In Schönheit sterben

Ein Italien-Krimi

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Erscheinungstermin 10.08.2018 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Der Münchner Rechtsanwalt Robert Lichtenwald verkauft seine Kanzlei, um in sein Landhaus in der Toskana zu ziehen und dort ein freies, unbeschwertes Leben zu genießen. Als seine Freundin, die temperamentvolle Journalistin Giada Bianchi, plötzlich verschwindet, befürchtet er das Schlimmste. Die Suche nach ihr führt Lichtenwald nach Rom und auf die Spur eines mysteriösen Verbrechens: Ein reicher Kunstsammler ist in seiner Wohnung verstümmelt und getötet worden. Dem Gerücht nach war er im Besitz der einzigen noch existenten antiken Statue des Adonis. Hat Giadas Verschwinden mit dem Mord zu tun? Und wie steht das grausige Schicksal der jungen Römerin Rubina Mori damit in Verbindung? Die Recherche zieht Lichtenwald immer tiefer hinein in die morbiden Geheimnisse der schönheitsverliebten Stadt.

Der Münchner Rechtsanwalt Robert Lichtenwald verkauft seine Kanzlei, um in sein Landhaus in der Toskana zu ziehen und dort ein freies, unbeschwertes Leben zu genießen. Als seine Freundin, die...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548290485
PREIS 15,00 € (EUR)
SEITEN 304

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Mord auf Italienisch

Ein eher unscheinbares Cover, doch der Inhalt hat es in sich:

Annibale Colasanti war Sammler, jetzt ist er tot. Er wurde ermordet. Aus seiner Wohnung fehlt allerdings nur ein Kunstwerk - und ausgerechnet dieses hatte der Tote vor der Außenwelt geheim gehalten. Woher wusste/n der/ die Täter davon? Ausgerechnet zwei Amateure - Die quirlige Journalistin Giada Bianchi und der besonnene Rechtsanwalt Robert Lichtenwald wollen genau das herausfinden.
Kein langes Vorgeplänkel, sondern direkt rein ins "Vergnügen". So gefällt es mir! Eine toller packender Schreibstil, der auch durch die bildlichen Beschreibungen besonders aufwartet. Allerdings benutzt der Autor hier viele italienische Begriffe. Anfangs ist das interessant, da neu und anders. Irgendwann fand ich es dann aber doch etwas nervig, da es vom eigentlichen Thema ablenkte. An den Gedanken das sich hier zwei Laien an die Aufklärung eines Verbrechens machen, muss man sich als Leser ein wenig gewöhnen. Wer sich darauf einlässt, bekommt aber eine spannenden Geschichte.

Das eine oder andere bleibt offen, aber eben daher entstehen eine Menge "Hirngespinste" beim Leser, daher eine Empfehlung für alle die mit (einigen) offenen Fragen und ein wenig (zu viel) italienischen Flair leben können.

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INHALT
Der Münchner Rechtsanwalt Robert Lichtenwald hat seine Kanzlei endgültig verkauft, um in seinem renovierten Bauernhaus bei Morcone im Süden der Toskana endlich zur Ruhe zu kommen und das Leben zu genießen. Doch dann wird in Rom die Leiche des reichen, exzentrischen Kunstsammlers Annibale Colasanti in seiner Wohnung aufgefunden und aus einer Vitrine soll ein antiker Kunstgegenstand von unschätzbarem Wert gestohlen worden sein. Parallel zu den Ermittlungen der Kultur-Carabinieri versucht die temperamentvolle Journalistin Giada Bianchi dem mysteriösen Verbrechen auf die Spur zu kommen und wittert hinter dem Raubmord eine Bombenstory. Für ihre Recherchen bittet sie ihren Freund Lichtenwald um tatkräftige Unterstützung bei den Nachforschungen. Hierbei stoßen sie auf die üblen Machenschaften der Kunstszene in Rom, erfahren einiges über die morbiden Geheimnisse der schönheitsverliebten Stadt und bringen sich schon bald in große Gefahr …

