Brief – oder zumindest eine Postkarte – zu schreiben. Das bereits ist die erste Erkenntnis, sobald man mit der Lektüre begonnen hat.

Ob Schriftsteller, Maler, Philosophen, Männer wie Frauen, auch berühmte Zeitgenossen beschäftigen sich mit dem Weihnachtsfest. Seien es persönliche Befindlichkeiten oder politische Einflüsse, die sie dazu veranlassen einer ihnen nahestehenden Person zu schreiben, besondere Worte wird der Leser zuhauf vernehmen. Viele Personen wird man dadurch womöglich mit anderen Augen betrachten, vor allem aber erhält man Informationen, die einem verborgen bleiben, wenn man sich bisher nicht näher mit dem Menschen hinter dem Namen beschäftigt hat.

Interessant und unbedingt erwähnenswert sind die Einschübe der Herausgeber, die nach jedem Brief folgen. Hier erhält der Leser Hintergrundwissen, das in anderen Werken womöglich nicht unbedingt zu finden ist. Ob es die Beziehung zwischen Absender und Adressat ist, der Einfluss der Zeit oder sonstige, mehr oder minder bewegende, Gegebenheiten, der zuvor gelesene Brief wird automatisch auf Grund der Erkenntnisse im Nachhinein nochmals analysiert. Dadurch können sich Feinheiten herausfiltern lassen, die zunächst verborgen blieben. Manches Mal aber wird sich am ersten Eindruck vielleicht auch überhaupt nichts ändern.

Man spürt sofort, dass man hier kein Buch vorliegen hat, das man am Stück verschlingt und schnell ausgelesen hat. Dafür ist es weder gemacht noch geeignet. Vielmehr sollte man sich die Zeit und Ruhe nehmen, um hineinzuspüren in die unterschiedlichen Persönlichkeiten und eine Vertrautheit zu erlangen, die nur durch die teilweise sehr intimen Briefe entstehen kann. So kann es sein, dass man nur einen Brief pro Tag liest, da dieser in einer Weise nachwirkt, die nach Aufmerksamkeit verlangt. Jeder wird den für sich richtigen Weg diese Lektüre betreffend finden.

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Ein außergewöhnliches Weihnachtsbuch!
Hier finden sich Briefe von berühmten Persönlichkeiten oder deren Verwandten welche um die Zeit vor Weihnachten geschrieben wurden.
Es ist interessant zu sehen was die Menschen zu den jeweiligen Zeiten bewegt hat und welchen Verbindungen zwischen den Schreibenden bestand.
Hilfreich sind hier vor allem die Kommentare der Herausgeber, die Hintergrundinformationen zu Beziehungen und Geschichtlichen Hintergründen der jeweiligen Personen.
Man kommt nicht umhin das Buch langsam zu lesen, was das Lesevergnügen umso angenehmer macht.

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