MEINE MEINUNG
„In Schönheit sterben“ von dem deutschen Autor Stefan Ulrich ist bereits der zweiten Band der Italien-Krimireihe mit dem etwas außergewöhnlichen Ermittlerpaar, dem ehemaligen deutschen Strafverteidiger Robert Lichtenwald und der quirligen italienischen Lokalreporterin Giada Bianchi. Ein Quereinstieg in die Krimireihe ist problemlos möglich, da jeder Band einen in sich abgeschlossenen Kriminalfall darstellt. Sehr schön stimmt bereits das hübsche Cover mit einem typischen Postkartenmotiv auf den Handlungsort ein und so führen die Nachforschungen im neuesten Fall die beiden Freunde diesmal in die pittoreske toskanische Maremma sowie ins glühend heiße Rom.
Lebendig und sehr anschaulich beschreibt Ulrich in vielen Szenen die toskanische Landschaft, die kleinen Orte, köstliche Speisen und südländische Lebensart und fängt so gekonnt das herrlich mediterrane Flair der malerischen Gegend ein. Recht schnell fühlt man sich in eine schöne Urlaubsstimmung hinein versetzt und merkt an vielen Details, dass der Autor als früherer Rom-Korrespondent der SZ die Schauplätze gut kennt.
Mit einem packenden Einstieg im Prolog wird recht schnell Spannung aufgebaut, die nachfolgende Handlung, in der das sympathische Laien-Ermittlerduo beginnt, den Hintergründen für den Raubmord am exzentrischen Kunstsammler Colasanti und dem verschwundenen, mysteriösen Kunstwerk auf die Spur zu kommen, entwickelt sich dann allerdings in einem eher gemächlichen Tempo. Oftmals tritt die Recherchearbeit der beiden und Aufklärung des Falls aber auch zugunsten von Roberts Privatleben und seinem interessanten, vielschichtigen Charakter in den Hintergrund, wodurch die Spannung leider etwas leidet. Sehr unterhaltsam und humorvoll sind einige Episoden beschrieben und bringen den Leser zum Schmunzeln - insbesondere Roberts Zitate-Schlagabtausch mit dem Philosophen oder sein außergewöhnliches Haustier.
Geschickt präsentiert uns der Autor im Rahmen der Nachforschungen, zahlreiche Hinweise auf mögliche Verdächtige in dem komplizierten Fall, die uns in verschiedenste Richtungen spekulieren lassen. Was hat es mit der seltsamen Partei der Schönheit oder der Bande von Grabräubern in der Maremma auf sich? Zugleich thematisiert Ulrich in seinem Kriminalfall die unterschiedlichen Spielarten um die Motive „Schein und Sein“ und absolute Schönheit. Im letzten Drittel zieht die Spannung dann aber enorm an und gewinnt immer mehr an Tempo. Schließlich laufen alle Fäden zusammen und die nicht mehr ganz überraschende, aber in sich schlüssige Auflösung des Falls gipfelt in einem packenden Showdown.
FAZIT
Insgesamt ein unterhaltsamer, aber etwas spannungsarmer Italienkrimi mit tollem mediterranen Flair und viel authentischem Lokalkolorit, der solide, kurzweilige Unterhaltung bietet!

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Dieses Buch habe ich auf der Rezensions-Webseite unter www.wodisoft.ch/zeta ausführlich rezensiert.
Wir demnächst auf der Webseite rezensiert. Sie können dort alles ausführlich nachlesen.

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Nach der Trennung von seiner Frau möchte Robert nur noch seine Ruhe und das sucht er in seinem Haus in der Toskana. Robert lässt nur noch seine wenigen engen Freunde an sich heran und das oft nur mit Widerwillen, doch als eine Freundin verschwindet, geht er der Sache nach und ermittelt auf eigene Faust.

Für mich war es der erste Krimi um Robert und die Journalistin Giada und dennoch bin ich gut in die Geschichte hinein gekommen. Schnell waren mir die einzelnen Charaktere vertraut und ich konnte dank liebevoller Beschreibung ein Bild von Augen haben. Mir gefiel sehr gut, dass jeder Charakter in der Geschichte seine guten und weniger guten oder gar schlechten Eigenschaften hat, eben ganz so wie aus dem wahren Leben.
Die Handlung selber ist in meinen Augen gut durchdacht und wurde meistens spannend und ansprechend für den Leser geschrieben. Dazu führte natürlich auch der entsprechende Schreibstil, der in diesem Fall angenehm flüssig ist.
Der Autor sparte nicht mit Witz, Spannung, zwischenmenschlichen Momenten, so dass ich viele schöne Lesemomente mit dem Krimi hatte.
Neben der Hauptgeschichte des Mordfalls sind auch weitere Geschichten vorhanden, die die einzelnen Charaktere betreffen. Vielleicht ist es nicht jedermanns Sache, auch das private Leben der Figuren zu kennen, aber ich persönlich fand es in diesem Fall als sehr angenehm, vielleicht an einigen Stellen etwas zu überspitzt , jedoch durchaus tragbar.
Alles in allem ein toller Krimi, den es sich zu lesen lohnt, wenn man die Toskana mag, per Buch eine Reise in die mediterrane Lebensweise und Küche schätzt und der eigene Spürsinn für Krimis vorhanden ist.

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Meine Meinung zum Buch:
Stefan Ulrich beschreibt die örtlichen Gegebenheiten der Toskana so detailliert und verliebt, dass man das Gefühl hat, mitten im Geschehen zu sein. Außerdem gefällt mir an seinem Schreibstil, dass der Krimi mit relativ wenig Brutalität auskommt und somit der Titel „In Schönheit sterben“ gleich in doppelter Weise passend ist. Die Aufklärung des Falles an sich war für meinen Geschmack weder aufregend noch unaufregend, allerdings wurde dies auch durch zahlreiche Nebenhandlungen nicht direkt in den Vordergrund gestellt. Das Privatleben von Robert Lichtenwald steht diesmal verstärkt im Vordergrund und lässt ihn lebhafter erscheinen.

Mein Fazit:
Eine tolle Lektüre für den Urlaub, die außerdem die Toskana von ihrer weniger populären Seite zeigt.

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Dies ist der zweite Kriminalfall in den Robert Lichtenwald, der Münchner Anwalt in der Toskana verwickelt wird. Die temperamentvolle Journalistin Giada Bianchi ersucht ihn, ein paar unauffällige Recherchen zum Tod des reichen römischen Kunstsammlers Annibale Colasanti anzustellen, sehr zum Missfallen von Maggiore Donatella Lagana von der Abteilung zur Aufklärung von Kunstdiebstählen. Die Polizei ist einer internationalen Bande von Grabräubern auf der Spur und kann Laienermittler wie Bianchi und Lichtenwald so gar nicht brauchen.
Ist der Tod des Kunstsammlers ein Kollateralschaden? Und wie passt das plötzliche Verschwinden der bildschönen Rubina Mori vor vielen Jahren dazu?

Meine Meinung:

Ein toller Urlaubskrimi, der einen die bezaubernde Landschaft der Toskana und die staubige Schwüle der Hauptstadt Rom näherbringt.

Der Schreibstil ist locker und flüssig. Dazu passen die kulinarischen Genüsse und eingestreute italienische Redewendungen.

Die Charaktere entwickeln sich ein bisschen weiter. Robert hängt nach wie vor an seiner Ehefrau Stefanie, die ihn verlassen hat. Die taucht prompt zum ungünstigsten Zeitpunkt in der Toskana auf. Wieder nichts mit einem trauten Abend für Robert und Giada! In denke in einem dritten Band wird sich die Sache beschleunigen, denn Stefanie will die Scheidung.

Mein früher Verdacht hat sich bestätigt. Doch mir macht das nichts aus, wenn ich den Täter schon bald entlarve. Ich finde es immer interessant, ob die Ermittler einen ähnlichen Ansatz wie ich haben.

Fazit:

Ein gut zu lesender Urlaubskrimi, dem ich gerne 4 Sterne gebe.

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Robert Lichtenwald hat sich entschieden endgültig in die Toskana überzusiedeln und München den Rücken zu kehren. Doch so recht gelingen will ihm der Start ins neue Leben zunächst nicht, da braucht es erst wieder einen Stein des Anstoßes von außerhalb. Schneller als er gucken kann ist der ehemalige Anwalt wieder einmal in einen Fall verwickelt, dessen Auflösung er entgegen strebt. Dieses Mal geht es um antike Kunst, genauer eine ominöse Statue, die wertvoll genug erscheint, dass ein Todesfall gebilligt wird. Lichtenwald und die Journalistin Giada Bianchi ahnen noch nicht mit wem sie sich da eingelassen haben…

Nach einem eher zögerlichen Start im ersten Band wirkt gleich der Einstieg dieses Mal weitaus gelungener. Zwar kann man noch lange nicht abschätzen inwiefern die dort befindlichen Informationen den weiteren Verlauf bestimmen, in Vergessenheit gerät das Gelesene jedoch nicht. Man tut gut daran nichts und niemanden zu unterschätzen, denn es warten einige Überraschungen auf dem Weg Richtung Ziel.

Obwohl Robert Lichtenwald seine neu gewonnene und selbstgewählte Freiheit relativ träge beginnt, schafft der Autor es, dies nicht auf die allgemeine Stimmung übergehen zu lassen. Vielmehr scheint die atmosphärische Darstellung kontinuierlich dagegen zu arbeiten, um etwas von ihrer Vitalität auf den Hauptprotagonisten übertragen zu können. Ob dies gelingt wird sich erst später zeigen, der Leser jedoch ist schon zu diesem Zeitpunkt positiv überrascht und gespannt auf den inhaltlichen Fortgang der Geschichte.

Die Kunstszene ist das Pflaster, dass Robert und Giada in ihrem zweiten Fall betreten. Die Frage die sich stellt: Haben sie sich im Vorfeld Gedanken über ihr Vorgehen gemacht oder laufen sie sehenden Auges in eine Katastrophe? Ambitioniert wie eh und je steckt die Journalistin ihre ganze Kraft in die Nachforschungen, dies kann jedoch nicht über eine gewisse Naivität hinwegtäuschen, die ihr ebenfalls zu eigen ist. Es ergeben sich daher nicht nur zwischen den Protagonisten diverse Reibungspunkte, auch der Leser ist nicht mit jeder Aktion einverstanden.

Stefan Ulrich zeigt die Schönheit Roms in sämtlichen Facetten, ohne zu verklären. Zugleich errichtet er einen Spannungsbogen, der über weite Teile gleichmäßig verläuft und den Leser einlädt an den Ermittlungen nicht nur teil zu haben, sondern ein Teil davon zu sein. Wobei man vor allem zum Ende hin durchaus froh ist nur an beobachtender Stelle zu stehen. Eine Steigerung im Vergleich zum ersten Band ist absolut erkennbar, Potential ist weiterhin vorhanden.

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Mord im Kunstmilieu
Robert Lichtenwald hat sein altes Leben hinter sich gelassen, seine Münchner Kanzlei verkauft und ist in die Toskana gezogen. Doch dort kommt er nicht zur Ruhe, denn schon bald ist er - schon wieder - in einen Fall verwickelt. Und wie den ersten, widmet er sich auch diesem gemeinsam mit seiner Freundin, der Journalistin Giada Bianchi. Dieses Mal geht es um die Kunstszene und um Rom.
Ein interessanter Fall, ein gelungener Regionalkrimi und gute Unterhaltung werden hier geboten. Gut recherchiert und auch die Auflösung hat mir gefallen.

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Dies ist der zweite Band von Stefan Ulrich mit dem deutschen Rechtsanwalt Robert Lichtenwald. Mittlerweile hat sich der Privatermittler endgültig in Italien niedergelassen. In der malerischen Toskana besitzt er ein kleines Landhaus, das er sich nach seinen Wünschen und Vorstellungen gestaltet hat. Ursprünglich wollte es diesen Traum zusammen mit seiner Frau erleben, doch diese hat ihn verlassen.
So helfen ihm seine italienischen Freunde aus seiner Lethargie, vor allem die lebhafte Giada, die nun als Reporterin für eine römische Zeitung über einen Raubmord in der Kunstszene schreiben soll. Ein bedeutenden Kunstsammler wurde tot in seiner Wohnung aufgefunden. Aus seiner exquisiten Sammlung fehlt offenbar nur eine besondere geheimnisvolle Statue... Ein Fall für Giada Bianchi und Robert Lichtenwald :-)

Was mir besonders gut gefällt ist, wie Stefan Ulrich das italienisches Lebensgefühl rüberbringt und die tollen Schauplätze in der Toskana und Rom so wunderbar beschreibt, dass man das Gefühl hat, regelrecht vor Ort dabei zu sein. Das Herzstück machen jedoch vor allem auch die beiden sympathischen Charaktere Giada und Robert aus.
Mir persönlich hat der erste Teil etwas besser gefallen, dennoch würde ich mich freuen, das Ermittlerduo auf weitere spannende und unterhaltsame Fälle begleiten zu können.

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